BossMarco - Kommentare

Fahr zur Hölle, Liebling ist ein Noir-Thriller mit Robert Mitchum,Charlotte Rampling,Harry Dean Stanton und Sly Stallone. Eigentlich mag ich Detektiven-Filme aber dieser hier war mir jetzt zu einfach gestrickt und es fehlte klar den Charme.
Der Film hat aber auch seine guten Momente und es wurde mir nie langweilig. Robert Mitchum macht seine Sache gut. Ich finde es nur schade das die Ermittlungen des Detektiven der Mitchum verkörpert nur ganz oberflächlich existieren.
Wenn ich mir die sorgfältigen Ermittlungen eines Columbo anschaue oder den japanischen Detektiven aus “High And Low“ sind das Welten und Der Detektiv Marlowe der Mitchum spielt wie ein Amateur wirkt gegen die oberen erwähnten Figuren von mir. Außerdem gibt es einige gute Noir-Filme aus den 40ern und 50ern. Auch in den 90er kam mit “ Devil in a Blue Dress“ ein guter Noir Film raus.
Da ich das Cast von “Fahr zur Hölle, Liebling“ gut finde und ich eigentlich diese Genre mag war ich etwas enttäuscht von diesem Film.

1. Bist du ein Fan vom Oktober und Halloween?
Mit Halloween habe ich nichts am Hut.

2. Hast du "Rituale" denen du in dieser Zeit nachgehst?
Pflege keine Rituale.

3. Klassische Horrorfilme oder was läuft in dieser Zeit in deinem Videodrome?
Alles auf ich Lust habe.

4. Hattest du in der Zeit um Halloween ein Ereignis in deinem Leben, welches eine bleibende Erinnerung hinterlassen hat?
Halloween kenne ich aus amerikanische Filme und Sendungen.

5. "Süßes oder Saures"? Was gibt es an deiner Haustür? Und wie stehst du zu dieser Tradition?
Wie schon gesagt.

6. Faszinieren dich eher Menschliche/Menschenähnliche oder eher Dämonische/Geisterhafte Wesen in Horrorfilmen?
Kommt auf den Film drauf an.

Oder vielleicht auch komplett andere Kreaturen?
Siehe Frage 6.

7. Zeig anderen deine Top 5 Horrorikonen. Welche sind deine?
Ich mag “Shining“ und “Misery und aus jüngster Vergangenheit “Der Leuchtturm“.
Horrorikonen existieren meiner Meinung nach aber nicht.

8. Mit welcher "Waffe" aus deinem Haushalt ziehst Du in den Kampf gegen "Die Nacht der lebenden Toten"?
Habe keine Waffen.

9. Dunkelheit, Geräusche, Schatten..... wovor hattest du als Kind am meisten Angst?
Von all diesen hatte ich keine Angst.

10. Was ist für Dich der "wahre" Horror?
Schlechte Horrorfilme.

11. Siehst Du immer nach, wenn Du ein seltsames Geräusch aus einem dunklen Winkel deiner Wohnung hörst?
Ja würde ich.

12. Hast du ein Faible für "Urbane Legenden" und wie stehst du zu diesen? Fakt oder Fiktion?
Was?

13. Welcher Horror/Gruselfilm ist der älteste den du gesehen hast, wenn du nicht zwischenzeitlich von Agent J "geblitzdingst" wurdest :)
Keine Ahnung.

14. Mal angenommen du würdest einen schönen B-Movie Horrorfilm gedreht haben und müsstest dem einen schön trashigen Titel verpassen. Wie würde deiner heißen?
Ein billiger Horrorfilm zu drehen mit fast keinem Budget? Willkommen in den 80ern.

15. Was würdest du tun wenn du spontan zu einer Halloween Feier eingeladen wirst? Gehst du stylisch im Kostüm (wenn ja welches) oder gehst du schlicht und einfach als du selbst?
Immer als mich selbst.

16. Clowns! Horror oder Lachnummer?
Schon lange keine Clowns mehr gesehen.

17. "Lost Places" dafür begeistern sich ja viele und inzwischen gibt es ja sogar Touren. Bist du interessiert oder kennst du interessante Orte in deiner Gegend?
Kommt darauf an.

18. Welches Filmmonster hat den ikonischsten Look? Oder hat für dich was ganz spezielles.
Adam Sandler (negativ gemeint).

The Undertaker ist eine Legende und eine Marke des Wrestlings Sports. Auch wenn er noch nicht lange aus dem Sports Entertainment zurückgetreten ist.
Kann man ihn als Ikone und die bekannteste Figur des Wrestling betrachten. “Escape The Undertaker“ sollte das Vermächtnis der Legende darstellen aber ist dieser Film auch ein würdiger Abgang der Legende? Ich denke eher nicht!
Der Film ist eher für ein junges Publikum bestimmt, für Teenies heutiger Generation die Wrestling Fan sind.
Der Film gibt nicht viel her und hat überhaupt nichts zu sagen was wichtig wäre für das Vermächtnis von The Undertaker. Serviert bekam ich The New Day die nur nervten und einem Undertaker den ich auch nicht so ernst nehmen konnte.

The Dry ist ein gelungenes australisches Kriminal-Drama das eher auf Spannung setzt. Obwohl der Film nicht langsam erzählt ist, war das Erzähltempo nicht so übertrieben schnell. Auf ein paar Logikfehler bin ich gestossen waren aber meiner Meinung nach noch zu verkraften. Der Kroate Eric Bana spielt hier die Hauptrolle und macht seine Sache ganz gut.
Obwohl mir ein bisschen den Tiefgang in seiner Figur fehlte.
“The Dry“ lebt vor allem durch seine Atmosphäre und Spannung. Das Ende des Films „naja“ hätte besser sein können, leider war der Film am Ende schlüssig, schade!

Marseille ist eine Blockbuster- Serie aus Frankreich mit einem starken Benoît Magimel und noch besseren Gérard Depardieu, die Beiden machen ihre Arbeit wirklich super. Die Serie wieder spiegelt der Gedanke der Gesellschaft, aber nur der Gedanke und rundet einfach alle Klischees und Stereotypen ab, die man so kennt. Es passiert auch ständig etwas, das Geschehen kommt nie zu Ruhe. Die Figuren machen in einem kleinen Zeitraum fast alles durch was ein Mensch in unserer realistischen Welt in fünf Leben durchmachen (Wenn überhaupt).
Als Zuschauer erlebt man eine Achterbahnfahrt durch das Leben in Marseille.
Trotz einigen fatalen Schwächen fühlte ich mich bei der Serie nie gelangweilt und blieb immer dran. Von einem grossen Wurf darf bei dieser Serie nie die Rede sein.
Popcorn-Kino im Serien Format, das zum Glück nur zwei Staffel hat, ansonsten wäre zu lang rausgezogen gewesen und einige Sachen haben sich auch bei den zwei Staffeln zu oft wiederholt so das ich zwischenzeitlich dachte, ob eine Staffel doch nicht gereicht hätte?

Die besten zwei für mich sind
(Die Reihenfolge ist kein Ranking)

Dr.No
(Mit Sean Connery, Ursula Andress und Joseph Wiseman)

Goldfinger
(Mit Sean Connery, Gert Fröbe und Honor Blackman.)

Langweiliger Schinken der nur vor sich hin schlendert und zur keiner Minute spannend ist.
John Travolta beweist zwar das er noch da ist und er noch als Schauspieler zu gebrauchen ist, aber eine gute Leistung war dies jetzt auch nicht. Der Film wurde mit bekannten Namen besetzt, halt nach dem typischen Hollywood Motto. Auch wenn der Film nicht gut wird, die Stars sorgen dafür das der Film gekauft wird.
Der Film ist eine billig Produktion, also ein B-Movie. heisst ja nicht wenn ein Film nicht viel kostet, dass der dann auch nicht gut ist, aber bei diesem sage ich schon das der absolut schwach ist und mehr Geld auch nichts genützt hätte. Für die meinen billige Filme sind „immer“ schlecht?
“Der Sturm“ ist der Tiefpunkt in John Travoltas Filmografie und der hat ja so einige faule Eier in seiner Filmografie.

Eastern Condors ist ein Martial Arts Film von und mit von Sammo Hung von dem ich sehr viel Respekt habe, weil der alle Stunts selbst ausübt und er sich trotz seinem Gewicht sehr gut bewegen kann. In diesem Film hat er sogar 30 Kilo abgenommen, weil er so besser in seine Rolle passte.
Der Film liefert sensationelle Actionszenen und gehört mit zu den besten Filme im Jackie Chan Teich. Auch die bekannte Gesichter von den anderen bekannten MA Filme aus dieser Zeit, machten mir Freunde. Biao Yuen und James Tien hat der Film weitere Schwergewichte aus dieser Genre am Board.

La fille inconnue ist ein belgisches Drama in dem eine junge Ärztin eine Identität einer verstorbenen Frau aufklären will. Natürlich auf eigene Faust. Der Film ist langsam erzählt und versucht authentisch zu wirken. Leider gibt es viele Logikfehler die dem Film etwas schaden.
Adele Haenel spielt ihre Rolle sehr gut und trägt bei das dieser Film nicht schlecht ist.
Die Handlung des Films ist jetzt auch nichts neues, aber es wurde noch das beste daraus gemacht.
Langweilig wurde es mir nie beim schauen des Films, aber richtig Spannung kam auch nie auf.
Ich fand den Film schlussendlich nicht schlecht aber weit entfernt von einem Highlight.

Ich höre mir nie einzelne Lieder an nur ganze Alben. Ich schaue mir ja auch keine einzelne Szene bei einem Film an.

Top 15 Alben

Parliament-Mothership Connection
2.George Clinton-The Cinderella Theory
3.Funkadelic-Cosmic Slop
4.Public Enemy-Apocalypse 91…The Enemy Strikes Black
5.Manau-Panique Celtique
6.Too Short-Cocktails
7.In Flames-Colony
8.Rappin 4-Tay- Off Parole
9.Emir Kusturica & The No Smoking Orchestra-Unza Unza Time
10.Paris-Guerilla Funk

11.Body Count- Manslaughter
12.Master P-99 ways to die
13.Red Army Choir-Ameno
14.Ice Cube-Death Certificate
15.S.A.R.S.-Proleće

Michael Schumacher war ein unglaublicher guter Sportler, der in seinem Sport und auch in den Medien als gutes Vorbild galt. Sein Erfolg kam
nicht einfach so, er war sehr ehrgeizig. Wenn andere Piloten auf der Party oder bei dessen Familien waren, war Schumi in der Garage mit den Mechanikern mit einem Sandwich dort, und wusste wie sein Auto perfekt eingestellt werden muss. Lauda war ja auch so, aber die wenigsten Piloten waren so. Die meisten können einfach fahren mehr aber auch nicht. Schumi wurde mit einem durchschnittlichen Auto (Benetton) zweimal Weltmeister und Ferrari war auch eher schlecht, Schumi könnte aus Ferrari wieder ein Weltklasse Team machen. Als er von Ferrari ging, waren die nur noch ein Jahr gut, danach konnten die trotz guten Piloten nie mehr Weltmeister werden. Schumacher war ein Familienmensch und einer der besten Sportler aller Zeiten, aber er war auch ein Draufgänger der das Adrenalin stets suchte. Er zahlte schlussendlich dafür einen hohen Preis. In dieser Dokumentation kommen viele wichtige Leute aus dem Leben von Schumi zu Wort. Vor allem seine Frau war sehr ehrlich und emotional. Auch wenn man nicht genau weiss wie es um Schumi wirklich steht, war seine Frau sehr ehrlich und lässt seine Fans wissen das Michael noch da ist, aber anders. Logisch geht es ihm schlecht, Schumi war immer wieder mal in den Medien und er würde immer wieder mal ein Rennen besuchen, wenn man gar nichts mehr von einem Schumacher hört, ist schon was schlimmes im Gange. Man sollte sich an Schumacher nicht an seinem schrecklichen Unfall erinnern, sondern als Mensch als Vorbild und bester F-1 Fahrer aller Zeiten.

The king of Action ist Arnold Schwarzenegger. Schon die Emotionen der Zuschauer im Kino ist bei ihm einmalig. Das Publikum fiebert mit dem Österreicher im Saal mit. Noldi hat auch die cleveren Filme gedreht wie zum Beispiel “Total Recall“ oder “Terminator“. Seine Komödien sind meiner Meinung nach auch viel besser als die von Sly. Der bessere Schauspieler ist klar Stallone keine Frage? Das erkennt man sehr gut als sie im “Escape Plan“ gemeinsam vor der Kamera standen. Wer auf dem dritten Platz ist, ist bei jedem irgendwie ein anderer bei mir ist es Jean-Claude Van Damme, für die Einten ist es Bruce Willis, Chuck Norris oder Wesley Snipes. Willis und Snipes sind keine typische Action-Darsteller, sie spielten auch oft in anderen Bereichen und sind schauspielerisch den typischen Actionstars überlegen. Das Action-Kino aus den 80er und 90er war einfach am besten und unerreicht. Heutzutage sind vor allem die Actionfilme die mit Hommagen an das alte 80er/90er Kino arbeiten gut, sowie “The Expendables“. Diese Actionstars von früher sind einmalig, weil die meisten vor ihrer Karriere etwas mit Kampfsport oder sowas ähnliches zu tun gehabt haben. Und in ihren Bereich Profis waren. Später in den 90er und 00er wurden die Action-Darsteller auf dem
Set oder vor den Dreharbeiten angelernt. Schauspieler wie Matt Damon,Keanu Reeves,Liam Neeson,Mark Wahlberg oder Denzel Washington sind keine richtige Actionstars. Mel Gibson gibt das wenigstens zu das er kein Action-Darsteller ist, obwohl er mit “Lethal Weapon“ einer der besten Actionfilm Reihe gedreht hat. Bruce Willis ist auch kein typischer Action-Darsteller, das Publikum hat ihn am Anfang gar nicht respektiert, so ein dürrer Kerl der nicht mal kämpfen kann. Was will der? Auf dem Kinoplakat von “Die Hard“ war Willis am Anfang gar nicht drauf, sondern nur der Tower. Aber der Film war super und Bruce Willis zeigte auch eine gute Leistung als Schauspieler.In der Zeit als Willis aktiv war kam auch Steven Seagal der mit seinen knallharten Aikido Einlagen gute und erfolgreiche Filme für Warner Bros drehte.
Der englische Ex-Turmspringer Jason Statham hat sich zwar als Action-Darsteller beweisen können, trotzdem schläft seine Konkurrenz nicht.Scott Adkins oder Iko Uwais finde ich jetzt besser als Statham und haben auch die besseren Filme gedreht. Stathams Problem ist das er fast keine gute Filme meiner Meinung in seiner Filmografie besitzt. Außerdem sind Van Damme,Jackie Chan oder Dolph Lundgren immer noch sehr aktiv und lassen mir keinen Grund geben die Filme von Jason Statham mir anzuschauen. Für mich ist er einfach besser als die ganz schlechten Action-Darsteller wie Dwayne Johnson,Vin Diesel,Lorenzo Lamas und Hulk Hogan. Wenigstens hat Jason mit “The Transporter“ und “The Expendables“ gute Actionfilme gedreht. Optisch finde ich auch “Homefront“ schön,der schöne Landschaftsaufnahmen hat, was untypisch für Actionfilme sind.
Wenn Stallone den platz für Jason hergibt, ist das seine Sache und ist auch nichts Welt bewegendes weil der King of Action ist Noldi wer der zweite Platz besetzt ist eigentlich völlig egal, aber Jason besetzt den definitiv nicht.

Kranker Shit aber diese Stuntmans brachten was auf die Leinwand was zuvor noch niemand gesehen hat. Die Serie gibt sogar noch tieferen ein Blick der Männer aber der Film tut genau was tun muss. Schockierend gleichzeitig aber auch bewundernswert.

Pineapple Express ist eine Crazy Komödie die bestimmt ihre gute Ansätze hat. Seth Rogen kann ich einfach nicht ertragen und finde ihn nie lustig.
James Franco ist zwar ein guter Schauspieler aber als Komödiant sehe ich ihn auch nicht gerne.
Also mir gab den Film zu wenig und ist eigentlich gar nicht meine Art von Komödien.

Angry Birds hat jetzt nicht viel mit dem Smartphone-Spiel zu tun. Hier wurden einfach die Figuren des Spiel für den Film missbraucht. Für mich ein typischer Animationsfilm hektisch und nervig von Vorne bis ans Ende. Man wirbt auch mit bekannten Poplieder die alle ausgelutscht sind.
Das gute ist noch das es eine Fortsetzung von diesem Film gibt, fein fein!

John Gotti war der Gentleman unter den Gangster, er passte sich der Zeit an und war nichts anderes als ein moderner Kapitalist. Ein Film über John Gotti könnte also durchaus sehr interessant sein. Doch leider passt John Travolta überhaupt nicht in diese Rolle. Doch die Fehlbesetzung ist nicht mal das größte Problem des Films. Der Film hat so viele Flashbacks das man bei diesem Chaos durchaus den Überblick verliert, und auch die Lust am Film.
Unmotiviert schlendert der Film vor sich hin und weiss letztendlich auch nicht richtig was er uns auf dem Weg geben will.
“Gotti“ hätte ich mir ruhig ersparen können und meine Zeit sinnvoller nutzen können.

Russell Poole (Johnny Depp) hat sich mit den Morden von The Notorious B.I.G. und Tupac Shakur befasst. Die Drahtzieher sind schon längst bekannt bei Pac war es Orlando Anderson ob das Crip Mitglied aber selbst am Abzug war, weiss man eben nicht. In dieser Gegend redet niemand mit der Polizei, schlussendlich könnte es jeden Crip gewesen sein. Orlando Anderson starb selbst etwas später im Kugelhagel. Bei Biggie war der Drahtzieher Suge Knight der CEO von Death Row Records der die Fehde im Gefängnis zog, in diesem Fall ging es sogar um korrupte Polizisten und Anhänger der Nation of Islam. Es wäre eine zu große Sache mit den Polizisten die für Suge arbeiten. So wurde bisher nur geschwiegen oder gelogen. City of lies ist der passende Titel dafür. Suge Knight sitzt momentan eine 28 Jahre Haftstrafe wegen Mord ab, so ist ein weiteres unangenehmes Problem gelöst. Johnny Depp, Forest Whitaker spielen in diesem spannender Thriller über zwei Legenden die Hauptrollen.

Das schaurige Haus ist irgendwie ein Poltergeist der versucht ein “Stranger Things“ zu sein.
Man verlässt sich hier wieder nur auf die Nostalgie, dabei vergaß man den Film und hofft nur auf den Nostalgie Trend in der Meinung das sollte für das breite Publikum reichen.

In diesem Film geht es um ein Sektenguru hervorragend gespielt von Philip Seymour Hoffman, der hervorragend ausrasten kann wenn er keine Argumente mehr hat, so unterstreicht er sogar noch seine Dummheit. Der neue Zugang der Sekte ist mit Joaquin Phoenix, der hier eine sensationelle Leistung zeigt. Nicht die Sekte tanzt ihm um die Nase herum,sondern er tanzt der Sekte um die Nase herum. Er hört nie auf zu trinken, macht was er will und dann die Motorrad Szene einfach genial.
Der Film lebt klar von den Leistungen der Schauspieler.Viele die Sekten kritisieren sind gehören selbst einer Religion an, wenn man bedenkt das dass Christentum selbst sehr lange eine Sekte war, interessiert die Anhänger scheinbar nicht. Die Scientology ist eine Sci-Fi Sekte die ihre Kunden mit teuren Kursen abzocken. Dabei wird ihnen versprochen Superkräften danach zu haben und wenn die Welt unter geht nur Anhänger der Scientology überleben können. Natürlich ist das einen Fall für die Geschlossene aber so lange es Menschen gibt die zahlen lohnt es sich für die, wie bei allen anderen Religionen auch.
“The Master“ fand ich noch interessant trotz Längen.

Judas and the Black Messiah ist kein schlechter Film aber bei weitem nicht so gut wie Mario van Peebles “Panther“.
Die Black Panther Organisation war wichtig, weil ansonsten wäre es mit den rassistischen Polizisten dazumal noch mehr eskaliert. Auch heute gibt es noch sehr viele Vorfälle in dem Polizisten gezielt auf Schwarze los gehen und sie nicht selten töten, doch nicht so oft wie dazumal.
Der Film zeigt leider die Szene recht oberflächlich und die meisten Charakteren waren mir zu stereotype mässig, natürlich darf eine kitschige Romanze auch nicht fehlen?
Auch Drogen spielen hier fast keine Rolle, in Wirklichkeit waren viele Anhänger der Panther Bewegung Crack süchtig, darunter auch Bill O’Neal zum Beispiel.
Bobby Seale wird oft erwähnt, er war aber um diese Zeit ebenfalls in Chicago oft unterwegs.
Huey Newton wird als Held dargestellt obwohl er nicht in jeder Panther Gruppierung als Helden betrachtet wurde. Assata Shakur war dazumal ein grosses Thema um diese Zeit, komisch sie wurde nie erwähnt, obwohl sie zwei Polizisten ermordet hatte. Das ging an dieser Panther Gruppierung spurlos vorbei (Natürlich nur im Film). Auch Malcolm X Witwe Betty Shabazz war um diese Zeit nie in Chicago warum auch?
Eben ich fand den Film nicht schlecht aber da fehlte so einiges, das darf man nicht ignorieren finde ich. Der Film war mir viel zu brav dargestellt.

Der Actionfilm Film ist von 2018 und mit einem Steven Seagal der allerhöchstens eine Nebenrolle hat (Aber natürlich das ganze Cover mit seinem dicken Kopf besetzt) Diese meistert er wie gewohnt im Sitzen, sogar fürs kämpfen steht er nicht immer auf. Sobald er aufrecht steht wird er gedoubelt und die Fights mit schnellen Cuts gezeigt. So das man es nicht merken soll das es das Double vom Zopfmann ist. Der Film ist ein richtiger Schund der Amateurhafter nicht sein konnte.

Stallone zeigt ja nicht ganz Mexiko nur ein Milieu in dem vorwiegend Gangs leben.

Schon wieder ein Artikel den uns beibringt was nicht mehr zeitgemäß ist, und was man heutzutage nicht mehr bringen kann und was schon.
Solche Leute machen die Kunst kaputt.

Optisch von dem Design ist der Film schön und dann noch Willem Dafoe, der wirklich eine starke Performance zeigt. Leider ist der Film zu plump, plump wie die Darstellung von Cage.
Der Film kam mir vor wie ein Tarantino, der aber nur halbe Sachen macht und so ziemlich ideenlos daherkommt.
“Dog Eat Dog“ war zwar nie langweilig, ich blieb dran und fühlte mich noch minimal unterhalten.
Doch letztendlich ist das ein Film den ich einmal geschaut habe und dann bald wieder vergessen habe. Eine zweite Sichtung des Films kommt wahrscheinlich auch nie mehr in Frage.

Sweet Girl ist ein solides Action-Drama das vor allem in der erste Hälfte überzeugen kann.Der
Ex-Baywatch-Crack Jason Momoa spielt hier die Hauptrolle und verkörpert den typischen Actionhelden, der stark und unverwundbar ist, emotional im aufgesetzten Stil etwas bewirken kann.
Am Film kommt zugute das er eben nicht nur auf Actionszenen setzt, sondern seine Geschichte sorgfältig zu erzählen versucht natürlich findet man hier kein Tiefgang, aber wenigstens erstickt der Film nicht an seinen Oberflächlichkeiten.
“Sweet Girl“ hat durchaus seine schöne Momenten und konnte mich an einigen Stellen überzeugen.
Über den Durchschnitt kommt der Film aber nie hinaus.

Baywatch,Miami Vice oder Two and half men.
Alles am Meer schon mal gesehen.