custin - Kommentare
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Alle Kommentare von custin
Wir hatten einen spaßigen Abend, nach dem die große Erwartungswand eingerissen war und wir uns auch mal einen Scherz mit dem gezeigten machen konnten.
Asia-Kino ist anders und man muss einiges dann einfach hinnehmen, wenn nicht sogar mögen. Hier wurden meine selbst gesteckten Grenzen leider deutlich überschritten.
Thematik: Kinder müssen sich in einer Art Spiel gegenseitig töten bis nur noch einer übrig ist. Soweit, so schön.
Diese schon sehr schrägen Erklärfetzen, die man hingeworfen bekommt, die Jugend sei so verkommen, und müsse so auf den rechten Pfad Richtung "ehrbarer Erwachsener" getrieben werden, klingt in jeder Hinsicht seltsam, wirkt aber noch schräger, als es aus dem Mund eines Schülers kommt, der zu diesem Tötungsspiel gezwungen wurde.
Darstellung und Schauspiel ist kulturell anders angelegt, aber auch wenn hier ein ordentlicher Asiabonus besteht, war das szenenweise ganz ganz schlimm.
An mehrere Stellen konnte ich mich der Vermutung von Übersetzungsfehlern nicht erwehren.
Die Charaktere sind in großer Anzahl ziemlich bla. Die Flashbacks helfen ihre Handlungen nachzuvollziehen und sind schön gemacht. Man hat aber oft das Gefühl, dass versucht wurde zu viel zu erzählen und dabei bei jedem Chrakter nur durchzurennen. Das wirkt dann mit der asia-typischen Darstellerkunst sehr aufgesetzt und übertrieben.
Insgesamt bekommt der Film für die Idee von mir einen dicken Extrapunkt, das rettet leider nur nicht mehr viel.
Ein großes Science-Fiction Epos mit gut gefüllten 170 min Länge, und einer deutlichen Nolan-Note.
In einer Zeit, in der große Produktionen möglichst massenkompatibel sein müssen, ziehe ich auch hier meinen Hut vor Nolan - wie schon bei Inception - den Zuschauer zu fordern, mit Theorien, schwarzen Löchern oder fünften Dimensionen. Das Risiko in Kauf nehmend, den einen oder anderen Kinogast beim ersten Schauen zu verlieren.
Auch wenn es bei Interstellar nicht elementar für das Funktionieren der Geschichte gewesen wäre, gehört das für mich zu Nolan, solche Ideen und Gedankenkonstrukte, dann nicht durch einen Nebensatz abzubügeln.
Die Weltraumszenen sehen toll aus, erreichen aber nicht die Ausnahmestellung, die sich Gravity erarbeitet hat. Der emotionale Punch des Films funktioniert nicht immer wie gewünscht und kann sich zwei, drei Stellen nicht verkneifen, die mich und meinen "Schleimwarner" sofort zusammenzucken lassen.
Insgesamt ist es einfach schön, wieder eine Geschichte über diese Erzähldistanz geboten zu bekommen, in die man voll und ganz eintauchen kann.
Zunächst, ganz starke Bilder und Szenerie. Ein dickes Kompliment an die Maske und den Cast für so abgerockte Darsteller, wie man sie sich nur vorstellen kann, und wie sie einfach in dieses Gesamtbild nur passen mögen. Und dazu noch der Sound -eine echte Wohltat. Und das alles mit dem österreichischen Akzent, bei dem sich mir nicht alles offenbart hat, aber sicher genug.
Leider waren für mich die ersten 40min etwas arg ziellos, und dadurch anstrengend zu schauen. Danach wurde es besser. Eine typische, vielleicht etwas dünne "Western"-Geschichte, und der Lack ist gelutscht.
Nette kleine Geschichte, mit tollem Agamemnon. Insgesamt blieben Sherman und Peabody aber irgendwie blaß.
Es ging los mit der klischeebeladenen Szene Bully gegen Nerd in der Cafeteria. Haben die kleinen nicht schon genug Probleme? Muss man ihnen in unzähligen Geschichten auch noch von Sodum und Gomorrha in ihrer Schulzukunft Angst machen?
Aber naja..
Mit gutem Cast und einem herrlich zerfurchten Mikkelsen in der Hauptrolle hat Salvation einen starken Start. Insgesamt wird es danach etwas schwächer, bleibt aber immer spannend und kann so etwas über die rudimentäre, eindimensionale Story hinweg trösten.
Warum nur, warum das alles.. Es ist nicht witzig, es ist kein Scifi, es ist flach, eindimensonal und langweilig.
Wenn du von der Idee angetan bist, die dieser Film als Premisse ansetzt, kannst du nur entäuscht werden.
Stereotypes RomCom-Malen-nach-Zahlen wird ohne jegliche Besonderheiten zusammengepanscht und gehofft, dass die Namen irgendwen schon zum Kinobesuch ermuntern können.
Dieser Film ist einfach nur Bläh...
Es ist nicht so, dass mir Lars von Trier fremd wäre, dieser Film war es allerdings.
Da lief leider einiges gegen die Wand. Schade. Deutlich spürbare Längen, zu ausgetretene On-Off Liebelei, sowie im gesamten schwache Story.
Die Action sieht gut aus, aber auch hier gibt es Momente, in denen ich lieber weniger verbiegende Computer-Spideys und Electros gesehen hätte. Wenn du die Möglichkeit hast, ist das ja nicht immer die beste Lösung. Insgesamt war die Action aber schon gelungen.
Ich hatte auf mehr gehofft, da der erste mir sehr gut gefiel.
Man, hatte ich Spass.. Überdrehte Charaktere, relativ hohe Gag-Dichte und gut aufgelegte Darsteller. Kein klares Schwarz-Weiß, wie man es viel zu oft sieht. So kann man mit allen Darstellern mitgehen - Und dann noch diese unglaublichen Massen von Filmzitaten und Referenzen.
Manchmal etwas platt, aber wenn man das ab kann, hat man hier sicher eine gute Zeit.
Krimi , mit etwas überkonstruierter Auflösung und dazwischen irgendwie zu lange nichts packendes.. kann sicher gefallen, aber mir heut nicht..
Wenn man die ersten Szenen so sieht, glaubt man gar nicht, dass das animiert sein soll. Natürlich kommt die Art der Figuren der Animationstechnik entgegen, aber ich war besonders bei Nahaufnahmen einfach baff, wenn die Abnutzungsspuren und leichten Kerben hervorstechen.
Der Film ist abseits der Story für mich Kindheitserinnerung pur. Spezielle Bausteine, Figuren und ein ganz besonderer Lego Spirit. Ich hab mich noch nie so gefreut, einen billigen grünen Plastikbusch im Hintergrund zu entdecken, den ich in meinem ersten Lego Set Anfang der 90er genau so auch verbaut hatte.
Wer hat das synchronisiert, gemastert?
Völlig deplatzierte Atmo- Dauerschleifen über ganze Szenen hinweg bis hin zur völligen Lächerlichkeit. Dazu auch noch so schlecht abgemischt, dass man vor lauter Vogelgezwitscher die Sprecher nicht versteht.
Das wird dann irgendwann besser. (weils einfach weggelassen wird, auch wenn das logisch nicht nachzuvollziehen ist)
Von den ausgewählten Sprechern ganz zu schweigen..
Sowas schlechtes gibt es zum Glück nicht oft zu sehen.
Das bezieht sich alles auf die deutsche Version.
Der Film hat viel Leerlauf, und kann erst zum Ende hin so etwas wie Spannung erzeugen. Aber nur kurz... Das war nix.
Wer "Deutsche Komödie" hört und automatisch zusammen zuckt, dem empfehle ich aus tiefstem Herzen und mit lautem Aufschrei dieses tolle kleine Stück Film.
Mit so viel geschickt platzierten Witz und Charme in den Dialogen, ohne in den Klamauk abzudriften und genug Schwung, um die kompletten 90 min toll zu unterhalten, spielt vor allem die ältere Riege der Schauspieler hier groß auf.
Ganz großes Unterhaltungskino, nie abgehoben und trotzdem weit oberhalb von Pups- und Kackawitzchen.
Ich habe mich sehr gefreut auf das neue Machwerk aus dem Hause Ghibli. Leider funktionierte dieser sehr japanische Film diesmal nicht ganz so gut, wie frühere Werke. Das mag aber auch an meinen europäischen Sehgewohnheiten liegen.
Er hat sich seiner Zeit der frühen 60er Jahre in Japan schon sehr verschrieben und dieser Detailgrad ist auch schön, macht viele Ecken für mich aber auch etwas zäh.
Vielleicht hatte ich auch nur das Gefühl, dass ein weiteres mal auf die gleiche Art und Weise eine gleiche Geschichte mit gleichen Charakteren erzählt wird, wie ich es schon oft gesehen habe.
Ach, zwei Herzen schlagen in meiner Brust.
47 Ronin ist stellenweise wunderschön gefilmt, zeigt tolle Bilder und Kamerafahrten - ist meistens auch sehr atmosphärisch inszeniert. Außerdem konnte der gesammte Sound überzeugen. Ob satt klingende Effekte, die Schwertkämpfe oder melodische Streicherbasis - alles hat gepasst.
...und dann war da noch der REST... Abziehbilder von Figuren ohne Seele. Emotional kann ich mit keinem der Charaktere mitgehen. Was die überzogenen emotionalen Momente für mich irgendwann unerträglich macht.
Und da liegt das Problem: Wäre es andersrum, wäre es wohl ein deutlich besserer Film gewesen. Aber das kann Hollywood eben auch eher schlecht als recht.
Spannend. Intensiv. unverbrauchtes Thema.
Guter Film.
Ein Film sie zu knechten...
Offensichtlich habe ich ihn nicht verstanden. Aber auch dann muss ein Film nicht so unglaublich langsam sein. Ich hatte das Gefühl jede Einstellung, jede Szene wird bis zur endgültigen Überschwulst ausgedehnt.
Handlungen der Personen waren für mich an vielen Stellen nicht ansatzweise nachzuvollziehen und Gyllenhaal übertreibt es in der Anlage die zwei Charaktere möglichst weit gespreizt zu spielen. So verkommt jeder von ihnen zu einer einzelnen übertrieben gespielten Emotion.
Ein Disney Machwerk nach altem Rezept, leider aber mit zum Großteil schwachen Songs. Davon dann doch zu viele. (Ich schaue die Disneyfilme auf deutsch)
Solide Marvelumsetzung bei dem man schon sieht, wo das Geld geblieben ist. Auf dem Green Screen ;) Leider wurde sich allzu offensichtlich bei den Standard- und Klischee Zutaten vergriffen, so dass es einem schon im Auge juckt. Zu Beginn der zweiten Stunde entwickelte sich nochmal was, leider nur ein Strohfeuer.
PS: zweimal Szenen Nachschlag nach dem eigentlichen Schlusspfiff? Ernsthaft?
Gut gelungener Buddy Actionfilm mit nettem Witz und zwei spritzig aufgelegten Hauptcharakteren. Wahlberg und Washington harmonieren gut und lassen etwas allzu platte Nebencharaktere vergessen. Durch die schiere Anzahl der Gegenspieler ist man nie gelangweilt und es geht gut voran, auch wenn ab und an schon deutlich wird wo die Reise hingeht.
Ami-propagandaverseuchte Gut-Böse Schmunzette mit einer Story so dünn, da kann selbst Keira Knightley in ihren künsten Träumen nicht mithalten und Logiklöchern.. ach von Logik fang ich gar nicht erst an.
Zumindest war es flott inszeniert. Aber wenn nix hinter steckt, was solls.
Ach herje, war ich entäuscht. Wie ein Honigkuchenpferd hatte ich mich auf diesen Film gefreut und dann passiert die ersten 40 Minuten fast nichts von dem Tempo, dem Witz wonach mich dürstete. Hot Fuzz zählt zu meinen Lieblingskomödien, und dann das. Zum Glück macht die zweite Hälfte alles besser, als würden sie einen Pines-Schalter umlegen und es flutscht wie es sollte.
Im Nachhinein möchte ich Andrew zu Beginn anflehen, doch bitte gleich im Büro ein Bier zu exen, damit es gleich los gehen kann.
Irgendwie gar nicht mal so gut.
Über schlechte Animationen kann ich hinweg sehen. Eastern-Kram und Schauspielkunst kann man mögen oder auch nicht, aber als am Ende der Pop-Song mit Untertexten losging, war einfach irgendwo die Kitschgrenze schon eine Weile überschritten.
Nach einem richtig guten fünften Teil hatten sie jetzt wieder viel Potential nach unten. Das nutzen sie leider auch.
Das obercoole Buddy-Familien-Homie- Gelaber wird so überzogen, dass es weh tut. Zum Glück bessert sich das etwas nach den ersten 10 min, um später wieder voll aufgedreht zu werden. Die Action ist bis auf eine beeindruckende Szene eher Durchschnitt. Der interessante Plot aus drei Gegenspielern im Vorgängerteil, wurde nun der totalen Zweidimensionalität geopfert. Insgesamt leider nicht wirklich sehenswert.