DerDude_ - Kommentare
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Alle Kommentare von DerDude_
"Nichts ist leicht , in der Welt der Erwachsenen"
Dave Spitz ist Wetterfrosch. Doch er ist nicht etwa dieser zweidimensionale Typ im Fernsehen. Schon in der ersten Szene des Filmes wird dies deulich : Dave steht vor dem Spiegel und lächelt groß und breit. Doch schon in der Sekunde dannach wird aus seinem Gesichtsausdruck ein ängstlich bekümmerter Ausdruck. Das Lächeln ist nur vorgetäuscht , denn Dave ist kein glücklicher Mensch.
Als Wetterfrosch ist es seine Aufgabe das Wetter so exakt wie möglich zu bestimmen. Eine Aufgabe , welche unmöglich ist. Denn das Wetter lässt sich nicht exakt bestimmen. Auch wenn man es noch so genau vorhersagt , am Ende sieht es doch ganz anders aus. Genauso wenig kann Dave das Leben vorhersagen ,welches bei ihm schon lange außer Kontrolle geraten ist.
Und genauso unvorhersehbar wie das Wetter oder das Leben ,ist auch dieser Film schwer vorhersehbar. Immer wieder weren überraschende Wendungen eingesträut. Dabei fasziniert Gore Verbinskis Film besonders durch seine hohe Menschlichkeit , wobei er auch nie etwas Humor und Situationskomik auslässt , welche verhindert das der Film zur Heulboje verkommt.
Und Nicolas Cage spielt den überforderten Wettermann so gut , das ich in ihm tatsächlich den großartigen Schauspieler aus "Adaption" und "Tricks" wiedererkenne , welche er einmal war. Aber auch Michael Caine kann als Davids Vater auf ganzer Linie überzeugen.
Fazit : "The Weather Man" steckt voller Humor , aber ihn als Komödie zu bezeichnen ist schlichtweg falsch. Vielmehr sind es die ruhigen und melacholischen Momente in denen Verbinski vollkommen zu überzeugen weiß.
"Hello America"
Diese "Stars" enden eh alle mit der Heroinspritze in der Gosse , so wie fast alle Jugendstars vor ihnen
Requiem for a Dream , Synecdoche New York und , ach , viel zu viele
"Hast du dich nicht gefragt , warum ich das Auto mit einem Handschlag begrüßen wollte ?"
Das bei einem so einzigartigem Buch ,eine gerechte Verfilmung schwierig wird , war abzusehen. Obwohl Douglas Adams selbst am Drehbuch mit arbeitete , werden besonders gegen Ende des Filmes immer mehr Änderungen deutlich. Wo einige gelungen sind , gibt es wieder welche , an die man sich erst gewöhnen muss. So hat Zaphob keine zwei Köpfe nebeneinander , sondern untereinander. Dennoch gibt es auch gelungene , wie die Änderung von Marvins Aussehen gegenüber der TV Mini Serie von Alan Bells. Schauspielerisch überzeugen besonders Sam Rockwell und Mos Def. Martin Freeman präsentiert uns eine gewöhnungsbedürftige Interpretation des Arthur Dent , punktet aber durch ein gutes Mimenspiel. In den Nebenrollen überzeugen Bill Nighy und John Malkovich, wobei die Rolle des letzteren nach seinem Auftritt sofort fallen gelassen wird und kaum noch besprochen wird. Jedoch sind die wahren Stars nur im Orginalton zu begutachten : der herrlich Alan Rickman als Roboter Marvin , Stephen Fry als Anhalter und Helen Mirren als Deep Thought. Visuell gesehen punktet der Film durch die herrvoragende Spezialeffekte und die herrlichen Puppen von Jim Hanson.
Fazit : Zwar zieht die Verfilmung dem Buch gegenüber den kürzeren , ist aber sehr sympathisch und unterhält die gesamte Laufzeit über gut.
Schlechte Liste
Ich mag Inception und vorallem Vergiss mein nicht , aber mit Philosophie haben beide nicht viel zu tun. Und Dogma schon gar nicht
Wo sind Brazil , 12 Monkeys , Uhrwerk Orange , Einer flog über das Kuckugsnest , Equilibrium , Magnolia , Blade Runner , Watchmen , Synecdoche New York
Und vor allem: Fight Club und die Tarkovski Werke Stalker und Solaris.
Ihr solltet wissen das Philosophie nicht bedeutet ins Unterbewusstsein von jemandem einzudringen , sodern über die Gesselschaft , die Welt , das Universum nachzudenken. Daruber zu philosophieren !!!
Mr Bean selbstverständlich. Die alten Folgen sind so verdammt witzig und auch den ersten Kinofilm mag ich seh ( den zweiten dafür weniger )
Johnny Englisch war Ok , aber nícht mehr. Teil 2 brauch ich eigentlich nicht
"Halloween - Die Nacht des Grauens" wird geschaut. Der gehört zu Halloween wie "Stirb Langsam" zu Weihnachten.
Chuck Norris hat das Cloverfield Monster als Haustier
"WE GOTTA GET OUT OF HERE. ITS TIME TO LEAVE THE ELECTRONIC STORE"
Aufgepasst Aufgepasst Aufgepasst
Gerade hat der Dude Store ein neues Produckt reinbekommen :
Und es iiiiiiisssstttt : Die Cloverfield Kamera !!!
Erleben sie :
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HAHA. Halten sie wichtige Momente , wie die Tode ihrer besten Freunde , für immer fest
Und um so ein Ding nicht zu verlieren , riskiert man schon mal von einem gigantischem Monster in zwei Teile gebissen zu werden
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Schlagen sie zu , solange der Vorrat reicht oder das Monster nicht schon wieder ausbricht
So , jetzt aber mal Ernsthaft :
"Cloverfield" wird all dem Hype nicht wirklich gerecht. Dennoch bietet er kurzweilige Unterhaltung zum einmal ansehen.
Doch ich muss gestehen : Nach dem ersten Mal sehen hätte ich Cloverfield mit 7 oder 7.5 bewertet.
Nach der doch recht langen Partyszene werden wir sofort ins Geschehen geworfen. Die Spannung hält der Film bis zu Ende so gut aufrecht , das man die doch recht dumme Einstellung ("Ich muss meine Freundin retten") und die doch recht schlecht entwickelten Figuren übersieht. Was ich von der Wackelkamera halten soll , weiß ich bis heute nicht. Auf der einen Seite wirft sie den Zuschauer direkt ins Geschehen ,auf der anderen ist sie das einzige das den Film von einem konventionellen Monster Film unterscheidet ,wodurch sie Selbstzweckhaft wirkt. Und dann Frage ich much , ob dieses Ding Millionen gekostet hat da sich die Figuren weigern , das blöde Ding einfach hinzuschmeißen und um ihr Leben zu rennen. Aber was solls ?
Mich hat Cloverfield überrascht und hab ihn mir am nächsten Morgen gleich nochmal angesehen. Doch irgendwie wollte mich der Film nicht mehr so recht packen und er wurde zu einem Langweiler. Keine Ahnung wieso. Plötzlich nervten mich nur noch die Figuren und ich sah nur noch die negative Seite des Films.
Was die Überaschung dahin ?
Und wenn ja , welche Überraschung ?
Mein Fazit daher : Sicherlich hat Cloverfield Fehler , aber er unterhält gut wenn der Zuschauer einen starken Magen hat (Wackelkamera) und über die Schwächen des Films hinweg sehen kann. Leider hat der Film beim zweiten mal , bei mir nicht mehr so recht funktioniert :(
Und noch etwas : Wieso heißt der Film Cloverfield ?
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Bei der Hochzeitszene in Fluch der Karibik 3 wollte ich vor Scham im Boden versinken
Mario Barth
Ein Name der schon seit langem ein Teil des immer anspruchvoller werdenden Fernsehen ist. Seine Witze sind feinfühlig , durchdacht , anspruchsvoll und vor allem greift er nie auf billige Witze über andere Menschen , wie Frauen , zurück.
Vergessen sind Niveautiefen wie Loriot, Barth zeigt uns was wirklich Anspruchsvoller Humor bedeutet. Dennoch muss ich sagen ,das ich Oliver Pocher noch etwas anspruchsvoller finde.
Aber ernsthaft : Wer das lustig findet , der lacht auch bei Beerdigungen und empfindet Hemoriden als Witz der Woche
Wenn es tatsächlich James Bond - Skyfall heißt bekommen wir im deutschen vermutlich : James Bond - Fall des Himmels
James Bond - Himmelfall
James Bond - Der Himmel fällt
James Bond - Heute fällt der Himmel
James Bond - Fallender Himmel
und Moderne Sänger wie Justin Bieber oder Lady Gaga dürfen im Vorspann Skyfall trällern
Um Gottes willen :(
Ende der Simpsons
Endlich wird der Stecker gezogen und die Serie kann ihren Frieden finden. Es ist besser so. Viel zu lange hing sie an Lebenserhaltenden Geldmaschinen
Der Film ist scheiße
"Wozu brauchst du denn den Greifer ?!
"Zum Greifen"
David Lynch ist mir als Meister des Morbiden ,der filmischen Düsternis und als Regisseur der gekonnt die Konventionen des Erzählens auseinander nimmt ,bekannt. Doch mit "The Straight Story" beweist er das er auch ganz anders kann : Wie der Titel schon sagt (Straight= Geradelinig) ist seine Geschichte völlig Geradelinig erzählt und enthält statt mörderischer Spannung , Menschlichkeit und Melachonie , ist jedoch nicht weniger unkonventionell oder gar schlechter als vorherige Lynch Werke.
"The Straight Story" basiert auf einer wahren Begebenheit : Der 73 jährige Alvin Straight legte mit seinem Rasenmäher eine Entfernung von 390 km zurück ,um seinen Bruder Henry ,nachdem dieser einen Schlaganfall erlitt, besuchen zu können.
Diese schräge ,aber auch zutieft berührende Geschichte wurde von Lynch wunderbar adaptiert : Besonders Angelo Badalamentis Musik gibt dem Geschehen eine wunderbare Melachonie ,sowie das Gefühl des Vorrantreibens. Eine weitere Stärke ist Richard Farnsworth ,welcher im selben Jahr wie Straight selbst geboren wurde, und nur wenige Monate nach Ende der Dreharbeiten Selbstmord began. Er verleiht Straight durch sein gekonntes Mimenspiel die nötige Weisheit ,sowie die nötige Unsicherheit.
In der Ruhe liegt die Kraft : Dies gilt auch für "The Straight Story". Lynch langsames Tempo hingegen ist absolute Geschmackssache : Halten es die einen für schlüssig und meditierend ,halten es die anderen für Öde und Ereignislos. Ich halte es für das erstere.
Fazit :"The Straight Story" ist wie ein Himmel voller Sterne : Ruhig und Entspannt. Faszinierend und irgendwie Einzigartig.
Kurzkritik:
"The Guard" ist ein exzellenter Beweis dafür ,das die besten Filme eben nicht die großen lauten ,sondern die kleinen ruhigen sind. John Michael McDonagh unterlegt seinen Film mit dem richtigen Maß am Komik ,welche nie zu albern wirkt und vor allem die Story auflockert ohne sie zu unterdrücken. Trotz des entspannt ruhigen Tempos ist "The Guard" sehr kurzweilig und hat das richtige Gespür für Timing. Star des Filmes ist klar Brendan Gleeson , welcher als irischer Bad Lieutenant eine der besten Figuren seiner Karriere gibt. Somit ist "The Guard" ein netter , kleiner , unterhaltsamer film für Freunde des schwarzen Humors ,welcher sich überhaupt nicht hinter "Brügge sehen...und sterben ?" verstecken muss. Defenitiv ein Highlight des Jahres !
"FUCK DA POHHLEEEAAASEEE"
"Ananas Express" hat nicht den Ruf als bester Film aller Zeiten. Er ist sogar nicht mal sonderlich bekannt. Aber seinen Platz in meinen Lieblingsfilmen und vor allem in meinem Herzen hat dieser Film schon lange eingenommen. Ich weiß bis heute nicht ,wieso ich mich nie dazu durchgerungen habe einen Kommentar zu diesem Film zu verfassen.
In meinen Augen ist eine Komödie wesentlich schwieriger zu machen als ein Drama , da es viel schwerer ist jemandem zum lachen als zum weinen zu bringen. Und wenn du kläglich daran scheiterst jemandem einen Witz zu erzählen ,weil du dabei immer wieder in Tränen vor lachen ausbrichst ,dann heißt das für mich : Dieser Witz ist gut !
Das trifft auf fast jeden zweiten Witz aus "Ananas Express" für mich zu.
Dann wären da noch die zwei Hauptdarsteller ,die sympathischer nicht sein könnten. Seth Rogen ,von dem ich seit diesem Film ein absoluter Fan bin, zeigt hier als Gerichtszusteller Dale Denton das er schon vor "The Green Hornet" als Actionheld zu gange war. James Franco ist als Drogendealer Saul Silver einfach nur Oscarreif. Aber auch alle Nebendarsteller wie Danny McBride ,Gary Cole ,Rosie Perez und Amber Heard sind perfekt besetzt.
Auch schön ist es ,das "Ananas Express" seine Handlung über Gangster und Drogen als Vorwand für die knuffige Bromance zwischen Dale und Saul verwendet. Aber auch Reds Wandlung gegen Ende hin ist beachtlich. Als sich die drei Freunde am Ende zum Beispiel ewige Freundschaft schwören ,wirkt nichts gekünstelt.
Aber "Ananas Express" bietet neben genialen Gags ,wie die Unterhaltung im Wald , zahlreiche Actionszenen wie der Kampf in Reds Haus oder dem fulimentalem Showdown sowie eine ordentliche Anzahl an One Linern ,welche dem ganzen eine Prise "Awesomeness" verleiht. Der genial gewählte Soundtrack ergänzt das perfekte Gesamtbild.
Diesen Kommentar hätte ich schon an meinem erstem Tag auf Moviepilot schreiben sollen ,aber ich habe es nicht getan. Warum , weiß ich nicht.
Heute ist mein Sechzehnter Geburtstag und heute habe ich ihn geschrieben. Vermutlich werden einige diese hohe Wertung ,sowie meine Lobgesänge nicht verstehen. Einige können mit dem Humor überhaupt nichts anfangen.
Aber ich kann noch soviel schreiben : Wenn ich einen Film immer und immer wieder ansehen kann ,wenn mich ein Film noch bei der zehnten Sichtung in Tränen vor Lachen ausbrechen lässt und wenn er mich am Ende in einem Zustand der absoluten Freude zurücklässt ,dann weiß ich : Das ist ein Lieblingsfilm !
"For some people, money is... money is a foreign film without subtitles"
"Matchstick Man" gehört defenitiv zu den Highlights der neueren Filme von Ridley Scott. Der Kriminalgeschichte gelingt es perfekt Elemente der Komödie und des Dramas miteinander zu vermischen.
Scott versteht es perfekt ,neben der Kriminalstory ,auch verschiedene Subplots wie der Kampf des Prontagonisten mit seinen Neurosen geschickt einzufädeln , ohne das das Drehbuch überladen wirkt. Auch das Ende hält einen überraschenden Twist parat der das gelungene gesamt Bild abrundet.
Einer der Höhepunkte des Filmes ist Hauptdarsteller Nicolas Cage. Besonders seine neurotischen Anfälle wirken echt und nie aufgesetzt oder gar lächerlich. Aber auch Alison Lohman und Sam Rockwell können vollkommen überzeugen ,auch wenn dies klar Cages Film ist.
Fazit : Spannung , Tragik und Humor. "Matchstick Man" bietet von all dem etwas ,welches sich gekonnt zu einem perfektem Ganzem vermischt.
Unlustig. Glück für die zwei Vollidioten das sie so schnell geredet hatten das ich nichts verstanden habe
Tjaja , die Wintertage sind da. Und mit ihr die Rente. Und obwhl jetzt Zeit für Entspannung und Ruhe gekommen ist, brechen Ärgernis und Enttäuschung über einen herein. Der Job will einen nicht mehr und ersetzt einen durch einen agilen Jüngling , dessen größte Stärke es ist Tasten so schnell wie möglich in seinen Rechner zu hauen.
Die Ehefrau erkennt man gar nicht wieder und fängt an zu nerven. Zu allem Überfluss kauft sie auch noch ein Schlachtschiff von einem Wohnmobil. Und schließlich die Tochter , die im Begriff ist einen großen Fehler zu machen und es auch noch für das richtige hält. Doch eines Tages liegt die Ehefrau tod neben dem, noch laufenden , Staubsauger. Plötzlich ist man ganz allen. Niemand braucht einen mehr. Egal ob man auf der stelle Tod umfällt oder erst in ein paar Jahren : Welchen Unterschied würde das machen ?
Darum geht es in "About Schmidt" :Um einen Mann dessen beste Jahre hinter ihm liegen und er sich nun fragt was auf der Welt besser geworden ist , weil es ihn gibt. Warren.R.Schmidt kann sich nur in seinen Briefen an sein Patenkind in Afrika öffnen.
Schmidt befindet sich in einem Abschnitt seines Lebens ,wo alles völlig Sinnlos geworden ist. Seine Kommunikation zu anderen Menschen besteht nur noch aus Lügen.
Erst als seine Tochter im Begriff ist einen Mann zu heiraten ,von dem Warren überhaupt nichts hält , hat Warrens Leben wieder einen Sinn. Er muss die Hochzeit verhindern. Dahinter steckt der Gedanke ,das er verhindern will, das seine Tochter möglicherweise genauso endet ,wie er. Aber vorallem steckt dahinter der Versuch , sein Leben eine Bedeutung zu geben. Schmidt will nur für jemanden da sein ,jemandem etwas bedeuten. Am Ende schafft er das auch : Er bedeutet jemandem etwas ,den er überhaupt nicht kennt und der irgendwo in Afrika lebt.
"About Schmidt" ist eine wunderbare Tragikomödie die vorallem durch einen perfekten Jack Nicholson glänzt.
Nur auf eine nackte Kathy Bates hätte ich verzichtet.
Unlustig :(
Vorfreude ist gar kein Ausdruck mehr
Eher schlechte Liste. Zuviel fehlt !
Wo sind Hot Fuzz , Shaun of the Dead , Brazil , Snatch , Brügge sehen...und sterben ? , Der Sinn des Lebens ?
Es ist schade das die zweite Verfilmung von Stanislav Lems Roman allgemein als schlechter Film gilt. Zwar erreicht "Solaris" nie die Qualität der ersten Verfilmung und konzentriert sich eher auf die Liebesgeschichte, beweist allerdings das auch dieser Aspekt der Handlung wunderbar funktionieren kann.
Denn letztendlich steckt in ihr fast genausoviel philosophisches Potenzial , wie in Tarkowskis Meer der Errinerung und Reflexion. Selbst wenn "Solaris" auf die ästhethische Stille Tarkowskis Version verzichtet, welche damals eine höchst düstere Atmosphäre erzeugte. Stadtessen bietet "Solaris" wunderbare ruhige Effekte voller visuellem Bombast. Dies ist auch einer der Punkte in denen "Solaris" klar macht das er kein Hollywood Mainstream Kino ist. Zu ruhig ist Soderberghs Inszenierung.
Fazit: Soderberghs Version des Lew Romans mag kein Tarkowski sein, aber billiges effekt hascherisches Masinstream Kino ist es auch nicht.
Ein unterschätzter Film !