chmul_cr0n - Kommentare

Betreffend den Director's Cut:

ACHTUNG SPOILER

Ach nein, wie überaus passend vom Ende/Plot, dass seine Mutter so gut darauf klarkommt, dann doch noch ihre dritte Fehlgeburt erfahren zu dürfen. Und das, obwohl Evan so ein unnötiges Risiko eingeht, wenn man mal bedenkt, wie naheliegend, offensichtlich und spezifisch die Auswirkungen jeweils waren, die seine kleinen Änderungen als Konsequenz hatten.
Ich würde gerne mal wissen, woher er sich denn so sicher war, dass alle das perfekte happy Superleben haben, wenn er nie geboren wurde. Nach den paar läppischen, hilflosen, undurchdachten Versuchen...? Die einzige Lösung? :/
Zugegeben, der erste Versuch war ziemlich cool und sein Fehler (der Tommy noch verschlimmert hat) war nachvollziehbar. Aber alles danach war an Unvorsichtigkeit und Selbstsüchtigkeit nicht zu überbieten. Und hat er nicht sowieso von jedem Missstand in jemandes Leben erst dadurch erfahren, dass er diese Fehler erst machen musste, um es dann später selbst zu erleben?
Wieso glaubt er dann, dass er dieses Mal nicht selber überprüfen muss, ob alles glatt gelaufen ist? Woher weiß er, dass das neue Balg seiner Mutter nicht ein zweiter Hitler wird, der alle versklavt, nachdem Kayleigh ihren Traumkerl geheiratet hat? :D

Aber mal im Ernst, ich habe lange nicht mehr so einen dermaßen erzwungenen und mit zweckdienlichen Ereignissen/Zufällen/Wendungen versehenen Plot gesehen. Und wie vorhersehbar alles ist. Und die Dialoge. Aua.

Die Idee ist zwar echt gut, und die paar bekannten Leute, die mitspielen, spielen auch echt gut....eigentlich ist so ne Story ja genau mein Ding und ich würde den Film echt gerne mögen, aber dafür ist er einfach viel zu schlecht.

Vielleicht gebe ich mir irgendwann mal die Kinofassung. Da ist das Ende anscheinend nicht so blöd. :(

Bester und fröhlichster Marx-Brothers-Film, der mir bisher untergekommen ist. (Untergekommen sind mir ganze sieben.)
Das Chaos ist groß, der Tanz ausgelassen und Groucho in Höchstform.

Ist besonders im letzten Drittel oft dämlich und langweilig.

Ganz netter B-Movie. Ich weiß, alles mit Thomas Kretschmann wird durch ihn unweigerlich zum B-Movie, aber hier ganz offensichtlich nicht nur wegen ihm.

90er-Thriller ftw.
Geile Musik.

Grund zum Rennen Ex Machina - Der Film.
Die übertriebene Zweckdienlichkeit des Plots beträgt over9000. Mindestens.
Der erste Teil war, abgesehen vom Ende vielleicht, immerhin in sich geschlossen. Die Fortsetzung ist das mitnichten. Mit allen Nichten. So sehr! Ich meine, So sehr gar nicht!

Das Casting war allerdings verdammt gut. Und die Endzeit-Optik kann sich ebenfalls sehen lassen. Obwohl ich CGI ja eher selten über den Weg traue.

So cool die Story auch sein mag, es ist einfach viiiieeeeeeeeel zu viel für nur einen Film. Ich hatte das Gefühl, es wäre die Verfilmung einer Fernsehserie und die gesamte zweite Staffel wäre in nur einen Film gequetscht worden.

Ach, wären doch nur alle Einzelsuperhelden-Marvel(Studios)-Filme so wie dieser. Oder Iron Man 3. Gut, meine ich. Und lustig.

Ich glaube das ist das erste Mal, dass ich diesen Verjüngungseffekt in nicht lächerlicher Form erlebt habe. Hut ab.

Was noch...Evangeline Lilly ist heißer denn je....und die letzte Einstellung war super. :D
(Ich mein jetzt nicht das Post- oder Mid-Credits-Zeug.)

Ist ganz schön 70er. Ganz schön Exploitation. Sieht ordentlich geil aus. Und Roy Scheider.

Liebes Jurassic World,
SO setzt man das Jurassic-Park-Thema richtig ein. :D

Bei dem F.-Scott-Fitzgerald-Witz hab ich mir fast in die Hose gemacht. :)
OK, nicht wirklich, also auch nicht fast, aber lustig war's. Sehr sogar...

Ist größtenteils recht plump und unbeholfen was den Plot, die Figurenentwicklung oder einfach das Erzählerische an sich angeht. Ist aber insgesamt ziemlich geil inszeniert. Und Lancaster und Curtis zusammen....mannometer...

Kenne die Originalversion nicht, aber mit der deutschen Synchro ist der zum Totlachen. :D

Den Film kennen eindeutig zu wenig Leute. :o

Ordentlich kindisch. Ich mein, der Film ist echt flach, stumpf und irgendwie krampfhaft in seinem Bemühen, ach so subversiv und obszön zu sein, aber Spaß macht es trotzdem.

Offensichtlichstes Ende, aber cool...

Max Landis, you good.

Stewart und Eisenberg spielen geilo.

Gut gemacht, Schauspielers. Gut gemacht, Meryl Streeps Stimme.
Alter, wie die singen kann. :o
Aber so richtig...

Sieht ziemlich gut aus für einen deutschen (digitalen!) Film.
Generell einfach gut gemacht.
Coole Idee. Cooler, dummer Plot.

Witzige Beckham cameo.
Mochte den Pseudo-Morricone-Soundtrack.
Schade aber, dass sie Ritchie keinen Film mehr benutzen lassen.

Ist stellenweise ein kleiner Hitchcock/De Palma-Fanboy. Was gut ist.
Der Rest ist das eher nicht. Eher uninteressant. Abgesehen von Eileen Davidsons Performance. Die war auch gut.

Michael Apted kann wohl ziemlich gut dieses 90er-Thriller-Dings..

Cooler Genremix.
Timothy Dalton ist saugut.
Jennifer Connelly ebenfalls.
Ihre Titten auch.

Meine Lieblingsstelle ist mit ziemlicher Sicherheit, als Dalton "Halt die Fresse." sagt. :D
Auch wenn sein Deutsch nicht wirklich von den besten Eltern ist.

Fand es sehr schwer bzw. unmöglich irgendwas an dem Film spannend oder interessant zu finden. Abgesehen von der Motorrad-Verfolgungsjagd.

Hat zu sehr versucht, Teil 1 zu sein.
Billig-CGI war billig.
Der Bösewicht war einfach ein komischer Kauz, über den andere schlimme Stories erzählen, aber man sieht ihn nie wirklich was Schlimmes machen, nur wie er ein komischer Kauz ist, der komisch redet und Ethan Hunt nicht mag.
Musik war größtenteils random.

Mir kam es so vor, als ob die Story eigentlich total simpel und überschaubar ist, sie sich aber entschieden haben, diese möglichst verschachtelt und nichtlinear zu erzählen, wobei sie sich dann selbst verwirrt und Dinge wie innere Logik, Struktur, Laufzeit und die Motivation der jeweiligen Figuren und sowas alles vergessen haben.

Ist in seiner Erzählweise sehr plump, gerade was Dialoge und Inszenierung angeht.
Musik ist echt gut, Schauspiel auch.

Versucht lustig, originell, clever und cool zu sein.
Und ist nichts von alledem, mit ein paar Ausnahmen hier und da.

Die Inszenierung ist selten leblos. Ebenso das Spiel der Darsteller. Zoë Kravitz, Chanel Iman und Blake Anderson werden mal nicht mit dazu gezählt. Vielleicht weil die Charisma oder sowas haben, wer weiß.
Der Plot ist ziemlich willkürlich (was im Großteil auch für die Figuren gilt) und wenn es mal ansatzweise interessant wird, was ab und an vorkommt, kehrt nach ein paar Minuten wieder die pure Langeweile ein und macht es sich noch mindestens 20 Minuten gemütlich.
Das war echt das Schlimmste. Lange nicht mehr so was nervtötend Langweiliges gesehen.

Naja, wenigstens werde ich jetzt gut schlafen können. Hoffentlich.
Vielleicht träume ich ja was besonders Ödes, wo uncharismatische möchtegern-besondere Jugendliche vorkommen. :)

Sylvia-Sidney-Gutgespieltheit