dannydiaz - Kommentare

Alle Kommentare von dannydiaz

  • 8 .5

    Frankfurt,Sonntag 20 Uhr Vorstellung und der Film läuft im größten Saal der Stadt: Im Orginial-Ton!!!
    Hab echt das Gefühl, dass grad so ein Wandel stattfindet und O-Ton im Mainstream ankommt.

    Der Film hat mir dann doch mehr Spaß gemacht als ich zugeben möchte. Tom Cruise....ach egal..irgendwie war das echt gute Unterhaltung. So ein bischen wie bei Mad Max, etwas mehr "handgemachte" Action und nicht so viel gerendert. Rasant, überzeugende Darsteller und interessanter Cast. Von Rebecca Ferguson sollte man sowieso alles gesehen haben, bitte nachholen!
    Christopher McQuarrie ist ein Regisseur und Autor dem ich viel zutrauen würde. Aber ich war dann doch wirklich überrascht. Die Handlung war echt ganz gut. Ich hatte weitaus weniger erwartet.
    Schöne Kamera. Danke, dass 3D weggellassen wurde. Danke, dass die Wackelkamera weggelassen wurde. Danke, dass endlich mal neue "Bösewichte" kamen (die bösen Schweden;).
    Also immer noch im Geiste von de Palmas erstem MI, aber wirklich rasant und spannend.

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    • Ich empfehle den Film " Vi " mit ihr. Sie erinnert mich vom Look an Ingrid Bergman

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      • 8 .5

        Francis Veber, Gérard Depardieu und Pierre Richard alle drei aufm Höhepunkt der Karriere mit ner klassische Komödie. Herrliches Flair.

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        • 8
          dannydiaz 27.07.2015, 22:09 Geändert 27.07.2015, 22:50

          Alain Chabat ist momentan mein französische Lieblingsdarsteller. Da konnte ich diesen Film( mit einer weiteren Titel-Übersetzung aus der Hölle) nicht an mir vorbei gehen lassen.
          Ich habe einen oenäler Film erwartet und stattdessen war er dann doch wesentlich reifer als gedacht. Hier und da flach, aber die Franzosen.... DIE können das eben mit den Komödien.
          Mit diesem Drehbuch wäre hierzulande ein Til Schweighöfer Film draus geworden, der 4 Punkte Marke. Die Franzosen heben durch charmante Darsteller und ein par unerwartet versteckte Jokes ein paar Subitlitäts -Punkte. Und insgesamt hat mich der Film doch sehr angesprochen....ohjeh... also ja ähm,.....der war echt gut. fand ich grad. ..... das Ende mochte ich auch. Allerdings davor gab im letzten Drittel schon eine kurze Ebbe, aber so am Ende. Ja doch.
          Ich empfehle hier für diejenigen, die diesen Film mochten diesen kleinen unbekannten Kracher: "Libre et Assoupi"

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          • Rambo als Hörbuch wäre sogar ganz cool...Teil Eins auf jeden Fall.Aber dann von Sly gesprochen ;)

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            • 7 .5

              Joe Swanberg ist als Schauspieler genial. In seinen eigenen Filmen wie auch bei anderen Regisseuren.
              Hier hat Josephine Decker das Glück ihn gecastet zu haben und das ganze ist eine Swanberg Show. Er spielt eine Farmhand. Ein Wanderarbeiter, der mal hier mal da auf ner Farm aushilft und Sachen macht. Und dann sind da der Farmer und seine Tochter. Man ahnt es schon, was diese Personenkonstelation für Konflikte birgen könnte und das Farmkammerspiel hat noch einen kuriosen Besuch der Familie des MietCowboys im petto welches mich dann doch noch unerwartet überzeugt hat.

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              • 8

                Hab nach dem Film den Trailer gesehen und hab mich gewundert, was da wieder für falsche Erwartungen geweckt werden.
                Ein Drama mit metaphorischem Einschlag und ein klitzekleines Bischen märchenhafter SpukhorrorStimmung. Klitzekleines Bischen aber nur, denn dieses dänische Drama spürt dem Leben eines jungen Mädchens nach, dass mehr möchte als nur in den von der Dorfgesellschaft vorgegebenen Weg zu gehen.
                Seit ich den Film sah, denk ich jedesmal wenn ich Fisch esse, wie hart der Job in einer Fischfabrik ist. Denn das merkt man sich nach dem Film unter anderem.
                Ja das ist ein Film der aktuell ist. Denn während in Metropolregionen Themen wie Gleichberechtigung standard sind und offen über die Vagina Monologe redet, ist in ländlichen Gegenden dann oft doch noch die Zeit stehen geblieben. So ist dieses dänische Dorf mit dem einzigen Arbeitgeber Fischfabrik dann trotz aller malerischer Schönheit ein grausamer Ort, an dem es nicht viel Perspektive gibt außer Trott. Sticheleien aufgrund der Familie, die das ganze Dorf bereits kennt und stigmatisiert hat machen dem armen Mädchen den Alltag schwer bis sie Ihren persönlichen "Falling Down" Moment erlebt....
                Ich mochte den Film trotz seiner bleiernen Schwere und des GenreMix. Allerdings wirklich eher was für den Drama Fan als für Mysteryfans. Ich als Skandi Fan erwarte von Jonas Alexander Arnby noch Größeres.

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                • 8

                  Ach für so einen Chabrol Film mit einer seiner Musen bin ich ja immer zu haben.
                  Hier ist es Isabelle Huppert, die spielt....mit unse Zuschauern, mit ihrer Familie und mit allen Bekanntschaften.
                  Der geneigte Krimileser weiß schon wo es hinläuft und doch ist das alle spannend, denn immer wenn es Probleme gibt, dann gibt es auch jemanden der sie sieht und sich entscheidet nicht zu sehen. Und der Abspann ist ein Kunstwerk für sich.
                  Merci pour le chocolat.

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                  • 4 .5

                    uff der war ja auch eher unterdurchschnittlich. Kate Winslet und Matthias Schoenart sind richtig heiß, aber so richtig will der Funke nicht überspringen. Aber man bekommt schon Bock im Garten zu buddeln. Aber die Handlung ist so dermaßen plätschernd.

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                    • 9

                      Ich fand den ja genial. Sogar besser als "It follows".
                      Ich bin bei Erscheinen des Films aufgrund des ungewöhnlichen Posters auf den Film aufmerksam geworden. Und nun endlich gesehen.
                      Das ganze erinnert mich an einen Larry Clark Film...nur etwas einfühlsamer und man kann sich tatsächlich mal mit dem ein oder anderen indentifizieren. So eine Art "Kids" für Menschen, die nicht in New York aufgewachsen.
                      Beim schauen hab ich nur gedacht "endlich mal ein richtig guter Film,jhhaa" so lauter kleine nette Szenen und Dialoge.
                      Ruhig aber doch irgendwie treibend durch die Nacht.
                      Ja David Robert Mitchell...aus dem wird nochmal was.

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                      • 4 .5

                        Ich bin großer Ander Thomas Jensen Fan sowohl als Autor und auch als Regisseur...aber das war ja mal nix...den konnte ich nicht fertig gucken...war irgendwie unerträglich...

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                        • 4 .5

                          Ich dachte es würde sich um einen Film handeln, in dem Jane Birkin eine Piratin spielt.
                          War dann doch eher so ein Liebesdreiecks Ding. Nur das Jane sich zwischen Mann oder neuer Frau entscheiden muss. Die lesbischen Szenen waren damals sicher mutig.
                          Während des ganzen Films habe ich oft an Charlotte Ginsburg denken müssen. Hier sieht Jane wirklich ganz genau wie Tochter Charlotte aus. Es gibt so ein paar Details in der Art der Bewegung- das Trinken und Rauchen sind wirklich eins zu eins.
                          80er Style in Paris und Hafenstadt Dunkerque aufgenommen. Schön, nett.... für mich war da ein Nebenplott mit einem kleinen Mädchen zu viel, den ich unnötig fand und ein comic relief Detektiv mit kantigen Sprüchen auch etwas ablenkend.
                          naja schulterzuckfilm

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                          • 8 .5

                            Ich hatte die einzigartige Gelegenheit den Film im Kino auf Leinwand zu sehen. Zum ersten Mal. Endlich.
                            Und was ist passiert....ich bin eingeschlafen....schon ganz am Anfang..bin immer wieder von lauter lachenden Menschen geweckt worden. Ein paar Mal bin ich vom eigenen Röcheln wach geworden, weil mein Nacken komplett verdreht war. Am Ende ging das Licht an und ich hatte einen erholsamen Schlaf. Die Musik von Cat Stevens ist für die nächsten Tage meine Pre-Sleep Musik.
                            ..
                            heute dann früh sofort den Film nachgeholt. Zuhause kam der auch ganz gut. Hat mir sehr gut gefallen. Ich habe viel schmunzeln müssen und am Ende glatt sogar ein Tränchen gespürt. War richtig mitgenommen.
                            Der Film schafft es viel zu erzählen in dem er andeutet, statt es zu zeigen. Diese tragische Momente gebrochen durch Komik, das ist doch so gut gemacht.
                            Ich stelle gerade fest, dass das mein erster Hal Ashby Film war. Da muss ich wohl einige Nachholen. Und auf ein Wiedersehen mit Harold und Maude freue ich mich jetzt schon.

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                            • Ha! Jetzt werden Jahr für Jahr GewinnRekorde aller Major Studios eingefahren, da kann man doch ruhig zur Feier des Tages mal die Ticketpreise senken und mal ein ne anständige Kinoflatrate bringen. Danke.

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                              • 6

                                Ich habe Franka Potente nicht erkannt. Den ganzen Film über.
                                Adam Goldbergs Regiedebüt ist ein Film um eine Rockband, die nur auf Kindergeburtstagen spielt. Because Movie.
                                Es gibt streit und es wird gerdet zwischendrin spielt die Band Musik und es gibt sehr lustige Situationskomik und ein paar mittelmäßige Traumsequenzen.
                                Etwas unfertig wirkendes Drehbuch mit ein paar deus-ex-machina Trick. All of a sudden everbodys pregnant.
                                Eher so naja, aber trotzdem sympatisch. Es gibt ein paar nette Details hier und da und gefilm wurde das ganze in Südkalifornien.
                                Ich mag Adam Goldberg, daher ein bischen Bonus.

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                                • 8 .5

                                  Der erste britische Film des US Doku Star Wiseman. Der bereits vor seinem grandiosen "At Berkeley"(2014) gedrehte Film erscheint nun mit leichter Verspätung obwohl er schon 2011/2012 in London drehte. Warum?
                                  Die Qual der Wahl. Ich denke Wiseman hatte genug Material gefilmt um über jedes Bild in der National Gallery eine eigene Doku zu drehen. Er hat sich in diesem Fall einfach seine Faves rausgepickt und ihnen etwas mehr Raum gegeben.
                                  Meine Lieblingszenen waren die Führungen. Ich mag Museumsführer, die mit Leidenschaft einem ein Werk nahe bringen, die einen neu sehen lassen. Allein erschließt sich mir oft wenig, aber mit Hilfe einer Führung lerne ich erst schätzen was die Kunst so bietet.
                                  Auch interessant fand ich zu sehen, wieviel eigentlich bei Nacht im Museum passiert. Mit welcher Präzision da gearbeitet wird, voller Hingabe...doch, doch, wieder mal ein hervorragender Film Herr Wiseman.

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                                  • 6 .5

                                    Kammerspiel für Xavier Dolan Fans.... man wünschte sich nur er hätte selbst Regie geführt....das ganze ist dann doch irgendwo zu zielstrebig vorhersehbar- Netter Cast und nette Fingerübung......aber da wär echt mehr drin gewesen.

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                                    • 8 .5

                                      Das war mal nach langer Zeit endlich wieder ein echtes "Epos" aus Frankreich.
                                      Für Mantel und Degen Fans ein Geheimtipp!!!
                                      Wenn Tavernier was kann, dann dieses Barocke Flair auf Burgen und Schlößern, tolle Kostüme Locations und die Szenerie..... und auch die Geschichte.
                                      So jetzt hab ich auch endlich verstanden was Agape ist..

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                                      • 3 .5

                                        Ich habe das Gefühl, dass hier jemand eine gute Story sehr schlecht in Szene gesetzt hat. Irgendwie fängts sehr interessant an im Kongo und wird dann aber sehr unrythmisch im Laufe der Reise...
                                        Schade eigentlich....

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                                        • 9 .5
                                          dannydiaz 23.06.2015, 00:16 Geändert 24.06.2015, 21:26

                                          Dieser Film hat mich von Anfang an in den Bann gezogen. Direkt rein. Aufgesogen. Super Bilder, Super Musik, der Film hat etwas wildes und doch ist er reduziert aufs Wichtige.
                                          Regisseurin Amirpour hat genau in den richtigen Momenten Pausen gesetzt in denen der Film mal atmen kann. Man schwelgt richtig mit im Leben der Charaktere.
                                          Verdammt. 2015 hat so einige tolle Kino Überraschungen.
                                          Irgendwie hab ich den Film ja auch leicht politisch interpretiert, aber das will ich niemandem aufs Auge drücken, wer NeoNoir- Exploitation sieht, darf alles.

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                                            Für alle "Fargo" Fans ist das ja mal DER Film- Notiz an mich selbst: alle Rink Kikuchi Filme nachholen

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                                            • 8

                                              Ich habe in einigen Reviews irgendwelche Vergleiche mit "Frances Ha" und der Serie "Girls" gelesen.
                                              Ja das passt, aber doch mach Regisseurin Desiree Akhavan in ihrem Debut nur vom Feeling her ein Zitat, denn ihr Film ist ein ganz eigenständiges Portrait einer Perserin in einem Multikulti New York, dass doch ganz anders auf sie wirkt als jeder andere Film und weis machen möchte. Es gibt noch einige Tabus zu brechen und es gibt noch einige Jokes, die Lena Dunham nicht einfielen und einige Ecken von New York, die Desiree sogar noch Woody Allen zeigen könnte.
                                              Ein schwebend leichter Film über Identitätsfindung einer jungen Filmemacherin, die eine junge Filmemacherin spielt, die so sympatisch ist, dass ich mich schon auf ihren nächsten Film freue.

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                                              • 9 .5

                                                War ne super Doku über die Wüste in Namibia.... läuft nur noch in der Spätvorstellung--sollte man im Kino gucken.
                                                Ist schon beachtlich was George Miller mit seiner Carte Blanche nach dem Oscar für Happy Feet gedreht hat. (Man Vergleiche Slumdog Millionaire- Danny Boyle drehte mit seiner Carte Blanche James Franco wie er "127 Stunden" in der Felsspalte klemmt. )
                                                So rational kann ich nicht erklären, warum ich den mochte, aber so tief im Unterbewußtsein hatte ich nach dem Kinobesuch das Gefühl: "Jawohl, das hat sich mal endlich wieder gelohnt ins Kino zu gehen, ging gut ab" Und das ist doch auch schon mal was. ;)

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                                                  dannydiaz 22.06.2015, 22:06 Geändert 22.06.2015, 22:57

                                                  Das was circa 2005 im New Yorker Stadteil Williamsburg als Hipster Bewegung anfing und mittlerweile zum Begriff dieses nicht greifbaren Verhaltens geworden ist, das hat Noah Baumbach schon in seinen Filmen aus den 90ern zelebriert und sich damit einen Namen mit Filmen über hippe Tweens gemacht. Er war auch einer der ersten Produzenten von Joe Swanberg, dem Mumbelcore Hipster Oberhaupt der Regisseure. Mit Wes Anderson schrieb Noah Baumbach ein paar der Lieblingsfilme der sogenannten Hipster.
                                                  Jetzt fühlt sich Noah Baumbach alt....und beginnt die Generation, die er mitgeprägt hat zu dekonstruieren.
                                                  I remebered when this was actually uncool..... und aufeinmal ist es wieder cool...die Zyklen, die Moden.....alles kommt mal wieder...auf skinny jeans folgen schlaghosen auf pfennigabsätze folgen wieder plateau absätze irgendwann kommen latzhosen wieder usw.
                                                  Die Leute um einen rum verändern sich....aus Rebellen werden Spießer....Leute, die keine Kids wollten haben aufeinmal Drillinge und man sitzt nur dazwischen und denkt sich: was geht eigentlich ab?
                                                  Noah Baumbach hat einen megagroßen Stein in meinem Filmherzen und ich hatte eine famose Zeit mit seinem neuen Film. Er wird sicher keine Oscar und Golden Globe Nominierungen einfahren wie "Frances Ha" oder "Der Tintenfisch und der Wal", aber er macht Spaß dabei einen Blick auf einen Teil des Lebens zu werfen den wir/ich nicht verstehen. Lebenstrends und das Aufeinanderprallen der unterschiedlichen Lebensentwürfe. Man will etwas und sobald man es hat denkt man sich nur: How did I get here?
                                                  Ben Stillers Filmprojekt erwähnt DokumentarFilm Legenden wie Frederick Wiseman als Inspiration. Einfach drauflosfilmen and the magic happens in the cut. Er dreht einen Film und ohne es zu merken lässt er seinen Film gehen....in die Hände eines anderen Jüngeren? So ein bischen Meta ist das schon, wenn man weiß, wie Baumbach mal ein Skript anfing und Wes Anderson dann den Fame bekam.
                                                  Dieses Gefühl der Konfusion und doch wirds schon irgendwie gut gehen.....das spricht mich schon sehr an bei Baumbach.
                                                  Und die DMT Szene war schon sehr lustig.... wenn man mal überlegt, dass die das selbe Zeug, wie in "Enter the Void" zu sich nehmen..
                                                  Naomi Watts und Adam Driver sind perfekt besetzt in diesem Film....die haben dieses zerbrechliche und doch akwardly angestrengt lustige...
                                                  Als Fazit: Mitten im Jahrzehnt der Zehner Jahre. Dazwischen. Wie werden die nächsten Zwanziger wohl sein? Das Hippster Ding der 2000er Jahre wird gebührend verabschiedet mit diesem Film. Was kommt als nächstes? oder besser gefragt: Was kommt als nächstes wieder zurück?

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                                                  • ist das Punk oder was?
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