Dr_Totenkopf - Kommentare

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    Dr_Totenkopf 14.03.2023, 17:41 Geändert 14.03.2023, 17:42

    Gestern gesehen und ich kann in keiner Art und Weise nachvollziehen warum da letztes Jahr so ein Hype war und noch viel weniger warum der auch nur einen Oscar gewinnt? So 'ne krude-, wahllos zusammengewürfelte K*cke. Da überzeugt so gut wie gar nichts. Der "Humor" ist so infantil, dass ich nicht mal als 10-jähriger drüber gelacht hätte. Die Stunts haben keinerlei Durchschlagskraft, das Drehbuch ist quasi nicht vorhanden und lediglich 1-2 Visualisierungen waren ganz nett. Aber nicht mal annährend so herausragend, dass man wenigstens noch von Style over Substance sprechen könnte. Absolut unterwältigend.

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    • 9

      Wenn man vom deutschen Gangster & Mileukino spricht kommt nur einer in Frage der es wirklich drauf hat: Özgur Yildirim. Irgendwo zwischen 4 Blocks hat er noch Zeit gefunden für dieses Werk, das herrlich verzahnt ist, wieder mal schnörkellos daherkommt und seinen Blick für's Wesentliche nie verliert: Den Figuren und ihrer Geschichte bzw. ihren Beweggründen. Toll gefilmt und sehr handwerklich inszeniert.

      • Dr_Totenkopf 04.02.2023, 14:48 Geändert 04.02.2023, 14:48

        Kann ich nur unterstreichen. Vollkommen unklar warum man nicht bei Gustavo bleibt, der das Neo Western Flair perfekt begleitet mit seiner Musik. Allerdings seh ich hier auch zum ersten Mal das eigentliche Video und kann nur sagen: Nur da gehört diese Musik hin. Ist nämlich visuell bei weitem tragender und für sich stehend. Ähnlich wie Hammock's "Cold Front".

        • Vllt. mal bei Til Schweiger anfragen. ^^

          Andere wären froh, wenn sie nicht nur bei Romcoms mitmachten dürften. So ist das halt, wenn man ein bestimmtes Profil hat.

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          • Geht's da jetzt wirklich in 70 Minuten nur darum wie 2 bärtige Männer gerne kuscheln? Wenn ja muss ich mich fragen was das zur Haupthandlung beiträgt? Im Spiel war das eine clever-subtile Randnotiz aber HBO und Druckmann selber haben sich wohl verpflichtet gefühlt, das 10 Jahre später auskleiden zu müssen. Passt ja zu den sonstigen Woke-Breitseiten. Ich glaube ich skippe und mache mit EP 4 nächste Woche weiter. ^^

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            • 7

              Teilweise enorm cleverer aber auch Klischeetriefender Rachethriller. Mulligan spielt richtig gut auf und in ihrer Rolle kräftig mit dem Feuer. Leider zeigt der Film nur zwielichtige oder trottelige Nice Guys und protzende A*shlöcher auf und ist damit ziemlich einseitig aber verfehlt seine Wirkung keinesfalls. Wichtiges Thema, originell aufgearbeitet. Hätte gern aber noch mehr Durchschlagskraft- und weniger Zuckerguss haben dürfen. Zudem leidet die Glaubwürdigkeit darunter, dass jeder Ertappte baff stehen bleibt und sich eine Standpauke geben lässt. Das ist feministisches Wunschdenken, würde so in Wirklichkeit aber wohl nicht passieren.

              • 8
                Dr_Totenkopf 29.01.2023, 15:39 Geändert 29.01.2023, 17:02
                über X

                Die ersten 80 Minuten würde ich mit 6 bewerten aber die letzten 20 definitiv mit 10. Absolut großartig was da abgeht und da mir ein starkes Finale wichtiger ist als ein starker Anfang und ich einige Ideen originell fand, gebe ich hier gut und gerne eine 8. Zudem ich schon lange nicht mehr so gelacht habe bei einem Spruch, wie dem, den Wayne der röhrenden Kuh zubrüllt. Herrlich! Ti West hat zudem einfach ein gutes Händchen um Stimmung aufzubauen. Die stickig-klebrige Atmo eines Texas Chainsaw Masscare's und seine Boshaftigkeit bleibt allerdings weiterhin unerreicht. Dennoch tolles Setting und schöner 70's Retro-Look.

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                • Dr_Totenkopf 24.01.2023, 01:02 Geändert 24.01.2023, 12:41

                  Glaube man möchte Blond(e) hier abstrafen, weil Dominik mal wieder als Frauenhasser angesehen wird, nur weil er sich (so wie die Vorlage) auf die absolute Schattenseite Hollywoods bezieht. Und da kommen die Männer als geifernde und allseits Macht- und Missbrauchshungrige S*xsschw*ine ja wohl sehr viel schlechter weg. ABER das interessiert natürlich die woke Elite nicht... Es regt mich einfach auf, wie manche Leute nicht kapieren wollen, dass hier ein absoluter Abgrund gezeigt werden WILL. Deswegen heißt es auch nicht Marylin sondern Blond. Genauso gut hätte es auch um Pam Anderson oder Britney gehen können. Die Himbeere macht sich damit ziemlich lächerlich. 1-2 Awards als Seitenhieb hätte ich verstanden aber das ist einfach nur komplett am Thema vorbei.

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                    • 8 .5
                      Dr_Totenkopf 22.01.2023, 15:33 Geändert 19.05.2023, 14:05

                      Tja, so richtig warm(wie bei Staffel 1) oder gar brennend heiß(wie bei Staffel 2) bin ich mit dem Abschluss nicht geworden. Vor allem scheint Pina nicht zu wissen wo er die Charaktere überhaupt hinbewegen möchte. Da werden noch ein paar neue Figuren eingeführt die durchaus interessant sind aber dann nur zum Abschuss oder zum Abschied freigegeben werden. 1-2 Folgen, das war's. Da hätte man sich bei der kurzen Laufzeit lieber noch etwas mehr mit den Hauptfiguren beschäftigt. Folge 8 & 9 bieten die stärksten Momente, als Wendy Choral bspw. mal so richtig die Meinung geigt. Da waren sie dann auch wieder: Die wirklich starken intimen Momente. Der Abschluß ist so lala. Wird für mich einfach zu schnell abgehakt. Normalerweise müßte ich wieder einen Punkt abziehen, denn gesamt gesehen zieht Staffel 3 den Unterhaltungswert nach unten und lässt einfach an der vorherigen Durchschlagskraft vermissen. Da mir Staffel 1+2 als Doppel aber verdammt gut gefällt, sehe ich es mal als nette Dreingabe eines Epilogs an. Hätte es nicht gebraucht, ist aber auch längst kein Totalausfall.

                      • Richtig schön verstörender Teaser. Mehr muss man gar nicht sehen. Spricht mich direkt an.

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                          Dr_Totenkopf 08.01.2023, 15:17 Geändert 08.01.2023, 15:29

                          Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, hier nur die Hälfte gesehen zu haben. Im Gegensatz zu Too Old To Die Young ist CC zwar auch sehr viel kürzer aber viele Sachen werden einfach nicht vollständig ausgeführt. Der Amazon Ableger hat mir daher auch sehr viel besser gefallen. Die Bilder, der Score und die Wirkung sind wieder mal fantastisch. Auch die vielen bizarr-skurrilen Momente sind natürlich denkwürdig aber erzählerisch bleibt Refn hier viel zu vage und das Ende offen. Da kommt sicherlich noch was. Entweder hat Neflix einen 2. Teil in der Hinterhand ...oder der Däne hat falsch gepokert. ^^ Denn eine 2. Staffel wird Netflix sicherlich nicht bestellen. Als Miniserie für mich auf jeden Fall kein komplettes Vergnügen.

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                          • Ist vllt. kein Qualiätsmerkmal aber ein Horrorfilm dieser Art braucht nunmal Durchschlagskraft. Auch Dune als Abenteuer/Fantasy/Actionfilm, der inhaltlich ein erwachsenes Publikum anspricht fand ich zuletzt viel zu seicht. Hauptsache die breite Masse mitnehmen... na ja. Kann man nur hoffen, dass Evil Dead Rise keinen "TikTok Hype" kriegt. ^^

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                            • 6

                              Tatsächlich die beste Resi Adaption bisher. Keine Frage, auch hier gibt es Dialoge und Charaktere zum Fremdschämen aber im Gegensatz zu den Jovovich/Anderson Machwerken hält man sich hier grob an die Vorlage. Vor allem wie gut man 1-2 Schauplätze umgesetzt hat, hat mir ganz besonders gefallen. Auch die Stringenz im Ablauf(mit Zeitangabe) und die Beleuchtung hat mir gut gefallen, bei der die Kreaturen oft verstörend im Dunkeln lauern. Warum man die Handlung von Teil 1 und 2 zusammenpackt und den Dritten durch das Einbinden von Jill gleich komplett auslässt ist mir schleierhaft. Die Zombies sehen kacke aus und auch das CGI möchte aus den 90ern abgeholt werden. ^^ Ansonsten aber vor allem für Fans einen Blick wert.

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                              • 6 .5

                                Etwas schwierig zu bewerten. Sehenswert ist er schon, verliert aber auch immer wieder an Drive. Hat einerseits einen tollen Cast, der aber nur zur Hälfte richtig in den Rollen aufgeht. Gaga als Geldgierige sowie Macht- und Einflußhungrige Patrizia Reggiani ist definitiv (mal wieder) eine Schau, Adam Driver auch sehr gut aber Jared Leto wirkt so als würde er in einem Coen Streifen mitspielen wollen. Irgendwie drüber und unauthentisch in diesem Stoff, egal wie exzentrisch der echte Paulo war. Al Pacino und Jeremy Irons befinden sich dazwischen. Pacino bringt aber mit dem - Kuhsch*iße in der Toskana schaufeln - definitiv den genüßlichst-vorgetragenen Spruch seit langem. ^^ Die Bilder sind schön, die Regie absolut solide - halt eine weitere Auftragsarbeit für Scott wie bspw. American Gangster. Ein Film, den man sich schön zum (Feier-)Abend geben kann und nicht die volle Aufmerksamkeit verlangt aber gerne eine halbe Stunde hätte kürzer sein können.

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                                • Dr_Totenkopf 24.12.2022, 13:16 Geändert 24.12.2022, 13:16

                                  Musste irgendwann so kommen. Könnte allerdings genauso unschön werden wie für Premiere damals. Sollte es nochmals zu einer Preiserhöhung kommen muss auch ich streng überlegen, ob es das (auf Dauer) wert ist.

                                  • 8 .5
                                    Dr_Totenkopf 11.12.2022, 19:50 Geändert 11.12.2022, 19:57

                                    Tja, öhm, waren wohl doch keine 12 Episoden oder bei uns anders geschnitten.
                                    Jedenfalls rödelt auch Staffel 2 in seiner vollen Härte mit 8 Folgen durch. Sehr erfreulich. Gorehounds und Milieufans kriegen einmal mehr einen Abriss vom Allerfeinsten geboten. Die Polizei scheint in London tatsächlich nur zu kommen, wenn die Gangster sie selber anrufen und auch sonst gibt es hier und da ein paar Fragezeichen aber alles in allem macht es wieder richtig Laune, ist ungemein packend und heftig. Was hier teilweise abgeht ist unbeschreiblich. Die Home Invasion Szene, die Schießerei auf dem Fischmarkt, kreatives Einbinden einer Taschenlampe als primäres Beleuchtungsmittel und der wohl derbste Kopfschuss aller Zeiten. Toll erzählt und verpackt. Finde auch nicht, dass die Serie irgendwo schlechter aussieht. Look und Produktionsqualität ist identisch zur ersten Staffel, CGI Qualität schwankt genauso wie 2020. Schade ist lediglich, dass Gareth Evans dieses mal nicht selber auch Regie geführt hat und man einigen Actionszenen das auch ansieht. Es fehlt manchmal das Zackig-Rabiate und Dynamische. Vor allem aber die Übersicht. Das wird aber- wie auch die Choreografie im Verlauf immer besser. Elliot einen neuen Sprecher zu verpassen ist auch zum Teil unglücklich. Prince Kuhlmann geht schon klar in ruhigen Szenen, ist aber hoffnungslos überfordert wenn es dann doch mal mehr Klangfarbe bei den Emotionen braucht. Das starke Finale lässt dann aber solche Nadelstiche vergessen und mischt die Karten mal wieder richtig schön durch. Freu mich sehr auf Staffel 3.

                                    • Oh! Früher als gedacht. Hatte man doch erst sehr spät in diesem Jahr mit den Dreharbeiten angefangen. Muss sagen, dass mir die erste Staffel nach der Zweitsichtung nochmals besser gefallen hat. Freu mich sehr drauf.

                                      • Mexiko hat sehr schöne Seite aber eben auch viele häßliche. Und mit die brutalsten Drogenkartelle überhaupt. Durch einen extrem korrupten Staat begünstigt. Darauf konzentriert sich die Serie nunmal und überzeichnet natürlich auch gerne. Dass einer der Schauplatz Scouts vom Narcos Team selber Opfer wurde, spricht ja schon für sich allein.

                                        • Geht der Januar ja gleich mal richtig steil. The Last of Us und #NWR - mega!!

                                          • 3 .5

                                            Kenne keinen anderen Film des Franchises, der mich so hin- und hergerissen zurückgelassen hat. Die grundlegende Idee ist erst mal gut und Zombie knüpft ähnlich gekonnt an den ersten Teil an, wie damals das Original. Laurie als Häufchen Elend durch die Straßen ziehen zu sehen und das was Myers mit ihr angerichtet hat setzt einen gleich zu Anfang ordentlich zu. Auch eine spätere Todesszene geht wirklich unter die Haut. Das waren dann aber die einzig starken Szenen. Die Idee die Frage im Raum zu lassen, ob Michael wirklich tot ist oder nur noch in Lauries Kopf existiert und sie möglicherweise sogar antreibt ist wie gesagt richtig stark aber einfach schwach umgesetzt. Man verliert einfach das Interesse. Erst an der Handlung, dann an den Darstellern. Weil einfach alles vor sich hinplätschert ohne zu packen und irgendwann sogar richtig nervt. Man merkt dem Film an, dass er eine reine Auftragsarbeit war, auf die Zombie eigentlich gar keinen Bock hatte. Schade um die vertane Chance und die besagten 2 sehr starken Szenen.

                                            • 7 .5
                                              Dr_Totenkopf 07.11.2022, 18:05 Geändert 07.11.2022, 18:13

                                              Im Westen nichts Neues und an der Kriegsfilmfront genauso wenig. Dennoch unpathetisch und gut aufgezogen. Junge Burschen werden für die irren Machtfantasien der Alten geködert und müssen feststellen. dass nichts aber auch nichts heroisches am Krieg dran ist. Im Gegenteil, sie werden Zeuge eines der entsetzlichsten Schlachtfelder der jüngeren Geschichte. Die Produktion muss sich dabei in keinster Art und Weise vor internationalen Produktionen verstecken. Sieht alles sehr gut aus. Der Sound könnte wesentlich mehr scheppern aber was mir wirklich auf die Nerven ging war das Genuschel. Wer sich bei 4 Blocks schon über tieftönige Nuschelaraber aufgeregt hat wird hier seinen Meister finden. Dachte erst ich habe 'ne Blase im Ohr aber selbst auf erhöhter Lautstärke gab es 1-2 Kandidaten, denen der Regisseur wirklich mal was hinter die Löffel geben sollte. Redet klar und deutlich: Ihr seid Schauspieler! ... oder wollt welche sein. ^^
                                              Im Großen und Ganzen würde ich bei dem Szenario eher zu 1917 greifen. Der ist origineller erzählt, schon allein in visueller Hinsicht. Und bringt das menschengeschaffene Niemandsland noch gespentischer zum Tragen.