Damon Salvatore - Kommentare

Alle Kommentare von Damon Salvatore

  • 5 .5

    Leider absolut beliebiger Teen-Slasher, der in der Form schon dutzende Male zu sehen war und die üblichen "überraschenden" Wendungen zu bieten hat. Dazu gesellen sich die genre-typischen Abziehbild-Charaktere und jedes erdenkliche Slasher- / Horrorfilm-Klischee. Auch die Grundidee des Nachstellens düsterer Legenden wird nicht konsequent durchgeführt, da hier und da ziemlich wahllos und beliebig gemetzelt wird. Die Darsteller können da auch nicht viel herausreißen, da von der Discount Dana Scully bis zu Jared Leto alle ziemlich blass bleiben, was vor allem ihren eindimensionalen Figuren geschuldet ist. Was bleibt, ist ein ziemlich belangloser Film, der nichts zu bieten hat, was ihn aus einer breiten Masse ähnlicher Streifen herausstechen lässt.

    • Duncan Jones ist wirklich das Einzige, was mich dazu bewegen könnte, den Film in Betracht zu ziehen. Das Game hab ich nie wirklich gespielt und kann mir daher auch kein Urteil erlauben, aber storytechnisch reizt mich das wenig bis gar nicht. Ich hoffe Herr Jones fällt nicht den Hollywood-Blockbuster-Konventionen zum Opfer. Sein erster größerer Film "Source Code" war zwar gelungen, kam aber bei Weitem nicht an sein Debut "Moon" heran.

      • Ist mir nie störend aufgefallen. Vielleicht, wenn man bewusst darauf achtet. Aber den Filmgenuss stört das meines Erachtens nicht so sehr.

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        • 8 .5

          Oft gescholten ist "Love Never Dies" eine absolut würdige Fortsetzung des genialen Musicals von Andrew Lloyd Webber. Sie hat wunderschöne Melodien, starke Texte und eine persönlichere Geschichte als der epischere Vorgänger und wartet doch auch immer wieder mit dem mystischen Glanz des Ursprungsstoffes auf. Die australische Aufführung ist hervorragend ausgestattet und bietet einen perfekt harmonierenden Cast, sodass diese Aufführung absolut empfehlenswert ist. Schön, dass so etwas auf DVD für die Ewigkeit festgehalten wird.

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          • 9

            Wunderschöne Jubiläumsaufführung des Musical-Klassikers von Andrew Lloyd Webber. Charmant gespielt und inszeniert. Ramin Karimloo und Sierra Boggess sind toll besetzt und verleihen den Rollen ihre großartigen Stimmen. Auch der Rest des Ensembles kann überzeugen und es gibt kaum etwas, dass negativ ins Gewicht fallen würde. Als Fan ist man vollends hingetan und freudig erregt, dieses Werk auf DVD immer wieder sehen zu können.

            • 7

              --!!!Enthält Spoiler!!!--

              Der Film wurde ja von vielen hochgelobt und als bester Bond aller Zeiten bezeichnet. Entsprechend gespannt war ich dann, als ich den Film dann gesehen habe und muss sagen, dass ich den Hype absolut nicht verstehen kann. Doch bevor ich zum Negativen komme, zunächst die positiven Aspekte:
              - Judi Dench wurde mehr Leinwandzeit spendiert, was dem Film sehr gut tut. Sie ist eine begnadete Schauspielerin und als M einfach hervorragend besetzt.
              - Mit Ralph Fiennes wurde ein würdiger Nachfolger gecastet, der hervorragend in die Geschichte des Films und der Reihe an sich passt.
              - Auch Ben Whishaw als Q ist eine erfrischende Wahl und ist eine Besetzung gegen die alten Klischees, was sehr zu begrüßen ist.
              - Die Schauplätze sind nicht so extravagant wie in früheren Bond-Filmen, aber passen sehr gut zur Handlung und passen sich damit gut in den Film ein.
              - Das Finale ist gut und spannend inszeniert.
              - Der Bond-Song kann ebenfalls überzeugen.

              Zum Neutralen:
              - Die Actionszenen sind solide, aber auch nicht atemberaubend. Es gab da deutlich Besseres in der Vergangenheit, aber es passt zum generellen Tenor des Films.
              - Moneypennys Einführung ist ganz nett, aber mir war nicht bewusst, dass sie mal Agentin war. Aber gut, man kann ruhig mal was Neues machen, fand ich aber eher seltsam: Von der Agentin zur Sekretärin?!?

              Zum Negativen:
              - Leider kommt der Streifen zu lahm daher. Die Inszenierung findet nicht den Spagat zwischen Actionszenen und dialoglastigen Teilen. Der Film ist daher wenig spannend und nimmt eigentlich erst zum Finale hin Fahrt auf. Zwischendurch wird zu viel geredet, wobei dabei nicht einmal viel Substanz vorhanden ist. Allein Silvas Geschichte von den Ratten fand ich persönlich unsäglich dämlich, womit gleich der nächste Punkt folgt.
              - Javier Bardem ist ein guter Schauspieler, aber als Bonds Gegenspieler konnte er mich einfach nicht überzeugen. Dafür fehlt ihm einfach die Ausstrahlung in der Rolle. Dazu kommt, dass der Charakter nicht gerade gut geschrieben ist und seine Handlungen unglaubwürdig sind, was zum nächsten Punkt führt.
              - Die Brosnan-Bonds wurden oft für ihre unlogischen, verwirrenden oder zu konstruierten Plots kritisiert. Skyfall reiht sich da aber nahtlos ein. Der Plot ist vollkommen überkonstruiert und die ganzen Logiklöcher bleiben erstmal außen vor. Allein der Plan Silvas sich gefangen nehmen zu lassen, um dann gezielt auszubrechen und dann in der Anhörung aufzutauchen ist einfach abstrus. (Der Joker lässt grüßen.) Und alles um M zu ermorden? Hätte man auch einfacher haben können! Sorry, aber die Geschichte war ziemlich an den Haaren herbei gezogen und konnte daher auch nicht wirklich fesseln.
              - Bond wartet in Situationen erst bis der Gegenspieler jemanden tötet und schreitet erst danach zur Tat?!? Was sollte das nochmal? Gerade bei der Szene mit Silva und dem Zielschießen. Absolut unverständlich, da er kurz darauf einschreitet,... Das war ein paar Sekunden vorher nicht möglich?
              - Leider ensteht keine wirklich Bindung zu den Charakteren. Obwohl emotionale Passagen vorkommen, sind diese zu trocken inszeniert, weswegen sie nicht wirklich nachwirken.
              (- Jede Menge Logiklöcher, aber das ist dem Genre geschuldet und ist daher mit eingeplant.)

              Alles in allem ein sehr durchwachsener Bond, der mit einem schwachen Gegenspieler, einer überkonstruierten Geschichte und zusätzlich über weite Strecken extrem zäh daherkommt. An Casino Royale kommt er nicht heran, kann aber Quantum of Solace übertrumpfen, wobei das nicht gerade schwer war. Daher kann ich den Hype wirklich nicht verstehen. Neben meiner Einschätzung keinen wirklich guten Bond-Film gesehen zu haben, ist der Film auch kein wirklich guter Actionthriller.

              • 7 .5

                Nach der Sichtung von Skyfall zunächst ein paar Worte zu Craigs Premierenmission als Bond:

                Casino Royale ist ein äußerst gelungenes Debut für Daniel Craig gewesen. Eine spannende Story wurde mit guten Schauspielleistungen und einer stringenten Inszenierung zu einem durchaus starken Bond-Film verknüpft. Der Film kam nach den letzten Brosnan-Bonds als erfrischend anders daher und konnte auch eine starke emotionale Komponente integrieren. Man besann sich auf die Thriller-Elemente und inszenierte den Film weniger actionlastig. Dabei war Casino Royale nie langweilig, sogar die Poker-Partie war spannend inszeniert, obwohl mich Kartenspiele nicht wirklich fesseln können. Alles in allem ein sehr gelungenes Debut, das auf mehr hoffen ließ.
                (Was folgte, war dann leider der unsäglich schlechte Quantum of Solace.)

                • 5 .5

                  Tim Curry spielt seinen Part hervorragend, doch leider ist die Verfilmung des genialen Stephen King-Romans nur durchwachsen geraten. Es ist klar, dass ein rund dreistündiger Film der über 1000 Seiten starken Vorlage nicht 100%-ig gerecht werden kann, aber dennoch wird auffallend viel ausgespart und auch "Es" wird nicht seiner literarischen Vorlage gerecht. Das mag an den mangelnden Effekten liegen, aber auch atmosphärisch kommt der Film nicht an das Buch heran. Zudem werden die Charaktere nicht ansatzweise ihren Vorbilder gerecht. Von daher als Film durchschnittlich, als Adaption aber zu schwach.

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                  • Jetzt werden schon durchschnittliche Videospiele verfilmt. Die kreative Misere im Kino geht weiter.

                    • Zwar nur ein Gerücht, aber DAS wär schon legendär!

                      • 8

                        Das Geisterhaus ist ein hervorragend besetztes und sehr gut gespieltes Familienepos, das vor allem durch seine grandiosen Darsteller, der atmosphärischen Inszenierung und dem grandiosen Score von Hans Zimmer überzeugen kann. Trotz der einen oder anderen Länge kann der Film mitreißen und die Schicksale der Charaktere sind berührend und nehmen den Zuschauer mit auf eine Reise ins Chile der Vergangenheit.

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                        • 7 .5

                          Ich hab mich seit Hot Fuzz auf diesen Film gefreut, bin extra jedem Trailer aus dem Weg gegangen, um vollkommen unvoreingenommen den Film zu genießen. Leider wurde ich etwas enttäuscht. The World's End kommt bei Weitem nicht an Hot Fuzz oder Shaun of the Dead heran und braucht ziemlich lange um in die Gänge zu kommen. Die erste halbe Stunde ist zäh, kaum lustig und läd eher zum Fremdschämen ein. Danach wird es besser und der Film macht dann auch noch Spaß, aber kommt an die Vorgänger einfach nicht heran. Mir hat der makabere britische Humor gefehlt. Hier kam mir alles etwas zu sanft rüber. Blutleer. Auch vom Gastauftritt von Pierce Brosnan hab ich mir mehr erhofft, da hat mir Timothy Dalton in Hot Fuzz deutlich besser gefallen.
                          Alles in allem ganz nett, für Fans der Reihe jedoch eher enttäuschend. Ich werde mir den Film noch einmal in der Originalfassung anschauen und hoffe, dann mehr Zugang zu ihm zu finden, da die Synchro bei der Reihe schon immer viel Humor zerstört hat, aber generell bin ich enttäuscht. Gerade weil ich so hohe Erwartungen in den Film hatte, die er nicht erfüllen konnte. Ich werde bei DVD-Start mal die Kritik überdenken und vlt. kann er im Original ja mehr überzeugen, aber auf deutsch konnte er mich wirklich nicht überzeugen. Damit vorerst mal wohlwollende 7,0 bis zum DVD-Start.

                          • Muss jetzt wirklich jeder Film zum TV-Format werden? Das häuft sich allmählich und spricht nicht gerade von Originalität. Andererseits lässt sich allein mit dem bekannten Namen die Serie sehr gut vermarkten, auch wenn sie mit dem Film nicht mehr all zu viel (Grundidee) gemein haben sollte. Man versteht die Beweggründe, aber ob man das jetzt begrüßen soll, ist eine andere Frage.

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                            • Welch große Überraschung nach dem unterirdischen Einspielergebnis und den *tollen* Kritiken.

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                              • 6 .5

                                Ganz nette 08/15-Klamotte über eine Gruppe Jugendlicher, die nach Tijuana fahren, um ihr erstes Mal zu erleben. Ein paar nette Lacher und die jungen Jackie Earle Haley und Tom Cruise lassen den Film ganz passabel wirken. Wirklich nichts Originelles, aber seichte und lockere Unterhaltung für 100 Minuten an einem Nachmittag.

                                • 6 .5
                                  über Devil

                                  Gute Ideen hat Mr. Shyamalan durchaus. Wenn er im Weiteren öfter mal die Regie einem fähigeren Regisseur überlassen würde, kämen dabei auch öfter mal ganz passable Filme wie dieser hier heraus. Durchweg spannend inszeniert, profitiert Devil von seiner klaustrophobischen Atmosphäre und der Frage, wer denn jetzt der Teufel ist. Lediglich das kitschige Ende wirkt unpassend und fällt im Vergleich zum Rest des Films ab. Aber alles in allem ist der Film passabel und weiß durchaus zu unterhalten.

                                  • 5

                                    Der Film tut sich schwer und der Zuschauer tut es ihm gleich. Zu Beginn ist man maßlos überfordert. Namen werden einem an den Kopf geworfen, politische Ränkespiele ohne Hintergrund und jede Menge kryptische Vorgänge beherrschen die Leinwand. Es stellt keinerlei Bindung zu den handelnden Charakteren auf und der Film zieht sich wie Gummi. Erst nach gut anderthalb Stunden hat man sich wirklich in der Welt von Dune zurechtgefunden und kann der Handlung besser folgen. In dieser Phase ist auch etwas mehr Spannung zugegen. Alles in allem wirkt der Film zu zerstückelt, Zusammenhänge bleiben unverständlich und es wird von Ereignis zu Ereignis gesprungen ohne wirkliche Bindung. Dazu kommen angestaubte Effekte und Optik und seltsame Stilmittel, die dem Film den Rest geben.
                                    Mir persönlich hat der Film Lust auf die Buchvorlage gemacht, aber als Film hat er mich vollkommen ins kalte Wasser geworfen und mir ein Brocken nach dem anderen vorgesetzt ohne einen Zusammenhang erkennen zu lassen. Er ist zäh, sperrig und bleibt relativ oberflächlich in der Charakterdarstellung.

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                                    • Ganz ehrlich, diese Gerüchte am laufenden Band sind mittlerweile so nervend. Kann man nicht einfach eine kurze News schreiben, wenn ein Darsteller OFFIZIELL gecastet wurde und es dabei belassen. Diese unnötigen Gerüchte sind sowieso zu 90% aus der Luft gegriffen. Dann kann man sich auch die Kommentare à la "Oh gott, jetzt singt der Efron schon in Star Wars" sparen.

                                      • 7 .5
                                        über Shining

                                        Leider bin ich von diesem Film enttäuscht worden. Der Film wurde der Vorlage nicht gerecht und leidet über weite Strecken an grauenhaft schlechten Schauspielleistungen (Mutter Wendy und Sohn Danny), was schon an Laientheater erinnert. Auch Nicholsons Performance, wenngleich sehenswert, passt nicht wirklich zu der im Buch beschriebenen Entwicklung, da Nicholson schon von Beginn an ziemlich verrückte Züge zeigt und nicht wie im Buch langsam und allmählich erst in den Wahnsinn abdriftet. Die komplette Backstory des Hotels wird nicht behandelt und das Ende wurde komplett verändert, wobei das weniger schwer wiegt, da dieser Showdown auch richtig gut funktioniert und wirklich spannend inszeniert ist.

                                        Fazit:
                                        Als Horrorfilm absolut sehenswert wegen der grandiosen Atmosphäre und dem tollen Spannungsaufbau. Leider stören die schwachen Schauspielleistungen der Nebencharaktere.
                                        Als Buchverfilmung leider etwas enttäuschend, da die Essenz des Buches nur ansatzweise umgesetzt wurde und Schlüsselelemente entweder ausgelassen oder stark verändert wurden.
                                        Alles in allem sehenswert, aber meines Erachtens zumindest aus heutiger Zeit nicht so genial, wie er immer hingestellt wird.

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                                        • 5

                                          Ich stimme meinem Vorredner zu. Die erste Stunde war richtig überzeugend und hat mich auch vollkommen überrascht, da ich aufgrund der miesen Kritikerwertungen Schlimmes befürchtet hatte. Da hat man für solch einen "kleineren" Fantasy-Streifen sehr gute Effekte in eine rasant inszenierte und packende Geschichte eingebaut und ist damit auf einer sehr starken Schiene gefahren. Doch dann (<B>SPOILER:</B>nach dem Besuch im Vampirnest <B>SPOILER-ENDE</B>) stellt der Film jegliches Vorantreiben der Handlung ein und dreht mal kräftig an der Kitsch- und Klischeeschraube. Eine peinliche Szene folgt der nächsten und man bemüht sich, nicht den Blick durch den dunklen Kinosaal schweifen zu lassen. Dankenswerterweise endet diese Phase nach etwa einer Viertelstunde (die sich aber gefühlt ewig zieht). Jedoch hat der Film bereits merklich darunter gelitten und kommt danach nicht mehr so richtig in die Gänge. Es werden massenweise Filme zitiert (<B>Spoiler</B>Luke, ich bin dein Vater<B>Spoiler-Ende</B>) und der Film findet nicht mehr zu seiner vorangehenden Klasse zurück. Er hat eindeutig nach einer Stunde sein Pulver verschossen und schafft es auch nicht ein packendes Finale zu liefern. An dieser Stelle zählt man nur noch die Anzahl der Rip-Offs aus anderen Filmen und kann der zu diesem Zeitpunkt schwächelnden Inszenierung auch nicht mehr ganz folgen.
                                          Schade. Was sehr gut begann, verheddert sich ab der Mitte zunächst in einem schwulstigen Teenie-Kitsch und kann danach nicht mehr an den starken Beginn anknüpfen. Zudem gesellen sich über die gesamte Spielzeit hinweg ein dämlicher auf lässig getrimmter Spruch nach dem anderen und die Leistungen der Hauptdarsteller ist auch als eher schwankend zu betrachten.
                                          Jamie Campbell Bower bleibt absolut blass und ist mehr mit dem Richten seiner Frisur beachäftigt als mit dem eigentlichen Folgen des Geschehens. Lily Collins macht das ein wenig besser als Kristen Stewart, aber die große Offenbarung ist auch sie nicht. Robert Sheehan soll für den einen oder anderen komischen Moment sorgen, bleibt aber auch eher blass und als Stichwortgeber unwichtig.
                                          Bei den Nebendarstellern hat mich Kevin Durand absolut aus der Atmosphäre gerissen, absolute Fehlbesetzung. Dem nimmt man den Schattenjäger absolut nicht ab. Dafür gibt Jonathan Rhys Meyers einen guten Darth Vader ab, während Lena Heady als Schneewittchen absolut überzeugt. Von Jared Harris war ich ebenfalls enttäuscht, aber das lag eher an der unglaubwürdigen Figurenzeichnung durch das Drehbuch. Ewan McGregor hat den Obi Wan deutlich besser gespielt und an Alec Guiness kommt er sowieso nicht heran. Der Rest liefert passable, wenngleich auch nur durchschnittliche Leistungen ab.
                                          Alles in allem durchaus vorhandenes Potential verschenkt und nur bis zur Hälfte fesselndes Fantasy-Spektakel, das aber immerhin sehr gute Effekte aufweisen kann.

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                                          • Ist der Titel nicht etwas lang geraten? Dead Men Tell No Tales? Ich bezweifle ein wenig, dass es dabei bleibt...

                                            • Ähm, als Heath Ledger als Joker gecastet wurde, wurde genau dasselbe geschrieben. "Der ist ja ganz gut, aber als Joker...? Kann ich mir nicht vorstellen." Leute, wartet doch mal ab. Aussagen wie "Affleck finde ich als Batman schlecht" ohne ihn auch nur ansatzweise in der Rolle gesehen zu haben, grenzen schon ans Lächerliche. Wenn am Ende der Film rauskommt und man findet ihn dann schlecht, ist das vollkommen leitim und in Ordnung. Aber immer dieses Geschrei Jahre vor dem fertigen Film. Völlig übertrieben. In diesem Sinne, Ruhe bewahren. Abwarten.

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                                              • über 50

                                                Tolle Liste, aber wieso hast du zwischen Der Pate 1 und 2 unterschieden, aber bei Der Herr der Ringe alle Filme als einen gelistet?

                                                • Solange er sich von der Art und Weise des Storytellings von Episode 1-3 entfernt und wieder zu den erzähltechnischen Ursprüngen der Saga zurückkehrt, macht er schonmal einen ersten guten Schritt. Ob er nun auf Film oder digital drehen lässt, ist dann eigentlich egal.

                                                  • Der ehemals als Kassengift gescholtene Affleck hat sich wohl allen Widrigkeiten zum Trotz wieder in Hollywoods Elite absolut etabliert. Erst überzeugt er als brillanter Regisseur und brilliert dabei auch selbst als Darsteller in seinen Regiearbeiten und nun wird wieder im Blockbuster-Business auf ihn gesetzt. Respekt, wobei sich für ihn die Frage stellt, ob sich so ein (meiner Ansicht nach) niveauschwaches Filmprojekt wirklich lohnt. Finanziell sicherlich, vom Prestige her auch, aber ein Ben Affleck hatte sich zuletzt ja eher in ernst zu nehmenden Dramen überaus stark präsentiert und damit jeden Kritiker verstummen lassen. Bin gespannt, wie er mit dem Popcorn-Kino nach langer Abstinenz umgeht. Die Nachricht ist auf jeden Fall interessant.