deevaudee - Kommentare

Alle Kommentare von deevaudee

  • Film interessiert mich erst recht nicht. Also verpass ich wohl ganze 107 Minuten!! Hach, wie schrecklich. xD

    • In den Valentinstag hinein feiern?? Oder wie lautet das Motto?? xD
      Nö, also ich würde bestimmt eintrudeln wollen.

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      • Und ich dachte GODZILLA wäre der Hauptdarsteller, und nicht wieder so ne Nebenfigur. Denn könnt der Film ja auch Aaron heissen, und nicht Godzilla. xP

        • 7 .5

          Wenn man Trailer mit Film vergleicht, merkt man, der Trailer zielt bewusst andere Genrefanatiker mit ins Boot, um ihnen dann etwas im Zusammenhang völlig anderes zu präsentieren. Die Geschichte wird gut aufgezogen, die Auswahl der Charaktere hat sogar nen Bienchen verdient. Allein Terry's Frauchen wirkt zuweilen etwas pissbackig. Aber das verschmerzt man. Einer dieser Filme, wo man bei Erstsichtung ganz schön emotional attackiert wird. Deswegen der Trailerwink, es könnte so'n lockerleichter Gaunergagmovie werden, wird dann schief gewickelt, als die ersten Köpfe rollen, und die kleinen Geschichten alle samt miteinander verzahnt sind. Diesmal ist zwar Statham nur Teil eines ganzen, aber bekommt trotzdem seine Gunst zum tapferen Helden spielen. Es gibt ne reihe Sympathisanten und irgendwie um Klische's zu bedienen, Antitypen, die dann mehr oder minder nicht ungeschoren davon kommen. Langweilig ist der Film eigentlich kaum. Lediglich witzig wie verfickt doch der Adel ist. Aber selbst unter den Prunkvollsten Villen, verlaufen Abwasserkanäle. Bank Job macht aber vieles gut, spielt mit Erwartungen, lässt Charaktere mit Absicht blöd aussehen, und der gewisse Britische Humor, hat auch seine Nische bekommen. Abgerundet wird das ganze mit 70er Jahre Optik, und den eigenen Ruf, nach solch einer Gelegenheit, fast ungehindert einen Tresor leer zu räumen. Ist eigentlich jemanden schon aufgefallen, dass in den meisten Filmen Statham entweder schon genug Asche hat, oder wenn er's stehlen kann, kaum selten was davon behält?? Täusch ich mich.... ^^

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          • Urkel??? Neeee, der war doch Bombe. Nich immer dolle, aber nicht nervig. Ich hätte Platz für den Walt aus Lost!! Und ich liebe Lost. Der war furchtbar. Zum Glück wurde der schnell in der Serie eliminiert. Aber hat mich einfach genervt.

            • "Die GEZ benimmt sich wie ein Kellner, der jeden Gast, der das Restaurant betritt, zunächst mal der Zechprellerei bezichtigt und deshalb vorsorglich mit einer Waffe bedroht. Der Gedanke dabei: Wer ein Besteck vor sich liegen hat, wird auch essen. Deshalb lassen wir jeden Gast schon fürs Besteck zahlen, egal, ob er bestellt oder nicht."
              Auch schön, was ich auch schon gelesen habe: "Wenn es so gehandhabt wird, könnte man ja auch als Bürger Kindergeld beantragen, ohne überhaupt Kinder zu haben." Käme vom Inhaltlichen der Sache auch sehr nahe. Aber ob GEZ oder auch GEMA, zu legitimieren ihre Alleingänge ohne bedenken zu erlauben, um im selben Atemzug zu heucheln, ein NPD Verbot wäre die Errettung um undemokratische Einrichtungen einzumotten, find ich wie Durchfall im Sturm. Es flattert und spritzt ein nur so ums Gesicht. Mit anderen Worten, wir der Staat haben Mittelfingermodus, und die blöden Lemminge lassen wir Bluten!!!

              http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/395614

              • 5 .5

                Soooo, hier haben wir den kleinen Bruder der als Nebenstory zum Get Smart Film arbeitet. Leicht unbeholfen wirkt es in der Szene, wo Anne Hathaway mit dem Lloyd redet, den Bogen als Parallel Geschichte zu verbinden. Trotzdem mag der Film zu unterhalten, und als "Kurz"-Film funktioniert er auch, ist bei weitem aber nicht so spektakulär wie der Hauptfilm. Terry Crews Szene zu Beginn hatte echt flotten Humor, so dass er nicht umsonst zum Expendable Team dazugestoßen ist. Der Film kommt auch gerade wegen den Protagonisten Bruce und Lloyd so gut bei weg, denn Pärchen die sich mögen, aber nicht oft verstehen kommen immer gut beim Publikum an. Sei es Dick und Doof, Hill & Spencer, Netzer und Delling, Pest und Cholerea... ;) Nein wirklich, so haben zwei Nebendarsteller nochmal wirklich guten Nährboden für eine Charakterausarbeitung gefunden, und das machte defintiv schon was her. Das mit Masi Oka und J.P. Manoux, zwei Darsteller aus dem Serien Genre dabei waren überrascht jetzt nicht sonderlich (beide in Scrubs vertreten), aber gerade letzter genannter hat mit Patrick Warburton (Hymie) im Abspann noch eine Saukomische Szene bekommen. Hier hilft es unabdinglich, den Hauptfilm 'Get Smart' zuerst gesehen zu haben. Um auch paar der anderen Charaktere zu verstehen. Letztlich verschwindet eben diese kleine Nebenproduktion im Mittelmaß, hat aber durchaus Potenzial für eine kurzweilige Unterhaltung, um mal eben eine Stunde zu überbrücken.

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                • 6

                  Agenten Komödie, die an sich gar nicht mal so schlecht ist. Steve Carell ist Smart. Maxwell Smart, und spielt diesen recht vorzüglich. Allein seine Art, ist ganz drollig. Aber auch Alan Arkin als Chef von CONTROL hat den einen oder anderen Lacher. Und die Gags sind sowieso sehr ausgewogen, manchmal plump, doch zum Kontrast auch sehr Leichtfüssig. So vergeht zwar ein wenig Zeit, ehe man warm wird mit der Handlung, doch letztlich ist die fast schon nur Zweitrangig. Zu den Darstellern gesellen sich auch 2 Wrestler, während Dwayne "The Rock" Johnson ja bekanntlich mehrere Filme schon abgedreht hat, ist auch Dalip Singh zu sehen, für Insider besser bekannt als "The Great Khali". Selbst Ken Davitian als Kaoschefkomplize hat etwas von Danny de Vito irgendwie. Generell sind kleinere Rollen ganz brauchbar besetzt. In einer Mini-winzigrolle ist sogar Bill Murray als Agent 13 zu bewundern. Kurz und schmerzlos der Auftritt, aber auch sehr sehr putzig. Das Agentenfilmgenre wird schön parodiert, bietet nette Gags, Explosionen, Verfolgungsjagden, "Liiiiebe" ;) , unrealistische Handlungen, und allerlei Agentenspielzeuge, die bei falscher Anwendung auch schon mal fast ins Auge gehen könnten. ;)
                  Der Film hebt sich natürlich nicht enorm ab, aber wer Carell's Art mag, ist hier richtig, und bekommt auch eine bezaubernde Anne Hathaway präsentiert. Get Smart, and got lough. =)

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                  • 5 .5

                    Den Film hier, vor Ewigkeiten als kleines Kind gesehen, und danach nie wieder. Bis!! ich den im Laden hab stehen sehen, mich nur ganz grau an ein, zwei Bilder erinnern konnte, und aus Neugier den mir dann zugelegt habe. Im Grunde ein einfacher Zeichentrickfilm. Mit der Thematik der mittleren 80er Jahre, als die Westliche Welt, sehr starke Probleme mit dem Kommunismus hatte. Es wird hier ein Endzeitszenario, mit dem Untertitel, was wäre wenn die Russen eine Atombombe auf das Britische Festland abwerfen würden?
                    Und genau darum gehts. Im Fokus stehen lediglich 2 Personen, James und seine Frau Hilda. Ihn sieht man noch anfänglich Zeitung lesen in einer Bücherei, wo er anschliessend dann nach Hause fährt. Doch bevor es nur Zeichentrick wird, werden auch einige Realbilder mit hinein geschnitten. Das wirkt ein wenig altbackend das Bildmaterial, aber soll unterstreichen, in welcher Angst die Regierungen damals wirklich gelebt hatten, und welche Mobilisierungsmaßnahmen sie auch ergriffen hatten. Der ständige Alarmzustand war eine Bedrohung, nur wäre ein Nuklearkrieg nicht zu vergleichen mit dem 2. Weltkrieg.
                    James kommt also nach Hause, und unterrichtet seiner Frau von dieser Gefahr. Und an Hand einiger Broschüren beginnt er mit dem Hausinventar ein Schutzraum zu bauen, der alles andere als wirklichen Schutz bietet. Aber genau da kommt die wahre Säule des Filmes zum tragen. Die Verbindung der beiden Eheleute, und ihr treudoofer Dialog über sinnvolle und sinnlose Dinge. Dabei gewinnt man beide irgendwie lieb, aber irgendwie auch nicht. Denn mit der Zeit geht ihr Gequake auch einen tierisch auf die Nerven. Doch bei all ihren beider Macken ist man trotzdem auf ihrer Seite. Und neben Echtzeitbildern, gibts auch Karikaturen zwischendurch, die das Gemüt der beiden Sinnbildlich darstellen soll. Und was ich besonders genial fand, die Kamerafahrten der 2D Zeichentrickbilder, in denen es Ansatzweise nach freibeweglichen Bildern in einer 3D Welt angedeutet werden konnten. Das war schon zu der Zeit grandios find ich.

                    Wie sich die Geschichte in weiteren Verlauf entwickelt sollte jeder selbst sehen. Denn wenn Naivität, der Hang zum Alltag und den gewohnten Dingen sich mit einer Katastrophe kreuzen, können 2 alte Menschen wie James und Hilda sich ohne Fremde Hilfe nicht wirklich helfen. Denn wenn die einzigste Hilfe ein Katastrophennschutzheft ist, kann man sich vorstellen das nicht für jede Situation eine passende Lösung parat steht. Der Film kann traurig und nachdenklich stimmen, und ich Rätsel heute noch, wie der Film damals als kleiner Junge auf mich gewirkt hatte, aber ich würde behaupten, er hat mich nicht fröhlich zurück gelassen. Und das tut er auch heute noch nicht. Die 5,5 ist aber eine durchaus besonders gute 5,5. Das möchte ich nochmal angemerkt haben. =)

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                    • 9 .5

                      So zum Jahresausklang, noch ein Film in dem das letzte Jahrtausend bildlich sein Ende nahm. Und es ist ein kleines Highlight. Die Nacht Silvester, 31.12.99 zum 1.1.2000 hat so viel mehr zu bieten als nur etwas Feuerwerk an einem der Zeitzonen Westlichsten Städte der Welt. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster, und möchte behaupten, bislang Fiennes bester Film, den ich zumindest gesehen habe, mit ihm. Aber gerade was hier Darstellerisch, Kulissentechnisch und alles Koordinationshalber die Regisseurin Bigelow ihren Akteuren abverlangt hat, ist wahrlich grosses Kino. Auch sonst sehr gut besetzt, Sizemore mal mit einer etwas grösseren Rolle, einer sehr Muskolösen Angela Bassett, und Fichtner und D' Onofrio als, ich sag mal Zielorientierte Cops, als Klasse Nebenprodukt, einer Klasse Story. Dialoge, Handlung, scheinen super abgestimmt, denn es verläuft recht flüssig, ohne das man merkt das die Charaktere nicht wissen was sie da tun. Die Idee mit den Gehirnclips gefällt ganz gut. Und wer in Besitz einer guten 5.1 oder besser, Anlage ist, kommt allein in der Eröffnungssequenz voll auf seine Kosten.

                      Ausserdem kommt man in dem Film im Genuss der Sangeskünste von Juliette Lewis. Ich weiss gar nicht so recht wo ich anfangen soll. Denn spoilern, hab ich einfach kein Bock drauf. Doch könnte ich glatt schwärmen von den Verzweigungen und dem Handlungsablauf. Auch die Kulisse der Silvesterparty am Ende des Films ist schon urst genial. Im groben kann man zumindest wiedergeben um was es sich handelt. Es ist die Nacht des Jahrtausendswechsels, Los Angeles ist wie eine Militarierte Zone, Polizei Präsenz wo man nur hin schaut, und doch stört sich kein Mensch dran. Alles ist aufgeregt wegen dem neuen Jahrtausend. Es geht indirekt um Rassismus in dem Film, um Freundschaft, Besessenheit, Versprechen, Liebe, Wut, Hoffnung und um einfach so vieles mehr. Nero kann seine verflossene Liebe nicht vergessen, und versucht sie immer noch zu beschützen, weil er es ihr mal versprochen hatte. Selbst als Ex Cop gescheitert, dealt er illegal mit Squidclips. Und so ziemlich jeder in der Stadt kennt ihn als den 'Magic Man'. Als nach einem Mord die Spur zu ihm führt, und er selbst gehörig in der Scheisse steckt, entpuppt sich die ganze Geschichte zu einem Skandal. Doch so herrlich naiv und immer noch wie ein Antiheld versucht er die holde Maid zu erretten, und stolpert immer wieder.

                      Wie sich dieses Netz aus Mord und Verrat zusammensetzt, hat Kathryn Bigelow ganz gewaltig superb dargestellt. Leichte Minuspunkte gibts für das doch teilweise dümmliche Musikalische Begleitteilchen, weil nicht jedes Stück musikalisch, wirklich hörenswert ist, aber sonst gefallen mir gerade Bassett's Schauspiel, das von D' Onofrio und Fichtner aber eben auch das von Fiennes. Die Rolle passt so wunderbar zu ihm. Es ist einfach schön, wie alle kleinen und grossen Geschichten miteinander verwebt sind. Wie Nero zu seiner Faith steht, warum er und Lornette miteinander befreundet sind, was er mit mit Max zu tun hat, und wie jede Beziehung, quasi eine 2. Seite besitzen wird. Und als es Mitternacht schlägt, gibts den grossen bums! Ein wirklich fantastischer Film, der ideal zum Silvestertag passt.

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                      • 4

                        Eher einer der schwächeren Filme mit Bill Murray. Das Gespann Murray, Ramis, Reitman quasi mit ersten Gehversuchen, bevor sie zu Geisterjägern wurden. Die Abhandlung, so altbackend, wie eigentlich jeder Army Film. Lediglich der Handlungsrahmen nimmt leicht andere Formen an. Lustig ist er irgendwie zu keiner Zeit. Und das sollten doch Komödien irgendwie, eigentlich sein oder?? Und später die Pyrotechnischen Bilderzeugnisse sahen so nach, hmmm, wir haben noch etwas Budget übrig, lassen wir was in die Luft gehen aus. Irgendwie ist hier nichts Wiese noch Weide, und deshalb verschwindet der Film auch in den Sphären der Unnützlichkeit. Kleines Plus, wer PJ Soles in Halloween nicht lange genug nackig gesehen hat, kann dies hier definitiv nacholen. ;)

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                        • 7

                          Absoluter Nostalgie Bonus obendrauf. Ein Film aus der Zeit, wo ich immer den, oder Elliot das Schmunzelmonster zur Auswahl hatte. Fand beide eigentlich immer nett. Nur Elliott ging mir mit der Zeit doch auf die Ketten, und das Fussballspiel hatte immer meine Gunst bekommen. Angela (Mord ist ihr Hobby) Lansbury, als Hexenazubine im Fernkurs, will unbedingt eine Hexe werden. Da zu der Zeit des 2. Weltkrieges auch England ein Ziel von uns Deutschen war, wurden Kinder von der Regierung, aus den Städten rüber aufs Land umgesiedelt. So auch 3 Geschwister aus London, die in die Obhut von Mrs. Price gegeben wurden. Paul ist sogar recht dufte, wie er immer so schön sagt, und ist echt einer der Kinderdarsteller, die für solche Rollen bestens geeignet sind. Als die Kinder bei ihrer Flucht vom Gehöft der Hexe, diese gerade beim Absturz mit ihrem Hexenbesen erwischen, entschliessen sie sich, doch zu bleiben. Schnell finden beide Parteien einen Nenner. Da Mrs. Price zum Abschluss ihrer Hexenprüfung ein Zauberspruch fehlt, versucht sie ihren Mentor Emelius Browne aufzusuchen um von ihm den zu bekommen. Leider ist ein kleiner Fehler in der Geschichte, so dass alle Beteiligten letztlich auf die Insel Naboombu landen. Und da kommt förmlich Farbe ins Spiel. Denn die Welt dort ist die von Disney zu der Zeit gern verwendete Zeichentrick/Realfilm Welt. Die gunst der Besucher ist der Stern des Königs dort. Denn dort steht der vermisste Zauberspruch drauf. Der später noch recht dienlich werden soll, als deutsche Invasoren die Britische Insel betreten.

                          Nun zur Hardware. Für einen Film anfang der 70er wartet er mit recht netten Effekten auf. Die aber natürlich Altbackend wirken. Dennoch sind sie ....... nett. ^^
                          Die Story an sich, ist Disneylike, die Charaktere aber zumindest Sorgfältig auserwählt. Die Zeichentrickeinlage ist kurzweilig, und das Fussballspiel ist auch das kleine Highlight. Da ich kein Fan von Gesangseinlagen bin, kann ich diese nicht positiv bewerten, aaaber, zumindest auch nicht negativ. An sich recht Humorarm, aber für Kinder langts da allemal. Für ältere Zuschauer ist auch der Unterschwellige Unterton erkennbar, wegen dem Kriegsszenario, aber macht, wenn man verstanden hat, auch komplett Sinn. Vermutlich nicht Jedermanns Lieblingsfilm, aber dennoch eine der interessanteren Story's aus dem Hause Disney.

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                          • 10

                            Alsoooo, FAKT: ist, ich kann Liebesschnulzen sehr selten, bis fast gar nichts abgewinnen. Aber fragt mich bitte nicht wieso, aber dieser Episodenhafte Film, in dem es überall um Liebe geht, egal auf welche Art und Weise, find ich einfach himmlisch inszeniert. Jede der Geschichten greifft wunderbar mit der anderen ineinander. Klar, kann ich Kitsch auf 3 Zentimeter mit dem Wind riechen, aber selbst wenn es hier welchen ab und zu gibt, ist es nie zu stark überladen um abstossend zu wirken. Ehrlich, allein der Soundtrack ist wirklich super ausgewählt. Egal ob's zu Beginn bei der Hochzeit "All you need is love" ist, oder Dido's "Here with me" ist. Jede Geschichte hat witzige aber auch traurige Elemente. Am tragischsten, ist es eigentlich die, wo Sie ihre Liebe zu ihrem Angebeteten Carl aufgeben muss, weil ihr kranker Bruder einen halt höheren Stellenwert einnimmt. Zum einen frustriert es sie natürlich, zum anderen steht sie zu ihrer Entscheidung. Das Hugh Grant den obligatorischen Charmeur gibt, als Premierminister, fällt hier auch glücklicherweise diesmal recht human aus. Dann Colin Frizzle, dem die Englischen Frauen Verabscheuen, fährt lieber in die USA um dort sein Glück als Prinz Charming zu versuchen. Natürlich ist die dortige Weiterführung absoluter Käse, aber ich fands Amüsant. Schon allein sein Dialog mit der einen auf der Hochzeitsparty.
                            "Was machen sie von Beruf?"
                            "Ich bin Köchin."
                            "Auch für Hochzeiten?"
                            "Ja, auch für Hochzeiten."
                            "Sie hätten sie mal lieber fragen sollen!"
                            "Haben sie auch."
                            "Ich finde, sie hätten nicht ablehnen dürfen!"
                            "Hab ich auch nicht."
                            Und spuckte vorher eins der servierenden Audeuvre wieder aus.
                            So funktioniert Komödie einfach. Gags, die sich als solche, auch nicht so zu definieren lassen. Auch sonst ist der Film zum grössten Teil, sehr sehr gut besetzt. Ob Emma Thompson, Alan Rickman, Liam Neeson, oder Bill Nighy als Billy Mack. Ein äusserst exzentrischer Charakter, aber auf Grund seiner ehrlichen Art, auch drollig und Liebenswert. Kann sich jemand vorstellen, dass er der Davy Johnes aus den Fluch der Karibik Filmen ist? Ebenfalls total unscheinbar, Sienna Guillory, wohl am besten Bekannt als Jill Valentine in der Resident Evil Reihe. Zwar mit kleiner Minirolle, aber auch komplett anders. So sehr jede der Geschichten ihren Schauwerte hat, ist meine persönliche liebste, die zwischen dem Betrogenden Colin Firth und seiner Portugiesischen Haushaltshilfe. Denn allein das (Portuguese love theme) ist eines der wunderschönsten Musikstücke im Film, und auch zu finden in meiner Filmmusik Liste.
                            Vor allem das Intro wo man Grant als Premierminister hört, wie er davon spricht, dass Liebe überall ist, und die Opfer der World Trade Center Anschläge kein Hassbotschaften, sondern nur Botschaften der Liebe abgaben, ist für so einen Film auch eine wunderbare Einleitung. Es ist wahrlich kein Überfilm, aber als Liebesfilmignorant, muss ja was dran sein, so einen Film zu einen seiner Lieblingsfilme zu ernennen. Denn alle danach folgenden Kopien, ob Valentinstag, oder Happy New Year, versanden wirklich in Belanglosigkeit, oder zuviel kitsch. Aber Love...actually ist einfach ein besonders herzlicher Film irgendwo.

                            Und mit diesen Worten möcht auch allen hier ein schönes Weihnachtsfest wünschen, und was gibt es besseres als zu sagen, "all you need is love!" :)
                            Fröhliche Weihnachten euch allen.

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                            • 6 .5

                              Einer der ersteren Motion Capture gemischt mit CGI Filmchen, von Zemeckis. Im Grunde ist die Handlung simpel. Kinder denen irgendwie der Glauben an Weihnachten abhanden gekommen ist, werden vor die Wahl gestellt, entweder im Zug mitzufahren, oder es eben sein zu lassen. Aber wie Kinder sind, erst sich zieren, dann aber doch mit wollen. An sich als Familien/Kinderfilm ganz gut geeignet, aber leider wieder zu Nordamerikanisch bezogen, und deswegen schwächelt diese Botschaft auch für Kinder gar im Europäischen, von mir aus auch, im Asiatischen Raum. Die Animationen sahen Teils Teils aus. Manchmal wirkte es gerade bei der Darstellung der Gesichter so, als hätten alle Botox gespritzt bekommen. Die Gesangseinlagen sollen wohl den künstlerischen Wert solcher Filme unterstreichen, leider bin ich davon auch kein Fan von, wenn in Filmen gesungen wird. Die Achterbahnartigen Streckenverläufe des Polarexpresses dienten auch nur, um etwas (klingt sogar lustig wenn mans so schreibt) mehr FAHRT aufzunehmen. Die einzigste Botschaft die mir sehr gefallen hat, war das die Freundschaft eines der schönsten Geschenke ist, und das kommerzielle nicht so im Vordergrund zu stehen hat. Ansonst reisst sich der Film kein Bein aus. Dennoch ist er sowas wie ein Bestandteil meiner paar jährlichen Weihnachtsfilme geworden. Und guck ihn trotzdem gerne. Denn es erinnert trotz leichter Befremdung, einen doch noch, an die eigene Kinderzeit.

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                              • 6

                                Auch wenn aus den 80ern, die Neuinterpretierung des Dickensch'ns Weihnachtsgeschichtchen, über einen Griesgram der dank ihm, 3 Geister erscheinen um sein Leben, und seine Herzensgüte wieder in die Richtigen Bahnen zu lenken. Bill Murray hat vermutlich die Rolle sehr genossen, dass konnte man förmlich spüren. Dickes Lob gibts von mir an Carol Kane an den Geist der Gegenwart. So herrlich frech, und spass bereitend das man gerne so Jemanden ruhig öfter sehen könnte. Die Geister die ich rief, spielt auch gut mit der Vorlage von Dickens. Humorvoll, aber auch tieftönig und immer mit einem zwinkernden Auge erzählt. Ein Film, der zum Fest auf jeden Fall geht. Besonders lustig, der stumme Junge, der als Tannenbaum herhalten müss. ;)
                                Als Neuinterpretation, definitiv gut gelungen.

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                                • 3 .5

                                  Schlimm wie sich Gestandende Hollywood Etablismen doch für so peinliche, Fernsehfilm nahe gesülze engagieren lassen. Wer sich über die Stasi beschwert, hatte noch nicht das Vergnügen, in einer US Kleinstadt gelebt zu haben. Das jeder der Nachbarn so dolle über den anderen bescheid wissen muss und will, kann ja die Stasi mit ihren Methoden eigentlich einpacken. Was hier als witzig gemeint war, war absolut dämlich, und zwangsweise peinlich. Die Curtis, sorry sah echt nach Zwangsanstellung aus. Gute Miene zum bösen Spiel oder so. Zum Ende hin kommt wirklich etwas wie ne Herzliche Anekdote bei rum, ansonst hatte der Film das Humorverständnis eines 2 Jährigen. Kategorie: Filme die inhaltlich Weihnachten blamieren.

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                                  • Okay, Springrüsseltierchen, und Madame Oberen, ihr habt es so gewollt. xD hehe

                                    Wi wüsh ju ä märry krizmass, wi wüsh ju ä märry krizmass, Wi wüsh ju äää märry krizmass, änd ä häppy nu jier!! =)

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                                    • 5

                                      Wie verarbeitet man ein Traumatisches Erlebnis? War wohl die Grundfrage der Macher.
                                      Keine Ahnung warum sich so ein Cast in so einen Film wieder findet. Allerdings verteil ich schon mal ordentlich Hasspunkte an die olle Fanning. Wenn ich die schon sehe, hab ich eigentlich kein Bock mehr. Aber ich war angetan von der Filmbeschreibung, und sagte mir gibtst den ganzen mal ne Chance. Aber das die Fanning eine der mehr oder minder tragenden Säulen war, hat mich tierisch genervt. Schauspielerisch war noch Kate Beckinsale noch die am meisten hervorzuhebende, aber auch das war nicht all zu doll. Im Grunde wurde die Sichtweise der Überlebenden Episodenartig zusammen geschnitten, und jeder von ihnen, hatte mehr oder minder ganz schön kranke Nebenbaustellen. Allein Guy Pearce als Arzt, der irgendwie versucht seine Frau weniger Sauerstoff verbrauchend hinzubekommen. Forest Whitaker ist einfach der grosse dumme Teddy der solch abgefuckte Rollen brauch. Als Krebskranker Spielsüchtiger. Die komplette Grundstimmung des Films war doch recht plastisch. Irgendwie wartet man die ganze Zeit, dass endlich mal was krasses passiert, oder verstörende Bilder zumindest einen entgegen flackern. Aber leider konzentriert sich der Filmemacher zu sehr auf die Anbahnung des Schicksals eines der Überlebenden, dass deren Charakterbild komplett unbrauchbar zu sehen ist. Gerade in solchen Filmen wären mehr Fakten über die Figuren von Nöten, als Interpretationsfreiraum. Das wurde einfach verschludert. Dennoch ist der Film nicht ganz Schrott, trotz Fanning und der einseitigen Erzählweise, denn die Thematik wurde zum Glück noch nicht so Vielfältig ausgeschlachtet wie jede erdenkliche Liebesgeschichte. Zum mal gesehen haben langt's.

                                      • 5 .5
                                        über 2012

                                        Das Datum geschuldet, hab ich mir heute mal Emmerichs Sicht des Weltendes vorgenommen. Und ui, siehe da, wir sind noch alle da. Letztlich ist es müßig zu diskutieren, wieviel da nun wirklich hinter steckt. Und ich sage, wenn es so weit ist, wird dies bestimmt nicht an einem Tag geschehen, sondern über einen längeren Zeitraum verteilt. Allerdings arbeitet der Mensch ja schon seit Jahrzehnten aktiv daran, die "Haltbarkeit" der Erdmurmel gehörig einzudimmen. Und in gewisser Weise konnte auch Emmerich, mit der Natur des Menschen arbeiten. Denn wenn es um die Arterhaltung geht, geht es nicht unbedingt nach Leistung oder Frommhaftigkeit einer Person, sondern lediglich um das dickste Konto. Aber wie hat auch schon Robinson Crusoe festgestellt, mit einer Währung kommt man im Brachland, einer Wüste, oder Insel eh nicht weit. Dennoch wurde genau dieser Aspekt gezielt verwendet, um darzulegen, wie korrupt und egoistisch doch im Grunde jeder ist.

                                        Das Gesetz des stärkeren quasi anders ausgelegt. Aber egal wie mächtig oder wohlhabend jemand ist, ohne die Wissenschaft ist jeder am Arsch. Das es in Asien recht kluge Köpfe gibt, weiss man nicht erst seit Gestern. Einige kluge Astronomen der Weltgeschichte waren das, was wir heute auch unter einen Asiat verstehen. Nun ja, ein kleiner schlauer Inder ist quasi Emmerichs Ausgangspunkt um das Unheil 2009 schon kommen zu sehen. Aktiv ist der Mensch nicht das grosse übel, sondern eine Sonneneruption, die bewirkt, das der Erdkern anfängt Gulasch zu kochen. Und schön Endzeittechnisch für Filme, wird ein Persönlichkeitsbezogenes Familiendrama miteingefädelt. Das Duo Peet/Cusack war ja schon in (Identität) wie sagt man? Vereint. Standen also erneut gemeinsam vor der Kamera. Das ein Magazin titelte, "Niemand lässt so schön die Welt unter gehen, wie Emmerich.", er sei ein Spezi für Endzeitszenarien. Nun ja, auf seine bisher dargebotenen Filmische Werke in der Quantität lässt auch darauf schliessen. Aber er hat ein faible für U-Bahn Karten Gags, U-Bahnen selbst, und mindestens einen abgedrehten Irren, der scheinbar immer recht hat. Wenn man jetzt da mal (Godzilla, Independence Day) als vergleich nimmt, dürfte dort jeweils fündig werden.

                                        Das mit Danny Glover ein US-Präsi, der ja zumindest etwas an Obama angelehnt, spielen darf, macht's etwas nahbarer, als der erst kürzlich von mir gesehene Cage Film (Das Vermächtnis des geheimen Buches), wo ja ein 0815 Gesicht, auch einen 0815 Präsidenten spielt. Da find ich die Variante hier in 2012 deutlich besser. Auch die "Deutsche Kanzlerin" war Bezugsnäher, als eine Gummipuppe mit Merkeletikett oder so. Wie dem auch sei, Effekttechnisch geht die Welt zwar hauptsächlich in Kalifornien Bildgewaltig unter, aber dafür schaut man ja solche Filme, damit man das im wahren Leben, nie sehen muss. In der Sache macht Emmerich gucken, meistens fun. Aber geht es um Charaktertiefe, tut mir leid, hat ne Leberwurststulle mehr Geschmack. Nicht das es schon reicht, dass im wahren Leben, so irre brisante Familienverhältnisse herrschen, möcht ich das aber nicht in aller Regelmäßigkeit aufgetischt bekommen. Egal ob der Film (Krieg der Welten) oder (Der Tag, an dem die Erde still stand) heisst, dass die Kids, dank den verkackten Eltern ein den sehspass verderben können. Finde, da hat sich eine ganz beschissene Eigenart in solche Filme geschlichen. Oliver Platt, als das Regierungsarschloch Anheuser, war zwar mit der Dauer auch unerträglich, und selbstverständlich Schemenhaft, aber wenigstens etwas erfrischend. Auch Harrelson als Prophet Charly vom Yellowstone Park, war leider irgendwie zu tuntig. Das ist einfach übel. Vor allem als man in der einen Szene das Bauarbeiter Dekolleteé zu sehen bekommen hatte.

                                        Auf jeden Fall, waren die Effekte so mit das einzigst feierliche noch an diesen Film, aber die Gags, und die Schicksalstiefe war nur leicht an der Oberfläche gehend ertragbar. Mit 2012 reiht sich zwar jetzt ein weiter "Unglücks-" Film in die Reihe weiterer Katastrophenfilme ein, ohne jetzt Nennenswert aufzutrumpfen. Denn in 5 Jahren zum Beispiel wenn wir es 2017 haben sollten, verliert das Datum 2012, und somit die Assoziation zu diesem Werk, ebenfalls nochmal Volumen. Darum ist auf lange Sicht, eine 5,5 völlig Gerechtfertigt.

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                                        • Das Gewinnspiel ist dem Weltuntergang zum Opfer gefallen. Es beginnt....... die Wände wackeln schon...... aaaaaah.........

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                                          • 7 .5

                                            A love extreme...
                                            Dieses wilde Potpouré soll doch tatsächlich eine Geschichte darstellen. Und sogar Medien/Gesellschaftskritisch sauer aufstossen. Nun, wenn man überzeichnete Charaktere so vermarktet wie in diesen Film, erreicht man entweder das Publikum, das mit Stirn runzeln und fluchenden Metaphern den Saal verlassen wird, oder das Publikum, dass auf Knie fällt, ein wahnsinniges lächeln im Gesicht hat, und wie ein Adrenalinjunkie am liebsten diesen geilen Scheiss sofort anbetet und es sich zig mal wieder antun möchte. Das dem Regisseur eine imense Bilderflut geglückt ist, darf man ohne Einschränkung wohl attestieren. Mickey und Mallory werden durch eine Tangente der Gewalt und exempel statuierenden Art zu neuen Mediengefeierten Massenmörder in den USA. Dass mit Juliette Lewis sowieso eine knirschende Nebelkrähe den Hauptpart bekommen hat, schien der pure Glücksfall für das Drehteam zu sein. Das mit Woody Harrelson, eine Art geerdeter aber dennoch wahnsinniger Gegenpart erwählt wurde, der dieses aussergewöhnliche Pärchen so einzigartig werden lässt, ist wie ein Dampfhammer, und womöglich bis heute unerreicht dies auch gekonnt zu konkurieren.

                                            Insofern wurde hier ein Mordlüstiges Pärchen geschaffen, die wie jedes andere Pärchen sich zufällig trifft, zusammen kommt, Probleme hat, und einfach nur leben, und lieben will. Nur mit halt ein paar mehr geopferten Weggefährten. Weder die Botschaft ist missverständlich, noch die stylisch ausgearbeitete Produktionsart. Weder Schreiberling Tarantino noch Verfilmer Stone möcht ich über den Klee loben. Denn im Grunde hat dieser Film auch schwächen, so war der Gefängnis Part durchaus nützlich, hat aber die Richtung des Films, mit seinem Tempo auch ausgebremst. Dann mit Sizemore als irrer Profiliercop, und Lee Jones als Närrischer Gefängnisdireks zwei ebenfalls überspitzte Charaktere dazu kamen, war es einer zu viel des guten. Denn auch Downey Jr. war so dermaßen exzentrisch in Szene gesetzt worden, dass es einfach zu viele extreme Charaktere gab. Und das wirkt im Gesamtbild auch etwas flach. Klar war Jones feuchte Aussprache etwas nettes, weils in der Ausleuchtung des Set's auch gut rüber kam, doch notwendig war es das wohl kaum. Auch der Aufstand war reineweg Irre. Zu unübersichtlich letztlich und zu hektisch, für eine eh schon rasante Story.

                                            Der Indianer hatte wirklich sowas wie den Anstands-wau-wau Effekt, doch reicht ein Charakter nicht aus, um das "RICHTIGE" zu verkörpern. Das in diesen Film locker mehr Menschen drauf gehen, als in manch wirklich deklarierten Horrorfilm, ist natürlich auch nicht zu verachten. Da hat man sich schon echt mühe gegeben. Unterm Strich bleibt eine Story, dessen Botschaft so ziemlich jeder Verstanden haben sollte. Aber ob nun in Cartoonform, oder wie Rückblenden im Autokino, ist Natural Born Killers, schon ein kleines Kunstwerk, und für den frühen Mittneunziger Jahre, ein durchaus fulminanter Film.

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                                            • Vor 10 Jahren, war er nur 2. bester Film.

                                              • Sieht recht nett aus. Das einzigste Alien Spiel das ich habe ist Alien vs. Predator Extinction für die alte X Box. Am liebsten hab ich die Aliens gespielt, und Ravager kreiert. Wäre echt schick, wenn die mal für einen Film in Frage kämen.

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                                                • Sieht so'n bissel nach rassistische Geister aus. Und der Konflikt mit Schwarz und Weiss.

                                                  • Hmm, wer das alltägliche Intro gut beobachtet, könnte es packen.... ^^

                                                    Immerhin mal auch Gewinner aus der Nord-Östlichen Region der Republik.... beglückende Wünsche nach Greifswald. =)