BossMarco - Kommentare

Alle Kommentare von BossMarco

  • BossMarco 16.11.2021, 14:55 Geändert 16.11.2021, 14:57

    (Rewatches)

    Im Jahr des Drachen
    Total Recall (Noldi)
    The Professor and the Madman
    Sein Leben in meiner Gewalt
    Fish Tank

    (First watches)

    Mestari Cheng
    Fatman
    Das Fräulein
    Der Swimmingpool
    Flowers of Shanghai

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    • 5
      BossMarco 16.11.2021, 13:04 Geändert 16.11.2021, 17:35

      Space Jam:2 ist ein sogenannter Generationswechsel. Mit LeBron James der beste NBA Spieler seiner Generation trifft hier auf die Looney Tunes wie einst Michael Jordan. Der erste Film war technisch noch ein Zauber und irgendwie was Neues. Der zweite Teil ist mehr Werbung für Warner Bros als ein Spielfilm. Die Looney Tunes sind zeitlos und auch heute noch im Kinderzimmer beliebte Figuren. Aber was kinder mit “Casablanca“ oder mit “Mad Max“ zu tun haben keine Ahnung? Auch der Blutrünstige Clown Pennywise ES könnte einen Kleinkind nichts sagen. Man wollte es wieder allen recht machen, den Fans vom ersten Teil und den Zuschauer der neuen Generation, dass dies nicht funktioniert hat die Vergangenheit schon öfters gezeigt. Zum Beispiel “Ghostbusters“ oder “The Expendables:3“
      Das Endspiel geht eine Stunde und könnte man als Highlight werten. Doch der Film geht durch dies viel zu lange und zieht sich enorm. Daher kann von kurzweilige Unterhaltung nicht die Rede sein.

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      • 7 .5

        Eine tolle Two Men Show liefert der Film. Robert De Niro und Joe Pesci spielen wirklich gut keine Frage. Die Choreographien der Boxkämpfe sind aber erbärmlich. Aber um diese geht es auch nicht, sondern um die Figuren und dessen private Probleme. Als Biopic funktioniert der Film auch nicht so gut, weil das S/W schon das Authentische unterdrückt.
        “Wie ein wilder Stier“ ist ein guter Film und sogar einer der besten von Martin Scorsese,aber ein Highlight ist er auch nicht, evt. für was der Film ist, ist er sehr gut, zumindest war der Film sehenswert und zu keinen Zeitpunkt langweilig.

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        • 2 .5
          BossMarco 13.11.2021, 09:56 Geändert 13.11.2021, 14:36

          Dämlicher gehts kaum noch, die Flachwitze zünden zur keine Minute. Man nehme der King Of Trash Johnson, Das Wunder Frauchen Gadot und der Reynolds Punkt, Film ab!
          Das wäre das gleiche gewesen wenn man früher Hulk Hogan,David Hasselhoff und als Fräulein hätte man sicher Lorenzo Lamas genommen oder Steven Seagal falls er sein Schwänzchen noch dran lassen wollte. Dazumal hätte man dies bestimmt auch geschaut aber im Vorhinein gewusst das man ein Schrott schaut aber wenigstens sich als Kind noch unterhaltend gefühlt.
          Aber heute werden diese Filme als große Kunst verkauft und die Darsteller verdienen ein Vermögen daran. Mein Problem ist schon die Kameraführung der neuen Hollywoodfilme und immer wenn die Möglichkeit besteht kommt das CGI. Dann noch lieber den B-Schrott aus der Zeit als noch Handgemachte Filme gedreht wurden.
          “Red Notice“ ist noch der teuerste Netflix Film, früher hiessen die guten Blockbuster noch “Terminator:2“,“Back To The Future“ oder “Die Hard“ heute heissen die Fortsetzungen,Remakes oder Superheldenfilme. “Red Notice“ hat zwar ein neuer Name aber das gemachte kommt mir vor als hätte ich das ganze schon 1000 mal gesehen.

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          • 6 .5

            Nacht und Nebel in Japan ist ein guter Film mit guten Leistungen der Schauspieler, aber ich muss zugeben das eine Wertung bei diesem Film mir sehr schwer fällt. Weil ich einfach kein Japaner bin und auch nicht eine Zeit lang dort lebte. Dann spielt der Film noch in den 40er Jahre.
            Da muss man klar eine Ahnung von der Kultur und Gesetze von Japan haben und da mitzubekommen was da eigentlich passiert und was der Film mir sagen wollte. Objektiv kann ich sagen das der Film interessant war und eine gute Kamera hatte, sowie gute Schauspieler im Film hat, aber etwas subjektives kann ich eben fast nichts sagen, weil ich schlicht und einfach zu wenig Ahnung habe von Japanern.

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            • 4

              Das problem ist bei diesem
              Film das er bei mir nicht funktionierte. Jeder weiß das die zwei Schauspielerinnen Tessa Thompson undRuth Negga schwarz sind und nicht als weis durchgehen können, außerdem merkt man das schon von weiten das die nicht weis sind, schon die Nase und Struktur des Gesichts sind typisch schwarz. Und dann noch das ganze in einem billigen S/W Trick zu kaschieren fand ich mehr als dämlich. Das zweite Problem war, dass der Film in den 20er Jahre spielt, aber zu keinen Zeitpunkt fühlte ich mich zeitversetzt, auch die Wortwahl war nicht 20ern.
              Die Idee hätte Potenzial gehabt, aber die Filmemacher haben ihre Zuschauer für dumm verkauft oder? Bei mir hat der Film überhaupt nicht funktioniert und dazu kommt noch das ich die Leistungen der Hauptdarstellerinnen eher schlecht fand.

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              • 5

                Der Marathon-Man war mir zu zäh und langweilig. Irgendwie passierte nie was gescheites.
                Dustin Hoffman und Roy Scheider spielen zwar ihre Rollen gut aber das nützte den Film jetzt auch nicht wirklich, es machte ihn nicht besser.
                Der Anfang des Films versprach noch einiges flachte aber sehr schnell ab.
                Einige gute Momente hatte dieser Film noch aber diese sind schon ziemlich rar. Ansonsten zog sich das ganze wie Kaugummi.
                Pluspunkte gibt es noch für die dichte Atmosphäre die sich durch den ganzen Film zog aber das war es auch schon mit den positiven Sachen.
                Es war eher ein Marathon für mich, durchzuhalten und den Film bis ans Ende konzentriert zu schauen.

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                • 4

                  Keanu Reeves ist sichtlich ein Fan von Martial-Arts Filme sollte aber nur diese Filme konsumieren als selbst produzieren. Als Schauspieler kann ich mit Reeves so gar nichts anfangen und hat meiner Meinung nach bis auf ganz wenigen Ausnahmen nur schlechte Filme in seiner Filmografie.
                  Tai Chi ist eine sanfte Art des Kampfsport, zwischen meditieren und Körper Bewegung.
                  Als harte Kampfkunst ist sie nur durch eine Kombination anderer Kampfsport Art möglich.
                  Der Film selbst ist schlecht und hatte nichts auszusagen, auch die Fights sind nur naja.

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                  • 7
                    BossMarco 06.11.2021, 02:35 Geändert 06.11.2021, 02:37

                    Mika Kaurismäki ist zwar auch im Independent Bereich unterwegs wie sein Bruder, doch Mika hat sichtlich ein anderer Stil. Mikas Stil ist viel fröhlicher obwohl er auch etwas depressiv ist. Ich fand den Film vor allem in der erste Hälfte ganz gut und die Einführung der Figuren gefiel mir auch, doch irgendwann ging es hauptsächlich nur noch um die chinesische Küche und wie viel besser und gesünder die im vergleich zur finnische Küche ist. Es wurde mir zu viel gekocht, trotzdem verliert der Film die Haupthandlung nicht aber sie wurde massiv durch die Kocherei beeinträchtigt. Nichts desto trotz! Ist dieser Film ein unterhaltsames Drama das ich nicht bereut habe es zu sehen, und einen Platz in meiner DVD Sammlung verdient hat.

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                    • 6 .5

                      Die Jury kam im Thriller Trend in den 90ern heraus. Dazumal wurde alles auf Thriller und Spannung getrimmt. Die Thriller-Kuh wurde gemolken bis sie keine Milch mehr hergab.
                      Und wenn ich ehrlich bin, es war nur ganz selten hochwertige Milch, vieles war schlecht oder durchschnittlich. “Die Jury“ ist tatsächlich noch einer der besseren Filme der Sorte. Trotz hohen Tempo und holprigen Erzählungsstil gefiel mir der Film relativ gut.

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                      • 1
                        BossMarco 05.11.2021, 01:28 Geändert 05.11.2021, 15:20

                        Dieser Film ist die reinste Katastrophe und zeigt wie das Mainstream-Kino heute ist, wenn die YouTube und TikTok Generation daran Freude hat, mag ich das denen gönnen, aber mit Filmkunst hat das überhaupt nichts mehr zu tun, im Gegenteil sogar. Die Ausbeutung von bekannten Sachen kennt keine Grenzen und ist im modernen Kapitalismus verankert wie nie zuvor. Der erste Film war ja noch interessant, ein sogenanntes Grossstadt-Märchen mit Schwarzen Schauspieler, was dazumal in diesem Bereich nicht üblich war. Auch das die Schauspieler in mehren Rollen schlüpften kannte man dazumal noch nicht so gut im Kino. Doch der zweite Film bringt nichts mehr neues, er versucht es sogar mit dem
                        Nostalgie Trend, Auch Wesley Snipes wurde neben Eddie Murphy verpflichtet. Mehrheitlich verliert sich der Film aber in irgendwelchen aneinandergereihten Szenen die meisten keinen Sinn ergeben, oder mit langen Fasen mit Musik und Tanz von der mangelnden Handlung abzulenken.

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                        • 8 .5

                          Flowers of Shanghai ist ein sehr ruhig erzähltes Drama. Die Geschichte handelt sich um einige Personen in einem Luxusbordell in der alte Zeit in Shanghai.
                          “ Flowers of Shanghai“ ist ein Film Kunstwerk das in allem Bereichen top ist.
                          Die Ästhetik gefiel mir sehr gut an diesem Film.
                          Manche Längen hat der Film, trägt aber dazu bei das der Film sehr authentisch ist.
                          Aber langweilig wirkt der Film auch nie.
                          Die Bewunderung an diesem Film kann ich verstehen, weil meinerseits ich auch bewundert war und ich die guten Kritiken unten mir gut nachvollziehen kann.

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                          • 4 .5

                            The Pool ist ein Überlebens-Thriller aus Thailand. Der Anfang ist ganz gut flacht aber dan sehr schnell wieder ab.
                            Die Handlungen der Figuren lassen zu wünschen übrig, agieren wirklich sehr dumm. Auch das Verhalten des Krokodil ist mehr als nur unrealistisch.
                            Der Film lebt eigentlich durch seine Idee, man hätte wirklich daraus etwas machen Können.
                            Der Pluspunkt des Films ist die dichte Atmosphäre, die mich teilweise in den Bann zog. Auch der Hauptdarsteller war mir sympathisch und er macht als Schauspieler seine Sache recht gut.
                            “The Pool“ werde ich mir zu 99% nie mehr anschauen aber habe den wenigstens einmal eine Chance gegeben.

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                            • 7

                              Für was der Film ist, ist er ganz okay. Bin überhaupt kein Fan von Zombie-Filme, aber wenigstens war dieser hier unterhaltsam.
                              Woody machte Spass und die Szene mit Bill Murray fand ich auch klasse. Das ganze hatte noch ein bisschen Charme.

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                              • 5 .5

                                In der Fortsetzung “Zombieland 2“ treffen wir wieder auf die gleiche Clique wie beim Vorgänger dabei erwarten uns noch mehr Blödeleien und noch mehr Action als beim Vorgänger. Der coole Woody Harrelson ist wieder voll in seinem Element, und passt zur Rolle wie angegossen. In diesem sogenannten Trash werden wieder unzählige Zombies an die Wand gehauen und an Blut wird auch nicht gespart. Leider wieder nur CGI-Blood, so das die Szenen eher wie ein Videospiel rüberkommen als realistisch, das zerstört die Wahrnehmung der Brutalität.
                                Die Anspielung von Wesley Snipes war ein Homage an das Duo Wesley und Woody die in den 90ern drei Filme zusammen gedreht haben. Und mittlerweile zum Kult-Duo wurde, leider aber nicht mehr Filme zusammen gedreht haben. So bleiben “Wildcats“,“White Men Can’t Jump“ und “Money Train“ die einzigen Filme bisher die sie miteinander gedreht haben.
                                “Zombieland:2“ ist eine typische Fortsetzung die trotz mehr Power deutlich schwächer als sein Vorgänger ist.

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                                • 5

                                  Ein Film über Zuckerberg hätte in der Tat noch spannend sein können aber David Fincher Facebook Anstrich wird zur Qual, der Film lenkt mit Liebesgeschichten und Frauen zu ab.Jesse Eisenberg passte wenigstens noch zur Rolle die aber zu Schablonen mäßig gezeichnet wurde. Das rechtliche Verfahren gegen ihn wurde auch zu flach gehalten. Die Charakteren wurden zu langweilig gezeichnet fast ohne Identität.
                                  Spannung kam auch nur ganz selten auf. Vieles wurde noch interessant zum Thema gebraucht, aber mit diesen Elementen wurde nur oberflächlich mit umgegangen.
                                  Obwohl ich nichts von Film erwartet habe, hätte ich mir ein bisschen mehr erhofft. “The Social Network“ ist ein Biopic der potential gehabt hätte aber mit einem anderen Regisseur, Fincher sollte seine dunkle Thriller drehen, im diesem Bereich macht ihn so schnell niemanden was vor, obwohl ich seine Filme nur ganz selten gut finde.

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                                  • 6

                                    Wie Feuer und Flamme ist ein typisches Film-Märchen mit aufgesetztem Drama. Der Stereotype Punk aus der DDR trifft auf ein Mädchen von neben an, die mal aus ihrer Welt ausbrechen will.
                                    Dann mit einer Liebesgeschichte die nicht kitschiger sein konnte. Der Film gaukelt Realismus vor, in Wahrheit ist es eben nicht authentisch sondern ein Liebes-Märchen. Am Schluss wird der Film sogar zum Blockbuster und das Drama wirkt zu übertrieben. Der Film macht aber trotz negativen Punkten auch einiges richtig, der Film ist zum Beispiel gute Unterhaltung, man folgt dem Geschehen und es wird dabei nie langweilig und die Darsteller spielen auch sehr gut. Ich fühlte mich zwar nie zeitversetzt aber gegen andere ähnliche Filme bringt es dieser Film noch besser hin. Der wollte wahrscheinlich das Mainstream und das Independent-Film Publikum gewinnen, dass geht zu 90% in die Hose meiner Erfahrung nach. Als Unterhaltungs-Film funktioniert der sehr gut, muss sich danach auch keine Gedanken um den Film machen, einfach schauen und wieder vergessen und gut ist. Doch das wollte ich bei diesem Film nicht, ich wollte ein Film mit Tiefgang und authentischen Figuren, Fragen die offen bleiben und man sich selbst ein Bild davon machen kann, oder man nur vertraut mit diesen offenen Frage ist, wenn man selbst dort in dieser Zeit gelebt hat, oder darüber recherchieren müsste. “Wie Feuer und Flamme“ ist zwar kein schlechter Film aber war mir definitiv zu wenig komplex und sagte mir schlussendlich zu wenig aus.

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                                    • 3

                                      The Rite von Mikael Håfström (Escape Plan) hatte es bei mir schon von Anfang an schwer, weil ich Filme über Exorzismus generell meide. Hier geht es sogar um eine Exorzistenausbildung. Humbug sind solche Filme für mich.
                                      Anthony Hopkins ist ein genialer Schauspieler nur leider hat er zu viele sehr schlechte Filme gedreht. “The Rite“ gehört auch in die unterste Schublade.
                                      Und auch Sir Hopkins hat schon besser geschauspielert als in diesem Film, der meiner Meinung nach nur langweilig ohne gute Atmosphäre ist. Gut! jetzt habe ich wieder mal ein Film aus diesem Bereich geschaut? Und jetzt mir zu 100% sicher bin das dies der letzte Film ist in dem es um Exorzismus geht.

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                                        BossMarco 24.10.2021, 19:26 Geändert 24.10.2021, 19:28

                                        Ride Along 2 ist eine Buddy-Action-Komödie die nicht annähernd an die Filme aus den 80ern und 90ern aus diesem Bereich herankommt. Ice Cube hat in den USA ein ganz anderer Stellenwert als in Europa, seine Komödien kommen dort einfach an, ansonsten würden nicht so viele Filme und vor allem Fortsetzungen von ihm heraus kommen. Es ist der Kontrast zwischen dem aggressiven Polit- Rapper und den coolen humorvollen Schauspieler. Doch meiner Meinung ist Cube nicht lustig und trifft eigentlich nie meinen Humor. Kevin Hart ist etwas vom schlimmsten was ich bisher kenne. Ich behaupte der Film hat das glaube Publikum wie Dwayne Johnson, als ich mir die “Ride Along“ Filme mir anschaute, dachte ich ich bin im The Rock Universum und das auf dem selben Niveau.
                                        Der Böse im Film wird von Benjamin Bratt verkörpert, sein Name verbinde ich mit Nostalgie, dann aber ist der Witz auch schon vorbei. Fazit:
                                        Banales Blockbuster-Kino für Gross und Klein in dem man vergeblich versuchte die Buddy-Movies von früher nachzueifern in der Hoffnung mit den Namen der Hauptdarsteller Kasse zu machen.

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                                        • 8 .5
                                          BossMarco 24.10.2021, 12:55 Geändert 25.10.2021, 22:15

                                          Dead Man Walking von Tim Robbins gehört mit zu den besten Filme seiner Zeit. Es ist ein wichtiger Film weil das Thema Todesstrafe nie so wirklich thematisiert wurde bisher, und wenn man von einem Land kommt in dem es keine Todesstrafe gibt, kann man es sich nicht so gut vorstellen. Gut! Es gibt viele Dokumentationen darüber, aber in einem Spielfilm? Gab es das so genau noch nie oder? Es geht nicht nur um die Todesstrafe selbst, sondern auch um den Menschen selbst, der die Todesstrafe bekommen hat, seine Gefühle, sein Kampf mit sich selbst und sein Leiden mit sich und seinen Mitmenschen die ihn unterstützen oder hassen.
                                          Die Charakteren wurden gut gezeichnet vor allem Matthew Poncelet (Sean Penn), der den nötigen Tiefgang in seiner Figur besitzt.Sean Penn verkörpert ihn genial, das Publikum weiß nicht ob er mit ihm mitleiden sollte oder ihn hassen, irgendwo steckt in diesem Mann noch ein guter Charakter, der so menschlich ist wie jeder andere auch, auch wenn er nicht so der gescheiteste im hellen Stübchen ist. Hinter jedem Täter steckt auch ein Mensch mit Gefühlen. Es gibt keine Schwarzweißmalerei nicht jeder ist nur böse oder gut. Am Schluss wird leider wieder zu viel verraten aber ansonsten ein super Film.

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                                          • 3
                                            BossMarco 22.10.2021, 14:26 Geändert 23.10.2021, 13:45

                                            Crimson peak ist für mich ein Murks der natürlich weit entfernt von meinen Geschmack liegt.
                                            Doch haben Regisseur und Darsteller mich in der Vergangenheit mindestens einmal überzeugen können. Doch ich bin überhaupt kein Fantasy Fan.
                                            Die Ausstattung des Films fand ich ganz in Ordnung, das CGI müsste auch nicht sein.
                                            Und der Plot war nur nervig und schon 1000 mal in allen Formen gesehen.
                                            Ich stemple diesem Film als Schwachsinn der mich nur nervte ab.

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                                            • 7

                                              Lunana ist ein gutes und authentisches Drama aus Bhutan in dem es um ein junger Lehrer im moderneren Bhutan geht Er möchte unbedingt nach Australien auswandern, um Sänger zu werden. Zur Strafe schicken ihn seine Chefs an die abgelegenste Schule der Welt am Himalaya, wo er mit einfachen Sachen klar kommen muss, weit weg vom Kapitalismus und Industrie denken.
                                              Die Schauspieler agieren alle super und die träge Atmosphäre sorgen für ein guter Filmabend.

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                                              • 7 .5
                                                über Liebe

                                                Der Film lebt klar von seinen Charakteren und dessen großartigen Leistungen von
                                                Jean-Louis Trintignant, Emmanuelle Riva und Isabelle Huppert.Es passiert eigentlich nicht viel trotzdem passiert aber viel.
                                                Der Film ist mal ein Kammerspiel auf dramatische Art und vor allem ist der Film sehr realistisch und vom Leben gegriffen. Die Atmosphäre ist eher zäh dafür echt. Interessant fand ich den Film vor allem, weil man alles was passiert eigentlich weiß trotzdem ist es ein unangenehmes Thema. Spaß macht es nicht für einem Rund um die Uhr da zu sein zu müssen, nur weil man noch besser gesund ist, für beide muss dies ein Horror sein, doch man macht es, denn als Unmensch möchte man ja auch nicht dastehen und vor allem wenn man so lange miteinander zusammengelebt hat.
                                                “Amour“ ist ein gutes Drama das klar unter die Haut gehen darf.

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                                                • 7 .5

                                                  Bei solchen Filme ist es wichtig das man Zugang zu den Figuren hat, mitfühlen oder lernend über eine Kultur zum Beispiel oder Sozialwesen. “Gilbert Grape“ machte da so einiges richtig, der Amerikanische Albtraum wurde mir auch hier bewusst, obwohl der Film absichtlich mit Humor und provokative Stereotypen arbeitet, heißt aber nicht das die Charakteren den nötigen Tiefgang nicht haben. Vieles wurde ja auch sehr authentisch rübergebracht. Filme in Form, die USA ist kein Walt Disney Land gibt es zu viele, aber nur ganz selten so gut wie dieser hier. Man merkte auch das ein europäischer Regisseur auf dem Regisseurstuhl saß. Lasse Hallström hat meiner Meinung nach ein gut bis sehr guter Film gedreht. Der mit den üblichen Hollywood Merkmale arbeitete aber noch viel mehr mit den europäischen Arthouse Merkmale die einfach auf Dauer dominierter waren, aber die Kombination fand ich interessant, leider war mir das Ende des Films zu dramatisch und vor allem zu schlüssig aber ansonsten gab es nicht viel auszusetzen.

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                                                  • 7 .5

                                                    Good will hunting ist ein gutes Coming of age Drama das zwar an manchen Stellen zu über dramatisiert ist aber es kaum störte. Die Hauptdarsteller Williams und Damon spielen ihre Rollen super, bei den Nebendarsteller gibt es aber unterschiedliche Leistungen, Stellan Skarsgård spielt zum Beispiel sehr gut und man nimmt ihm die Rolle komplett ab. Dafür spielen die Affleck Brüder und Minnie Driver nicht so gut. Der Film ist eine Independent-Produktion und das merkt man den Film auch an, hier wird selten nach dem üblichen Hollywood Muster gearbeitet. Mit Sorgfalt wurde in diesem Film die Geschichte erzählt und auch gewisse Charakteren wurden sehr gut mit den nötigen Tiefgang gezeichnet.
                                                    Die Geschichte des Films ist jetzt so spektakulär und interessant aber es hat einen gewissen Reiz und vor allem hat das ganze Charme. Man findet zwar jede Menge Übertreibungen im Film aber schlussendlich wurde der Ball flach gehalten, so kam ich zum Fazit das der Film sehr gute Unterhaltung liefert trotz einigen Schwächen.

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