cherubium - Kommentare

Alle Kommentare von cherubium

  • 5

    Was Jacksons King Kong zu viel hat, hat dieser hier zu wenig und umgekehrt.

    Der Fokus dieser Verfilmung liegt ganz klar bei der Action, Popcornkino.
    Auch Jackson King Kong eignet sich vorzüglich für Popcorn, bietet aber in Summe viel mehr Stoff für einen gelungen Film. Und besonders lässt sich Jackson viel mehr Zeit, eine schöne Story zu erzählen. Charakter zu entwickeln, so dass ich auch Interesse für die Figuren aufbauen kann. Von Zeit zu Zeit lässt sich Jackson zu viel Zeit.
    Kong: Skull Island erinnert mich eher an einen Egoshooter mit Schlauchlevel wie in COD, hier gibt es kein langes Vorgeplänkel, man wird gleich rein geworfen und weiß sofort, was einen erwarten wird, der Weg wird von Anfang an vorgegeben und auch nicht mehr verlassen.

    Kurzweilig ja, aber der Wiedersehfaktor tendiert gegen 0.

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    • 5 .5
      cherubium 22.05.2017, 12:20 Geändert 22.05.2017, 12:20

      Interessante Grundstory, interessantes Thema.
      Aber wenn ich die bunten Bilder mit Reizüberflutungsgefahr ausblende, bleibt nicht mehr viel übrig, was diesen Film auszeichnen könnte.

      Es gab ja auch hier auf Moviepilot eine große Diskussion wg. Diversity und Asia-Bashing, da die Scarlett keine Japanerin ist und nach Sichtung muss ich tatsächlich zugeben, es wirkt auch auf mich aufgrund des Umfeldes etwas befremdlich.
      Nicht, dass Sie wie ein Fremdkörper wirken würde, aber ganz nachvollziehbar ist es nicht, dass ausgerechnet in Japan, wo die seltsamsten Roboter und Cyborgs in größter japanischer Tradition herumlaufen, ausgerechnet Sie einen nicht asiatischen Shell bekommt. Gestört hat es mich nicht direkt, aber irritiert. Seis drum, weiter daran aufhängen will ich mich nicht mehr.

      Film kommt überraschend vorhersehbar daher, von Anfang an hatte ich eine derartige Storyentwicklung erwartet. Überraschungsmomente, Twists: Fehlanzeige.

      Ziemlich glatt gebügelte Hollywoodproduktion, die mich nie in ihren Bann ziehen konnte, zeitweise gar langweilig. Bin enttäuscht. Bestenfalls kann ich den Film als solide bewerten.

      • 7
        cherubium 15.05.2017, 16:16 Geändert 15.05.2017, 16:16

        puh, ich muss etwas hadern. Ich finde es erfrischend, wenn Filme mal zur Abwechslung nicht mit Friede Freude Eierkuchen enden. Aber Logan ist mein vielleicht größter Kindheits(anti-)held.
        Zeitweise zieht sich Logan ein bisschen. Hat was von einem Roadmovie.
        Insgesamt gefällt der Film, ist er doch "realistischer" und dystopischer als (alle?) anderen Marvel Verfilmungen. Denn zu lachen haben hier die ehemals heldenhaften, teils göttergleichen Mutanten, nichts.
        Ich bin ein bisschen traurig. Wolverine und Hugh Jackman: Das passte einfach von Anfang an wie Arsch auf Eimer. Doch alles muss mal ein Ende haben :(

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        • cherubium 08.05.2017, 09:17 Geändert 08.05.2017, 10:02

          Einen nostalgisch anmutenden Rückblick kann ich durchaus nachvollziehen. Aber:

          "
          Nicht zuletzt ist das eine Frage von Privilegien: Wem der Zugang zu Streaming-Diensten aus welchen Gründen auch immer verwehrt bleibt (finanzielle Einschränkungen, mangelnde Verfügbarkeit schneller Internetleitungen, fehlendes Equipment), wird im Zuge des Videothekensterbens von filmkulturellen Quellen abgeschnitten. Da scheint es beinahe unwichtig, dass aktuelle Blockbuster in vielen Videotheken schon für 1 Euro Leihgebühr pro Tag angeboten werden, während die meisten Streaming-Dienste mindestens 5 Euro verlangen."

          Das ist aus den Fingern gesaugt.
          Streaming ist billiger (Wer keine Kohlen hat, zahlt nämlich gar nichts), Internet hat jeder (außer er Wohnt am A... der Welt. Dort gabs allerdings auch nie eine Videothek), eine schnelle Leitung ist nicht erforderlich.

          • Ich werde ihn mir interessiert bei Zeiten, wenn er aus dem Kino kommt, anschauen.
            War von Teil 1 alles andere als begeistert. Ich fand den einfach überaus langweilig, obwohl ich die Grundlage des Films recht spannend finde. Hat mich damals selbst überrascht, dass mich der erst so überhaupt nicht erreichen konnte.

            • cherubium 13.04.2017, 12:55 Geändert 13.04.2017, 12:58

              Blade - Ganz klar für mich ganz weit vorne. Sein mit abstand bester Film und eine der besten Comicverfilmungen ever. Trinity spielt zwar in einem meiner Lieblingsfilme mit, aber gemocht habe ich ihren Charakter nie. Sie ist mir einfach zu kalt, zu glatt.
              Robert Clayton Dean - das war nicht so einfach. Tom Cruise hätte es auch verdient. Aber der Staatsfeind ist mir dann etwas sympathischer
              Ethan Hunt - Dafür darf es jetzt der Tom machen. Bruce in Sixth Sense ist gut, aber nicht gut genug.
              John Kruger - Obwohl ich Arni vergöttere, auch die Mumie mit Richard O’Connell war damals ein Film, der mich extrem gut unterhalten hat

              beim letzten musste das Bauchgefühl herhalten:
              Captain Miller - Extrem schwer. Hanks vs Hanks vs Tom Cruise als Lestat. In anderer Konstellation hätte ich jeden wählen können. Miller hat gewonnen, weil die Dramaturgie des Einsatzes im WWII den entscheidenden Kick gegeben

              Heute schwerste Wahl für mich bisher

              • Heute gibts ein dreifaches HipHip Hurra auf Bruce Willis.

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                • Das Kinojahr 92 war für 90'er Verhältnisse gar nicht mal so gut. Trotzdem würde ich mir so ein Line Up mal wieder für 2018 wünschen. Aber kannste vergessen.

                  • cherubium 11.04.2017, 09:39 Geändert 11.04.2017, 10:21

                    Neo - dürfte wohl zu den Favoriten gehören.
                    Chris Nielsen
                    John Trent - Den Film gönn ich mir mal wieder. So ein Sahnestück
                    Happy Gilmore :)
                    Lionel Cosgrove

                    ups, mit Sahnestück meine ich natürlich Mächte des Wahnsinns, das hatte ich zuvor versehentlich hinter Chris Nielsen (Hinter dem Horizont, der wahrlich auch sehr gut ist) geschrieben

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                    • cherubium 04.04.2017, 09:39 Geändert 04.04.2017, 09:39

                      Thigh Gap ist schon wieder out, hab ich gestern gelesen ;)
                      Den Rest des "Artikels" lasse ich unkommentiert

                      • 4 .5
                        cherubium 03.04.2017, 09:54 Geändert 03.04.2017, 09:56

                        Der Film hat mit Poker so viel zu tun wie Frank Sinatra mit 50 Cent. Deren einzige Schnittmenge ist, dass sie Musik machen.
                        Als Vorlage für den Film diente wohl der Skandal um FT kurz zuvor, worauf ich mich auch nicht mehr auszahlen lassen konnte, bzw. ging es nur noch über eine Anfrage über den Support, das hat dann Wochen gedauert.
                        Film fängt schon schlecht an. Der Justin gibt vor, ein toller Mathematiker zu sein, spielt an drei Tischen CG, will den doofen Fisch ausnehmen, setzt seine 17k$ ein, hält sich für einen ganz tollen Hecht, der die Fische ausnimmt, ist aber selbst so fischig, dass er nicht mal die Grundregel, die selbst der größte Fisch heut zu Tage kennt, das BRM einhält und verballert ganz im Glückspielstyle seine ganze Kohle an einen bösen Bot in nur einer Nacht, der sich die Wahrscheinlichkeiten so zurecht bastelt, dass selbst ein 4 maliger Hauptgewinn im Lotto wahrscheinlicher ist.
                        Der Rest des Films ist ein kleiner unausgegorener Thriller, den ich dank der Darsteller Timberlake und Affleck (die ich beide mag) noch recht kurzweilig finde, aber so richtig packen tut es mich kein einziges mal.
                        Das Thema Poker dient nur als Aufmacher.
                        Wer einen Pokerfilm sehen wollte, wie ich, braucht sich das hier nicht anzuschauen.

                        • 2

                          So unfassbar schlecht. Aber als Kind war ich Feuer und Flamme.

                          • 7

                            Ich hatte die Serie schon mal vor einigen Jahren gesehen. Nun, da sie auf Prime verfügbar ist, schaue ich sie mir ein zweites mal an und ich hatte es doch noch richtig in Erinnerung.
                            Die Serie macht mir heute noch mal mehr Spaß. Ich hatte in der Zwischenzeit eine türkische Freundin und schaue die Serie nun zusammen mit meiner nepalesischen Freundin. Das ist der Grund, warum es mir doppelt Spaß macht.
                            Die Serie überspitzt einiges, aber im Grunde sind es wirklich diese kulturellen Unterschiede, die man hier auf die Spitze treibt - teilweise ins Klischee zieht -, die die Serie so sympathisch macht und einiges durfte ich in ähnlicher Weise erfahren.
                            Da ich auch in meiner Beziehung manchmal mit kulturbedingten Missverständnissen zu "kämpfen" habe, muss ich und meine Freundin um so öfter darüber schmunzeln.
                            Eine schöne Serie mit tollen Schauspielern (nur Axel nervt mich), die zeigt, wie schön Integration funktionieren kann. Denn aus meiner ganz eigenen Sicht ist hier vieles nicht an den Haaren herbeigezogen. Manchmal überspitzt, aber im Kern trifft vieles auf den Punkt.
                            Sehr zu empfehlen.

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                            • 3 .5
                              cherubium 23.03.2017, 12:57 Geändert 23.03.2017, 12:59

                              Auf was man so alles stößt mit Prime...

                              Ziemlich langweilig und Öde. Effekte sind gut. Wenn man mal Halo gespielt hat, kann man sich das mal antun. Aber ein guter Film ist das hier leider nicht.

                              • mindestens zwei Aussagen aus dem Film wurden im Freundeskreis zu geflügelten Worten und noch heute weiß jeder, aus welchem Film es stammt:

                                Nazi-Kommunisten-Schweine
                                Mr Pink

                                Die beste Deutsche Komödie erhält eine Fortsetzung. Wie immer freue ich mich total und habe gleichzeitig echt Angst, dass es versaut wird.
                                Lammbock zu übertreffen oder wenigstens das Niveau zu halten, erscheint mir fast unmöglich.
                                Ich liebe diesen Film. Und Moritz ist einfach weit und breit der geilste Typ auf deutschem Zelluloid.

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                                • 6

                                  nettes feel good movie. Bis zur 50 Minute wirklich schön anzuschauen, sobald es dann "ums Geld" geht, wirds mir zu abstrus. Schade. Wäre mehr drin gewesen, hätte man es nicht übertrieben.

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                                  • 4 .5

                                    Ich lass mich nach 5 Folgen zu einem Urteil hinreißen...
                                    Packt mich nicht.
                                    Alles wirkt zu konstruiert. Ich kauf denen die Story einfach nicht ab.
                                    Darüber hinaus mag ich die Karoline Herfurth überhaupt nicht.
                                    Schweighöfer ist solide, Tom Beck gefällt mir ganz gut die paar Minuten, in denen er in den ersten Folgen in Erscheinung tritt.
                                    In Summe braucht die Serie keiner.

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                                    • Ich kann vielen Passagen auch nur widersprechen.
                                      Ich bin auch kein Freund davon, in Kategorien von Richtig oder Falsch zu denken. Richtig oder Falsch gibt es nicht. Es gibt nur unterschiedliche Perspektiven. Was für mich richtig ist, ist für einen anderen grundlegend falsch und umgekehrt. Vieles ist Interpretation. Ich bin sogar der festen Überzeugung, dass es oftmals richtig ist, absichtlich das Falsche zu tun, da sich nur so neue Wege beschreiten lassen.
                                      Morpheus war für mich auch nie ein Verführer. Sondern ein Gläubiger, der glaubt, die Wahrheit zu kennen und nach Ihr handelt, in Wirklichkeit aber nur so viel weiß, wie er wissen soll, damit er so handelt, wie er es tut. Morpheus ist ein Werkzeug, er wird gesteuert. Er entscheidet nichts. Rein gar nichts.
                                      Und vor allen Dingen: Der Mensch ist kein Virus, das Universum soll nicht vor dem Menschen bewahrt werden. Der Mensch ist so klein und unbedeutend, das Universum interessiert sich einen Furz für den Menschen. Die Maschinen haben für mich ganz klar keine höhere moralische Absicht. Sie haben gar keine Moral. Sie handeln nach ganz einfachen Ja/Nein Befehlen, 0 oder 1. Menschen haben einen Nutzen, das ist alles.
                                      Ich würde da rein gar nichts weiter hinein interpretieren.
                                      Selbst wenn die Macher damit was andeuten wollen, wäre diese Andeutung für mich vollkommen Sinnfrei. Weil: Niemand interessiert sich für die Menschheit. Im besonderen nicht das Universum.
                                      Einig dürfte ich mit den meisten sein, dass es insb. um Entscheidungen geht. Die eigenen Entscheidungen, Kausalität (wo wir beim "freien" Willen wären), Selbstfindung. Vielleicht geht es auch um Entscheidung anderer, die mich selbst lenken (tun sie).
                                      Ich bin nicht der größte Freund davon, alles bis ins Detail zu sezieren, sich irgendwelche Meta-Ebenen zu erbauen und eine Brücke zu irgendwelchen pseudo-wissenschaftlichen Ansichten zu schlagen.
                                      Es gibt 12 Millionen Deutungen zu Matrix. Mich interessiert nur eine: Meine Eigene. Nue die Wachowskis kenne die Wahrheit. Die Wachowskis werden aber niemals Ihre Sicht der Dinge Preis geben, sonst könnten sich die Leute ja nicht mehr zu Tode philosophieren.

                                      • cherubium 16.03.2017, 15:16 Geändert 16.03.2017, 15:23

                                        ehrlich gesagt: Ich habe abgesehen von Harry Potter nur einen einzigen Film von Ihr gesehen.... Noah (Das ist das Ende zähle ich jetzt nicht wirklich als Film mit Ihr). Da fiel sie mir nicht sonderlich auf. In Harry Potter gefiel sie mir sehr gut und ich freue mich, was aus Ihr geworden ist, denn Sympathisch war sie mir von der ersten Sekunde. Nicht nur als Schauspielerin, sondern auch als Persönlichkeit. Sie ruht sich nicht auf Ihren Lorbeeren aus, sondern ist in alle möglichen Richtungen aktiv, ein helles Köpfchen eben. So jemandem zolle ich meinen Respekt und wünsche der Dame alles erdenklich Gute auch weiterhin. Sie wird Ihren Weg gehen.

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                                          • habe mich nach langer Abstinenz von ca 1,5-2 Jahren überwunden, bei TWD wieder einzusteigen. Diese Folge war echt harter Tobak.
                                            Glenn und der Rotschopf. Alter Falter. Sowas widerliches hab ich schon lange nicht mehr gesehen. Mir war es zu hart, sag ich ganz ehrlich.
                                            Aus dem selben Grund, weil ich auf diesen Gorefaktor nicht stehe, weigere ich mich beharrlich, Saw anzuschauen. Ich brauchs einfach nicht.

                                            • Meine Onkyo ist vollkommen ausreichend. Diese Anlage brauche ich natürlich nicht. Aber ich will Sie ;)

                                              • Pocahontas hat mehr Sexappeal. Daher fällt die Wahl auf Sie.

                                                • Ich gestehe, der Film steht schon seit 20 Jahren auf meiner Watchlist. Irgendwie reizt er mich aber nicht, hab mich daher noch nie überwinden können.

                                                  • warum gibts eigentlich schon wieder einen King Kong Film. Man wird echt nur noch mit Reboots, Remakes und Teil 38 von XXX genervt. Habe bis heute nichts von einer weiteren Verfilmung gewusst. Und ja, anschauen werd ich mir den auch bei Zeiten. Aber auf gar keinen Fall im Kino, selbst wenn die Bewertungen doch eher positiv sind.