deevaudee - Kommentare
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Alle Kommentare von deevaudee
HARTIGANS WORLD-BLOG : Viel nackte Haut und grossartige Splatter-Effekte
So Hartigan85, und nun kommst du!!!!!!! ;)
Nun ja nun denn. Auffi in die Blut Nacht! Und wirklich wirklich wirklich, so fein ungeschnitten und heftig Stückweise, dass man sich wundert, warum sich manch Jugendschutzinstitution bei einigen Filmen, in denen es weitaus harmloser zur Sache geht, diese auf den Index schmeissen. Und irgendwie ist Blood Night auch eine kleine Fahrt in die Vergangenheit alter Horror Filme, die zuweilen sehr sehr nett anzuschauen ist. Gut der Filmscore ist wahrlich fade, aber die Kills sind geradwegs schick gestylt mit viel Himbeerparfait. Tja, Carrie hatte ihre "Wutanfälle" wenn man sie böse geärgert hat, naja und bei Mary und Spross gibts die halt gut dosiert sofern sie ihre Tage haben. Also Männers, wenn eure Liebste zu der Erdbeerwoche bissel schlecht drauf ist, legt lieber alle spitzen Gegenstände bei Seite. ;) Mir hat der Film recht gut gefallen, Charaktere die zwar keinen was bedeuten, aaaber zumindest nicht elendig nerven. Liegt wohl am neuen relaxten Lebenswandel einiger. Und wenn es ein Charakter gab, den ich irgendwie knuffig fand, dann den kleinen Burschen der mit der Schokomaus los ist. Dagegen erinnerte mich die Nummer mit dem Schneebesen ein wenig an Scary Movie, als Mrs. Electra bei der Auswahl der Verteidigungswaffen, statt Knarre, Messer oder Handgranate zur Banane griff. Und Bonus oben drauf ist die absolut süsse Danielle Harris. Ich werd sie immer in Erinnerung behalten wie sie mit süssen 11 Jahren aus dem Fenster schaut und den Blutverschmierten Krankenwagen in Halloween 4 erblickt. Und wenn man sie dann jetzt sieht, .... hach jaaa. Nostalgie Nostalgie.......
An sich rockt der Film, macht leider nur mit den Rückblenden der schon geschehenen Morde, leider etwas falsch. Hätte man darauf verzichtet, wärs noch ne Spur mystischer geworden, aber sonst fetzt er schon. Ebenfalls eine kleine Parallele die mir zumindest aufgefallen war, war der Kill mit der Spitzhacke, als das Rückgrat erwischt wurde und die Gedärme mit der Hacke aufgewickelt wurden, so ähnlich gabs das schon in "Evil Breed - The Legend of Samhain" zu sehen. Aber als Partyhorrorsplatter durchaus empfehlenswert. Macht durchaus Laune. Darf man ruhig zugreiffen wenn man den irgendwo stehen sieht. =)
Ach, es war damals schon cool als ich Scream in den Videoplayer schmeissen durfte. Man war recht angetan. Dagegen liefen oft irgendwelche Langweil Dokus, die unsere Biologielehrerin total euphorisiert aufgenommen hatte, und nächsten Tag unter jubel der Lästereien ins Nirvana der Vergessenheit geraten waren. Lediglich ein Film kam zu Berufschulzeiten recht passend an, das war der 70er Us Film der Welle.
Nachdem ich die letzten Kritiken so hier mal beobachtet habe, dacht ich mir, jetzt haste Bock dich mal ne Runde zu gruseln. Ist zwar eine Weile her, wo ich Carpenters Original gesehen hatte, aber vollends aus den Socken hatte es mich nicht geschossen. Und weil von Debra Hill produziert, um den Werk neuen Lack zu geben, dacht ich, hey du hast ne Chance verdient. Und mit Maggie Grace ist ja auch eine Lostine mit bei. Wird schon. Dazu Minisuperman Welling, und Eiskalt Engeliche Selma Blair. Ich find die ja echt unerotisch, bis ich sie hier gesehen habe. Was Make up doch alles anrichten kann. ;)
Allerdings sie als Mutti??? Neeeeeeeeeeeeeeeeeee.... Da haben se wohl etwas zuviel an den Likörpralinen genascht, als sie die Rollen besetzt hatten. Gross mit dem Ursprungsfilm will ich gar nicht vergleichen. Letztlich ist alles Genre typisch hier ringeballert worden was nur geht. Schwammige Charaktere, denen man kommendes Unheil ansieht, bissel halbnackte Haut, und schön gestylte CGI - Kills denen jegliche Inspiration fehlt. Und daran krankt der Film auch. Will er nun gruseln, weil ne Nebelwand ist ja schon was unheimliches, oder einfach nur die Leute schocken mit eben schlecht gepitchten Computermorden? Das ist, wie man so schön sagt, weder Fisch noch Fleisch. Ich schätze auch, wenn man die knapp 100 Minütige zusammencrashung betrachtet, wurden viele Szenen einfach notdürftig oder gar spontan gedreht, um Zeit voll zu kriegen. Die Charaktere überzeugen leider auch zu keiner Zeit, weil die bekannten Namen eh gewusst haben, der Schinken taugt nicht viel. Schade eigentlich, denn wenn man so ne Vorlage hat, Insel, böse Vergangenheit, ein aufziehender Nebel, da hätte echt was geiles draus werden können, aber dat is ja nun nicht die Konjuktivvariante sondern das abgedrehte bittere wahre! Was ist der Kern des Films? Spätes 19. Jahrhundert, eine art Meuterei, Habgier und Tyrannei leiteten ein paar Männer fehl, um schnell an Besitztümer zu kommen um eine kleine Stadt hochzupeppeln. Und die armen Lebrakranken Schweine die verarscht wurden, sind elendig krepiert, um zig Jahre später zum Ort der Schande aufzubrechen um die lebenden Nachfahren zu eliminieren. Immer auch irgendwie komisch, dass jeder auch noch Nachfahren erzeugt, dass solche Gruselgeschichten funktionieren können, nicht wahr? Am ekelhaftesten war der Pfarrer. Der taugt ja an Überzeugung als Charakter gar nix. Das einzigste, dass annähernd mal etwas nettes passiert, war die sich selbstentzündene Haarbürste, alles andere war wirklich schrecklicher Schrott. Im Hochglanzformat. Lediglich Blair hat mir gefallen, weil sie süsser ist als Curtis damals, ansonst war das wirklich nix, wofür es sich lohnt, Nachts länger auf zu bleiben. Lediglich reichlich Nebelmaschinen hatten was zu tun, paar Bunte Lichter zu, paar fette Bässe, und es wär ne geile Clubathmosphäre geworden. Trinkt lieber ne Flasche Küstennebel, das ist gruseliger.
Den Abschluss der Themenwochewoche macht, einer der bekanntesten Vertreter in diesem Genre. Und erneut ist es für mich eine Reise in die Vergangenheit. Denn wie in Romper Stomper schon erwähnt, war es damals ein aktuelles Thema, dass bei uns Einzug erhalten hatte. Und im Auftrag der politischen Bildung, wurde neben Besuchen des KZ's in Sachsenhausen auch ein schulischer Wandertag geopfert, um geschlossen die Kinovorstellung dieses Films beizuwohnen. AHX war nach Halloween 4 der erst 2. Soundtrack, den ich mir im nachhinein zu einem Film auch besorgt habe. Denn die zum Teil sehr emotionalen Liedstücke fanden im richtigen Moment genau die Stimmung um sich betroffen, scheisse, oder noch betroffender zu fühlen. Gern würd ich auch 2 filmische Momente schildern, in denen der Climax an Musik sehr sehr krass am Nervenkostüm kratzte, doch einen möcht ich aus Spoilertechnischen Gründen unerwähnt lassen. Der andere dagegen ist aus meiner Sicht durchaus Erwähnenswert. Es handelt sich um die Szene, als ein Tischgespräch eskalierte und die Mutter, Doris dem Gast nach draussen gefolgt war, er sie förmlich sitzen gelassen hat, und nach drei Schritten Richtung Haus zusammen bricht, und durch das Zeitlupentempo durch dieses langsame Musikstück soviel Energie und Gefühl kompensiert wurden, dass es einen ins Mark und Bein gegangen war. Aber nicht nur die Melodische Begleitung passen 1a zum Film, sondern auch der Wechsel zwischen der Aktualität der Geschichte in Farbe, und dem Rückblenden die dann in s/w zu bestaunen sind. Durchaus Szene-spezifische Stilmittel, die recht effektiv wirken, wenn ich da den Vergleich mit oi!warning ziehe, der ja komplett in s/w gehalten ist, hätte oi!warning auch nicht besser funktioniert wäre er in Farbe gedreht worden. Wie gesagt, der Wechsel ist super gemacht, so ist der Zuschauer immer auf der Höhe, und weiss, aha, wir befinden uns gerade in Vergangenheit oder entsprechend in der Gegenwart. Gelungen find ich auch die Figur um Edward Norton als Derek Vinyard. Der, auch wie alle anderen Protagonisten in den bisherigen Themenfilme, als athletischer Typ dargestellt wird, aber eben auch sau schlau ist. Das man so, ihm durchaus gewiefte Dialoge verpassen konnte, um die berüchtigte Propagandaschiene sehr sehr ebenbürtig vertreten zu können. Bis auf Ludwig Trepte (Kombat Sechzehn) hat jeder der Hauptdarsteller auch Szenerelevant Tattoos und Embleme sich auf dem Körper verewigt. Klar, nur für den Film, aber Tattoos sprechen auch einfach nochmal eine eigene Sprache. Und mal ehrlich, versprüht ein Skinhead durch seinen Kahlgeschorenen Kopf nicht genauso etwas furchteinflößendes wie damals es die Kriegsbemalungen der INdianer es getan haben? Aber was macht American History X, um den roten Faden der 4 Gegenübergestellten Filme aufzunehmen in Bezug auf Antisemitismus, so besonders? Ich denke besonders ist da auch das falsche Wort, er geht kompromisslos das Thema der Revierverteidigung an, ohne jetzt extrem über die Stränge zu schlagen, aber macht kein Kikifax sondern zeigt auch die internen Strukturen, und den Hang etwas entstehen zu lassen, dass wenn ein Heimatgeber und ein Anführer da sind, es immer Saat gibt, die nur irgendwann geerntet werden brauch. So auch das Duo Derek und Cameron Alexander (Stacy Keach), die nach und nach ein Heerschar um sich versammeln konnten, um als weisse Rasse sich der stetig wachsenden farbigen Rasse zu widersetzen. Und wenn man bedenkt welche Themen angeschnitten werden, ist eigenartigerweise nix fremdes, sondern auch irgendwie schon mal gehört aus Umfeld und Umgebung. Und genau da schliesst sich so allmählich der Kreis, der eins meiner Ansatzpunkte in dieser Themenwoche war. Das Fremdenhass, KEIN Nationales Thema ist, sondern ein Globales. Nur drückt man es in fremden Kulturen gern mal auch anders aus, oder legt es anders aus. Was bleibt noch zum Film selbst zu sagen? AHX ist ein recht tiefgreiffender Film, der wenig mit Hoffnung sondern viel mit Erwartungen spielt. Kann ein Mensch sich tatsächlich ändern wenn er stark genug geläutert wurde? Und letztlich ist das Gegenwartsgeschehen ja nur auf einen einzigen Tag ausgerichtet, der in einen so fiesen Ende zusammenläuft, dass man mit den letzten Bildern eigentlich hofft, erneut eine Gegenreaktion zu sehen. Doch diese bleibt stumm, und man darf sich nur selbst in die Gedanken verabschieden, sich ausmalen, welche Reaktion wäre deine, wenn man eben gerade erst diesen fatalen und schwierigen Weg gegangen ist. Bekäme der Hass erneut Nährboden? Oder wird man zum Wrack und vegetiert Stumm nur noch vor sich hin. Offenes Ende mal anders, weil man hier ja noch Fakten geboten bekommt, statt mit einer Menge Interpretationsfreiraum nach Hause gehen darf. Das ist wirklich gelungen von Tony Kaye und Team. Erwähnt sollte ja noch Ethan Suplee werden, der den Seth spielt. Durchaus eine seiner heftigsten Rollen, weil ja Charakter dahinter steckt, und es schon was gebraucht, mit voller inbrunst während der Autofahrt einen "... the white man marches on!" Song zu jodeln. Aber Suplee ist auch Bombe Wandlungsfähig, ob nen Goth in (Butterfly Effect) zu geben, oder den Dummdödel in (Evolution). Ist diese Rolle immer noch seine, in meinen Augen, beste Rolle.
Fazit nach 4 Filmen, (Kombat Sechzehn): Junge kommt vom Westen in den Osten, verliert sein Leben, und wird Opfer rechten Gedankengut. (io!warning): Junge mit noch Orientierungsproblemen, muss sich nach ersten Vergöttern doch der Wahl OiSkin oder Punk stellen. (Romper Stomper): Aktive Gewalt gegen Einwanderern, zwingt den Anführer nach enormen Verlusten nur noch die Flucht nach vorn die nur die Sackgasse beinhaltet. (American History X): Ein Hasserfüllter Bruder muss für seine Sünden einstehen, und kommt nach Haftentlassung wohl auf den richtigen Weg!?? Man kann es sehen wie man will, jeder Film steht eindeutig für sich, doch sind diverse Parallelen erkennbar. Sei es das sammeln von Runen, oder der modernen Kriegsbemalung im Tattoo Modus, oder der finalen Bestrafung durch den Bordsteinfreistoss. Rechte Gewalt, ist zwar heftig, aber ist man etwas penibel, ist sie nicht grausamer oder harmloser als anderen Verbrechen gegen Menschen überall auf der Welt. Und das hat Edward Furlong (Danny Vinyard) im Abschlusszitat mit Abe Lincolns Worten eben am besten formuliert. Doch dieses Zitat darf sich jeder gerne selbst anschauen. ;)
Achso, einen einzigen kleinen Abstrich muss ich bei AHX machen. Ich bin zwar niemand der Filmfehler akut sucht, aber hier springt mir einer leider sehr offensichtlich ins Gesicht, so dass ich aber dort meist nur schmunzeln muss. Es gibt diese Szene weit am Anfang des Films. Wo sich Elliot Gould und Avery Brooks als Lehrerkollegen über den Aufsatz "Mein Kampf" unterhalten. Wenn man genau hinschaut, hinter Avery Brooks im Spiegelschrank, kann man leider das Tonmikro von der Stange sehen. Was einen sofort erinnert, "es ist nur ein Film." ;)
Moin moin, Senór Inhaltsschreiber, bitte tauschen sie demnächst bitte doch Kurt Russel aus, und nehmen Russel Crowe rein. ;)
Das war das, und nun gehts los, mit dem 3.Teil meiner Themenwoche. Nach 2 deutschen Beiträgen gibts den Sprung ins Britenexil unterhalb des Äquators. Und dank Indexkorrektur (was eigentlich längst überfällig war), gibts ja den Film auch wieder frei und öffentlich zu erwerben. (Lustig das DVD Inlay, Jetzt auch für Justin Bieber. Sie gratulieren ihm im Kleingedruckten zu seiner Volljährigkeit, damit er sich diese Wunderbaren Filme jetzt auch anschauen darf.) Egal! Romper Stomper, Romper Stomper, ... Romper ... Stomper. Ich kann mich leider zu gut erinnern an damals, vor 15 Jahren zu meiner Schulzeit. Als bei uns die Welle mit kurzen Haaren, Bomberjacken und Springerstiefel los ging. Und es kursierte auch ein Gerücht, es gäbe da einen Film. Aber den kann nicht jeder sehen, weil er angeblich verboten sein sollte. Kurz nach Schulende, hatte man ja etwas Zeit, und es gab da eine Videothek in der nähe, wo man trotz Minderjährigkeit den ein oder anderen Streifen bekommen konnte. Und weil diese Zeit nun mal aktuell war bei uns, ging man in die Videothek und fragte nach den Film und voila, ne halbe Stunde später lief er im Videoplayer. Was man zu sehen bekam, war ne ordentliche Portion aufs Maul. Russel Crowe war bis dahin noch gar kein Begriff. Also ein x-beliebiger Schauspieler in einem Skinhead Film. Man war beeindruckt von der Figur, der Statur, dem Aussehen, den Tattoos. (Ps.: Das Brust Tattoo vom Hando, kehrte auch beim Film oi!warning zurück, das dort der Janosch sich hat machen lassen). Und es war ein Film der einen in gewisser Maßen aus der Seele sprach, warum die sinnlose Rassenmischung. Den Monolog vom Hando bekomm ich nicht mehr richtig hin, nachdem er der Gabe Hitlers "Mein Kampf" gezeigt hatte. Das Problem dieser Melbourner Skinheads sind die sich schnell verbreitenden Fidji's. Die Stück für Stück sich dort Immobilien unter dem Nagel reissen. Und als sie in ihrer Stammkneipe ein paar von denen sehen, bricht ein kleiner Krieg aus. Der auf beiden Seiten Mann und Maus kostet. Durch die sich hektisch bewegende Kamera und den zügigen Schnitten geht die Action etwas unter aber treibt den Tempopegel gut voran. So ist diese "Schlacht" so möcht ich sie mal nennen auch somit fast der Höhepunkt dieses Films. Der bis dahin recht interessant zu sehen ist. Allerdings ebbt das ganze auf Grund etlicher Verluste ab, und sickert in eine recht spröde Richtung, die nicht mehr so wirklich begeistern mag. Im Sichtpunkt zu den bisherigen 2 deutschen Beiträgen in denen es mehr um Rekrutierung und Kameradschaft ging und erst im finalen Akt es Entscheidungen zu treffen galt, arbeitet der Film auch in diese Richtung, aber hat da nicht mehr viel Auswahl, und bekommt somit auch kein Happy End. Gut 15 Jahre später nach der Erst Begutachtung von Romper Stomper, kommen ein paar Erinnerungen an die damalige Zeit hoch, in denen man irgendwie drüber schmunzeln muss, wie naiv man eigentlich war, aber nichtsdestotrotz damals schon einen sehr guten Beitrag zu dieser Thematik zu sehen bekommen hat. Allein weil er eigentlich verboten war, und man selbst vom Alter her ihn nicht mal sehen durfte, war das der grössere Nervenkitzel an der Geschichte. Aber, und das ist ja meine Quintessenz, ist der Beitrag dieses Films insofern dienlich, dass Nationalstolz oder wie immer man das nennen mag, kein rein deutsches Problem ist sondern im Grunde überall auf der Welt eine Thematik ist, dass es überall Völkergruppierungen gibt, die eben nicht sofort auf Multi Kulti sind, und lieber gern unter sich sein wollen. Und verständlich ist das. Das Problem bei uns im Land ist einfach, auf Grund der historischen Vergangenheit wird das Thema übersensibel angefasst, und das ist leider ein Arschiger Beigeschmack. Den Film hier darf man sich gern mal anschauen. Er ist zwar hart aber nicht exzessiv, und sich dann jeder fragen darf, ob Romper Stomper zu Recht über 10 Jahre auf dem Index stand oder nicht. Der letzte und 4. Teil meiner Themenwoche ist der wohl aufwühlenste und bekannteste Vertreter dieses Genre. Stay tuned... ;)
Willkommen zum 2. Teil der deevaudee Themenwoche. Nachdem (Kombat Sechzehn) bewusst den Anfang gemacht hat, Rechtextremismus Deutschland Ost; Konflikt Ost und West; bezieh ich mich heute auf den Film oi!Warning und sehr praktisch, ist diesmal die andere Himmelsrichtung dran. Nämlich Deutschland West, genauer Ruhrgebiet, exaktement Dortmund. Allerdings haben sich hier die Herren Filmemacher bewusst gegen Grossartige Stadtszenerie entschieden umso sich mehr um die handelnden Figuren zu kümmern. Während in (Kombat Sechzehn) ein Junge "Zwangsumgesiedelt" vom goldenen Westen in den ollen armen Osten musste, und dort in den Sog von rechten Gedankengut gezogen wurde, hat oi!warning zumindest eine Parallele, und zwar die, dass der gute Janosch (nein, Tigerenten gibts hier keine ;) ) aus seinem beschaulichen zu Hause im gepflegten Ländle ausbrechen möchte, um einen "Kumpel" im Ruhrgebiet zu treffen, lediglich ebenfalls die "Opferrolle" einnimmt weil er noch nicht so recht weiss wohin in der Welt. Aber gegenüber der aktiven Aquivierung in (Kombat Sechzehn), soll Janosch (gespielt von Sascha Backhaus) einfach nur in die Kameradschaftliche Gruppe intigriert werden um "spass" zu haben. Und weil der Janosch irgendwie treudoof wirkt, und sein Kumpel Koma ein echter Stamm von Mann ist, schaut er vollends begeistert zu ihn auf. Versucht ihn zu kopieren, ihm nachzueifern. Natürlich ist dies ein Witz. Allein, wenn man beide Charaktere miteinander vergleicht. Auch wird hier nicht explizit mit Ausländerfeindlichkeit kokettiert, sonder mehr versucht die Lebensart des sogenannten OiSkin näher zu bringen. Das auch sie nicht gerade mit Punks friede freude Eierkuchen spielen ist klar, aber die Toleranz ist zumindest etwas gedehnter sag ich mal. Und diese Streuner/Punks stellen aber in diesen Film diese sogenannte Antimaterie dar. Und so kommen beide Seiten sich ab und zu ins gehege.
Koma ist auch ein harter Knochen, und wie auch in (Kombat Sechzehn) legt man wert auf athletische Körper, und das Thema Kampfsport ist genauso gewichtig. Stiltechnisch und vermutlich gute Wahl, ist der Film komplett in s/w gehalten. Das gibt immer so einen leicht dreckigen look. Und wenn ich schon das Thema dreckig anschneide, der unorientierte Janosch, der zwar versucht, einen auf Skinhead zu machen, läuft ein paar mal den Punk und Artisten, Zottel (Jens Veith) über den Weg. Und ist hellauf begeistert von seiner Art und seinen Lebensstil, so dass er sein "Vorbild" Koma cancelt, und nun mehr seine wahre Bestimmung in Zottel gefunden hat. Allerdings, trägt diese Begeisterung auch ein paar Konsequenzen. Neben dem Individuum Koma ist der Charakter Zottel noch mit eine Bereicherung für diesen Film. Allein seine Type, ist sehr interessant dargestellt, und macht zuweilen Laune. Als Fazit nach zwei deutschen Beiträgen zu der Thematik, lässt sich im Grunde kein Fazit ziehen. Denn beide Filme haben unterschiedliche Schwerpunkte die miteinander nicht vergleichbar sind. Lediglich bleibt festzuhalten, die Gesinnten können wahrlich überall sitzen. Und weder es der Problematik Ost zuzuschreiben noch zu deklarieren, im Westen sei man davon unbefleckt, wäre eine reinste Lüge. Szenen technische Kopien gabs von (Kombat Sechzehn) zu hier nur die Geschichte mit dem anpinkeln, während allerdings beide deutschen Beiträge sehr brav vom grossen Bruder AHX den Bordstein Freistoss abgeschaut haben. oi!warning kommt leider als Film nicht nur inhaltlich sondern auch Dialogtechnisch übers spröde Mittelmaß hinaus. Denn bei allem bemühen, weder das Schwäbisch vom Janosch, noch die undeutliche Aussprache diverser Personen in diesen Film rühren manchmal wahre Verständnislosigkeit an den Tag. Dennoch fand ich den Koma, den Zottel und Koma's Frauchen wenigstens überzeugend als Darsteller. Da kann man denen nichts absprechen, mehr war da nicht raus zu holen. Auch die s/w Optik war von Vorteil. Aber die Dialektik krankt und Stellenweise die Inhaltsleere, schlimme Schnitte, vor allem bei den Prügelszenen, ruinieren einiges an dem Stück. Zurück bleibt die goldene Mitte, die in diesen Fall nicht wirklich gülden funkelt. Der 3. Teil der Thematik kommt dann aus Australien.
(Kleiner Auszug aus dem Filmkommentar zu "BERLIN CALLING") :
Nicht ganz unerwähnenswert is die Regieassistenz vom Cottbuser Mirko Borscht, der hier mir sogar zwee Bekannte Nasen aus einem seiner bisherigen Filme vorsetzt. Den Clubbesitzer (Borchardt) und den Zivi Alex mit (Max Mauff). Aber dem Film widme icke mir erst in Zukunft.
So und dies tue ich nun jetzt, und Starte damit in eine 4Teilige Art Themenwoche. Und der erste Schauplatz ist Frankfurt/Oder. Zur Info: meine Bewertung habe ich von 6 auf 8,5 erhöht, und ein ehemaligen Kommentar gelöscht. Aber das ist nur eine Randnotiz, wie gesagt, KOMBAT SECHZEHN ist quasi der Auftakt eines 4Teiligen Themenbereiches. Und beginnend in meiner Heimat Brandenburg, nur komme ich aus einer anderen Oder Stadt, und nicht Frankfurt, aber das jetzt weiter uninteressant. Interessant dagegen ist ja mehr die Thematik. Und die möchte ich einfach mal etwas durchleuten. Ist Faschismus ein rein Hausgemachtes Problem? Oder ist der Heimatliebe keine 'Grenze' gesetzt? Gern wurde früher in den Medien vermittelt das der Nationalsozialismus gerade in der ehemaligen DDR mehr Anhänger hat als sonst wo in der Republik. Das Städte wie Rostock, Dresden, Chemnitz, Magdeburg usw. einen sehr hohen Anteil an solch Politisch denkenden Personen hat, so auch gern hier jetzt mit FFO es vermittelt werden soll, und damit der Einstieg in den Film gemacht ist. Vor allem Congenial auch die Doppeltdeutsche Städte Vorlage genutzt, vom Regisseur Mirko Borscht. Georg und sein Vater ziehen Arbeitsbedingt von Frankfurt nach Frankfurt. Vom Stadtnamen ändert sich nix, ausser der Fluss-zuname. Doch Kulturell ändert sich alles. Und nicht ganz Vorbehaltlos wenn gar nicht sogar mit Klischés gespielt wird, bekommt der Zuschauer gleich die differenzierten Einblicke jener Bewohner von hüben wie drüben aufgetischt. Und auch Visuell geht Borscht gezielt auf Kamerafahrt durch Frankfurts alte Plattenbaulandschaft die immer noch den Eindruck vermitteln hier herrsche Käfighaltung, und jeden Morgen zum Unterrichtsbeginn wird die "Märkische Heide" intoniert, brav gefolgt vom Thälmanngruss. Weit gefehlt, man bekommt die Armut aufgedrückt, Menschen die mit ihrer schlechten Sozialen Lage sich arrangieren müssen und deswegen etliche Feindbilder haben, nicht weniger unherblich zur nähe der Polnischen Republik. Damit sich auch FFO's Stadtbild ändert, soll ein neues modernes Deutsch-Polnisches Center errichtet werden, und Miterbauer ist Georgs Vater, der wegen diesem Projekt seine Zelte in FFM abgebrochen und mit samt Familie nun in den Osten rüber gemacht hat. Georgs erster Tag an der Schule zeigt auch gleich wie der Hase läuft. Auf die Frage warum er in den Osten gekommen ist, sagt er sein Vater hätte hier Arbeit gefunden, während einer der neuen Mitschüler prompt antwortet "Und meiner nich". Der Stand ist also schwierig. Problematischer wird das ganze, als Georg der leidenschaftlich und erfolgreich Taek-wondo betreibt, sogar Landesmeister von Hessen werden wollte, erfährt das dieses Kapitel mal ganz schnell den winke winke Knopf bekommen hat. Und die örtlichen Kampfschulen absoluter Witz sein sollen. Und natürlich kam auch die Frage auf, ob er rechts oder links sei. Wie man schnell merkt, gibt es kein dazwischen. Und nach der ersten Konfrontation kann Georg sich noch behaupten, doch sollte diese Gewissheit sich schnell verflüchtigen. Während Georgs Welt drüben im Westen immer weiter weg rückt, sich gar seine geglaubte Freundin schnell den nächsten sucht, und inzwischen Thomas und seine "Kameraden" ihn immer mehr zusetzen, ihn quasi als Neumitglied intigrieren wollen, rutscht Georg immer mehr in den Schlamassel, und verliert irgendwann völlig den halt, verarscht vom eigenen Vater, betrogen von der Freundin, und der Glaube an die heile Welt wird wie mit einen Donnerhall niedergeschmettert. Idealer Boden, für Leute mit rechten Gedankengut sich einer armen Hilflosen Seele zu bemächtigen. Ludwig Trepte sticht als Thomas besonders hervor, hat er nicht gerade Gardemaß für einen Schauspieler, so macht er es mit Gestik, Mimik und durchaus übezeugender Art wieder wett. Auch Schweighöfers Auftritt hatte diesmal sogar eine tiefergehende Charakterrolle, als den ewig grinsenden Blondkopp in irgendwelchen RomComirgendwas...
Stiltechnisch sind auch die Krisselbild Aufnahmen recht beschaulich eingearbeitet, sowie diverse Mentale Gedankenausschweifungen vom Georg. Dadurch das dieser Film keiner grossen Bekanntheit beliebt, ist er für einen deutschen Film durchaus stark geworden. Wenn auch wieder nur mit Hilfe einer Aufarbeitung einer speziellen Problematik. Rechtsradikalismus. Auch wenn im ersten Eindruck alle nicht mehr spezifisch Kahlkopf, Bomberjacke und Springerstiefel an haben, wird suggeriert, das diese Problematik noch allgegenwärtig ist. Auch wenn der Abwärtsstrudel recht konstruiert wirkt in dem sich der Hauptcharakter Georg befindet, zeigt er doch recht deutlich wie schnell man an Bodenhaftung verlieren kann, und somit leichte Beute wird, für rechtsorientierte Machenschaften. Besonders auch Thomas, wird er nicht als Volltrottel sondern sogar als sehr Gewissenhafter, manipulativer und intelligenter Vormann dargestellt, der nicht nicht nur Köpfchen sondern auch Muskeln hat. So das er sogar mit den 32 Strategemen vertraut ist. Was bleibt noch zu erwähnen? Die Entwicklung der Geschichte, die Thematik, würde ideal als Lehrfilm in die politische Bildung sich einfügen, aber auch ausserhalb der Aufklärungswelt hat der Film seine Schauwerte. Die Problematik aus Ostdeutscher Sicht wurde zwar begonnen, aber nimmt sie hier nicht ihr Ende. Zumal auch 2 Szenen verwendet wurden, die aus den noch folgenden Filmen kopiert wurden. Was so ein wenig stört, sind die leicht Anfängerischen zu stark überzogenden Gestiken vom Georg Darsteller, der irgendwie den ganzen Film über antisympathisch wirkt. Auch die Kampfchoreographien wirkten nicht wirklich ausgegoren. Geschweige der finale Akt mit dem Möchtegern DJ der völlig dümmlich allein durchs Bild wandert und den "Jungs" in die Arme läuft. Und auch die immer wieder kehrende Melodie dieses Songs von Georgs Kampfsporttruppe. Denn der Song wurde für meinen Geschmack ein paar mal zu oft eingespielt. Aber sonst ist KOMBAT SECHZEHN ein recht gutes Werk, das dem Macher Mirko Borscht da geglückt ist. Rein schauen lohnt sich allemal.
Wer bitte möchte sich den Quark schon aus dem Netz saugen Herr Mendez? Vermutlich Tierschützer oder so....... xD
Wenn das Intro von "America" anläuft, und die Bilder sich den Liedtexten anpassen, kommt diese besondere Symbiose zur Geltung, das Bild und Ton miteinander wunderbar abgestimmt wurden. Leider und das ist das Manko zieht sich die Geschichte um das letzte Einhorn doch wie paar Tage gekauter Kaugummi. Teilweise fehlt dem ganzem etwas pep. Die Zeichnungen sind dagegen ganz brauchbar, und versprühen ja ihre gewisse Eigenart. Besonders schön, auch wenn nur ein kleiner Augenblick waren die am Anfang des Films im Baumloch schlummernden Eichhörnchen farblich mit das besonders süss gezeichnete an diesen Film. Die Nebenfiguren dagegen sind eher schi-scha-schalala. Ich will nicht sagen schlecht, aber irgendwie fand ich die Molly blöd, und der kurze Zauberboy war auch nicht gerade Lobenswert. Das "Das letzte Einhorn" jedes Jahr standesgemäß bei RTL II im Weihnachtsprogramm landet, hat ja schon fast was von Tradition. Zum Glück bin ich nicht drauf angewiesen. Zur Geschichte aber nochmal, die einfach Handlungstechnisch ihren Lücken hat, lasst sich im weiteren Verlauf auch nicht dahin weg trösten, das dem Film merklich irgendwie noch eine zündende Idee fehlt. Interessant dagegen ist die Deutsch Synchro von Christopher ( Count Dooku) Lee.
Als König Hagart versteht sich. Ein paar mal hab ich jetzt das letzte Einhorn schon gesehen, aber erst jetzt ist mir aufgefallen, sorry nicht übel nehmen, aber das die von Mami Fortuna gefangen gehaltene Harpie voll die dicken T.... Brüste hat. Komisch komisch, manchmal entdeckt man doch an Filmen feinheiten die man so nicht wahr genommen hat. Gewiss ist "The last unicorn" kein schlechter Film, nur fehlt mir einfach das gewisse etwas an dem Film, um ihn ein ganz gut oder sehenswert zu verpassen, wobei er im Grunde sehenswert ist, aber nicht wirklich ganz gut ist. Komisch komisch.....
Zum Glück ist dieser rotzige be.angeled Film nicht bei.
Ich musste letztens den Trailer dazu sehen, und war so überwältigt das ich glatt mit dem Augen verdrehen vergessen hatte, aufzuhören. Der Film scheint null lustig, ist die typische 0815 Geschichte über gesplittete Pärchen, der Dynamik, ey wir machen ein auf Patchwork Familie (Drecksbegriff), kommen ohne Frauen klar und bla bla blaaaaaaaa......... Zum Til, Schweiger ich mal lieber. Und sowas wird wohl noch deutsches Kulturgut..... wer in den Film geht, muss sein Geld echt hassen.
Tja, Amber Heard ist schon wirklich ein Schnuckelchen. Doch stille Wasser sind tief und dreckig?! Oder wie heisst es so schön? Naja, das alle Jungs ein Mädchen wollen ist im Frühpubertärem Stadium ja nix besonderes, aber wer sich Mandy Lane nähern möchte, muss schon anders und besonders sein. Und so gibt es den ersten Jungen den es erwischt, und Bekanntschaft mit diesem schwierigen Unterfangen macht, Mandy Lane zu beeindrucken. Zumindest, und das muss man der Erzählweise zu gute halten, ist der Storyablauf zwar irgendwie typisch, aber die Bildtemperatur ist bedacht schattig gehalten, und auch der Erzählmodus ist nicht ganz so typisch wie sonst in Teenie-Slasher. Denn im Fortlauf der Geschichte, wird kein grosser Hehl um den Killer und auch um das drumherum gemacht. Das mag den Überraschungsmoment etwas dimmen, aber manchmal ist mit offenen Karten spielen auch vertretbar. Dadurch wird der Film zwar nicht besonders, aber man könnte auch sagen, wäre der Film im Found Footage Stil, gäbe es Story technisch kaum nen Unterschied. Glücklicherweise ist der Drehstil nicht dabei. Das Finale bleibt ebenso wenig spektakulär, wie der bisherige Filmverlauf. Doch nicht negativ auszulegen, sondern positiv, dass der Film nicht überirdische Wege geht sondern sehr geerdet bleibt. Heisst, es bleibt recht nüchtern, aber durchaus sehenswert. Somit kommt immerhin ein guter Durschnittsfilm bei raus, den man ruhig einen Blick gewähren dürfte.
Wenn man bedenkt von wem diese Vorwürfe kommen, merkt man recht fix, die Feindbilder gehen aus, also flux zum guten alten Freund Rassismus greiffen. Einfach nur erbärmlich!
Mann Umständehalber abzugeben, oder Scheiden ist süss. Mit letzterem Titel hab ich ihn in meinem DVD Regal platziert, weil kürzer knackiger und treffender. Meist mach ich einen Bogen um so RomComs, aber der hat mir Ausnahmsweise sehr sehr gut gefallen. Und betrachtet man es nüchtern, ist ein recht ordentlicher Cast anwesend. Elizabeth Hurley, die typische britische Langnase, ging sogar passabel durch. Das der Film dennoch auf Matthew Perry zugeschnitten war, war durchaus kein Fehler. Den zwist um Aufträge mit seinem Kollegenschwein waren nicht grosse Klasse, aber dennoch einfach wohltuend neben, ach ich muss irgendeinen Trottel einen Wisch unter die Nase halten. Vincent Pastore spielt durchaus herrlich seine Rolle als Tony. Es war auf jeden Fall ein Genuss beiden beim "streiten" zu zuschauen. Die Handlung lief relativ flüssig, ohne gross ins stocken zu geraten. Insofern hat Regisseur Reginald Hudlin doch nichts verkehrt gemacht. Das Mister "Teufeltänzer" Bruce Campbell den untreuen Ehemann gibt (keine Ahnung was jetzt an der Person Campbell so toll sein soll) war okay, wäre aber als Darsteller sehr austauschbar gewesen. Sein Terrier, gespielt von mir mittlerweile geschätzten Terry Crews, war dagegen wieder munterer. Und Amy Adams, in ihrer bisher heissesten Rolle überhaupt. Nicht wieder zu erkennen gegenüber Eiskalte Engel 2 oder Nachts im Museum 2. Grosse Lacher gibts auch nicht wirklich, allerdings ist die Situationskomik durchaus nett. Allein die Bullen Prostata Massage war schon sehr amüsant. Ein Filmchen das man nicht unbedingt toternst nehmen sollte, aber man ruhig Partei ergreiffen darf für die betrogene Frau. Mir hat der Film gut gefallen. Und Gegenüber der Gewaltspirale durchaus ein schönes Kontrastprogramm.
Wenn Männchen, Weibchen fickt, ergibt sich Zwangsweise ein Arschloch. Und das hier, ist doch einfach kultig. Zumal er damals zum Rahmenprogramm meiner Jugendweihe gehörte. Hab ich eh eine spezielle Verbindung zu diesem Film. Und!!! er gefällt mir in der Summe besser als Brösels Werner. Denn nichts ist diesen kleinen Drecksack heilig. Egal ob er blinde verarscht, seine Band mit Genuss maltretiert, sein unbarmherzige Art an den Hund Peppy auslässt, und auch sonst sehr rebellisch auftritt, indem er den Tag der offenen Tür in der Sendeanstalt missbraucht, einfach ins Krankenhaus schlendert, Arzt spielt, oder Armes mit Reiches Baby vertauscht oder die Elterngemeinde bloß stellt. Doch besonders gewieft ist seine derbe Zuneigung zu Inge Koschmidder. Ehrlich, so frech und obszön und unbeschwert könnten deutsche Filme sein, leider wird dies nur in den Kurzweiligen Zeichentrickfilm hineingezimmert. Die Songs sitzen auch, wobei das Klavierstück mit Inges Tot noch am besten sitzt. Oder der Titelsong, "Sündigen". Ich find es einfach so herrlich diesen Rotzlöffel zu zuschauen. Und immer mit Tagebuch zur Hand. Kann eigentlich nicht verstehen, warum der bei einigen nicht so gut weg kommt?! Die Zeichentrickanimationen find ich knuffig, alle mit riesen Gnubbelnase. Kleines Arschloch ist vermutlich doch nicht jedermans Sache, aber für nen deutschen Film, wenn auch nur Cartoon, ist er doch ne feine Nummer.
Und? Keine Wunderkerzen??
Wunderschön Amelie. =) Kleinen Knickser.
Wer RTL guckt, ist selber Schuld. :O
"Ein verstörender und perverser Hammer." - Slant Magazine
Also ich wusst gar nicht, das Werkzeug so abartig sein kein. xD
Wie dem auch sei, die folgende Berichtung könnte Spoiler enthalten.
Übers Grundkonzept wurde ja schon mehrfach was zu gesagt. Für mich fehlt eine kleine Ergänzung. Nicht nur paar Typen die ein Haus betreten, um ne olle VHS Kasette zu finden, in den Minifilmchen die sie sehen, wurde blank ziehen auch sehr stark eingebunden. Aber zum Teil wurden auch die Herren der Schöpfung mit eingebunden.
Ich möchte viel mehr darauf hinaus, dass die Geschichte um die "Einbrecher" im Haus durchaus wenig nachvollziehbar wurde gen Ende hin. Nur das der angebliche Tote, scheinbar gar nicht so tot war. Will heissen, die Grundkonstrukt Geschichte ist wenig plausibel. Wodurch der Nachfolgefilm, als Vorgänger wohl fungiert, und hoffentlich das etwas ausleuchtet. Die einzelnen Episoden waren zwar nicht alle gleich Phänomenal, aber auf ihre Art ganz spannend. Die von den meisten, 2. Episode, am langweiligsten Eingestuft wurde, fand ich persönlich am genialsten. Die Frage, wie gut kennst du deinen Partner wirklich, und damit noch am geerdetsten Geschichte, kann durchaus gruseliger sein, als die anderen Übernatürlichen Geschichten. Der Blut und Splatter Anteil, ist doch recht hoch gelegt worden, so dass alle Episoden auch nicht gerade zimperlich mit ihren "Opfern" umgehen. Interessant fand ich auch die 4er Gruppe am See, und der Elektrische Pixelkiller. Waren die Effekte noch die am schluderlichsten umgesetzten, war die Story, Mädchen stellt sich Killer dennoch irgendwie nett. Dass man auf Grund, der kurzen Einführungsphase kaum Charaktertiefe hinbekommt, ohne die Story aufzuhalten sich zu entwickeln, ist der Befangenheitsgrad um Mitgefühl zu entwickeln auch recht niedrig. Generell sind alle Ideen der Geschichten faszinierend. Schade das alles Gnadenlos ins Found Footage Genre herhalten musste. So können Schnitt und Filmfehler dementsprechend ideal kaschiert werden. Erst dachte ich, es gibt einen roten Faden, dass die Frauen hier das Böse verkörpern und als der Antigott einen Zusammenhang bilden, für die einzeln gelagerten Filme, aber letztlich sind unwillkürlich zusammengewürfelte Einzelstücke. Dessen Grund und Bewandnis auch nicht wirklich erklärt wurden. Auch gruselig war die erste Episode, allein das Mädchen so gruselig zu casten hatte schon was. Als geflügelter Dämon/Vampir/irgendwas sah aber echt gut aus. Auch der Embryo Sammler der Aliens, war an sich eine perfide Story, die aber ihre Schauwerte hatte. Den Abschluss des ganzen bildet eine Horde irritierter Halloweenparty Idioten, die im Grunde gar nicht wissen wohin, und sich einbilden am rechten Ort zu sein, und im Grunde auch in die Fänge des Antichristen geraten, der mit seinem Spukhaus erst von Kultisten tyrannisiert wird, um letztlich den Rettern den gar aus zu machen. Insofern viele verschiedene Spukfelder, in einem Film, machen einfach spass. Die Gore Effekte sitzen Stellenweise, was lediglich der FF Stil leider ums ein oder andere mal zu nichte macht. Die ganzen Laiendarsteller gingen auch ab und zu durch ohne peinlich zu wirken. Im grossen und ganzen hat V/H/S das Genre nicht neu Erfunden, aber zumindest wieder interessant gestaltet. Ein Blick auf den Film lohnt sich alle mal.
Also ich war damals oft am Müggelsee. Das einzigste was die da haben, ist ein Steiniger Wasseranfang, und ne FKK Wiese, ob da jetzt ein Hai hinein passt?? Na ich weiss ja nicht. Armes Köpenick....
Ein sehr aussergewöhnlicher Film. Mit Uralter Story "Wetten Dass... mit Mr. Nick" formaly known as the devil. Dazu ein sehr sehr ordentlicher Cast. Die Wunderwelten waren eher naja Level, aber sonst war er durchweg schaubar. Auf jeden Fall mal was anderes. Und Lily Cole, war stellenweise echt lecker. Hat Terry Gilliam auf jeden Fall was feines hingebastelt.
So Freunde, lange hab ick vorjehabt den zu kieken, und total zufällig druff die Nacht jestossen. Nich wundern, wenn ick hier so'n bissel komisch schreibe. Auch dit hatt ick ja mal vorjehabt, ein Kommentar in fast O-Ton zu verfassen. Also nich gleich heulen Kinders. Wo fang ick denn am besten an? Einfach mal paar Worte zu Paule selbst. Ick kenn zwar seine Mucke und so, aber is jetzt nich so meine Abteilung muss ick janz ehrlich zujeben. Denn wat er so spielt, ist ja mehr so minimalistisch, House und Techno. Und ne juute Feierfreundin und ick, teilen da Beede die selbe Meinung, und kieken uns immer verwundert an, wenn wa hören, wie geil man zu Kalkbrenner abgehen kann. Nich falsch verstehen, Techno, House und tralala is für uns mehr wat zum chillen, meine Heimat ist da eher Hardstyle, gelegentlich Hardcore. Und wenn de denn dazu feierst, weeste wat abjehen is. Aber egal, bevor ick hier noch zu sehr ausschweiffend werde, wieder zur Thematik. Gerade im Osten wird ja Kalkbrenner gehypt, dit is ja schon nich normal. Deswegen hat sich mit Hannes Stöhr och Eener jefunden, der den Regiesessel übernommen hat. Nicht ganz unerwähnenswert is die Regieassistenz vom Cottbuser Mirko Borscht, der hier mir sogar zwee Bekannte Nasen aus einem seiner bisherigen Filme vorsetzt. Den Clubbesitzer (Borchardt) und den Zivi Alex mit (Max Mauff). Aber dem Film widme icke mir erst in Zukunft. Mittlerweile, und so wurde dit ja och versucht zu vermitteln, is Kalkbrenner übern janzen Erdballon bekannt. Internationaler Ruhm oder wie die Kacke heest. Aber darum find icks mutig, sich der Idee anzunehmen, statt een Clip als Musikvideo zu verwursten, soll nen janzer Spielfilm hinjekleckert werden, um een komplettet Album zu verschleudern. Mit durchschlagenden Erfolg.
Die wohl bekannteste Hymne ( http://www.youtube.com/watch?v=JMUNv3E81Ds ) Sky and Sand, durft ick mir damals uff Arbeit ständich anhören. Bis mir dit uff die Ketten jing wa. Aber nun juut. Rin ins jeschehen, sonst schlaft ihr mir noch in, und dit kann ick nich jebrauchen. Also Technomutti Kalkbrenner performt sich quasi hier selbst, aber nennt sich Scherzhaft ICKarus. Familienname ist Karow. Wahnsinn, wie innovativ Produzenten bei der Namensgebung sind, und sich Berliner Minibezirke dafür aussuchen. Ick bin jerührt. Zum Glück hies er nich Kaulsdorf oder Biesdorf. Also, Ickarus is DJ und Produzent, heisst bastelt seine Lieder selber, statt nur jemischt in Clubs die Gülle von anderen wieder zu jeben. Und so'n DJ ist ja im Grunde mit nem Regisseur zu vergleichen. Beede bestimmen im Endeffekt wat jespielt wird, und welche Emotionen gerade so jefördert werden solln. Als Drehort unter anderem hat ja die mittlerweile geschlossene Maria am Ostbahnhof herjehalten. Da war ick auch einst mal steppen jewesen. Da war so'n Goafestival, und da sind Typen rumjestürzt, dit globste jar nich. Da war echt so'n verstrahlter mit Pilzmütze. Hammer Ding, aber, und dit is ja dit Problem mehr oder minder, ne Art schlechter Ruf, dass jeder der in so Clubs rumsteuert, automatisch irgendwelche Pillen fressen muss. Und genau ditte Thematisiert dit Filmchen ja och, und ufert damit eigentlich richtich aus. Ick persönlich bin immer ohne Drogen klar jekommen zum feiern, und finds Teilweise empörend, wenn man so Sprüche jedrückt bekommt.
Um mal sachlich zu bleiben, fand ick ja die Szene, wo die Matilde ihren Ickarus sucht und im Sanitärbereich rumschlendert vom Club, und so die Türen der Toiletten öffnet, ne Art künstlerische Darstellung, als würde man Seiten eines Katalogs aufblättern, wo so drinne steht, aaaah, so is ditte. Hinter Tor Nummer eins, vögeln zwee, und lassen sich och nich weiter stören, hinter Tor Nummer zwei, wird fein jekokst. Und stören lassen sich och die nich. Also kurzum, et hatte wat leicht Stilistischet, sollte aber wohl so'n bissel dit janze Clubleben, ausserhalb vom Dancefloor wiederspiegeln. Ickarus dagegen, wandert abjeschossen, von irgendeener Superdroge hinten anne Mauer bei de O² World lang. Bis er förmlich zusammenzwitschert. Man kann zwar munkeln, ob allet jespielte nich auch mit Erfahrung verbunden is, aber der Auftritt im Restaurant dagegen, war der Oberknüller. Krallt er sich erstmal nen Joghurt, paar Corn Flakes, schmaddert den Tisch damit voll, und futtert dit Zeuch in sich rin, und quatscht eine Scheisse. Aber dit war so herrlich jespielt. Fand ick juut. Aber dit kam wie et kommen musste, der feine Herr wandert inne Klapse ein, Moabit oder wo, und wird von Corinna Harfouch alis Petra Paul behandelt. Allet so Drogenopfer, die an harten Drogen etwas zuviel jenascht hatten. Zumindest blieb er auf Kurs, wollte sein neuet Album fertich kriegen und dann schön uff Tourne gehen. Na dit konnt er natürlich erstmal schön verjessen. Nach Problemen die sich so anjehäuft hatten, stand seine Beziehung auf Kippe, dit Finanzamt war wieder mal hungrig jeworden, und mit seiner Platten Bossin, war er och nich mehr lieb Kind. Quasi im Grunde war allet fürn Arsch. Und der einzigste der zu ihm jehalten hat, war Kumpel Erbse, dem er dank ihm, eigentlich erst allet zu verdanken hat. Aber Ickarus is so der typische Freund After Hour, Party Party Party, allet andere is Wurscht. Nur ER und seine Musik. Seine Filmgestellte Familie war ja och nen echter Witz. Papi is Pfarrer, und dit Brüderchen so'n Studentenpraktikant for ever. Na geile Scheisse. Welche Phasen nun so der Ickarus durchmacht, waren nie wirklich einleuchtend, lediglich später der Verfolgungswahn war etwas deutlicher. Aber er wollte dit allet wieder ins reine bringen, und quasi mit sich und der Welt wieder versöhnen.
So gleich habt ihrt jeschafft. Wenn ick denn noch wat los werden darf, wat jetzt wieder so Kameratechnisch betrifft, fand ick die Aussenaufnahme richtich juut, wo er im Hof uff dem kleenen Brunnen stand, Kopphöher uff de Rübe, und die Kamera aus nem 83° Grad Winkel die Perspektive injefangen hat. Mit viel Fantasie waren die vier Bänke, und die leuchtend Orangen BSR Papierkörbe seine Boxen, und der Brunnen sein Dancefloor, wo er janz alleene da stand, um der Welt seine Musik zu präsentieren. Interpretationstechnisch bleibt in vielen belangen, viel Raum. Zu bemängeln gibts im Grunde nicht viel. Der Film is durch Kalkbrenners Fangemeinde nur mehr verkultet worden, als er im Grunde es Wert is. Aber dit macht ma nüscht weiter. Denn auch wenn gerade die Leute in der Klapse und dit janze drum herum, bissel gestellt aussah, war auch der Teil des Films echt sehenswert. Alleene der Leipziger Psycho, "Ey, wo is mein USA T-Shirt!", find ick knaller. Die typischen Berliner Stadtbilder durften natürlich och nich fehlen, aber haben immer wieder ihren besonderen Charme. Alleene der olle Telespargel is ja unverkennbar. Wat bleibt zum Film Berlin Calling noch gross zu sagen? Lediglich spiegelt der Film die wahre Clubszene nur bedingt wieder, und konzentriert sich, wenn dann doch eher nur uff Kalkbrenner und dessen fast Exodus. Dat lediglich mit Sascha Funke, DJ Housemeister paar Szenekollegen, och bissel Screentime bekommen haben, wird die vielleicht jefreut haben. Mir war dit Schnuppe. Is wie jesagt, nich meine Abteilung. Wie heisst dit immer so schön, "ach du hörst House? Und nicht Wohnung?". Ick werd weiterhin zu kranken Geräuschen tanzen gehen, mit oder ohne Kalkbrenner, hauptsache der Schweiss tropft vonne Decke. PR Plan, Album Verkauf + dicket Filmchen dazu, Mission jeglückt kann man nur sagen! Achso, eens noch. Kalkbrenners Trikotwahn erinnert mich irgendwie an den Garten Klaus, aus dieser Gartendoku irgendwie. Aber dieser Stil wird sich zum Glück, eh nich durchsetzen.... hoffen wa einfach dit beste.
Ba babdadamm, ba babdadamm, badabdadaa....... usw. (Richard Wagners) unverkennlicher Hochzeitsmarsch. Wenn der ertönt, stehen zwei Kumpel (Vaughn und Wilson) parat, unter Pseudonymen Feiergesellschaften zu unterwandern, um dort weibliches Frischfleisch zu ergattern und um es flach zu legen. Kurzum, genannt Hochzeitscrasher. Oder prägnant von mir neu formuliert. Die männliche Libido bekommt Nährboden, um zu untermauern, dass wenn Männer so einen Lebenswandel haben, es nicht weiter stört, ausser einen kurzen Moment beschämt zu Boden zu schauen. Und insgeheim jeder sich ermutigt sieht, ach Frauen verarschen fürs flach legen geht in Ordnung. Aaaaber, nun ein aber wieder von mir. Angenommen eine Frau würde in so eine Rolle schlüpfen, Gott was müsste die sich anhören? Schlampe, Flittchen, Hure und und und. Insofern betrachte ich solche Geschichten immer mit gemischten Gefühlen, und bin relativ kein Fan von. Aber gut, es ist ja Komödie (haahaa, man soll drüber lachen), und die Darstellung inklusive Logiktiefe ist eh weit her geholt. Von daher, scheiss drauf. Ehrlich gesagt, wenn Sandler hier mitgespielt hätte, hätte es mich auch nicht gewundert.
Wäre ja so die typische Klisché Rolle für ihn. Aber glücklicherweise bekommt man zumindest mit Vince Vaughn ein frisches Gesicht in diesen Genre präsentiert. Der zumindest etwas erfreulicher spielen darf, als hervorsehbarer Weise Kollege, Owen Wilson. Die Handlung an sich ist gar nicht weiter erwähnenswert, ausser dass sie mit fortlaufender Dauer, absehbar und immer dämlicher wird. Die Gags sind okay, aber sind nicht das Prunkstück dieses Films. Eher die Charaktere, und da ist zum einen ein noch zu der Zeit eher unbekannter Bradley Cooper hervorzuheben, oder Isla Fisher, total abgedreht, aber irgendwie echt ne Zuckerschnecke ist. Auch süss besetzt die Rolle, von Wilsons Herzensdame Claire (Rachel McAdams). Und weil Synchronisiert von (Ronja Bonalana) hatte sie doppelt gute Werte bekommen von mir. Aber kommen wir nochmal zum Kern des Pudels. Warum sollte so ein Mäuschen, sich so einen Halunken um den Hals werfen? Nur weil er statt vögeln diesmal Liebe auf der Stirn hat stehen?? Insofern ist es nicht ganz gerecht. Aber was will man machen? Mitleid mit Wilson haben?? Ging mir ehrlich gesagt am Arsch vorbei, doch Handlungstechnisch wurde es von David Dobkin so schmalzig abgedreht, dass man nicht ohnehin dazu kommt, ihn nicht zu verabscheuen.
Also setzt das beschissene Mitgefühl für so'n Lügenschwein ja doch unweigerlich ein. Hat er's verdient?? Nein!! Aber? Man tuts doch. Scheiss Emotionspackung. Nun ja, ich bleibe dabei. Wenn Männer diese Rollen spielen, sollen wir verzeihen können als Zuschauer. Aber würde eine Frau nur so rumbumsen auf Hochzeiten, wäre sie definitiv unsympathisch und kaputt. Insofern betrachte ich diese Inhaltslosigkeit auch nicht weiter, und die Botschaft versickert auch wie ein Tropfen Wasser in einer Wüste wo es 60° Grad im Schatten sind. Und begutachte lediglich die komischen Momente, und die waren Teilweise nett, aber öfters auch belanglos. Von daher gibts ne gute 5,5. Und damit hat sichs auch schon. So, Film gecrasht. =P
Wunderschön siziert liebe Sophie. Also ich könnt mich persönlich ja auch winden, bei so mancher Aussendarstellung von Kerlen. Letztlich seh ich aber auch, dass Frauen teils teils gern das Vorzeigepüppchen sein wollen, bedenkt man all die Silikonierten Rettungsboot Tanten. Letztlich beisst sich jedes Geschlecht gegenseitig in den Schwanz, in der Hoffnung am dollsten zugeschnappt zu haben, damit dem anderen es richtig schmerzt. Und auch gut erkannt, dass so ein Film nicht wirklich Männer anspricht, denn wer will schon Flachwichsern zuschauen die eh nur besseren Sex im Kopf haben. Der Film ist typisch Deutsch. Sinnloskomödie im Massenverschwindemodus. Und seit Schweigers Kinoterror, ist dieses Thema schon so ausgelutscht, dass man nur hoffen kann, mit Extrem Charakteren zu punkten. Und diese Erfolgschancen, haben die länge eines Nadelkopfes. Kann mich nur erinnern das Schweig(mallieber)höfer irgendwo aufgerufen hatte, nur gutgebaute Mädels zum Casting sich sollten. Vielleicht wars ja für den Film.
Ich bin zwar leicht verwirrt, und geb der Serie aus dem blauen Dunst diese Bewertung, aber das letzte mal gesehen ist noch vor der Pubertät. Zumindest kann ich mich noch ganz dunkel dran erinnern. Aber war zumindest keine schlechte Serie. Denk ich.... =S
Ich muss mich mal schwer outen, von einem Mann zu schwärmen. Ja, olle Karl Heinz hier, zu süss, ^^ eher nur unter Karl bekannt, hab ich ja jetzt in so manchen Filmen gesehen. Und mittlerweile bin ich stark beeidruckt, was dieses Kerlchen so alles spielen kann. Ob in ("Die Bourne Verschwörung") mit fliessendem Russisch einen Auftragskiller, in ("Riddick- Chroniken eines Kriegers") den stoischen und imposanten Krieger der Necromonger, oder in ("Star Trek") als neuer "Pille", und sich ungewohnt gestylt aber mal von einer Humorvollen Seite präsentiert. Und das zeigt die Wandelbarkeit, und den Enthuisiasmus den er an den Tag legt, um auch kontuniierlich an seiner Karriere zu basteln. Davor heb ich mein Hut, den ich nicht auf habe. Mittlerweile wächst er mir richtig ans Herz. Karl Heinz Urban. =)