cherubium - Kommentare
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Alle Kommentare von cherubium
Der Film ist extrem schwer zu bewerten.
Das positive vorweg: Er hat sehr viel Gefühl und man muss schon ein Herz aus Stein haben, um nicht vom Macks Schicksal ergriffen zu werden. Der Film wartet mit schönen Bildern auf, der Cast ist wunderbar und ich hätte Sam Worthington gar nicht zugetraut, ein Drama so ergreifend zu spielen, ohne zu übertreiben. Das wirkt alles sehr glaubwürdig.
Kommen wir zum Hauptproblem.
Ich versuche, den Film eher als Science Fiction, Fantasy oder Märchen zu betrachten. Denn auch ich habe eine tiefe Abneigung gegen die Theorie einer allumfassenden, allmächtigen Intelligenz, die Ordnung in das Chaos bringt.
SPOILER:
Der Film ist tief Religiös und Spirituell und es gibt einige Szenen, die die unlogischen Konsequenzen von Religiösität und der damit verbunden Existenz eines Schöpfers offenbaren.
Als wichtigstes Beispiel dient die Szene, als Mack zum "Richter" erkoren wird.
"Solange es den freien Willen gibt, der es den Menschen offen lässt, ob Sie Gott folgen wollen oder nicht, so lange wird es das Böse in der Welt geben" (Gedächtniszitat).
Hieran kann man erkennen, wie falsch die Vorstellung eines Gottes ist und sein muss, denn es impliziert, dass es Gott braucht bzw. Gottes Wort (und in Folge dessen Religion), um richtig oder falsch erkennen zu können, sprich: Der Ursprung der Moral. Moral ist aber nichts Gott gegebenes, sondern lässt sich ebenso wie Entstehung des Universums bis hin zum Menschen wissenschaftlich erklären (selbstverständlich sollte jeder wissen, dass alles, was wir wissen mehr oder weniger falsifizierte Erkenntnisse darstellen, welche niemals als Wahr gelten, sondern nur als nicht falsch, solange, bis die Theorie widerlegt wurde).
Moral war nötig für den Fortbestand und die Entwicklung des Menschen, denn der Mensch erkannte, dass er in der Gruppe stärker ist, als als Individuum. In Gruppen muss es Regeln geben, um das zusammenleben zu regeln und zu organisieren. Die Moral war geboren. Wenn man nun noch bedenkt, dass Moral nicht in "Stein gemeisselt" ist (wie die Zehn Gebote), sondern sich entwickelt (auch heute noch) und dem Zeitgeist unterworfen ist, muss man erkennen, dass richtig und falsch, gut und böse, nicht Gottgegeben sind.
Wir sind ganz alleine dafür verantwortlich, es braucht keinen Schöpfer.
Das ist nur ein Beispiel. Der Film hält noch mehr offenkundige Irrtümer bereit.
Wer gläubig ist, wird hier sicherlich einen schönen Film erleben, wer nicht gläubig ist, oder gar wie ich sich selbst als Rationalist und Naturalist betrachtet, sollte den Film als das betrachten was er ist: Fantasy mit viel Gefühl. Wäre der Film nicht ernst gemeint, würde meine Wertung höher ausfallen.
Beispielsweise konnte ich Hinter dem Horizont weit mehr abgewinnen, als diesem Werk. Hinter dem Horizont war schlicht weniger aufdringlich mit seinen Platittüden.
Somit bleibt als Fazit, dass ich den Film für Gottlose wie Gottesfürchtige empfehlen kann. Die einen bekommen etwas, um sich mit dem Thema auseinander zu setzen, die anderen bekommen die Hoffnung geschenkt, die sie sich durch ihren Erlöser erhoffen, wenn auch vergeblich^^ :)
bin mal gesannt. Der erste mit Toby gehört zu meinen Lieblingscomicverfilmungen. Der neue wirds bei mir schwer haben. Amazing Spiderman war für mich ein totaler Reinfall und absolut enttäuschend. Das gute daran, es kann nur besser werden.
1. Kann man ohne Kunst leben?
Ja. Das ist, als würde man fragen: Kann man ohne Gewürze Leben. Klar kann man, aber schmeckt halt scheiße.
2. Ab wann wird Leidenschaft zur Besessenheit?
Man könnte auch Fragen: Wann wird etwas zur Sucht. Sobald man den Drang etwas zu tun, nicht zu tun, zu konsumieren oder nicht zu konsumieren, krankhaft wird. Wann etwas Krankhaft ist, lässt sich nicht so leicht abgrenzen. Spätestens, wenn man etwas nicht mehr kontrollieren kann, scheint eine krankhafte Störung mit hoher Warscheinlichkeit vorzuliegen
3. Glauben Sie, dass der Austausch mit Künstlern tatsächlich so bereichert, wie es immer heißt?
Jein. Kunst ist Subjektiv. Mir könnte Picasso einen 10h Vortrag halten über das was, warum, wie, seine Inspiration und überhaupt. Danach interessiere ich mich auch weiterhin 0,0% für Malerei. Ich kann selbst nicht Malen, nicht Zeichnen. Ich interessiere mich für diese Form der Kunst nicht. Ich kann einem Gemälde keinen hohen Stellenwert einräumen.
Wenn Galileo mir allerdings einen Vortrag halten würde über seine Ideen, seine Skulpturen, seine Erfindungen, welche oft Hand in Hand mit der Wissenschaft und Wissensgewinnung gingen, würde ich sicherlich von Anfang bis Ende an seinen Lippen hängen.
4. Macht uns Kunstgenuss zu besseren Menschen?
Siehe oben. tendenziell also: Nein.
5. Schärft es die Sinne, Kunst zu betrachten?
Kommt drauf an, siehe oben.
6. Was gefällt Ihnen besser: eine Ausstellung allein zu erleben oder gemeinsam mit anderen?
Allein. Dann kann ich schnell weiter laufen, wenn mich etwas überhaupt nicht interessiert oder ich kann an einem Punkt lange verweilen, wenn es mich interessiert.
7. Wie verändert die Geburt eines Kindes die Empfindsamkeit gegenüber Kunst, Musik oder anderen Menschen?
garnicht, garnicht, vielleicht bei dem ein oder anderen. Allerdings finde ich, wenn ich erst Vater/Mutter werden muss, um meine Mitmenschen differenziert zu betrachten, läuft vorher schon was falsch.
8. Kann ein Song lebensverändernd wirken?
Nein
9. Alte Meister oder lieber Post-Internet-Artists?
Mir egal. Gut ist gut und schlecht ist schlecht. Ob neu oder alt, spielt keine Rolle.
10. Allein mit Buch oder allein mit Buch und Drink?
Allein mit, hicks, Drink, äh, was war das andere?
11. Ist es nicht enorm anstrengend, ein diszipliniertes Leben zu führen?
Ja, deshalb mach ich das auch nur in Teilen.
12. Schon mal gelogen, dass sich die Balken bogen?
gehört zum Leben, zum Beruf, zur Beziehung. Ganz normal.
Fängt ja schon an mit: Schaaatzz: Wie schmeckts dir? JA SUPA. Mega, beste ever. (*würg* hier katzi, friss schnell)
13. Sind Männer raffinierter, als man denkt?
Nein. Männer waren schon immer sehr raffiniert und werden es immer sein.
14. Sind Frauen durchschaubarer, als man annimmt?
Nein. Sie sind genau so durchschaubar, wie sie sein sollen. zu 38,3%
15. Können Frauen „auch nur Männer“ sein, wie es Hellmuth Karasek einmal formulierte?
Wenn ich so mancher Frau auf der Straße begegne, könnte man meinen, ja.
16. Ist es von Nachteil, ohne Katze zu leben?
rein Subjektiv: Logo
17. Welche Fremdsprache müssen Sie unbedingt noch lernen?
Nepali. Aber abgesehen von: माचिक्ने und माया kann ich mir nix merken ;)
18. Was tun, wenn der Partner schnarcht?
So laut pupsen, dass der Partner aufwacht
19. Was tun, wenn der Partner schnarcht und auch noch fremd geht?
Pupsen und ihren Kopf unter die Bettdecke stecken
20. Ab wann wird viel Kaffee zu viel Kaffee?
wenn ich Pipi in die Hose mache und/oder der Notarzt kommt
Wahnsinnig schlecht. So belanglos, so uninteressant, so langweilig, einfach total überflüssig.
Ab in die Tonne.
Verrückter Trash Klamauk, der zu keiner Zeit billig wirkt und unheimlich viel Spaß macht. Während alle Wonder Woman als personifizierte Offenbarung der Emanzipation feiern, übersieht man, dass das Tank Girl Wonder Woman locker in die Tasche steckt. Und das schon vor über 20 Jahren.
Fast hätte ich gesagt, der Film fängt gut an. Ist aber doch eher irgendwie nur sympathisch und erfischend. Mit der Zeit verfliegt leider auch das und es wird immer ungestümer, unrealistischer.
Nerve ist kein Thriller, Nerve ist Science Fiction mit Thriller Elementen.
Hier wird Darknet dargestellt, als sei es das normalste von der Welt. Irgendwie befindet sich jeder, der kein "Looser" ist, im Darknet. Jeder kennt Nerve, schaut Nerve, spielt Nerve. Gibt es überhaupt irgendjemanden unter 25 im Film, der nicht Teil des Darknets ist? Macht irgendwie nicht den Eindruck, füllt man doch mit Leichtigkeit eine ganze Arena mit Nervers in wenigen Stunden.
Davon abgesehen... bis Mitte macht es echt noch Spaß zuzuschauen. Die Darsteller sind Stereotyp, aber es funktioniert. Die zweite Hälfte des Films ist... Nerv(e)ig.
Unlogisch, überzogen, realitätsfern, unglaubhaft. Das Ende wirkt total aufgesetzt, Schema F funktioniert spätestens hier nicht mehr. Durchgefallen.
Schade.
Hoffe ja, dass der nächste Spiderman ein schwarzer transgender wird, der sich in eine koreanische Lesbe verliebt und dann gemeinsam gegen die neue Antagonistin kämpft: eine Swahili sprechende Transe, die durch Ihre Hormontherapie zur baldigen Geschlechtsumwandlung Superpowers bekommen hat und plant, alle weißen Männer und Frauen in LGBT's zu verwandeln.
Das wird ein Spaß!
Ich habe auch bei diesem Film mehr als einen Anlauf benötigt. Gut, dass ich nicht nach der ersten Sichtung mein Fazit abgegeben habe, denn ich hätte den Film zerissen.
Es fällt mir oft schwer Bezug zu einem Film aufzubauen, wenn dieser irgendwie an meinen Kindheitsfilmfavoriten kratzt.
Letzten Endes würde ich Jurassic World im positiven Sinne als kurzweilig beschreiben, aber die Faszination, welche Jurassic Park bei mir ausgelöst hat, konnte der Film zu keiner Sekunde erreichen.
Auch die Schauspieler von damals, allen voran Jeff Goldblum, sind von den heutigen austauschbaren Darstellern nicht erreichbar. Es sind Hüllen ohne Seelen. Ihnen fehlt schlicht das Charisma, die Ecken und Kanten um irgendwie Sympathien aufzubauen.
Jurassic World ist letzten Endes nur ein Monsterfilm, in dem die Menschen eine Nebenrolle einnehmen.
Es fehlen die menschlichen Antagonisten. Einem Tier, ob nun genetisch manipuliert und gezüchtet oder nicht, kann ich nicht böse sein. Es tut nur, was die Natur seinem Instinkt eingepflanzt hat. Sie verfügen nicht über die freie Entscheidungsgewalt wie der Mensch, der sich für das Böse oder Gute entscheiden kann.
Für ne Ladung Popcorn auf der Couch an einem regnerischen Abend reicht der Film alle mal.
Die einzige Spielshow, die mir im TV je zumindest zeitweise Spaß gemacht hat, war Schlag den Raab. Aber auch das hat sich bei mir irgendwann abgenutzt. Ok, als ich Kind war, hab ich noch recht oft Familienduell und Jeopardy gesehen.
Ich kann mich ansonsten an keine gute Spielshow erinnern.
Besser, man lässt den TV gleich aus. Dann bleibt einem sowas wenigstens erspart.
Wonder Woman ist erfrischend, sympathisch und ein bisschen witzig.
Am Ende gab es mir aber ein paar Längen zu viel, was eine höhere Wertung verhindert. Abstrus ist die Story über die Abstammung des Menschen. Vollkommen sinnfrei. Gal Gadot sieht fantastisch aus, zum dahin schmelzen und überzeugt auf ganzer Linie. Die Story und der Plot sind aber sehr einfach gestrickt.
Warum das hier jetzt so ein "Emanzenfeuerwerk" sein soll und so wahnsinnig bejubelt wurde, erschließt sich mir nicht im geringsten.
sehr interessantes Konzept. Raab hat einfach die besten Ideen.
Der Zuschauer darf staunen, die Entwickler aus der Garage Zuhause dürfen einem Millionenpublikum Ihre Entwicklungen vorstellen, das ein oder andere Unternehmen kommt bestimmt auf die Idee, dem ein oder anderen Entwickler einen Vertrag anzubieten oder gar ein(e) Produkt(idee) abzukaufen.
Win Win.
omg. Schon wieder ein reboot. Ich wünsche frohes Scheitern. Dauert nicht mehr lang, dann gibts ein Reboot von Ein Colt für alle Fälle, Colombo, Derrick und Raumschiff Orion. Ich trau diesen einfallslosen Recyclern alles zu.
So richtig gepackt hat mich der Film nicht, kratzt er doch nur an der Oberfläche. Die schlechte Syncro kommt on top.
Zugegeben: Dieser Film ist um Welten besser als alles, was jemals zuvor den Namen Power Rangers trug. Trotzdem kann der Film nicht darüber hinweg täuschen, dass es ein totaler Hirnfi** ist.
Der Film fängt schon total bescheuert an und wiederholt es auch noch mehrfach: Schwerste Straftaten werden geradezu heroisiert.
Das moderne Gewand steht den Rangers allerdings recht gut zu Gesicht. Die Darsteller sind auch nicht mehr solche Nullnummern wie in den Serien zuvor.
Gott sei dank gibt es auch nicht mehr diese kindische Soundmischung, wie in den Serien und auch das lächerliche Rumgehampel hat sich erledigt.
Deshalb: Schrott bleibt Schrott. Aber es gibt eben auch unter Schrott noch Abstufungen. Daher starke 3,5 Punkte.
Dieses ganze Gerede über Kiesgruben hat mich neugierig gemacht. Ich kenne auch Kiesgruben, einige sogar (Meist ist ein Baggersee in der Nähe, ich bin gespannt, ob das hier auch so ist).
Ich werde mir zu gegebener Zeit mal ein Bild von dieser Kiesgrube verschaffen um mit den mir bekannten Kiesgruben abzugleichen. Wer weiß, vielleicht haben die ja schöneren Kies, als ich ihn kenne. Könnte interessant werden.
Danke an alle Kiesgrubenbegeher für den Kiesgrubentipp.
Warm draußen, ich geh mal zwischenzeitlich einen Sandburg bauen.
Ich habe, wie bei allen neuen Star Trek Filmen, mehr als eine Sichtung benötigt, um mit dem Film warm zu werden. Anfangs fand ich ihn fad, öde, ein einziges Actionfeuerwerk ohne irgendwas in mir auszulösen.
Nach der zweiten Sichtung gefällt er mir um Welten besser. Ich habe mich darauf eingelassen, die alten Filme ausgeblendet und als das Betrachtet, was es ist. Ein Sci-Fi Actioner, der trotz allem doch Star Trek Feeling transportiert.
Die ein oder andere Szene ist übertrieben, ich mag es etwas ruhiger. Aber das gehört (leider) zu den heuten Actionfilmen dazu.
Es gab keine Minute Langeweile, ich wurde fantastisch unterhalten. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil.
Ein wirklich schöner Film der aufzeigt, dass die Natur unberechenbar ist.
Schauspieler gefallen mir alle, wunderschöne Aufnahmen und der Film hat mich dazu animiert, mehr über das Unglück von 96 in Erfahrung zu bringen.
Action gibt es hier kaum, die Bergsteiger verlieren einfach still und Leise Ihr Leben.
Die originalen Bilder der toten "Wegweiser" und Mahnmale, die noch heute dort oben liegen, schockiert und fasziniert gleicher maßen.
Schöner Artikel. Dieser und der Kuchenmann sagen alles, was ich dazu zu sagen hätte und belass es mal dabei.
Seelenloser Hochglanzblockbuster. Langweilig, uninteressant, austauschbar.
Was Jacksons King Kong zu viel hat, hat dieser hier zu wenig und umgekehrt.
Der Fokus dieser Verfilmung liegt ganz klar bei der Action, Popcornkino.
Auch Jackson King Kong eignet sich vorzüglich für Popcorn, bietet aber in Summe viel mehr Stoff für einen gelungen Film. Und besonders lässt sich Jackson viel mehr Zeit, eine schöne Story zu erzählen. Charakter zu entwickeln, so dass ich auch Interesse für die Figuren aufbauen kann. Von Zeit zu Zeit lässt sich Jackson zu viel Zeit.
Kong: Skull Island erinnert mich eher an einen Egoshooter mit Schlauchlevel wie in COD, hier gibt es kein langes Vorgeplänkel, man wird gleich rein geworfen und weiß sofort, was einen erwarten wird, der Weg wird von Anfang an vorgegeben und auch nicht mehr verlassen.
Kurzweilig ja, aber der Wiedersehfaktor tendiert gegen 0.
Interessante Grundstory, interessantes Thema.
Aber wenn ich die bunten Bilder mit Reizüberflutungsgefahr ausblende, bleibt nicht mehr viel übrig, was diesen Film auszeichnen könnte.
Es gab ja auch hier auf Moviepilot eine große Diskussion wg. Diversity und Asia-Bashing, da die Scarlett keine Japanerin ist und nach Sichtung muss ich tatsächlich zugeben, es wirkt auch auf mich aufgrund des Umfeldes etwas befremdlich.
Nicht, dass Sie wie ein Fremdkörper wirken würde, aber ganz nachvollziehbar ist es nicht, dass ausgerechnet in Japan, wo die seltsamsten Roboter und Cyborgs in größter japanischer Tradition herumlaufen, ausgerechnet Sie einen nicht asiatischen Shell bekommt. Gestört hat es mich nicht direkt, aber irritiert. Seis drum, weiter daran aufhängen will ich mich nicht mehr.
Film kommt überraschend vorhersehbar daher, von Anfang an hatte ich eine derartige Storyentwicklung erwartet. Überraschungsmomente, Twists: Fehlanzeige.
Ziemlich glatt gebügelte Hollywoodproduktion, die mich nie in ihren Bann ziehen konnte, zeitweise gar langweilig. Bin enttäuscht. Bestenfalls kann ich den Film als solide bewerten.
puh, ich muss etwas hadern. Ich finde es erfrischend, wenn Filme mal zur Abwechslung nicht mit Friede Freude Eierkuchen enden. Aber Logan ist mein vielleicht größter Kindheits(anti-)held.
Zeitweise zieht sich Logan ein bisschen. Hat was von einem Roadmovie.
Insgesamt gefällt der Film, ist er doch "realistischer" und dystopischer als (alle?) anderen Marvel Verfilmungen. Denn zu lachen haben hier die ehemals heldenhaften, teils göttergleichen Mutanten, nichts.
Ich bin ein bisschen traurig. Wolverine und Hugh Jackman: Das passte einfach von Anfang an wie Arsch auf Eimer. Doch alles muss mal ein Ende haben :(
Einen nostalgisch anmutenden Rückblick kann ich durchaus nachvollziehen. Aber:
"
Nicht zuletzt ist das eine Frage von Privilegien: Wem der Zugang zu Streaming-Diensten aus welchen Gründen auch immer verwehrt bleibt (finanzielle Einschränkungen, mangelnde Verfügbarkeit schneller Internetleitungen, fehlendes Equipment), wird im Zuge des Videothekensterbens von filmkulturellen Quellen abgeschnitten. Da scheint es beinahe unwichtig, dass aktuelle Blockbuster in vielen Videotheken schon für 1 Euro Leihgebühr pro Tag angeboten werden, während die meisten Streaming-Dienste mindestens 5 Euro verlangen."
Das ist aus den Fingern gesaugt.
Streaming ist billiger (Wer keine Kohlen hat, zahlt nämlich gar nichts), Internet hat jeder (außer er Wohnt am A... der Welt. Dort gabs allerdings auch nie eine Videothek), eine schnelle Leitung ist nicht erforderlich.
Ich werde ihn mir interessiert bei Zeiten, wenn er aus dem Kino kommt, anschauen.
War von Teil 1 alles andere als begeistert. Ich fand den einfach überaus langweilig, obwohl ich die Grundlage des Films recht spannend finde. Hat mich damals selbst überrascht, dass mich der erst so überhaupt nicht erreichen konnte.
Blade - Ganz klar für mich ganz weit vorne. Sein mit abstand bester Film und eine der besten Comicverfilmungen ever. Trinity spielt zwar in einem meiner Lieblingsfilme mit, aber gemocht habe ich ihren Charakter nie. Sie ist mir einfach zu kalt, zu glatt.
Robert Clayton Dean - das war nicht so einfach. Tom Cruise hätte es auch verdient. Aber der Staatsfeind ist mir dann etwas sympathischer
Ethan Hunt - Dafür darf es jetzt der Tom machen. Bruce in Sixth Sense ist gut, aber nicht gut genug.
John Kruger - Obwohl ich Arni vergöttere, auch die Mumie mit Richard O’Connell war damals ein Film, der mich extrem gut unterhalten hat
beim letzten musste das Bauchgefühl herhalten:
Captain Miller - Extrem schwer. Hanks vs Hanks vs Tom Cruise als Lestat. In anderer Konstellation hätte ich jeden wählen können. Miller hat gewonnen, weil die Dramaturgie des Einsatzes im WWII den entscheidenden Kick gegeben
Heute schwerste Wahl für mich bisher