DnaGobbo - Kommentare

Alle Kommentare von DnaGobbo

  • 6

    Es ist blutig und schockierend, könnte aber besser sein...

    Der Film versucht, sich von konventionellen Ansätzen des übernatürlichen Horrors zu distanzieren, indem er seine eigene Mythologie und seine eigenen Regeln schafft.

    Das Ausmaß an grafischer Gewalt ist unbestreitbar gewagt und morbide. "When Evil Lurks" verschont den Zuschauer nicht mit intensiven und schockierenden Szenen, die zweifellos im Gedächtnis aller Zuschauer bleiben werden. Dieser Mut, Grenzen zu überschreiten, ist lobenswert und zeugt von der Entschlossenheit, ein verstörendes Werk zu schaffen.

    Es gibt Momente der puren Spannung. Es ist eines dieser seltenen Werke, die an bestimmten Stellen Angst auslösen, mit völlig unerwarteten Entscheidungen, vor allem im ersten und zweiten Akt.

    Leider gelingt es dem Film nicht, einen angemessenen Kontext für seine Mythologie zu liefern. Die Handlung ist zwar komplex, aber viele Schlüsselelemente bleiben unerklärt und lassen den Zuschauer nach Antworten suchen. Das kann zu Frustration führen, denn ich fühlte mich vom Universum des Films abgekoppelt. Es fehlte eine Atmosphäre und eine unverwechselbare Identität, die mich vollständig in die Handlung hätte eintauchen lassen.

    Das Ende von "When Evil Lurks" ist eine große Enttäuschung. Nachdem eine Geschichte aufgebaut wurde, gelingt es der Produktion nicht, die vom Publikum erwartete Auflösung zu liefern. Meiner Meinung nach wurde eine Gelegenheit verpasst, das Potenzial der Geschichte voll auszuschöpfen. Vielleicht könnte ein amerikanisches Remake des Films die Fragen des Kontexts und der Auflösung angehen, aber andererseits könnte die Gewalt wahrscheinlich abgeschwächt werden.

    Remakes schwächen oft Elemente ab, die das Original auszeichnen. Daher frage ich mich, ob es sich lohnt, die Originalität und Kühnheit des Films zugunsten einer leichter zugänglichen Erzählung zu opfern...

    22
    • 5

      Großes Budget, große Besetzung, wenig Wirkung... 🤖

      "The Electric State" hatte alle Zutaten für ein großartiges Sci-Fi-Abenteuer - eine faszinierende Prämisse, eine talentierte Besetzung und ein riesiges Budget von über 300 Millionen Dollar. Doch trotz dieser Vorzüge fällt der Film flach und schafft es nicht, über sein anfängliches Setup hinauszugehen.

      Der Film beginnt stark und präsentiert eine mysteriöse und fesselnde Welt, die Aufmerksamkeit erregt. Im Laufe der Handlung wird er jedoch zunehmend kindisch und verliert an Tiefe, so dass das, was eine zum Nachdenken anregende Sci-Fi-Reise hätte sein können, zu etwas Simpelem und Uninspiriertem wird. Der Film scheint sich seiner Zielgruppe nicht sicher zu sein und schwankt zwischen ernsten Themen und einem Ton, der eher für ein jüngeres Publikum geeignet ist.

      Visuell ist "The Electric State" beeindruckend, wie man es von einem Film mit einem so großen Budget erwartet. Die CGI und der Aufbau der Welt sind gut ausgearbeitet, aber atemberaubende Bilder allein können eine glanzlose Erzählung nicht ausgleichen. Angesichts des Talents und der Ressourcen, die hinter dem Projekt stehen, ist das Endergebnis frustrierend mittelmäßig.

      Letztendlich ist "The Electric State" eine verpasste Gelegenheit. Der Film beginnt vielversprechend, verliert sich aber schnell und verlässt sich eher auf das Spektakel als auf den Inhalt. Für einen Film dieser Größenordnung hätte er viel mehr bieten müssen als eine hübsche, aber hohle Erfahrung...

      29
      • 3

        Unbegrenzt viele Kugeln

        Come On Snipes... Selbst in diesem schrecklichen Film zeigst du, dass du Talent hast. Warum lässt du dich herab, mit Leuten zu arbeiten, die anscheinend keine Ahnung haben, wie man spannende Filme macht? Der Schnitt ist grauenhaft und auch die Actionszenen sind nicht wirklich gefühlvoll. Waffen, die "pjuff pjuff" klingen, zusammen mit einem grauenhaften Schnitt, sind kein guter Weg.

        Die Idee, einen spannenden Film zu machen, war aufregend, aber im Laufe des Films hat sich das alles in Luft aufgelöst. Der Endkampf ist allerdings sehenswert, also für alle, die ihn noch nicht gesehen haben, schnell vorspulen für ein bisschen gute alte Wesley Snipes-Action! Ansonsten gibt es hier nicht viel zu sehen.

        Aber wie gesagt, das liegt nicht an Snipes, denn er scheint sein Bestes zu geben, um den Film "spannend" zu machen, aber mit dem schlechten Schnitt und der schlechten Regie insgesamt kann man das Gesicht dieses Films nicht retten...

        21
        • 5

          "The Cave" ist eine seichte Erfahrung...

          Dieser Film ist als Popcorn-Kreaturenfilm ganz okay, aber im Vergleich zu Neil Marshalls "The Descent", der im selben Jahr herauskam, ist er weit davon entfernt, ein effektiver Horrorthriller zu sein.

          "The Cave" sollte ein spannendes, klaustrophobisches und furchteinflößendes Erlebnis sein, aber das ist es einfach nicht. Stattdessen geht der Film den Weg des Action-Thrillers und verlässt sich auf CGI-Kreatureneffekte, um das Publikum für sich zu gewinnen. Es ist eher ein Abenteuer, diese Höhlen zu erforschen, als sie zu fürchten. Das ist der Punkt, an dem "The Descent" so viel besser funktioniert, weil man die Klaustrophobie, das Gefühl, in dieser Situation gefangen zu sein, spüren kann.

          Hier interessieren uns die Charaktere nicht wirklich, ebenso wenig wie das uninspirierte Drehbuch, das abgenutzt ist und nur wenig Handlung bietet. "The Cave" bietet nichts Neues, außer ein wenig Nervenkitzel, cooler Optik und interessant gestalteten Kreaturen.

          Lena Headey sticht als eine der Wissenschaftlerinnen heraus, aber die Charaktere sind schlecht gezeichnet und der Film weiß nicht, ob er ein Horror-, Thriller- oder Actionfilm sein will.

          So ist "The Cave" trotz seiner physischen Tiefe ein eher seichtes Erlebnis.

          28
          • 6

            Disney Gutenachtgeschichten für alle Altersgruppen...

            "Bedtime Stories" ist eine familienfreundliche Komödie, die zwar den Charme und den Humor eines Adam-Sandler-Films bietet, aber auch eine etwas nervige Figur einführt, die von Sandler selbst dargestellt wird.

            Einer der Höhepunkte von "Bedtime Stories" ist die lächerliche, aber urkomische Figur von Bugsy, dem Meerschweinchen. Die überdrehte Art von Bugsy verleiht dem Film einen Hauch von Absurdität und seine Augen sind etwas ganz anderes. Bugsys Possen und Interaktionen sorgen für einige der denkwürdigsten und komischsten Momente des Films.

            Die Stärke des Films liegt in seiner Fähigkeit, die Absurdität der Gute-Nacht-Geschichten mit einer nachvollziehbaren Familiendynamik zu verbinden. Die Fantasyelemente, einschließlich Bugsys Streiche, tragen zu der insgesamt unbeschwerten und unterhaltsamen Atmosphäre bei. Das Tempo hält die Geschichte fesselnd, und der familienfreundliche Humor sorgt dafür, dass "Bedtime Stories" für ein breites Publikum zugänglich ist.

            Auch wenn der Film in Bezug auf die Erzählweise kein Neuland betritt, gelingt es ihm, ein unterhaltsames und herzerwärmendes Erlebnis zu bieten. Die Kombination aus Sandlers Humor, Keri Russells Charme und der skurrilen Natur von Bugsy macht "Bedtime Stories" zu einem unterhaltsamen Film, auch wenn Sandlers Figur gelegentlich nervt. Außerdem ist Teresa Palmer immer als Augenweide dabei, falls der Rest des Films wirklich langweilig wird.

            Es ist ein Wohlfühl-Familienfilm mit einer Mischung aus Humor und Fantasie, der sowohl Kinder als auch Erwachsene unterhalten wird, auch wenn Sandlers Figur die Geduld der meisten Zuschauer auf die Probe stellen könnte...

            24
            • 3 .5

              Langweilige Basketball-Szenen und witzlose Dialoge... 🏀

              Hier ist ein charmantes Remake, das die gleichen Ideen und Charaktere wie das Original hat, aber nichts von der Energie. Regisseur Calmatics Vorstellung von einem Sportfilm besteht darin, einen Rap-Soundtrack aufzulegen und uns schlecht gedrehte und geschnittene Basketballszenen zu zeigen, die mühsam zu verfolgen und zu beachten sind.

              In diesem Film wird viel geschwafelt. Das ist nicht notwendigerweise eine Beschwerde. Auch im Original von "White Men't Jump" gibt es jede Menge Trashtalk, nur sind diese mit Witz und von Schauspielern vorgetragen, die wissen, wie man einschüchternd und überheblich wirkt. Die Schauspieler hier sind so flach wie eine Pappe. Wesley Snipes und Woody Harrellson sind weit entfernt von Sinqua Walls und Jack Harlows Liga...

              Dies ist ein Film, der denkt, er hätte eine wirklich coole Atmosphäre, aber er ist einfach nur eine Plackerei. Calmatics vorheriger Film war "House Party", ein weiteres Remake eines (gewissen) Klassikers. Vielleicht ist es an der Zeit, dass er mit Material arbeitet, das zumindest originell ist. Vielleicht sollten Remakes wie diese am besten gar nicht erst entstehen.

              30
              • 6 .5

                Ein Slam Dunk mit wenig Auftrieb...⛹️🏀

                Damals, 1992, wollte "Weiße Jungs bringen's nicht" die Welt des Streetballs, die Rassenspannungen und die Kunst des Drängelns in den Höfen von Los Angeles widerspiegeln. Es gelang... halbwegs. Der Film ist zwar unterhaltsam und hat einige denkwürdige Momente, aber die Zeit hat diese Sportkomödie nicht ganz verschont...

                Die Chemie zwischen Harrelson und Snipes ist das Herzstück des Films. Ihre Dynamik auf dem Bildschirm ist elektrisierend, und ihre ständigen rassistischen Sticheleien und Witze bewegen sich auf einem schmalen Grat zwischen unangenehm und lustig, wobei sie kulturelle Unterschiede ausloten, ohne sich auf anstößiges Terrain zu begeben. Doch jenseits ihres Geplänkels fühlt sich das Drehbuch manchmal so dünn an wie ein 90er-Jahre-Tanktop.

                Ron Sheltons Regie bringt Authentizität in die Basketballszenen und fängt die Energie der Streetballplätze mit Flair ein. Aber wenn der Film in die persönlichen Dramen seiner Figuren eintaucht, wie Billys Schulden oder Sidneys Ambitionen, verliert er etwas von seinem Schwung und landet in vorhersehbarem Terrain.

                Während der Titel und das Marketing eine scharfe Kritik an Rassismus und Stereotypen versprechen, geht die Botschaft in einem Meer von Witzen und Nebenhandlungen unter, die ins Leere laufen. Und die starken 90er-Referenzen verankern den Film so fest in seiner Ära, dass er sich manchmal eher wie ein altes Produkt als ein zeitloser Film anfühlt...

                Kurz gesagt, "Weiße Jungs bringen's nicht" hat seine Momente: Lacher, schrille Stücke und eine kräftige Dosis Nostalgie. Aber wie bei Billys Sprung fehlt es ein wenig an Tiefgang. 🏀

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                • 2

                  Seine Opfer stehen von den Toten auf...

                  Kein Inhalt, aber ein paar langweilige Gore-Szenen. Scheint, als hätten sie versucht, es visuell interessant zu machen, aber es ist ihnen nicht gelungen. Ich dachte, es könnte ein interessantes Thema sein, aber nach 2/3 habe ich endlich verstanden, dass ich getäuscht wurde. Man lernt nicht einmal eine der Figuren kennen. Es gibt einen Bösewicht und einen Guten, aber es ist einem wirklich egal, wie es ausgeht.

                  Die Schauspielerei läuft den ganzen Film über auf "cool aussehen, egal was passiert" hinaus. Nicht einmal die wenigen Actionszenen sind wirklich cool. Man wird es bereuen, den Film gesehen zu haben, selbst wenn man auf Western und Zombies steht. Der Film bietet einfach nichts.

                  Es ist interessanter, auf einem unbequemen Stuhl zu sitzen und auf nichts zu warten.🪑🙇‍♂️

                  25
                  • 3

                    Ein billig gemachter, schlecht ausgeführter Actionfilm...

                    Wow, Wesley Snipes als Möchtegern-Cowboy und Ex-Soldat. Das ist nicht nur eine schlechte Besetzung... Das ist absoluter Müll. Wesley Snipes ist an einem guten Tag ein furchtbarer Schauspieler. In diesem Schund ist er teuflisch schlecht. Die Besetzung und die schauspielerischen Leistungen würden dieses Chaos nicht einmal als C-Klasse-Film qualifizieren.

                    Das miserable Drehbuch wird durch die dilettantische Regie und den schlechten Schnitt nicht verbessert. Ähnlich wie Wesley Snipes in allem, was er tut: Er verspricht viel und hält nichts. In Hollywood wird viel über kulturelle Aneignung gesprochen. In diesem Fall funktioniert ein schwarzer Protagonist einfach nicht.

                    Wenn die Produzenten jedoch eine positive Wirkung erzielen wollten, hätten sie buchstäblich jeden anderen nehmen können. Schwarz, weiß, lateinamerikanisch oder asiatisch, jeder wäre besser als dieses absolut entsetzliche Stück Drehbuch, Casting, Schauspielerei, Regie und so weiter.

                    Ich habe es versucht, aber die Figuren haben mich nicht überzeugt.

                    29
                    • 2

                      so viele Peinlichkeiten aus zweiter Hand... 👽

                      Dieser Film ist so schlecht, dass selbst Wesley Snipes als Hauptdarsteller ihn nicht retten kann. Schreckliche Schauspielerei durch den gesamten Rest der Besetzung, schreckliches Casting, schlechte Dialoge, keine Chemie zwischen irgendjemandem, langweilige, schon hundertmal gesehene Alien-Story, schlechte visuelle Effekte.

                      Das eine Mädchen wirkt eher wie ein billiger Pornostar als ein echter Schauspieler, das brünette Mädchen, ebenfalls eine Hauptfigur, blinzelt nicht mit der Wimper und zeigt keinerlei Interesse, wenn ihrer besten Freundin etwas zustößt, und die einzige Anstrengung, die sie unternimmt, ist der Versuch, ständig einen Kerl anzubaggern, der absolut keine Reaktion darauf zeigt. Das andere Paar hat auch keine Charakterentwicklung und scheint ohne ersichtlichen Grund dabei zu sein, und die fünfte Person oder das fünfte Rad ist auch ohne Grund dabei. Einige von ihnen zeigen Reaktionen auf die Außerirdischen, wie z.B. dass sie ab und zu besondere Fähigkeiten entwickeln, was am Ende nicht erklärt wird bzw. nicht in eine Erklärung mündet.

                      Der Film wirkt wie aus dem Jahr 2000 und nicht wie aus dem Jahr 2017, wenn man die visuellen Effekte und das Aussehen und die Qualität der Aliens betrachtet. Der einzige interessante Teil ist die Frage, warum Wesley Snipes zugestimmt hat, mitzuspielen...

                      28
                      • 3

                        Wiedergekäute Ideen ohne Substanz...

                        "Armed Response" ist schlicht und einfach ein totales Chaos. Die gesamte Handlung ergibt wenig bis gar keinen Sinn, während die Besetzung, die Kameraführung und die Dialoge ebenso schlecht sind. Einige Effekte sind ganz okay, und es gibt zwei anständige Todesfälle. Ansonsten sind die 93 Minuten einfach nur unerträglich.

                        Es wird versucht, Horror und Thriller zu vereinen, aber es funktioniert einfach nicht, ich war nicht ein einziges Mal begeistert und der Horror ist so schlecht aufgebaut, trotz einiger guter Ideen für Letzteres. Wesley Snipes ist der Star unter den Schauspielern, doch er spielt nur eine Nebenrolle hinter Dave Annable. Warum sollte man Snipes nicht als Hauptdarsteller einsetzen?

                        Das hätten die WWE Studios viel besser machen können. Der Film erhält von mir nur deshalb nicht die niedrigste Bewertung, weil es irgendwie noch schlechtere Filme gibt...

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                        • 4

                          Schreckliches und trügerisches Drehbuch...

                          Dies ist ein weiterer alternder Star, der versucht, mit ein paar Sprüngen und Tritten Geld zu verdienen. Der Handlungsstrang wird schnell irrelevant, da er versucht, mit sinnlosen Wendungen clever zu werden.

                          Snipes schlafwandelt durch seine Rolle als Kunstdieb mit Gewissen, und für einen Film, der nur wegen seiner Anwesenheit existiert, scheint er nicht viel Leinwandzeit zu haben. Er ist in ein paar Kämpfe und Verfolgungsjagden verwickelt, aber lange Zeit ist er inhaftiert und tut sehr wenig. Es ist traurig, wenn die Präsenz eines Schauspielers so vergeudet wird, denn Snipes ist bei weitem das Interessanteste an dem Film und der Rest ist einfach nur Trash...

                          Die Verfolgungsjagden sind albern und absurd, und die Schießereien sind wahre Wunder des Schicksals. Jedes moderne Auto würde nach ein oder zwei dieser Treffer einfach nicht mehr funktionieren, um das Offensichtliche zu verdeutlichen. Nur die Bösewichte werden getroffen, selbst wenn die Guten in einem Kugelhagel stehen...

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                          • 5

                            Nicht Wesleys beste Arbeit...

                            "Hard Luck" ist einer der vielen halbgaren Direct-to-DVD-Filme, in denen Wesley Snipes nach dem dritten "Blade"-Film mitspielte. Snipes spielt einen ehemaligen Stricher, der auf den rechten Weg gekommen ist, aber durch eine Pechsträhne landet er als Zeuge für einen missglückten Deal. Wenn man dann noch korrupte Cops, Stripper, gestohlenes Geld und ein paar Serienmörder in den Mix wirft, erhält man einen ziemlich interessanten, überdrehten und actiongeladenen Thriller (dem der eigentliche Nervenkitzel fehlt).

                            Obwohl der Film eine recht gewöhnliche Prämisse hat, die mit einigen anderen interessanten Nebenhandlungen aufgepeppt wird, verhindern der uneinheitliche Ton und das gelegentlich übereilte Drehbuch, dass der Film sein volles Potenzial entfalten kann. Da der Film versuchte, gleichzeitig ernst und lustig zu sein, war es etwas schwierig, mit allen Charakteren mitzufühlen und einige der Handlungen ernst zu nehmen, selbst im Kontext des Films.

                            In dieser Hinsicht fühlte sich "Hard Luck" wie das erste Experiment eines Regisseurs an, aber zu diesem Zeitpunkt war Mario Van Peebles bereits ein ziemlich erfahrener Filmemacher mit einigen von der Kritik gefeierten Werken auf dem Buckel. Das Unterhaltsamste an dem Film war Cybil Shepherd als wahnsinnige Serienmörderin - ihre Darstellung war so herrlich schräg, dass sie auch perfekt in Tarantinos Universum gepasst hätte.

                            Nicht der übliche Wesley Snipes-Film, aber auch nicht besonders aufregend...

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                            • 4 .5

                              Zu sehr auf Nummer sicher gegangen...

                              Der Film fängt sehr langsam an. Es gab eine gute Eröffnungsszene, auf die ich große Hoffnungen gesetzt hatte, aber sie führte nie wirklich zu etwas Interessantem und war eher eine ausgedehnte Art und Weise, den Aufbau des Films zu erklären.

                              Danach werden uns die Charaktere der Familie vorgestellt, was ich zu langatmig und uninteressant fand. Es gab einige langatmige, dialoglastige Szenen, und es war schwer, nicht wegzuschauen, weil sie einfach so langweilig gemacht waren.

                              Schließlich kommen wir dann zum Kern des Films. Leigh Whannell ist ein talentierter Regisseur, und es gibt hier einige gut gemachte Szenen. Es gibt einen Jump-Scare, der sehr gut gemacht ist. Das Problem für mich war jedoch, dass er sich sehr sicher anfühlte. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es sich um einen Horrorfilm handelt, in dem jeden Moment etwas passieren kann.

                              "Wolf Man" wurde in Neuseeland gedreht, so dass es in einigen Szenen wunderschöne Landschaften zu sehen gibt. Es ist ein Okay gemachter Film, aber ich denke, dass man ihn ziemlich schnell vergessen wird...

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                              • 4

                                Gutmütiger, aber letztlich lahmer Film...

                                Robert Rodriguez, ein Allround-Filmemacher wie kein anderer, hat einen weiteren phantasievollen Familienfilm geschaffen, auf den er sicher stolz ist, weil er ihn sich mit seinen Kindern ansehen kann. Der Mann hat sich zwar mit blutigen Epen wie "Desperado" und Frank Millers "Sin City" einen Namen gemacht, aber er hat sich nie vor dem Familiengenre gescheut. Aber mit jedem neuen Film wird das Werk schlampiger. Ob von seinen Kindern inspiriert oder nicht, Rodriguez wusste wohl von Anfang an, dass "Das Geheimnis des Regenbogensteinseine" eine schlechte Idee war. Aber das spielte offensichtlich kaum eine Rolle...

                                Die Handlung des Films, so simpel sie auch ist, bietet dem Familiengenre wirklich nichts Neues. Die inhärenten Themen über zerfallende Familienverbände, Freundschaften und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt wurden schon zu Tode erzählt, ebenso wie Geschichten über Menschen, die sich etwas wünschen. Und während es einigen der Themen gelingt, einfallsreich und einzigartig zu sein, sind die klischeehaften Familienfilmthemen alles andere als das.

                                Rodriguez wirft sie alle in den Film (und sogar eine kleine Nebenhandlung über kleine grüne Außerirdische) mit einer unnachgiebigen Haltung, die von einem Mann diktiert wird, dem es völlig egal ist, was die Leute denken. Und wenn der Film seinen Abspann erreicht, fühlt es sich wirklich so an, als hätte er einfach nur Ideen an die Wand geworfen und sich für die entschieden, die hängen blieben.

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                                • 5 .5
                                  über Wolfman

                                  Kein schlechter Werwolf-Film aber nichts Neues...

                                  "Wolfman" wurde bei seiner Uraufführung wegen angeblicher Produktionsprobleme verhöhnt, zum Teil, weil alle das Schlimmste erwarteten, und zum Teil, weil er versuchte, einen Klassiker zu remaken. Für sich betrachtet ist der Film jedoch um einiges besser als seine Kritiker.

                                  Die Produktion ist hochwertig, die Effekte sind passabel, die Darsteller sind talentiert und die Horrorelemente sind anständig. Der größte Nachteil ist die Handlung, die sehr simpel ist und auf einer nicht überzeugenden Liebesgeschichte beruht.

                                  Insgesamt ist dieser Film eine brauchbare, wenn auch unspektakuläre Abwechslung für alle, die einfach nur gute, altmodische Werwolf-Action sehen wollen.

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                                  • 3

                                    Eure Augäpfel werden danach weh tun... 😵‍💫

                                    "The Adventures of Sharkboy and Lavagirl 3-D" von Regisseur Robert Rodriguez ist ein enttäuschender Fantasy-Film für Kinder, dem es nicht gelingt, eine fesselnde und visuell ansprechende Geschichte zu erzählen.

                                    Die Ausführung des Films wird durch schlecht gemachte CGI, nicht überzeugende Darstellungen und eine Erzählung, die das Wunder, das sie vermitteln soll, nicht einfangen kann, beeinträchtigt. Den Charakteren, die von Taylor Lautner und Taylor Dooley dargestellt werden, fehlt es an Tiefe und Charisma, was es dem Publikum schwer macht, sich auf ihre Reise einzulassen.

                                    "The Adventures of Sharkboy and Lavagirl 3-D" enttäuscht letztendlich als vergessliches und abstoßendes filmisches Unterfangen, das es nicht schafft, ein fesselndes und visuell ansprechendes Kinderabenteuer zu liefern.

                                    Wahrscheinlich einer der visuell unattraktivsten Filme, die ich je gesehen habe.

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                                    • 4

                                      Arme Tarantino-Replik...

                                      Das Banner "Quentin Tarantino Presents" sollte lediglich die Fans von Quentin Tarantino anlocken. Als Film ist "Hell Ride" einfach eine sehr schwache Kopie. Das Drehbuch, die Erzählung, die Schauspielerei und der allgemeine Stil sind nicht annähernd so gut wie die Filme von Tarantino.

                                      Nachdem ich einige Biker-Filme gesehen habe, wirkt dieser Film, als hätte er es zu sehr versucht. Die Dialoge versuchen witzig und geistreich zu sein, aber das sind sie nicht. Es wird viel übertriebener Blödsinn und gelegentlich Nacktheit eingefügt, um die Leute zu blenden und zu übergehen.

                                      Die Geschichte ist nicht originell und wurde schon viele Male zuvor gemacht. Nichts sticht hervor und nichts bleibt im Gedächtnis haften. Ich konnte mich nach der Sichtung kaum an Einzelheiten erinnern.

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                                      • 5

                                        "Inception" für Schwachsinnige...

                                        Unter der Regie des beliebten Regisseurs Robert Rodriguez und mit dem bekannten Schauspieler Ben Affleck in der Hauptrolle war dieser Film offenbar eine große Enttäuschung an den Kinokassen. Aufgrund mehrerer Probleme mit Nachdrehs und anscheinend Änderungen in der Studioproduktion wurde die Vermarktung des Films insgesamt beeinträchtigt.

                                        Wie viele bereits treffend bemerkt haben, wirkt "Hypnotic" wie eine stark verwässerte Version mehrerer Christopher-Nolan-Filme. Es scheint, als ob Robert Rodriguez mit diesem Film ein wenig experimentieren wollte, indem er viele verschiedene Ebenen einfügte und Wendungen um der Sache willen einbaute. Letztendlich war der Film nicht so fesselnd, wie man es erwartet hatte, und wirkte verwirrender als er hätte sein sollen. Es wirkt, als ob er es zu sehr versucht...

                                        Positiv zu vermerken ist, dass der Film aufgrund seines Budgets einige visuell beeindruckende Spezialeffekte enthält. Trotz einiger interessanter Ideen fühlt sich das Gesamtergebnis abgeleitet an und hebt sich nicht von ähnlichen Angeboten des Genres ab.

                                        Trotz seiner Schwächen ist der Film nicht ganz schlecht, denn es passiert eine Menge und er ist bis zu einem gewissen Grad wirklich unterhaltsam. Allerdings wirkt er wie eine Sci-Fi-Mystery-Fernsehserie.

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                                        • 6

                                          Der Humor, der diesen Film begleitet, dämpft ihn...

                                          Der Film ist sehr sehr gut und plätschert gut vor sich hin. Aber wenn Ihr einen reinen Horrorfilm erwartet, als den dieser Film vermarktet wurde, werdet Ihr evtl. schwer enttäuscht sein. Es handelt sich eher um einen düster-komödiantischen Thriller mit Horror-Elementen.

                                          Es gibt eine Menge Humor, meist dunkle Komödie, die in den Film eingestreut ist. Das bringt zwar etwas Schwung in die ansonsten düstere Geschichte, aber es nimmt dem Film insgesamt etwas die Spannung. Es gibt mehrere Momente, die viel beunruhigender, gruseliger oder packender hätten sein können, aber die Ernsthaftigkeit wurde leider durch die Komödie verwässert.

                                          Das soll nicht heißen, dass der Film nicht gut ist. Die Leistungen sind durchweg gut. Sophie Thatcher ist großartig und charismatisch in der Hauptrolle. Sie lässt einen wirklich mit ihrer Figur mitfühlen...

                                          Ich habe das Gefühl, wenn der Film seinen Humor auf ein Minimum reduziert oder ihn ganz weggelassen hätte und der Film durchgehend dramatisch gewesen wäre, dann wäre der Einsatz höher gewesen und der Film wäre insgesamt besser gewesen.

                                          So aber ist es ein ziemlich guter Film mit einigen netten Bildern und coolen Actionszenen.

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                                          • 3

                                            Den Kopf frei bekommen...

                                            Mit "Clearmind - Ist Rache nur ein Spiel?" haben Regisseurin Rebecca Eskreis und Drehbuchautorin Seanea Kofoed eine düster-komödiantische Geschichte über Rache geschrieben, die sich auch über die New-Age-Therapie lustig macht.

                                            Das Konzept war zwar interessant, aber nicht besonders originell oder etwas, das man nicht schon einmal in irgendeiner Form gesehen hätte. Logistisch gesehen fühlte es sich auch nicht so an, als hätte man sich besonders viel Mühe mit der Validität gegeben und es erfordert definitiv, dass man nicht wirklich kritisch hinschaut, die Aussetzung des Unglaubens akzeptiert und nicht zu viele Fragen stellt.

                                            Es handelte sich eher um ein langatmiges Drama mit Horror-/Thriller-/Komödienaspekten, in dem es hauptsächlich um Trauma, Trauer und Heilung ging. Die Themen waren zwar laut und deutlich, aber ich weiß nicht, ob die eigentliche Botschaft eine war.

                                            Der Film wirkte sehr nach "Dies ist ein Film mit einer Botschaft", aber er fühlte sich ein wenig unnahbar und unverbindlich an, wenn es darum ging, uns tatsächlich etwas zu vermitteln.

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                                            • 4 .5

                                              Marvel sinkt tiefer...

                                              "Captain America: Brave New World" ist eine enttäuschende Ergänzung des Marvel Cinematic Universe, die nicht an das Erbe seiner Vorgänger anknüpfen kann. Die Handlung des Films ist ein verworrenes Durcheinander, das versucht, politische Intrigen mit Superhelden-Action zu vermischen, was aber nicht gelingt. Die Erzählung ist voller Klischees und entbehrt jeglicher Tiefe und Originalität.

                                              Anthony Mackies Darstellung von Sam Wilson als neuer "Captain America" ist uninspiriert und bietet wenig bis keine Charakterentwicklung. Seine Darstellung wirkt hölzern, und das Drehbuch tut ihm mit seinen glanzlosen Dialogen und seinem erzwungenen Humor keinen Gefallen. Die Chemie zwischen den Charakteren ist praktisch nicht vorhanden, was es schwierig macht, in ihre Beziehungen oder Motivationen zu investieren.

                                              Die Actionsequenzen, ein Markenzeichen der Marvel-Filme, sind überraschend langweilig und schlecht choreografiert. Die CGI ist minderwertig, manche Szenen wirken fast cartoonhaft. Das Tempo des Films ist sprunghaft, zieht sich an Stellen, an denen es spannend sein sollte, in die Länge und überstürzt Momente, die emotionales Gewicht hätten haben können.

                                              Harrison Fords Rolle als Präsident Thaddeus Ross ist ein seltener Lichtblick, aber selbst seine routinierte Darbietung kann den Film nicht vor seinen unzähligen Schwächen retten. Die Bösewichte sind vergesslich, ihre Beweggründe sind entweder unklar oder völlig unglaubwürdig.

                                              Zusammenfassend lässt sich sagen, dass "Captain America: Brave New World" ist ein glanzloser Versuch, der es nicht schafft, den Geist und die Aufregung früherer Teile der Reihe einzufangen. Es ist ein Film, der sich eher wie eine vertragliche Verpflichtung anfühlt...

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                                              • 5 .5

                                                "Abbot und Costello" treffen "Frankenstein" (oder besser gesagt, sein Monster). Und "Dracula". Und den "Wolfsmann".

                                                Aus meiner Sicht war es vor allem die super-ärgerliche Anwesenheit der kleinen, pummeligen Heulsuse Lou Costello, die diesem potenziell humorvollen Film einige wichtige Punkte gekostet hat. Da Lou Costello hier der Star der Show war und in fast jeder einzelnen Szene des Films auftrat, brauchte ich alle Geduld, die ich aufbringen konnte, um seine nervigen, weinerlichen, "sucky-baby"-Possen zu ertragen und den Film von Anfang bis Ende ruhig durchzuhalten.

                                                Das Einzige, was diese Komödie mit dem schwachen Drehbuch davor bewahrte, ein totaler Reinfall zu werden, war die aufregende Präsenz von drei der berühmtesten Monster der Universal Studios: "Dracula", "Frankenstein" und der "Wolfsmensch".

                                                Auch wenn dieser Film eigentlich eine rasante Komödie sein sollte, so ist es doch Gott sei Dank so, dass zumindest diese drei Monster ihre Rollen ehrlich und ohne Humor gespielt haben - denn wenn "Dracula", "Frankenstein" und der "Wolfsmensch" nicht die Anweisung bekommen hätten, sich zu vergnügen, dann wäre diese ganze, ausgesprochen alberne Produktion zweifellos in kürzester Zeit den Bach runtergegangen...

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                                                • 5 .5

                                                  Ein Filmcharakter-Crossover, dem der nötige Funke fehlt...

                                                  "Frankenstein" trifft den "Wolfsmenschen" ist in der Theorie eine lustige Idee, aber ich glaube nicht, dass die Drehbuchautoren wussten, wie sie mit dieser Idee umgehen sollten. Eigentlich ist es genau das, was bei den meisten Kreuzungen von Filmfiguren passiert.

                                                  Dieser Film ist nur etwas mehr als eine Stunde lang und besteht doch hauptsächlich aus wiederverwendeten Handlungssträngen, gestreckten Szenen und einer abendfüllenden Musicalnummer. Es scheint auch nicht so, als wolle er den Handlungssträngen der vorherigen Filme folgen. Lon Chaney Jr. ist gut in seiner Rolle, aber es ist ein wenig seltsam, dass Bela Lugosi Frankensteins Kreatur spielt.

                                                  Insgesamt fehlt diesem Horrorfilm einfach der Funke, den er braucht...

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                                                  • 7 .5

                                                    Klassischer Werwolf-Film mit gewöhnlichen Elementen wie Terror, Angriffe bei Vollmond und haarige Verwandlung...

                                                    "Der Wolfsmensch" ist ein Eckpfeiler des klassischen Monster-Zyklus von Universal Horror, ein Film, der den Mythos des Werwolfs in der Populärkultur verankert hat und auch heute noch beim Publikum Anklang findet. Der Film ist mehr als nur ein Monsterfilm, er behandelt auch Themen wie Schicksal, Familienflüche und die Dualität der menschlichen Natur, und das alles in einer schaurigen Atmosphäre des Gothic Horror.

                                                    Die Atmosphäre von "Der Wolfsmensch" ist entscheidend für seine anhaltende Wirkung. Die nebligen walisischen Landschaften, die schattigen Wälder und das imposante Talbot Castle erzeugen ein Gefühl des Unbehagens und der Vorahnung. Der Einsatz von Licht und Schatten, insbesondere in den Verwandlungsszenen, ist meisterhaft und verstärkt das Gefühl des Unheimlichen und lässt die Grenzen zwischen Realität und Albtraum verschwimmen.

                                                    Die ikonische Verwandlungsszene, die mit Hilfe von (für die damalige Zeit) innovativem Make-up und Spezialeffekten erreicht wurde, bleibt ein schauriger und denkwürdiger Moment der Filmgeschichte.

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