Cokecab19 - Kommentare

Alle Kommentare von Cokecab19

  • Ganz vorne liegt bei mir mit "gerade mal" 8 Sichtungen Drive - dicht gefolg von The Dark Knight, Inception, Indy 3, GoldenEye und Starship Troopers, den ich damals, als ich noch gute 6 Jahre zu jung war und keine Ahnung hatte, was SPIO/JK bedeutet, in einem Gebrauchwarenladen auf DVD gekauft und direkt geliebt habe)

    • Hat denn irgendwer ernsthaft etwas anderes erwartet? Aber Plan hin oder her, für Lost werde ich ewig dankbar sein, und auch wenn das Ende nicht das beste war, war es in meinen Augen auch keine Vollkatastrophe und den Weg dorthin hätte sowieso absolut nichts zerstören können.

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      • 8

        The Road ist ein grandioser Endzeitfilm, der zur Ausnahme mal nicht auf Effekte und Action setzt, sondern hauptsächlich auf eine vater-Sohn-Beziehung und tolle Atmosphäre.

        Zwar war ich anfangs noch etwas hin und her gerissen von dem Film, weil vor allem die triste, bedrückende Atmosphäre ein bisschen zu sehr im Vordergrund stand und sich etwas zu aufgesetzt und unnatürlich anfühlte.
        Doch an die Atmosphäre gewöhnt man sich dann doch relativ schnell und je weiter der Film voranschreitet, je mehr Bilder man aus dieser post-apokalyptischen Welt zu Gesicht bekommt, desto passender wird auch die Atmosphäre des Films. The Road stellt uns eine Welt vor, in der wirklich alle Hoffnung verloren zu sein scheint und präsentiert uns Bilder, die teilweise so verstörend sind, dass schnell deutlich wird, wie passend die Atmosphäre des Films doch ist.

        Doch egal, was der Film einem alles zeigt, der Hauptbestandteil ist doch die Beziehung zwischen einem Vater, dem diese Welt alles genommen hat, der jegliche Hoffnung verloren hat, keinem mehr vertraut und eigentlich nur noch für seinen Sohn lebt, und eben diesem, welcher in dieser Welt geboren wurde und mehr und mehr mit ansehen muss, wie sich sein Vater, ohne es zu merken, zu dem entwickelt, das er selbst fürchtet.

        - Are we still the good guys?
        - Yes. We’re still the good guys.
        - And we always will be.
        - Yes. We always will be.

        -- Spoiler --
        Gegen Ende wird dann relative deutlich, dass diese Welt vielleicht gar nicht so Hoffnungslos ist, wie es den Anschein hatte, und sich vieles so nur durch die Ansichten des Vaters entwickelt hat, der die Wahrheit oft unbewusst nicht erkennen (wollte?) konnte.
        Hier kann man sich auch fragen, ob der Tod des Vaters nicht etwas Gutes für den Jungen war. Denn dieses Leben in pausenloser Angst, in dem man keinem weiteren Menschen mehr vertraut, hat mit seinem Tod ein Ende.
        -- Spoiler Ende –

        So steht The Road für mich innerhalb der Endzeitfilme ganz weit oben, mit einer toll ausgearbeiteten Beziehung, seiner bedrückenden Welt, verstörenden, traurigen aber auch schönen Bildern und der Tatsache dass er einen auch nach dem Ende noch ein Weile über alles nachdenken lässt.

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        • 4

          Macht mich verdammt neugierig. Irgendwie auch mal ne interessante Idee und bringt etwas Abwechslung in das inzwischen wirklich schon nervig gewordene Found-Footage-Horror Genre. Skype - The Movie.

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          • Ich bezweifle, dass Uncharted 4 den zweiten Teil, eines der besten Spiele aller Zeiten, irgendwie übertreffen kann, aber gut wird das Game ganz sicher!

            • Find ich gut. So arbeiten sie immerhin vernünftig und ohne Druck an U4, dem Game, auf das ich mich weit mehr freue!

              • Auch wenn ich es auf der einen Seite absolut unverschämt finde, für den Zombie-Modus extra zahlen zu müssen, reizt es mich auf der anderen Seite doch sehr, mal wieder ein ein bisschen CoD-Zombies zu spielen. Vielleicht werde ich mit tasächlich mal Geld für ein DLC hinblättern...

                • 8 .5
                  Cokecab19 13.01.2015, 19:21 Geändert 31.03.2015, 15:07

                  The Sting ist wohl einer der besten Gaunerfilme aller Zeiten, dessen enormen Charme für mich noch kein einziger anderer Film bisher erreicht hat. Von vorne bis hinten macht es einfach Spaß, dem Duo Newman/Redford beim planen und ausführen ihres Rache-Clous zuzusehen.
                  Der Film nimmt einen mit seiner lockeren Atmosphäre sofort mit - mit in seine tolle Welt der 30er Jahre, von der man hier angenehm viel zu sehen bekommt (Ich liebe diese Zeit) – mit in seine Welt voller Betrug aber auch Freundschaft und mitten in den Plan zweier Freunde, der einen durchgängig mitfiebern aber auch nie den Witz und Charme zu kurz kommen lässt und schlussendlich auch noch die ein oder andere überraschende Wendung bereit hält.
                  Ein wunderbar zeitloser Film, der auch nach 40 Jahren noch nichts von seinem Schauwert verloren hat – absolut großartig.

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                  • Cokecab19 13.01.2015, 11:42 Geändert 13.01.2015, 11:45

                    Sehr gut. Darüber bin ich jetzt wirklich froh, so muss das auch sein.
                    Und irgendwie glaube ich auch, dass BvS weit besser wird, als Avengers 2, auch wenn ich das natürlich noch nicht weiß. Aber der neue Avengers sieht nach den Bildern aus dem neuen Trailer wieder so standardmäßig aus. Ich hoffe, dass BvS da mehr liefert.

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                    • Cokecab19 13.01.2015, 11:37 Geändert 13.01.2015, 11:37

                      Ne, irgendwie schafft es der Trailer nicht wirklich mein Interesse zu wecken. Eher noch das Gegenteil. Mit Kino wirds wohl nichts beim neuen Avengers.

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                      • 7 .5
                        Cokecab19 12.01.2015, 16:18 Geändert 12.01.2015, 17:08

                        So, jetzt bin ich auch endlich mal dazu gekommen, die Guardians of the Galaxy zu sehen. Und so skeptisch ich auch immer war, muss ich jetzt doch eines zugeben:
                        Auch wenn ich immer noch auf der Suche nach den Aspekten bin, die dem Film eine Nominierung für das Beste Drehbuch eingebracht haben, machen die Guardians doch verdammt viel Spaß.
                        Wenn ich jetzt so auf den Film zurückblicke, wird mir zwar immer wieder die Tatsache ins Gedächtnis gerufen, dass der Film, bezogen auf die Geschichte und den Aufbau, absolute Marvel-Standardkost und schon vielfach in jeglichen Ausführungen, Formen und Farben dagewesen ist, jedoch alleine mit den Guardians als Helden-Truppe an sich schon einen Aspekt parat hat, der den Film von anderen Marvel-Umsetzungen abhebt und zu etwas besonderem macht.
                        Star-Lord, Gamona, Drax und vor allem Rocket und Groot könnte ich auch zwei Stunden lang in einem leeren, geschlossenen Raum beobachten und mir würde nicht langweilig werden.
                        Leider bleiben alle Figuren um unsere Protagonisten herum recht blass und oft auch sehr Klischeebeladen, was jedoch kaum ins Gewicht fällt, da der Fokus definitiv nicht darauf gelegt wurde und all das, samt dem Antagonisten, eigentlich nur Mittel zum Zweck ist – hier geht es schließlich um die Guardians, und das reicht auch völlig aus.
                        Der jedoch größte Pluspunkt der Guardians, welcher jede Kritik in den Hintergrund rücken lässt, ist eindeutig der Humor.
                        Der Film beginnt zwar wirklich überraschend emotional, danach ist der Humor jedoch pausenlos präsent und liefert eine enorme Gagdichte.
                        All diese schon bekannten Szenen, all die Klischees werden dann mit so viel Selbstironie erzählt, dass sie in ein völlig neues Licht gerückt werden und man total vergisst, dass man dasselbe eigentlich schon hundert Mal gesehen hat.
                        Der Film ist sich der Klischeehaftigkeit seine Geschichte durchaus bewusst, und schafft es so gekonnt, diese für sich zu nutzen.
                        Wenn ein Annäherungsversuch mit einem Messer an der Kehle endet oder ein plötzlich auftauchender Gegner kurzerhand von einem Raketenwerfer weggepustet wird, dann sind das Momente, in denen man fast nicht mehr aus dem Lachen heraus kommt.
                        Ja, Guardians of the Galaxy hat ein paar Schwächen, die größte wohl in der Originalität der Geschichte, trotzdem schafft es der Film mit seinen Stärken diese völlig in den Hintergrund zu drängen, so dass sie beim Schauen fast nicht auffallen und eigentlich auch keine Rolle mehr spielen.
                        Zum Ende bleibt mir nur noch zu sagen, großartiger Film, für mich bisher sogar der beste aus dem Marvel-Universum, der nur eine Frage offen lässt: Wer kam eigentlich auf die Idee, 'Oh yeah' mit 'Yo, Rocket' zu übersetzen?

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                        • Cokecab19 12.01.2015, 04:32 Geändert 12.01.2015, 04:32

                          So, ich verabschiede mich dann mal. Die Werbung wird ermüdend... die Uhrzeit aber genauso!

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                            • Vielleicht wirklich noch etwas früh, aber verdient auf alle Fälle!

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                              • Was sind denn zero-gravity-seats? o.o

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                                • Und da is sie wieder... die Werbung. Is ja grausam! Wenigstens die vielen Trailer werden erst nach dem zweiten mal nervig!

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                                  • Wird das jetzt das neue Oscar-Selfie?

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                                    • Nach zwei Jahren Fernsehfrei war mir gar nicht mehr klar, wie nervig diese viele Werbung doch sein kann. Ist ja schlimm! Ich weiß schon, wieso ich aufgehört habe!

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                                      • Jetzt aber! McConaughey! Auf gehts!

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                                                • Sieht aus, als kommt da mal wieder ein verdammt trashiger Zombie-Film auf uns zu. Hat mein Interesse zumindest ein bisschen geweckt und könnte wirklich lustig werden...

                                                  • 5 .5

                                                    Der Film hört sich an, als wollte da jemand ein Remake von Snowpiercer machen, bis ihm eingefallen ist, dass The Raid ja auch noch kein Remake spendiert bekommen hat. Dann war nur noch die Kombinationsgabe gefragt... und zu was das schlussendlich geführt hat, werden wir dann im späteren Verlauf dieses Jahres sehen. Ich glaube zwar nicht, dass diesen Film wirklich jemand braucht, lasse mich dann aber auch gerne eines besseren belehren.

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