DnaGobbo - Kommentare

Alle Kommentare von DnaGobbo

  • 5

    Es ist ein Film über Menschen und Gefühle...

    Anhand von 12 verschiedenen Figuren erzählt Regisseur Willard Carrol die Geschichte der Liebe im Spannungsfeld der modernen Beziehungen. Diese 12 Charaktere sind den ganzen Film über nicht miteinander verbunden, es gibt einige Hinweise auf ihre wahre Identität und Verbindung, aber am Ende erfüllt der Regisseur seine Idee auf bemerkenswerte Weise...

    Für mich war der Film seltsam, manchmal war er in einer Minute langweilig und in der nächsten Minute war er aufschlussreich, vielleicht lag es an seinem Konzept "moderne Beziehungen", die wir nie verstanden haben, egal wie sehr wir versuchten, mit ihnen auszukommen...

    "Leben und Lieben in L.A." hat seine Momente, hebt aber nie wirklich ab oder erzählt uns etwas Neues oder Interessantes über menschliches Verhalten.

    35
    • 5 .5

      Nostalgie mit nicht viel mehr...

      Nicht der übliche Axel Foley Film... Dieser neue "Beverly Hills Cop" Film ist ok und bringt viele gute Erinnerungen an die vorherige Serie zurück, aber...

      Dieser Film ist viel entspannter als die vorherigen energiegeladenen, rasanten Filme, die sich stark auf die Erwartungshaltung der Zuschauer stützen, dass er genauso gut sein wird wie die vorherigen 3. Aber er ist gedämpfter und konzentriert sich auf Axels Versagen als Vater und den Versuch, seine Beziehung zu seiner entfremdeten Tochter, die Anwältin in Beverly Hill ist, wieder aufleben zu lassen.

      Ich fand die Charaktere sehr gealtert und viel gedämpfter in dieser Fortsetzung im Vergleich zu ihren actionreichen Eskapaden in der vorherigen Serie. Es war kein schlechter Film, aber er erfüllte nicht meine Erwartungen an die 4. Sequel. Man sollte nur nicht erwarten, dass er die Spannung der 3 vorherigen Filme erreicht.

      Für Fans der Serie ist er dennoch okay...

      33
      • 5

        War eine anständige Parodie auf typische Spionagefilme und hat ein paar Lacher....

        Doch je länger der Film dauerte, desto weniger Witze schien es zu geben. Oder wenn es Witze gab, waren sie nicht halb so lustig wie in der ersten Hälfte. Der Film bewegte sich irgendwie weg von der Komödie und ging mehr in Richtung eines reinen Spionagefilms. Damit meine ich, dass die Handlung übernommen wurde, die so generisch war, wie sie nur sein kann.

        Schwachpunkte sind die Action-Sequenzen, die nie so lustig oder interessant sind, wie sie sein könnten, und der übermäßige Gebrauch von Flüchen, der hauptsächlich dazu da zu sein scheint, das R-Rating zu rechtfertigen.

        Insgesamt ist "Spy - Susan Cooper Undercover" ein ganz normaler Film. Er versucht, gleichzeitig ernst und witzig zu sein, und obwohl das funktionieren kann, gelingt es hier nicht immer. Außerdem fehlt es dem Film an Originalität und klischeehaften, unterentwickelten Charakteren. Obwohl einige Teile recht gut sind, ist der Film am Ende doch sehr unoriginell.

        Letztendlich würde ich diesen Film nur empfehlen, wenn man sich einfach nur hinsetzen und etwas geistlos anschauen will...

        34
        • 3

          Nicht lustig...

          "Wer ist Daddy?" ist eine Komödie, die ihre Prämisse - zwei Brüder auf der Suche nach ihrem biologischen Vater - nicht erfüllen kann. Der Film ist voller fader Witze, Klischees und tonaler Ungereimtheiten, die es schwer machen, sich für die Charaktere oder ihre Reise zu interessieren.

          Ed Helms und Owen Wilson spielen die Brüder ohne Chemie oder Charme, und die Parade potenzieller Väter (darunter Terry Bradshaw, J. K. Simmons und Christopher Walken) wird in unlustigen und unbeholfenen Szenen verschwendet.

          Der Film versucht auch, etwas Sentimentalität und Drama in den Mix einzubringen, aber das wirkt gezwungen und unverdient. Die einzige Überraschung in diesem Film ist eine Wendung am Ende, die die wahre Identität des Vaters aufdeckt, aber da ist es schon zu spät.

          "Wer ist Daddy?" ist eine enttäuschende und vergessenswerte Komödie, die besser in der Entwicklungshölle geblieben wäre...

          29
          • 6
            DnaGobbo 08.07.2024, 02:20 Geändert 08.07.2024, 02:26

            Interessant, trotz einiger großer Schwächen...

            Die herausragenden Leistungen der drei Hauptdarstellerinnen können die sichtbaren Probleme in diesem Drama über sexuelles Fehlverhalten überdecken. "Bombshell" ist ein interessanter, guter und manchmal auch witziger Film, der die realen Ereignisse des jüngsten Fox-News-Skandals schildert. Charlize Theron, Nicole Kidman und Margot Robbie sind die drei talentierten Schauspielerinnen, die in diesem Film die Hauptrollen der Frauen spielen, die Opfer der sexuellen Belästigung und des Fehlverhaltens des Chefs von Fox News werden, der sehr präzise von John Lithgow gespielt wird.

            "Bombshell" ist, reif und unterhaltsam, auch wenn er sich Zeit lässt. Leider sind die problematischen Elemente in diesem Film, die von den Darstellern überspielt werden, immer noch sehr deutlich und treten an manchen Stellen ganz klar zutage. Der Film konzentriert sich hauptsächlich auf die Figur von Charlize Theron, obwohl es Nicole Kidmans Figur ist, die in der Geschichte als erste dazu Stellung bezieht. Wir bekommen auch keine stichhaltigen Beweise dafür, dass einige der Frauen belästigt wurden, was sich auch irgendwie unausgewogen anfühlt...

            Trotz alledem macht die Tatsache, dass der Film auf realen Ereignissen beruht, ihn interessant genug, um ihn zu sehen und zu genießen...

            37
            • 7

              Ein Horrorfilm für trashige Männer, gleichzeitig ein abgefahrener Überwindungs- und Rachefilm für Frauen...

              In "Promising Young Woman" geht es um eine Frau, die eine schreckliche Ungerechtigkeit in ihrer Vergangenheit nicht überwinden kann, was sich auf die Ereignisse in ihrer Gegenwart auswirkt. Zunächst einmal ist Carrie Mulligan fantastisch anzusehen. Sie ist wütend, sie ist bemitleidenswert, sie ist hoffnungsvoll, sie ist stark, sie ist betrunken, sie ist verliebt... ihr Charme macht einen großen Teil dieses Films aus.

              Die Handlung ist clever. Die Geschichte wird in einer Weise präsentiert, die um die Vergangenheit herum tanzt, aber die Vergangenheit ist an jeder Ecke relevant. So entfaltet sich die Gegenwart, während das Publikum durch Andeutungen langsam die Vergangenheit erfährt. Zum Ende hin kommen die beiden gut zusammen.

              Dieser Film sollte alle räuberischen Männer erschrecken und alle vor räuberischen Situationen warnen. Ein Rachefilm, in dem es mehr um den Ernst der Sache geht. Geschickt gemacht. 👏

              34
              • 6

                Stimulierend. Intensiv. Ergreifend. Erschöpfend. "Die Angelina Jolie Erfahrung"...

                "Gia - Preis der Schönheit" ist dunkel und subversiv. Es ist düster und gemein. Dies ist kein seichter Film. Er entführt uns in die Schattenseiten der New Yorker Modelbranche, einem Ort extremer Gegensätze. Man kann die höchsten Höhen erleben, an der Spitze der Welt stehen, Ruhm, Geld und Berühmtheit haben, aber wenn man nicht aufpasst, kann einen diese Welt bei lebendigem Leib auffressen.

                Angelina Jolie ist fesselnd als Gia. Sie strahlt Sex und eine stille Dunkelheit aus. Sie ist in der Lage, die gesamte Bandbreite der emotionalen Zustände zu verkörpern, zwischen denen Gia zu schwanken scheint, vom naiven Freigeist bis zum selbstverachtenden Fiesling. Die Darbietungen hier haben etwas sehr Innerliches. Sie sind so unverfälscht, wie ich es nicht oft gesehen habe, wenn überhaupt. Diese Menschen gehören in diese Welt, keine Frage.

                "Gia - Preis der Schönheit" fängt das Wesen der Modelindustrie in New York City in diesem flüchtigen Moment der Zeit perfekt ein. Es ist eine turbulente Branche, in der viel auf dem Spiel steht, in der es viele verlockende Möglichkeiten gibt, aber auch vieles, das verderben kann.

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                • 7 .5

                  Eine herzliche Rückkehr in die Welt der Emotionen...

                  "Alles steht Kopf 2" ist eine entzückende und emotionale Fortsetzung, die tiefer in die Komplexität des Erwachsenwerdens eintaucht. Der Film erreicht zwar nicht die bahnbrechenden Höhen des Originals, bietet aber dennoch ein herzerwärmendes und unterhaltsames Erlebnis.

                  Der Film führt neue Emotionen ein, jede mit ihren eigenen einzigartigen Persönlichkeiten und Macken, die Rileys Innenwelt neue Schichten hinzufügen. Die Animation ist visuell atemberaubend, mit leuchtenden Farben und phantasievollen Landschaften, die die Emotionen zum Leben erwecken. Die Sprecher liefern hervorragende Leistungen und fangen das Wesen jeder Figur ein. Die Geschichte behandelt Themen wie Pubertät, Freundschaft und Selbstfindung, die sowohl bei jüngeren als auch bei älteren Zuschauern Anklang finden.

                  Auch wenn einige Punkte der Handlung bekannt vorkommen, schafft es "Alles steht Kopf 2", ein Gefühl des Staunens und des Charmes aufrechtzuerhalten. Es ist eine rührende Erinnerung an die Macht der Emotionen und daran, wie wichtig es ist, die ganze Bandbreite der Gefühle zuzulassen.

                  Insgesamt ist "Alles steht Kopf 2" ein würdiger Nachfolger des Originals und bietet eine herzerwärmende und humorvolle Reise durch die Achterbahn der Gefühle. Er ist ein Muss für Fans des ersten Films und für alle, die ein gutes Animationsabenteuer zu schätzen wissen...

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                  • 5

                    Ist nicht der schlechteste Hai-film da draußen ...🦈

                    Fangen wir mit dem Tempo an. In den ersten anderthalb Stunden passiert fast nichts von Bedeutung. Die Figuren irren ziellos durch die Katakomben von Paris, führen uninspirierte Dialoge und treffen zunehmend schlechte Entscheidungen. Das Tempo des Films ist quälend langsam, und die Szenen ziehen sich viel länger hin als nötig. Es ist klar, dass die Filmemacher versucht haben, Spannung aufzubauen, aber stattdessen haben sie nur Frustration erzeugt...

                    Das Konzept von "Im Wasser der Seines" hatte Potenzial. Die Idee eines uralten Bösen, das unter einer der berühmtesten Städte der Welt lauert, ist faszinierend. Leider wurde die Umsetzung völlig verpfuscht. Die Figuren in "Im Wasser der Seine" sind ein weiteres großes Problem. Sie sind bemerkenswert dumm und treffen eine Reihe von verblüffend schlechten Entscheidungen, die sich jeder Logik und jedem gesunden Menschenverstand entziehen. Es fällt schwer, mit Figuren mitzufiebern, die anscheinend fest entschlossen sind, sich umbringen zu lassen. Ihr Mangel an Tiefe und Entwicklung macht es unmöglich, sich für ihr Schicksal zu interessieren, was in Anbetracht des Genres ein fataler Fehler ist.

                    Der Höhepunkt des Films, der eigentlich seine Rettung hätte sein sollen, ist eine weitere Enttäuschung. Nach fast 90 Minuten kommt die Handlung in den letzten 15 Minuten endlich in Schwung. Die Todesfälle sind jedoch bestenfalls mittelmäßig und lassen die Kreativität und den Schockwert vermissen, die ein guter Horror braucht. Der einzige interessante Teil des Films ist das Ende, das sich überstürzt und aufgesetzt anfühlt. Dieses Segment hätte in der Mitte des Films stattfinden sollen, um der Erzählung einen dringend benötigten Ruck zu geben und eine fesselndere zweite Hälfte zu ermöglichen.

                    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Im Wasser der Seine" ein chaotischer Horrorfilm ist. Das vielversprechende Konzept wird durch eine schlechte Ausführung, ein eisiges Tempo und Charaktere, mit denen man nichts anfangen kann, vergeudet. Der einzige Lichtblick sind die letzten 15 Minuten, aber dann ist es zu wenig und zu spät.

                    "Im Wasser der Seine" ist eine enttäuschende Reise in die Tiefen der Mittelmäßigkeit...🦈

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                    • 6

                      "IF: Imaginäre Freunde": Ist eine süße, aber unvollkommene Reise der Vorstellungskraft...

                      Bea verhält sich wie eine Erwachsene, während ihr Vater möchte, dass sie sich wie ein Kind fühlt. Als sie bei ihrer Großmutter wohnt, lernt sie einen seltsamen Mann kennen, der einen ungewöhnlichen Job hat: Er hilft imaginären Freunden dabei, herauszufinden, wie sie weiterleben können, nachdem ihre Kinder weitergezogen sind. Sie schließt sich ihm an und entdeckt dabei wieder, was es bedeutet, ein Kind zu sein.

                      Dieser Film mit seinen skurrilen Figuren und dem Thema der imaginären Freunde richtet sich in erster Linie an Kinder. Die Tiefe des Themas und die Entwicklung der Charaktere machen ihn jedoch auch für junge Erwachsene interessant. Die Geschichte springt ein wenig hin und her und muss das volle Potenzial des Films ausschöpfen. Es gibt ein bisschen Slapstick-Komödie, ein paar kindliche Witze und ein bisschen Humor für Erwachsene. Es gibt auch eine gleiche Menge an Drama und Emotionen, was den Film schwerer macht als erwartet.

                      Dieser Film ist es wert, als Familienabend-Stream zu Hause gesehen zu werden...

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                      • 5

                        Wenn du "Game of Thrones" liebst, dann wirst du das hier evtl. mögen...

                        Das Problem mit "Tristan und Isolde" ist, dass es eine epische Liebesgeschichte sein soll, aber es fehlt das Liebeselement. Statt einer Romanze für die Ewigkeit fühlt sich die Beziehung zwischen den beiden Titelfiguren eher wie ein Sommerflirt an.

                        Der Film sieht allerdings gut aus, und die Kämpfe sind gut gemacht, auch wenn sich die Geschichte viel länger hinzieht als nötig.

                        Alles in allem war es kein schlechter Film. Ich habe definitiv schon bessere und viel schlechtere Filme gesehen. Ich denke, das ist ein toller Leihfilm oder ein Film, den man sich im Kabelfernsehen ansehen kann. Er hat mich nur nicht genug beeindruckt...

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                        • 5

                          Lahme romantische Komödie...

                          "Leben oder so ähnlich" ist ein alter Film, der versucht, das Wesen des Lebens zu erfassen, indem er die Geschichte einer Reporterin zeigt, die sich philosophische Fragen über den Sinn des Lebens zu stellen beginnt, als sie einem Obdachlosen begegnet, der die Zukunft vorhersagt und ihr sagt, dass sie in weniger als einer Woche sterben wird.

                          Die Hauptfigur wird von Angelina Jolie gespielt. Meiner Meinung nach passt sie aufgrund ihrer "perfekten" Schönheit körperlich sehr gut in die Rolle. Auch ihre schauspielerische Leistung ist authentisch, besonders auf dem Höhepunkt des Films.

                          Ansonsten gibt es zu dieser Romanze/Komödie eigentlich nicht viel zu sagen.

                          Insgesamt ist die Handlung ziemlich ok, wenn auch nicht emotional oder berührend.

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                          • 5 .5

                            Erstaunliche Animation, das war's auch schon...

                            Einige unerwartete und unterhaltsame Szenen, aber insgesamt eine schwache Handlung...

                            Da es sich um einen Kinderfilm handelt, ist es verständlich, dass die meisten Gags auf diese Altersgruppe abzielen, aber es gab kaum einen Versuch, einen cleveren, subtilen Humor für die begleitenden Erwachsenen zu finden etwas, das in ähnlichen Animationsfilmen sehr üblich ist.

                            Im Gegensatz zu früheren "Ich - Einfach unverbesserlich"-Filmen ist die Entwicklung der Charaktere nun ein vergessenes Konzept, da wir einen Gag nach dem anderen erleben, der keine Auswirkungen auf das Lernen unserer Protagonisten hat, so dass wir uns als Zuschauer weniger verbunden fühlen.

                            An diesem Punkt sind die "Minions" im Grunde das, was vom Franchise übrig geblieben ist, und die Autoren müssen sich nun der Herausforderung stellen, fesselndere Handlungsstränge zu schreiben, um ein breiteres Publikum für die Serie zu begeistern.

                            23
                            • 6

                              80er Jahre Slasher-Stimmung...

                              Man hätte es auch "Marktmassaker", "Aufräumen am toten Gang", "Danke, dass Sie mit uns einkaufen", "Slay-Offs" oder "Wal-Mart" nennen können. Irgendetwas anderes als der allgemeine "Eindringling".

                              Dieser Film hat viele Schwachstellen, darunter besagter höchst generischer und eigentlich falscher Titel. Er wechselt im Handumdrehen von gewolltem zu ungewolltem Humor, aber verdammt noch mal, es ist ein lustiger Ritt mit unglaublichem praktischen Gore und originellen Requisiten. Das sollte selbstverständlich sein, da Sam und Ted Raimi in den Hauptrollen zu sehen sind.

                              In "Bloodnight" geht es um eine Nachtschicht, die dafür bezahlt wird, einen bald verkauften und geschlossenen Lebensmittelladen zu putzen und zu bestücken, als ein blutroter Hering einige der Angestellten verfolgt und nicht alle überleben, um die Arbeit zu beenden.

                              Der Film hat so viele Schwächen, ist manchmal unglaublich albern und hat einige zum Lachen komische Requisiten, wie Regale mit leeren Blechdosen, die zum Verkauf stehen. Es ist wirklich schwer, den Film ernst zu nehmen. Das heißt, bis ein paar echte Schreckmomente und Tötungen einen wieder auf den Grund bringen, warum man sich überhaupt einen 80er-Jahre-Slasher ansieht. Ich schwankte also hin und her, welche Bewertung ich dem Film geben sollte...

                              Trotz aller amateurhaften Fehler und verpassten Gelegenheiten ist er auch eine gute Zeitkapsel für dieses Jahrzehnt des Horrors.

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                              • 4

                                Eher eine Geschichte für Lifetime-TV...

                                Faktisch korrekt ist er wahrscheinlich, aber unterhaltsam ist er sicher nicht. Dieser Film, der die wahre Geschichte der Entführung eines amerikanischen Journalisten in Pakistan im Jahr 2002 behandelt, wirkt, als hätte ihn einer seiner Journalistenkollegen geschrieben und inszeniert. Der Film, der sich in einer Unzahl von Namen, Figuren, Gesichtern und Orten verliert, hat alle Zutaten eines einstündigen Dokumentarfilms und wäre als solcher besser geeignet gewesen.

                                Es fehlen einfach die Grundvoraussetzungen für gutes Kino. Das heißt: eine fesselnde Geschichte, mit einer gewissen Intrige und Spannung, glaubwürdige Charaktere, zusammengefügt in einem Paket, das uns in irgendeiner Weise bewegt, sei es durch nachdenkliche Selbstbetrachtung, Lachen, Tränen, Freude oder Traurigkeit. Dieser Film tut nichts von alledem.

                                Die Hälfte des Films zeigt Aufnahmen der überfüllten, belebten Straßen von Karatschi aus dem Inneren eines Autos, das immer wieder durch die Stadt fährt. Die andere Hälfte sehen und hören wir zu, wie die neuesten Entwicklungen bei der Suche nach Mr. Pearl von allen Beteiligten am Tisch in ihrem Haus diskutiert werden. Gähn.🥱

                                Als journalistische Darstellung der Ereignisse gelingt das ganz gut. Als Spielfilm versagt er kläglich.

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                                • 8 .5
                                  DnaGobbo 23.06.2024, 21:18 Geändert 23.06.2024, 21:20

                                  2024 Sommer-Blockbuster-Hit...

                                  "Bad Boys: Ride Or Die" sorgt für einen aufregenden Start in den Kinosommer 2024. Trotz einiger Fehltritte des Vorgängers bietet dieser Film eine spannende, actiongeladene Geschichte, die sich perfekt an die Fans der Serie richtet. Mit einer Laufzeit von knapp zwei Stunden hält er die ideale Balance und fesselt das Publikum von Anfang bis Ende...

                                  Ich mochte die Chemie zwischen Martin und Will und es ist ein Zeitzeugnis aus den 90ern, als alles begann. In diesen Filmen können beide Stars gemeinsam glänzen und es scheint nie so, als müsste einer sein Licht dimmen, damit der andere glänzen kann.

                                  Ich persönlich fand den Film sehr unterhaltsam. Auch wenn er in die Kategorie "dummer Spaß" fällt, verbindet er meisterhaft filmische Komödie mit adrenalingetriebener Action, was ihn nicht nur sehenswert, sondern ein absolutes Muss macht."

                                  Alles in allem war der Film unterhaltsam und ist ein Muss, da er die Sommer-Blockbuster-Saison einläutet!

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                                  • 5

                                    Besser als das, wonach es aussieht...

                                    Auch berühmte Schauspieler mussten irgendwo anfangen. Das soll nicht heißen, dass dies ihre beste Arbeit ist oder die Arbeit, die sie ins Rampenlicht gebracht hat, aber es gibt nicht viele Leute, die sich gleich beim ersten Mal durchsetzen können.

                                    Die Geschichte handelt vielleicht nicht von den alltäglichsten Situationen, aber sie ist bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar. Eine Gruppe von Freunden trifft eine schlechte Entscheidung, als sie versuchen, einen Raubüberfall zu begehen, und es kommt zu einem Schusswechsel mit den eigenen Leuten, und ein weiterer Freund wird vermisst. Einer der Freunde, Johnny Miles (Mekhi Phifer), landet im Gefängnis, und die anderen beiden, Gloria (Angelina Jolie) und Patty (Johnny Whitworth), müssen sich mit Familienproblemen herumschlagen. Aber erst fünf Jahre später werden alte Wunden wieder aufgerissen, aber auch ein letztes Mal gereinigt.

                                    Die Mehrzahl der Darsteller ist gut gelungen. Whitworth, Phifer, Jolie und sogar Rosanna Arquette, die Jolies Mutter spielt, geben allesamt echte menschliche Leistungen für die Art von Drama, die diese Figuren durchmachen müssen. Die einzige Figur, die ich nicht so menschlich fand, war Lou Reilly (William Forsythe). Er hatte den ganzen Film hindurch den gleichen Gesichtsausdruck. Kein einziges Lächeln. Und was ist mit seinen Haaren? Aber ich schweife ab. Mir gefiel auch, wie Tony Cinciripini schrieb, wie jede Nebenhandlung am Ende des Films die losen Enden verbinden würde. Es war schön, das Endergebnis des Films zu sehen, weil es alles in sich vereint. Das heißt aber nicht, dass jede Nebenhandlung gut geschrieben war...

                                    Es gab Szenen mit kriminellen Handlungen oder Drohungen, aber niemand wurde dafür bestraft. Das finde ich schwer zu glauben. Was die Musik betrifft, so hat der Komponist Joseph Arthur keine Filmmusik für das Kino geliefert, was bei dem zur Verfügung stehenden Budget verständlich ist.

                                    Wie auch immer, es ist ein ziemlich mittelmässiger Film. Die Darsteller bringen die richtigen Emotionen rüber und die Musik trägt dazu bei, dass sich das Drama noch realer anfühlt. Leider hat das Drehbuch seine Schwachstellen und lässt keine Erklärungen zu...

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                                    • 3 .5

                                      Freunde versammeln sich, um Rache zu nehmen... Etwas besser als die erste Ausgabe...

                                      Der erste Film "Winnie the Pooh: Blood and Honey" war mehr als schlecht, mit seinen schlechten Darbietungen und dem wenig überzeugenden Design von "Winnie Puuh" und "Ferkel", zusammen mit dem offensichtlichen Versuch, mit dem geringen Budget, das sie hatten, zu arbeiten...

                                      Was mein Interesse an diesem Film weckte, war, dass diese Fortsetzung ein höheres Budget hatte und dass der Film, dem Trailer nach zu urteilen, einige Dinge verbesserte, mit denen ich im vorherigen Film Probleme hatte...

                                      Die Fortsetzung "Winnie the Pooh: Blood and Honey 2" ist schwach, aber er ist eine Verbesserung gegenüber dem letzten Film mit einigen besseren Effekten, guter Kameraführung, Darstellungen, die etwas besser sind als im letzten Film, das Drehbuch ist besser und die Hauptfigur ist besser, obwohl es einiges gibt, das besser ist als im letzten Film, ist der Film immer noch nicht gut...

                                      Man versucht auch, den Film mit albernem und sogar Meta-Humor zu füllen, aber leider funktioniert das nicht wirklich als Komödie und es bleibt eher auf der langweiligen Seite.

                                      Nach diesem Film wird die Filmcrew mit anderen Horrorversionen bekannter Fantasy-Geschichten weitermachen, um ihr eigenes Filmuniversum zu schaffen.🙄

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                                      • 4

                                        Überhitzt und überdreht...

                                        Eine gute Prämisse, die durch ein simples Seifenopern-Drehbuch, schwache Nebendarsteller (obwohl Angelina Jolie ziemlich okay ist) und niedrige Produktionswerte ruiniert wird. Diese Geschichte über das Leben von Frauen, die dabei helfen, den Westen zu besiedeln, passt nie ganz zusammen. Dana Delaney gibt sich große Mühe, den Film zusammenzuhalten, aber es klappt einfach nicht...

                                        Die Angewohnheit des Films, seine Argumente immer wieder mit dem Schlitten durchzuprügeln, ist auch nicht gerade hilfreich. Ein wenig Subtilität wäre viel effektiver gewesen, zusammen mit einer kohärenteren Geschichte und Charakteren, die etwas weniger pappig sind.

                                        Aus irgendeinem Grund sieht der Film auch billig aus. Er hat diesen kitschigen Look, den viele Spaghetti-Western in den 60er Jahren hatten. Die ganze Produktion sieht überstürzt aus, als ob ihnen das Geld ausgegangen wäre und sie den Film pünktlich fertigstellen mussten.

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                                        • 5
                                          über Foxfire

                                          Schlechte Buchverfilmung, trotzdem ein anständiger Film...

                                          Als Adaption des Romans von Joyce Carol Oates funktioniert dieser Film nicht im Geringsten. Für sich genommen (natürlich sollte man ihn so nehmen), schöpft er sein Potenzial fast aus.

                                          Ich will nicht leugnen, dass die Schwierigkeit, den Film als Historienfilm zu drehen (der Roman spielt in dieser eigenartigen Oates-Version der 1950er Jahre), sich wahrscheinlich als ziemlich unmöglich erwiesen hätte. Ich denke, dass die allgemeine Aktualisierung der Geschichte in die 1990er Jahre eigentlich ganz gut gelungen ist. Allerdings wirken einige der Änderungen an den Charakteren so, als würde man eckige Nägel in runde Löcher zwängen.

                                          Die Figur der Goldie ist mein Hauptproblem mit dem Film. Sie ist eine völlig unglaubwürdige Figur, egal aus welchem Blickwinkel man sie betrachtet. Die Schauspielerin bemüht sich tapfer, aber nichts kann dieses dimensionslose Stück Pappe retten. Der Film leidet auch unter einigen großen Tempoproblemen, vor allem im Mittelteil (es scheint, als sei hier ein starker Schnitt im Spiel gewesen).

                                          Andererseits sind die beiden Hauptfiguren sehr gut gezeichnet und gut gespielt. Auch das völlig neue Ende (das sich deutlich vom Ende des Romans unterscheidet) ist ein echter Knaller. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass irgendwo da drin ein großartiger Film war, der es nicht ganz geschafft hat und sich damit begnügt hat, nur okay zu sein...

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                                          • 5
                                            DnaGobbo 16.06.2024, 19:47 Geändert 16.06.2024, 19:47

                                            Moralische Komödie, die angenehm ist, bis ihr im dritten Akt die Luft ausgeht...

                                            Der redegewandte Charmeur Alex Kovac (Jon Voight) und der dümmliche Jerry Feldman (Burt Young) sind unausstehliche Verlierer in einer WG in New York City. Um seine Spielschulden in Höhe von 10.000 Dollar zu begleichen, die er dem Gangster Harry (Jude Farese) bei einem Pokerspiel in einem Hinterzimmer hinterlassen hat, flieht Alex mit seinem treuen Freund Jerry nach Las Vegas.

                                            Schwachsinnige Komödie, die ganz nett ist, bis ihr im dritten Akt die Luft ausgeht und sie versucht, mit einem schlecht geschriebenen Ende durchzukommen. Hal Ashby führt Regie, beschwert sich aber, dass Paramount seinen Film auf dem Schneidebrett verstümmelt hat. Er basiert auf einem schlaffen Drehbuch, das von Al Schwartz und dem Star/Produzenten Jon Voight mitverfasst wurde...

                                            Die krude Komödie weiß nicht so recht, wie sie ihr Blatt ausspielen soll, und endet schleppend mit einem unglaublichen Casino-Schlagabtausch und einem lächerlichen, aber unglaublichen Twist am Ende - zwar ein schlecht durchdachtes Unterfangen, aber immer noch genug Lacher...

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                                            • 5 .5
                                              über Pets 2

                                              Eine vergessliche Fortsetzung, aber immer noch unterhaltsam...

                                              "Pets 2" ist eine anständige Animationskomödie für die ganze Familie, die Kinder mehr lieben werden als die Erwachsenen. Die Geschichte geht mit den Figuren aus dem ersten Film weiter...

                                              Die Handlung ist bei dieser Fortsetzung dünn und unauffällig. Da fragt man sich schon, was die ganze Geschichte dieses Films soll. Das Thema der Tapferkeit kommt ins Spiel, als Max auf Rooster trifft, einen Hofhund. Der versucht, ihn mutig zu machen. Der Film hat einen lustigen Humor, den Kinder lieben werden. Die Animation ist farbenfroh und macht Spaß zu sehen. Die Sprecher sind anständig.

                                              Insgesamt ist "Pets 2" ein fairer Film. Kinder werden den Film mehr lieben. Erwachsene könnten sich ein wenig langweilen, da der Humor eher auf ein jüngeres Publikum abzielt...

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                                              • 6 .5
                                                über Pets

                                                Unterhaltsam, aber vergesslich...

                                                "Pets" ist ein wirklich unterhaltsamer Animationsfilm, der die Elemente vereint, die in jedem Animationsfilm funktionieren, um ihn familienfreundlich zu machen: gute Bilder, nette Hauptfiguren, Niedlichkeit, Abenteuer, sauberer Humor, keine brisanten Themen und insgesamt Spaß...

                                                Da es sich nicht um einen Film über anthropomorphe Tiere, sondern über echte Haustiere und Straßentiere handelt, hat der Film außerdem den Vorteil, dass er das Verhalten, das einige Tiere im echten Leben gegenüber Menschen zeigen, nachahmt, was Haustierbesitzer freuen wird...

                                                Der Film hat keine versteckte Botschaft, keine moralische Belehrung oder irgendetwas, das ihn unvergesslich macht, was die Bilder, die Geschichte, die Idee hinter dem Film oder die visuelle Erzählung angeht. Er ist aber auch kein prätentiöser Film, oder anders gesagt, er gibt nicht vor, etwas zu sein, das nicht anderthalb Stunden Unterhaltung ist.

                                                Und das tut er auch ganz gut.

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                                                  Ziemlich ausgewogen, umfassend und interessant...🏃

                                                  Dieser Film ist einer der wenigen Filme, die von Cruise/Wagner Productions produziert wurden. Ich habe diesen Film genossen, weil er vom Streben nach Exzellenz handelt... Die schauspielerische Leistung war gut, besonders berührt hat mich die Darstellung von Donald Sutherland (Ordinary People) " Bill Bowerman." Man kann versuchen, sein Bestes zu geben und sein Potenzial auszuschöpfen, aber jemand anderes ist vielleicht etwas besser.

                                                  Wir sollten uns nie mit anderen Menschen vergleichen, sondern einfach das Beste geben, was wir können, Härte ertragen und viel Disziplin haben. Das ist der Kern dessen, was ich aus diesem Film gelernt habe. Ich habe Tom Cruise dabei zugesehen, wie er über den Film gesprochen hat, und ich fand das Konzept gut. Es war in der Tat ein guter Film. Der Film war manchmal traurig, aber es ist eine solide Geschichte, die dich bewegen wird!

                                                  Der Film wollte die Geschichte einer großen Sportpersönlichkeit erzählen, und das ist ihm sehr gut gelungen, sowohl in Bezug auf das Drehbuch als auch auf das Handwerk. Das Endergebnis ist mäßig fesselnd und unterhaltsam, wenn auch nicht perfekt packend, aber manchmal reicht das schon. Es sei denn, man ist ein eingefleischter Fan eines der Beteiligten oder selbst ein begeisterter Sportler, dann sollte man sich diesen Film nicht unbedingt ansehen.

                                                  Wenn man jedoch die Gelegenheit hat, ihn zu sehen, ist "Without limits" ein angenehmer, interessanter Film,der es wert ist, angeschaut zu werden.

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                                                    Unscheinbare Teenie-Sex-Komödie aus den achtziger Jahren...

                                                    Die drei Senioren Woody (Tom Cruise), Dave (Jackie Earle Haley) und Spider (John Stockwell) sind wild entschlossen, ihre Jungfräulichkeit in einem 1957er Chevy von L.A. nach Tijuana in ein mexikanisches Bordell zu bringen. Das ist jedoch schwieriger, als es scheint, denn die Jungs werden auf Schritt und Tritt von dem korrupten örtlichen Sheriff, einer verzweifelten Hausfrau (Shelley Long) und einem schlimmen Fall von Schlappschwanz auf die Probe gestellt.

                                                    Voller testosterongesteuerter Späße mit grenzüberschreitenden Prostituierten, Feuerwerkskörpern und sagenumwobenen Aphrodisiaka ist dieser 1983 gedrehte Film ein vergessenes Juwel des Jugendgenres mit einer außergewöhnlich peinlichen Darbietung des jungen Tom Cruise.

                                                    Außerdem muss ein Mann, um seine Jungfräulichkeit zu verlieren, technisch gesehen erst einmal penetriert werden.😄

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