BossMarco - Kommentare
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Alle Kommentare von BossMarco
Vor einigen Jahre habe ich den Film in den ersten zehn Minuten unterbrochen, weil ich einfach nichts mit diesem Humor anfangen kann. Aber eine zweite Chance hat er meiner Meinung nach verdient und so war es gestern so weit. Ich musste mich auf diesen Humor einstellen. Weil Klamauk ist nicht Klamauk. Es gibt Unterschiede zwischen Klamauk der einfach nur lustig sein will und nur herum blödelnd ohne irgendwelche sinnvolle Story zu erzählen. Monty Python Humor vor allem in diesem Film erkannte ich, die sinnvolle Message und Kritik an unseren politischen Systemen.
Einige Witze haben mich wirklich zum lachen gebracht. Dieser Film ist eine coole Satire von Regisseur Terry Gilliam.
Breaker!Breaker! ist ein B-Movie (Low-Budget Film) der für mich zur Kategorie (so schlecht das er wieder gut ist) gehört. Ein Neo-Western mit einer Portion Trash. Zum Beispiel musste ich lachen weil der Richter und Henker des Kaffs immer besoffen ist und mit Trashtalk Politik macht. Chuck Norris ist hier in seiner ersten Hauptrolle zu sehen und macht es für seine Verhältnisse ordentlich gut. Die Fights sind noch nicht so ausgereift wie bei den späteren Filme von Norris. Aber wenigstens bekommt hier jeder eine auf die Rübe der es verdient hat, so ganz ohne Schusswaffen nur mit knallharten Fäuste und Tritten verpasst Norris eine Lektion die sie nie mehr vergessen werden.
“Breaker,Breaker“ war mir eine Sicht wert und konnte mich richtig amüsieren. Natürlich habe ich auch den Film ausgelacht aber genau deswegen ist der Film auch sehenswert. Hab den Film leider wieder vergessen aber neulich hat SnakeSergio einen Kommentar über den Film geschrieben und ich erinnerte mich wieder an dieses „geniale“ Machwerk.
Die Idee das Leute an Board eines gekentertes Kreuzfahrtschiff von unten nach oben in die Freiheit steigen müssen und das spiegelverkehrt fand ich spannend.
Die Charakteren waren zum Teil echt witzig und machten Spaß. Der Film war allerdings ernst und keine Komödie, das dramatische kam gut rüber und ich fieberte mit den Figuren mit.
Der Film kam mir vor wie ein Band von Asterix und Obelix nur ist das Lachen bei den Bücher der gallischen Helden nicht nur erlaubt, sondern auch erwünscht. In diesem Film der sich viel zu ernst nimmt war mir das Kasperltheater zu ansprengend.
Der Sci-Fi film Fortress lebt vor allem von seiner Idee und genialen Kulissen. Der Anfang des Films verspricht vieles und ich war gespannt auf dem weiteren Verlauf des Films. Der Film spielt in der Zukunft im 2018. Die Welt ist überbevölkert deswegen darf eine Frau nur noch ein Kind gebären, abtreiben ist verboten. Wer doch schwanger wird, kommt wird ins Hochsicherheitsgefängnis Fortress gebracht. Genau das passiert Christopher Lambert und seiner Frau. Als er und seine schwangere Frau an der Grenze erwischt werden kommen sie in das knallharte Fortress. Doch Christopher Lambert hat einen Plan, er möchte seine Frau im Gefängnis suchen und dann ausbrechen. Doch die Zeit läuft ihn davon weil er muss seine Frau vor dem gebären finden. Der Film entwickelte sich dann zu einem Brutalo in dem die Actionszenen im Vordergrund rücken. Die Story wird dabei immer dämlicher und der Trash-Faktor steigt enorm.
Letztendlich fand ich den film nur noch blöd und mutierte zu einem No-Brainer.
Dazu kommt noch das ich Christopher Lambert für einen sehr schlechten Schauspieler halte. Er hat genau einen einzigen Gesichtsausdruck und ein komisches dreinschauen ansonsten kann er nichts. Da kann für mich Michael Dudikoff mehr.
Und ich meine nicht nur besser kämpfen.
“Fortress“ konnte ich mir zwar anschauen, es wurde mir nie langweilig aber gefordert hat mich der Film nie, einfach Kopf ausgemacht und hingeguckt und mich gefragt warum ich immer noch solche Filme mir angucke.
Überraschend gut und in Echtzeit inszeniert.
Die Spannung hat mich zum Teil echt nervös gemacht und der Film ist nie langweilig und ich verfolgte das Geschehen als ob ich auch im Film neben der Situation war. Johnny Depp hat mir sogar in dieser Rolle gefallen.
“Nick Of Time“ ist ein super aber kleiner Film der mir schon dazumal gefallen hat und auch bei der Zweitsichtung fand ich den super.
Deer Hunter , unter der Regie von Michael Cimino, zählt zweifellos zu den bedeutendsten Filmen der 70er Jahre und ist ein eindrucksvolles Epos , das nicht nur die Schrecken des Vietnamkriegs thematisiert, sondern auch die Auswirkungen auf das Leben der Menschen in der amerikanischen Arbeiterklasse zeigt. Michael Cimino ist einer meiner Lieblingsregisseure, und sein Film hat mich ebenso tief bewegt wie viele seiner anderen Werke. Besonders The Year of the Dragon hat einen besonderen Platz in meinem Herzen, aber auch The Deer Hunter, Heaven’s Gate und Der Sizilianer gehören zu den Filmen, die mich immer wieder in ihren Bann ziehen.
Deer Hunter beginnt in einem kleinen, industriellen US-Städtchen, in dem eine Gruppe von Bergarbeitern, allen voran die Freunde Mike (Robert De Niro), Nick (Christopher Walken) und Steven (John Savage), ihr bescheidenes Leben führt. In ihrer Freizeit treffen sie sich regelmäßig in derselben Bar, trinken, jagen oder bereiten sich auf die bevorstehenden Hochzeiten vor. Es ist ein Leben im amerikanischen Mittelstand, geprägt von Routinen, von denen der Film sehr eindrucksvoll erzählt. Die Kameraführung und die Musik von Stanley Myers vermitteln eine trügerische Ruhe, die den brutalen Umbruch, der später folgt, umso heftiger erscheinen lässt.
Der zweite Akt des Films katapultiert die Charaktere nach Vietnam, wo sie als Soldaten in die grausame Realität des Krieges geworfen werden. Der Film fokussiert sich vor allem auf eine Szene, die zur Ikone des Films geworden ist: das “Russische Roulette”, das als eine schreckliche Metapher für die Absurdität und den Wahnsinn des Krieges steht. Es ist dieser Abschnitt des Films, in dem die Tragödie und das Trauma der Soldaten am deutlichsten wird, als Mike, Nick und Steven von den vietnamesischen Soldaten gefangen genommen werden und gezwungen sind, in einem gefährlichen Spiel um Leben und Tod zu spielen. Diese Szenen sind so intensiv und verstörend, dass sie für immer im Gedächtnis bleiben.
Nach der Rückkehr in die Heimat erleben die Figuren den Versuch, zu ihrem früheren Leben zurückzukehren, was sich jedoch als nahezu unmöglich herausstellt. Die traumatischen Erlebnisse im Krieg haben ihre seelische Gesundheit und ihr Verhältnis zueinander zerstört. Es ist ein zermürbender, beklemmender Blick auf die Realität des Lebens nach dem Krieg und wie tief die Wunden sitzen, die nicht so leicht verheilen.
Was Deer Hunter zu einem außergewöhnlichen Film macht, sind nicht nur die epischen Szenen und die grandiose Regiearbeit von Cimino, sondern auch die herausragenden Leistungen der Schauspieler. Robert De Niro liefert eine seiner besten Darstellungen als Mike, der zwischen der Hoffnung auf ein normales Leben und dem Trauma des Krieges hin- und hergerissen ist. Christopher Walken, in einer seiner bekanntesten Rollen, zeigt eine erschütternde Wandlung von einem lebenslustigen Mann zu einem völlig gebrochenen, vom Krieg zerstörten Menschen. Besonders beeindruckend ist seine Darstellung von Nick, dessen Schicksal einen tiefen emotionalen Impact hinterlässt.
Auch Meryl Streep als Linda, Stevens Frau, und John Savage als Steven tragen entscheidend zur emotionalen Tiefe des Films bei. Besonders die Szenen, in denen Linda mit den traumatisierten Männern umgeht, zeigen Streeps herausragendes Talent,das sich in späteren Filme leider nicht mehr so tief blicken lässt.
Cimino gelingt es meisterhaft, die Themen des Krieges, des Überlebens, des Verlusts und der Menschlichkeit miteinander zu verweben, ohne jemals in Sentimentalität zu verfallen. Deer Hunter ist nicht nur ein Kriegsepos, sondern auch ein tiefgehendes Drama über Freundschaft, Loyalität und die Frage, wie viel vom Menschen nach einem solchen Trauma übrig bleibt.
Der Film bietet eine der eindrucksvollsten Reflexionen über den Vietnamkrieg und seine psychologischen Folgen. Er zeigt, wie sich das Leben von Menschen durch die extreme Gewalt und das psychische Trauma eines Krieges unwiderruflich verändert – und wie schwer es ist, in die alte Normalität zurückzukehren. Deer Hunter ist ein kraftvolles, erschütterndes Kinoerlebnis, das auf vielen Ebenen berührt und beeindruckt.
Yucatán ist eine Komödie aus Spanien mit viel Gesinge und Tanzeinlagen was gar nicht mein Geschmack ist. Der Plot ist eine typische Gauner Geschichte dir sich auf einem Kreuzfahrtschiff abspielt.
Auch der Humor war nicht meiner aber zumindest gab es hin und wieder mal wieder ein schmunzeln von mir.
Der Film ist mit über zwei Stunden auch zu lang, im Mittelteil des Films hat der Film schon unnötige Längen und due Luft des Films ist ausgegangen, der Film schlendert nur noch vor sich hin, blüht aber gegen das Ende wieder etwas auf zu spät meiner Meinung nach.
Naja die Grundidee war ja gut, aber es war eine Projektwoche die noch eine Woche verlängert werden war. Ich weiss nicht ob es realistisch gesehen so schnell gegangen wäre das die Schüler auf diesem Trip nicht mehr runterkamen.
Das ganz war auch nicht schlecht inszeniert obwohl man es eher mit oberflächlichen Charakteren zu tun hat. Der Schluss als ein Schüler die Pistole zieht war bei mir aus, weil der Film wieder das Publikum für dumm verkauft. Es hätte gereicht als der Lehrer die Schüler aufklärte und dann sah man die verschiedenen Gesichtsausdrücke der Schüler, da wäre es am Publikum überlassen gewesen ob jetzt ein Schüler oder einige ausser Kontrolle sind, aber der Film zeigt wieder das schlimmste um seine Botschaft rüberzubringen und dann hört es bei mir eben auf.
Dem Publikum die Illusionen zu klauen selbst ein Bild zu machen. Schlussendlich fand ich das Szenario sogar etwas doof und konnte mich nicht beeindrucken und noch schlimmer ich fühlte nicht mit, mir war es einfach egal. Da hat der Film versagt für mich.
“Die Welle“ hielt sich eher flach und versucht den jüngeren Publikum zu erklären was solche Projekt Wochen auslösen können, ein Erwachsener sollte bei dessen Übertreibungen nicht mehr rein fallen.
Enrico Piaggio: Vespa ist ein italienisches Drama nach wahren Begebenheiten. Die Geschichte handelt von dem Fortbewegungsmittel Vespa das kaum Beachtung bekam und der Erfinder Piaggio eher eine schlechte Zukunft für sein Geschäft bevorsteht. Er sieht die Chance darin als im Rom ein Hollywood-Film mit Gregory Peck und Audrey Hepburn gedreht wird, er versucht der Regisseur William Wyler zu überzeugen, das seine Vespa das richtige für den Film “Ein Herz und eine Krone“ ist. Die Vespa ist dank des Films und William Wyler heute weltweit bekannt. Ausserdem erschuf Piaggio in diesem Bereich die Ratenzahlung und somit konnte die Vespa jeder leisten können.
Der Film war sehr interessant und der Einblick in die Firma und das Leben von Piaggio hat mir gefallen.
Bei Bond Filme tue ich mich sehr schwer, ich habe immer das Gefühl wenn ich ein paar Bond-Filme nacheinander schaue, dass ich immer den gleichen Film gesehen habe.
Es gibt aber wenige Ausnahmen die ich ertrage und ich mich gut unterhalten fühle. “Jagd auf Dr.No“ sowie auch “Goldfinger“ sind für mich gute Actionfilme, um diese Zeit als diese Filme rauskamen war das Actionkino noch nicht so ausgereift und auch gab es noch nicht so viele Actionfilme die den Markt strömten. Logisch sind die Kampfszenen trashig und man muss vieles auch mit Augenzwinkern sehen, dass ist auch heutzutage noch bei den 007 Filme so.
“Goldfinger“ überzeugt vor allem durch seinen Charme an dem er bis heute nichts verloren hat.
Die Kulissen sind auch gut gewählt und mit Gert Fröbe hat der Film einer der besten Bösewichte des Actionfilms. Und hier wurde noch nicht so übertrieben wie bei den Zukünftigen 007 Filme, hier habe ich noch das Gefühl auf diesem Planeten zu sein. Und noch ist der James Bond noch nicht so sehr der Übermensch dem nur noch Stiefeln und ein Cape fehlte und die Sache wäre klar? Bond macht hier vieles mit seinem Charme und einer gewissen Arroganz. Auch einen Vorteil des Films ist das er keine Überlängen hat, ein Bond der über zwei Stunde geht mit einer solcher Handlung ist für mich eine Qual. 104 Minuten reichen völlig aus.
Noch immer finde ich diesen “Goldfinger“ der dritte Bond-Film sehr unterhaltsam der unheimlich viel Spass macht.
1.Überleben
2.Cliffhanger
3.K:2
4.Nordwand
5.Messner:Dokumentation
Wir leben zurzeit in einer Welt die nicht dämlicher sein könnte , auf solche Artikeln reagiere ich eigentlich nie aber unsere Gesellschaft hat sich dorthin entwickelt wo ich diese nie gesehen hätte. Das der Sci-Fi Film “Demolition Man“ der im Jahre 2032 spielt immer mehr wahr wird hätte ich dazumal nie gedacht, was heisst hier „immer mehr“ ich sehe mich im Film in dieser Welt und in der Gesellschaft immer wieder. Der Film spielt in einer Welt in der man nur noch gut sein kann, was gut und schlecht ist wird dir klar gesagt. Was du essen sollst, Musik hörst, was witzig ist oder nicht witzig ist, wer Flucht bekommt einen Strafzettel. Du wirst von deinen Umfeld zurecht gewissen wenn du etwas falsches machst. Wo bitte ist der Unterschied zwischen unsere Welt und der von “Demolition Man“? Gut im Film sind es die Politiker die Gesetze dafür machten. Bei uns ist es eher das die Gesellschaft durch die Medien und Internetplattformen sich so entwickelte. Also mir wird vorgeschrieben das ich eine Sitcom wie “King of Queens“ nicht mehr lustig finden darf, weil es für jemand beleidigender Humor beinhaltet weil derjenige das so sieht. Mir wird vorgeschrieben wo ich lachen darf und wo ich nicht lachen darf und ich mich schlecht fühlen muss wenn ich lache. So weit ist es gekommen in unsere sauberen Gesellschaft. Ich muss mir auch anhören das Kunst nicht mehr Zeitgemäss ist, weil diese die Ideologien der Gesellschaft nicht mehr teilen. Ich bin 1981 geboren und schaue mir Komödien aus den 30er oder 50er an und ich lache immer noch, weil ich es einfach lustig finde, weil es meinen Humor trifft. Humor kann nicht altern. Es gibt Witze die sind in den 80er erfunden worden, können aber auch heute noch lustig sein, wenn derjenige es lustig findet. Ich kann auch über andere Nationalitäten Witze machen und es für lustig empfinden, über jede Nationalität gibt es Witze. Früher sowie auch heute. Auch über Minderheiten wie Schwule und Dicke werden Witze gemacht, wenn einer sich bei einem Witz angegriffen fühlt kann er dies auch äußern somit ich zum Beispiel mich entschuldigen oder den Wirz nochmals erklären kann wie er gemeint ist, ganz einfach weil ich es darf und mir dies auch nicht einreden lasse, das ich das nicht darf, beleidigen will ich natürlich keiner aber ich verzichte nicht auf meinen persönlichen Humor. Im kollektiv kann man nicht sagen ob etwas gut oder schlecht oder schön ist in der Kunst, weil dessen Wahrnehmung subjektiv ist, trotzdem bleibt es aber Kunst. Es ist wie bei den Corona Skeptiker die sich in einer Gruppe auf Plattformen oder Demos sich stark machen und in der Gruppe unter Gleichgesinnten sehr stark fühlen aber in Wirklichkeit eine kleine Minderheit sind. Sie verkaufen ihre Meinung als die Meinung von allen. So ist es auch im Alttag und auf Plattformen jeder verkauft seine Meinung als die Wahre. Vor allem leben wir in einer Gesellschaft, die brav und sauber sein will, kein fluchen mehr, keine Witze mehr die jemanden verletzten können, das Wort Rassismus wird sehr schnell missbraucht und oftmals auch verwechselt mit Diskriminierung.
So wird “King Of Queens“ zu eins Skandal-Serie abgestempelt und nicht als Zeitgemäß verkauft und das nur weil jemand die nicht lustig findet. Ich definiere natürlich Klamauk Humor anders. Die Serie stammt von einer Zeit in der noch Barbaren gelebt haben. So würde es der Polizeichef in “Demolition Man“ sagen. Eins Weiß ich persönlich ich suche mir immer selbst aus was ich lustig und gut finde und ich werde mein Humor nicht ändern. Neulich gab es eine Debatte über einen Otto Film in dem er einen Schwarze missbraucht um Geld zuverdienen und das Wort „Neger“ vorkam. Es wurde Otto Rassismus vorgeworfen und das ist mehr als eine Unterstellung. Die Kritiker schauten nicht mal hin und es war auch ihnen egal ob es sich um einen Klamauk handelte. Weil heutzutage geht sowas nicht mehr, heute muss man abständig sein.Otto ist in der Szene alles andere als rassistisch. Er ist zu diesem Schwarzen sehr sympathisch und umgekehrt auch, sie machen einen gemeinsamen Deal aus um an das Geld zu kommen. Sie gehen von Tür zu Tür und verarschen die Leute und versuchen diese auszutricksen. Der Schwarze übernimmt freiwillig die Rolle des sogenannten Stereotype Sklave daher fällt auch das Wort „Neger“. Neger ist in jeder Beziehung ein abwertendes und rassistisches Wort. Die Szene des Films will aber das Wort als Stereotypien für die Verarsche mit Otto und dem Schwarzen die eher die Deutschen für dumm verkauften verwenden. Früher hat man das nicht ernst genommen und es als Blödel-Humor gehalten, und niemals als rassistisch. Heute malt man dies aus und redet sich etwas ein, aber tragisch ist eher das man diese Unterstellung provoziert und zu dämlich ist die Szene zu verstehen oder noch schlimmer nicht will verstehen.
Ich finde nicht das man die Szene lustig finden muss, aber man darf sie lustig finden ohne danach ein schlechtes Gewissen zu haben.
Ich bin jetzt mehr der Hai Fan als der Krake Fan, trotzdem war die Doku noch recht spannend. Ich interessiere mich für den Ocean und sowie auch für das als Universum. Hier geht es aber mehr um die Beziehung zwischen dem Filmemacher und der Krake. Ich hätte lieber etwas wissenschaftliches gehabt. Die Krake wurde mir zu wenig erklärt. Musste deswegen noch über diese Tiere nachgoogeln gehen.
Danach war ich lockerer drauf und konnte die Doku geniessen, der zwanzig Minuten Unterbruch tat mir gut, weil ich bin jemand der genau wissen will um welches Produkt sich es handelt und ich muss nachforschen. In der Mitte der Doku dachte ich das dieser Film nichts für mich ist, nach dem nachgoogeln wusste ich was Sache ist und verstand auch auf was die Doku aus ist und für das ist sie sehr gelungen.
Sogar eine Zweitsichtung kommt irgendwann in Frage.
The Pianist ist ein Holocaust-Drama das klar seine Beachtung von mir bekam. Die erste Hälfte des Films ist auch wirklich sehr gelungen, flacht der Film aber immer mehr in den Kitsch ab. Dennoch nicht so sehr das mir jetzt dir Galle hoch kommt wie oft bei solchen Produktionen aber ein bisschen gestört hat es mich trotzdem. Ich mag die Arbeiten von Roman Polanski auch dieser Film. Die Leistung von Adrien Brody hervorragend und wertet den Film sogar noch etwas auf.
“The Pianist“ gehört für mich zu den besseren Filme dieser Art.
6 Balloons ist eine drama über eine Alleinerziehende Mutter die ihren Drogensüchtigen Bruder helfen möchte und ihm helfen will ihn in einer Entzugsklinik unterzubringen. Das scheint schwieriger zu sein als zuerst angenommen.
Der Film kam mir wie eine Folge einer Serie vor, obwohl das nicht unbedingt was schlechtes heißen muss? Es fehlte mir einfach etwas wie bei den meisten Serien auch.
Die Charakteren haben zwar etwas Tiefgang aber authentisch wirken diese auch nicht wirklich.
Die Schauspieler agieren nicht schlecht aber auch nicht auf dem Niveau wie ich es gern habe bei solchen Filme. Dave Franco ist natürlich bei weitem nicht so ein guter Schauspieler wie sein Bruder James. James hatte auch mal ein drogensüchtiger im Film “City By The Sea“ gespielt, nur war seine Darstellung dort authentischer und vor allem genial. Dave Franco wirkte mir teilweise zu überfordert in dieser Rolle.
Abbi Jacobson spielt wenigstens ihre Rolle wirklich gut und Jane Kaczmarek ist ja auch ein sehr bekanntes Gesicht.
Der Film gab mir letztendlich zu wenig, weil mir die Charakteren so ziemlich egal waren,da gibt es einfach bessere Filme in diesem Bereich.
Mortal Kombat 11 zocke ich gerne und ist auch ein sehr gutes Spiel das Spaß macht. Doch wie immer sind die Verfilmungen auf der große Leinwand nicht gut und werden den Videospielen nicht gerecht. “ Mortal Kombat“ hat in den 90er schon zwei Verfilmungen gehabt und die haben es dazumal schon verbockt.
Dieser “ Mortal Kombat“ Film wurde schon Jahre lang angekündigt und immer wieder verschoben. Ich weiss noch als Bianca Van Varenberg (Die Tochter von Van Damme) vor Jahren zum Casting ging und aus dem Film dazumal nichts wurde. 2021 erschien nun der Film und Fans freuten sich erneut eine Hollywood Produktion ihres gelobten Videospiel zu sehen, die Hoffnung stirbt zu letzt mal eine gute Videospiel Verfilmung zu sehen.
Das Positive des Films ist das die Fights gut gelungen sind und die ersten zehn Minuten einiges versprechen und sogar gut sind. An Brutalität wurde auch nicht gespart was ich von einem Mortal Kombat natürlich erwarte. Der Rest des Films ist so ziemlicher Schrott.
Auch die Schauspieler sind nichts. Hier fehlte ein Zugpferd das den Film eine Bereicherung gebracht hätte. Scott Adkins, Tony Jaa oder Iko Uwais wären gute Kandidaten für den Film gewesen. Als Sonya Blade hätte man Amy Johnston nehmen können die ältere Generationen darf auch nicht fehlen, da hätte ein Dolph Lundgren oder Steven Seagal bestimmt Eindruck hinterlassen.
Aber hier wurde wiedermal lieblos gecastet und Martial-Arts Fans nicht zu Frieden gestellt.
Cold Lunch ist ein norwegisches Drama von der Regisseurin von Eva Sørhaug.
In dieser Oslo angesiedelten Charakterstudie werden Leben mehren Einheimischen, die frustrierenden und dramatische Vorkommnisse überwinden versuchen, die auf subtile Weise verbunden.
Die Charakteren sind sehr authentisch gezeichnet und ich folgte ihnen als wären diese keine Figuren aus dem Film, doch die Figuren gaben mir zu wenig, zum Teil zu banal und langweilig wenn es einem nicht selbst betritt. So kann ich nur als Beobachter zu schauen wie sich die Situation entwickelt.
“Cold Lunch“ hat mir letztendlich doch noch gut gefallen, musste einfach zuerst den Film mal sacken lassen und begriff dann das von Eva Sørhaug ein gutes Gespür für authentische Charakteren hat die sie in Oslo gut untergebracht hat.
1. Welche Botschaft würdest du deinem 18-jährigen Ich senden?
Auf dem selben Weg zu bleiben wo er gerade ist.
2. Du brauchst einen neuen Vergaser für dein Auto, einen neuen Kühlschrank und einen neuen Fernseher, kannst dir aber monatlich nur eines davon leisten. In welcher Reihenfolge kaufst du die Sachen?
Der Fernseher und dann der Kühlschrank.
3. In welchem Land würdest du auf keinen Fall leben wollen? (Nord-Korea gilt nicht, sonst wird es langweilig)
Warum nicht Nord-Korea? Sollte ja ein schönes Land sein? Ich würde nirgendwo leben wo Krieg herrscht.
4. Gibt es etwas, was du nie gelernt hast und ärgerst dich deswegen? Wenn ja, wirst du es noch nachholen?
Fliegen sollte ja ein Vorteil sein wenn man dies könnte.
5. Was kannst du am besten kochen?
Pasta.
6. Wie eitel bist du?
Immer.
7. Hast du dich konsequent an die Quarantäne gehalten?
Ja wir hatten nur ein Lockdown-Light in der Schweiz, die Massnahmen waren nicht so krass wie in Deutschland oder Österreich.
8. Vervollständige folgende Satzanfänge.
Donald Trump ...Wer?
Im Urlaub ...Sollte es immer eine Erholung sein.
Vor 100 Jahren ...Hatte der Papst noch viel mehr zu sagen.
In 100 Jahren ... hoffe der Mensch erkennt das über acht Stunden am Tag Arbeit kein Sinn ergibt.
Der längste … bin nicht im Pornogeschäft
Das wichtigste ... ist Gesundheit
9. In welchem Tier erkennst du dich wieder?
Mit sehr viel Fantasy ein Krokodil.
10. Gibt es eine Epoche, in der du lieber gelebt hättest?
Natürlich im wilden Westen.
11. Welcher ist dein Lieblings-Witz?
In einem dem ich so lache und dabei alle denken warum lacht er so dermaßen? Der Witz war doch nicht so lustig.
12. Was schmeckt dir absolut nicht?
Wenn etwas zu süß ist.
13. Wo ist dein Lieblingsort?
Zu Hause.
14. Würdest du mit einem One-Way-Ticket zur Mars-Kolonisierung mitfliegen?
Da war ich schon war ziemlich rot dort.
15. Wer oder was nervt dich?
Geld und diejenigen die den Kapitalismus missbrauchen.
16. Wen hättest du gerne von Kindheit an auf dem Lebensweg begleitet?
Mich selbst.
17. Würdest du ein Ereignis der Weltgeschichte rückgängig machen, wenn du es könntest, und wenn ja, welches?
Als ich in Amerika war sah ich kein einziger Indianer, stellt euch vor? kein einziger, Da ist was falsch gegangen!
Solo ist ein Drama aus Spanien das die Geschichte eines Sufers der in Not ist und in einer Bucht um sein Leben kämpfen muss. Dabei ist er immer wieder in Gedanken mit seiner Freundin und stellt sich vor das sie ihm Ratschläge gibt um diese Situation zu meistern.
“Solo“ ist ein sehr ruhig erzählter Film und für ein ganz anderes Publikum bestimmt. Das sehe ich an den Wertungen hier unten, ein User erhoffte sich ein Art “The Beach“ zu sehen. Andere waren enttäuscht das der Film so langsam war und nichts wirklich etwas passiert. Im echten Leben passiert nicht viel, obwohl meiner Meinung sehr viel in diesem Film passiert. Für den Surfer ändert sich das ganze Leben im Kampf ums überleben. Aber der Film ist auf Netflix und dann weiß ich auch was für Leute es versuchen diesem Film zu sichten. Mir persönlich hat der Film ziemlich gut gefallen, ich fand die Charakteren jetzt nicht so sympathisch und teilweise auch etwas oberflächlich gezeichnet, die Dialogen hätten teilweise sinnvoller sein können, zu viel wird auch über Standard Beziehungs Quatsch gesprochen, vor allem zu Beginn des Films.
Der Überlebenskampf an sich fand ich sehr gut und authentisch gezeigt.
“Solo“ ist kein grandioses Drama aber sehenswert ein Film der durchaus gelungen ist.
Der Film ist einfach nur blöd und die der Verlauf und Aussage teilweise massiv von “Full Metal Jacket“ geklaut. Die Dialogen hätten Schulkinder in der Sonderschule besser geschrieben.
Der Film versucht natürlich auch witzig zu sein, für mich alles anders als witzig. Natürlich versucht der Film auch eine Botschaft zu vermitteln natürlich gelingt ihm das nicht.
Der reinste Quatsch dieser Film.
Also ein Punkt für die Optik und ein Punkt noch für mich das ich durchgehalten habe. Der letzte Punkt sollte aber durch die miserablen Leistungen der Schauspieler wieder aberkannt von mir werden, manchmal bin auch ich großzügig.
Ein launischer Sommer ist einer der besten Filme von Jirí Menzel, ein ganz großer Regisseur des europäischen Arthouse-Kino.
Ein genialer Humor der mir wirklich zusagt und eine Atmosphäre die so richtig zum Film passt.
Ich weiss nicht welchen Stellenwert Jirí Menzel in Tschechien hat und ob er es dort ins Mainstream-Kino schaffte mit seinem Filme. Als er im letzten Jahr starb wurde kaum was berichtet bei einer solcher Legende des europäischen Arthouse-Kino ist es beschämend, aber ich denke Jirí Menzel wollte den Ruhm nicht er wollte nur mit seiner Kunst überzeugen und das tat er auch. Ich habe großen Respekt vor seiner Kunst und ich seine Werke im großen und ganzen sehr gut Finde.
Zunächst möchte ich mal meine Schadenfreude als Kind der 80er genießen und stolz darauf sein was wir als Kinder für eine Auswahl an Filmen hatten. Und diejenigen die jetzt meinen die Filme aus den 80ern sind schlecht gealtert und nicht mehr zeitgemäß, Ja mit dieser Aussage lebe ich gerne und nehme die Kritik auch mit einem leichtem schadenfreudigen schmunzeln entgegen.
Eins wäre klar hätte mir Einer als neun jährigen diesen “Peter Hase“ gezeigt, hätte ich diesen Film aus dem Fenster geworfen und kein Gedanken mehr daran verschwendet. Was den Kinder von der heutigen Generation für Sehgewohnheiten beigebracht werden ist eine Katastrophe, dazu sind auch Netflix und Co verantwortlich, die nur ein Schund nacheinander produzieren und es als gut verkaufen.
Als Kind sah ich das Unterhaltungskino auch gerne aber früher hießen die Filme noch “Ninja Turtles“,“Das Dschungelbuch“,“E.T.“,“Karate Kid“, “Unten am Fluss“,“Goonies““Der Indianer im Küchenschrank“ oder “Zurück in die Zukunft“
Heutzutage muss man sich mit irgendeiner Eisprinzessing und einem Peter Hase Vergnügen.
Dabei hatten wir dazumal nicht nur Kinder Filme geschaut, vielmehr waren Karate Filme mit Bruce Lee und Van Damme oder Actionfilme mit Sly und Schwarzenegger auch sehr beliebt und wurden heimlich geschaut als die Eltern nicht zu Hause waren, oder mal ein Horrorfilm sich heimlich angeschaut, Hauptsache FSK-18.
was schauen die Kids heute noch heimlich? irgendein FSK-12 Film am besten noch in Anwesenheit mit der Mutter, heute muss man brav sein oder?
“Peter Hase“ ist ein Film ohne Charme und unsympathischen Charakteren das wäre ja das mindeste oder?
Was den Kids heute zugemutet wird ist eine Katastrophe meiner Meinung nach und macht das ganze Kino mit den ganzen Remakes,Spin Offs Marken Ausbeutung ebenfalls mit kaputt.
Focus fängt elegant an flacht aber sehr schnell wieder ab und wird zu banal. Mit Will Smith und Margot Robbie hat der Film das Hollywood Dreamteam schlechthin. Der Film wirbt aber auch mit diesenNamen, der Film selbst und die Handlung werden zur Nebensache. Meistens liegen sie miteinander im Bett oder machen sonst irgendwelche Sexuellen Anspielungen, da leidet die Leistungen der Schauspieler enorm, weil diese auch kaum gefordert werden. Ein paar schöne Schnappschüsse von der Stadt und von den Schauspieler das sie perfekt ins Bild passen um eine gute Figur zu präsentieren , ansonsten scheint der Film nicht viel zu bieten haben? Der Film versucht allerhöchstens cool zu wirken, vergisst aber dabei das der Film eigentlich eine Geschichte erzählen möchte.
Hier hat man nicht nur Potential verschenkt sondern noch schlimmer, die Filmemacher geben sich zufrieden die Namen der Darsteller zu haben und in der Hoffnung das diese Hollywood Größen für den Erfolg des Films reichen.
1. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden und ich das diese immer subjektiv sind.
2. Es kommt mir so vor, als ob es früher einmal mehr Zeit hatte Filme mir anzusehen.
3. Der Film “Die Welle“ wäre ja auch mal eine Überlegung wert, schließlich muss dieser noch warten .
4. Ich muss schon sagen, dass sich das lange Warten im Fall von meinen Urlaub satt habe.
5. Meine DVDs werden mich wohl auch noch in Jahren begeistern können, denn das Streaming Angebot ist eine Katastrophe.
6. Fernab von generischem Einheitsbrei und Retortenprodukten. Ich lass mich nicht beeinflussen wenn mir ein Werk gefällt ist es mir egal wie viel Retro oder Einheitsbrei drin ist. Bei Einheitsbrei wird es einfach schwieriger bei mir.
7. Zuletzt habe ich geschlafen und das war schön , weil wenigstens muss ich in der Nacht schlafen.