Edward Nigma
Die Netflix-Doku Gladbeck: Das Geiseldrama entführt in den August 1988, wo zwei bewaffnete Bankräuber für ein 54-stündiges Geiseldrama gesorgt haben, das mit drei Toten endete.
Im spanisch-französischen Psychothriller Wie wilde Tiere zieht das Pärchen Antoine (Denis Ménochet) und Olga (Marina Foïs) aufs galizische Land, um dort den Tourismus und den nachhaltigen Ackerbau anzukurbeln. Sie wollen sich voll und ganz auf umweltfreundliche Landwirtschaft konzentrieren, was den Anwohnern allerdings sauer aufstößt, nicht zuletzt, weil Antoine sich gegen die Pläne für eine Windkraftanlage in der Gegend ausspricht. Die Spannungen steigen immer weiter, bis sie schließlich in Gewalt ausarten. (SR)
Im Thriller Holy Spider heftet sich eine Journalistin im Iran an Fersen eines Serienmörders, der es auf die Sexarbeiterinnen einer heiligen Stadt abgesehen hat.
Im belgischen Drama Close wird die enge Freundschaft zweier Jungen unterbrochen, nachdem ihre Umwelt zu glauben beginnt, dass mehr dahinter steckt.
Die 2024 oscarprämierte Kurzfilm-Dramödie The Wonderful Story of Henry Sugar ist eine Adaption von Roald Dahls Geschichtensammlung "The Wonderful Story of Henry Sugar and Six More" unter der Regie von Wes Anderson. Der Roman dreht sich um Henry Sugar, der ein geheimnisvolles Buch an sich bringt, nach dessen Anweisung er lernt, durch Objekte hindurch zu sehen und die Zukunft vorauszusagen. Dadurch stolpert er in abenteuerliche Geschehnisse hinein, in denen unter anderem Mafiosi, neue Identitäten und die Gründung von Waisenhäusern auf der ganzen Welt eine Rolle spielen. (SR)
Die Dokumentation The Rescue bietet nie zuvor gesehene Einblicke in die Rettung eines thailändischen Jugendfußballteams, die 2018 die Welt in Atem hielt. Was als harmlose Höhlen-Erkundungstour nach dem Fußballtraining begann, endete in einem sich über zwei Wochen erstreckenden Überlebenskampf. Mit gänzlich neuem Bildmaterial wird die Opferbereitschaft der Rettungstaucher und einer ganzen Gemeinde dokumentiert, die alles daran setzen, die Jungen sicher aus dem gefluteten Höhlensystem herauszubringen. (SR)
In Noah Baumbachs Romanverfilmung Weißes Rauschen versuchen Adam Driver und Greta Gerwig, die schon im Alltag in ständiger Todesangst leben, ihr Familienleben angesichts einer toxischen Katastrophe in den Griff zu bekommen.
In Alex Garlands Horrordrama Men nimmt ein alleiniger Urlaub auf dem Land für Jessie Buckley immer unheimlichere Formen an. Als alleinstehende Witwe wird sie nämlich von mehr als nur dem vorangegangenen Suizid ihres Mannes verfolgt.
In Jordan Peele geheimnisvollem Horrorfilm Nope werden die Anwohner eines einsamen Tals in Kalifornien Zeugen einer unheimlichen Entdeckung, die nicht von dieser Welt zu sein scheint.
Das Animationsfilm-Reboot Teenage Mutant Ninja Turtles: Mutant Mayhem lässt die vier kämpferisch geschulten jugendlichen Schildkröten gegen ein kriminelles New Yorker Syndikat und eine Mutanten-Armee antreten.
Im nach wahren Begebenheiten erzählten Drama Spencer spielt Kristen Stewart Prinzessin Diana, die sich entscheidet, ihre Ehe mit Prinz Charles und damit auch das britische Königshaus zu verlassen.
Bei Zack Snyder's Justice League handelt es sich um den sogenannten Snyder-Cut von Justice League. In epischen vier Stunden treffen Batman, Wonder Woman, Superman, Aquaman, Flash und Cyborg aufeinander, um sich gegen einen übermächtigen Bösewicht zu verbünden.
In der schwarzhumorigen Netflix-Komödie Don't Look Up müssen Jennifer Lawrence und Leonardo DiCaprio die Menschheit davon überzeugen, dass sich ein Asteroid im Anflug auf die Erde befindet. Er droht, alles Leben auszulöschen. Doch niemand will den beiden Glauben schenken.
In Paul Thomas Andersons Licorice Pizza will ein junger Schauspieler in den 1970ern Hollywood von sich überzeugen und verliebt sich in eine 10 Jahre ältere Foto-Assistentin.
Der Rausch ist eine oscarprämierte dänische Komödie mit Mads Mikkelsen, in der vier Lehrer ein Experiment starten, bei dem sie ihren Alkoholpegel auf einem konstanten Level halten, um der Welt offener zu begegnen.
In Joachim Triers Der schlimmste Mensch der Welt navigiert sich eine junge Frau über vier Jahre hinweg in zwölf Kapiteln durch ihr (Liebes-)Leben, um eine Vorstellung davon zu bekommen, wer sie wirklich ist.
In Macbeth erwacht William Shakespeare Macbeth-Geschichte als schwarz-weißer Fiebertraum zu neuem Leben. Denzel Washington und Frances McDormand verlieren sich in einer Geschichte aus Wahnsinn, Arglist und den bitteren Tod.
In Dominik Grafs Fabian oder der Gang vor die Hunde versucht Tom Schilling Anfang der 1930er Jahre als Werbetexter seine Würde zu bewahren, während politische Umbrüche in Deutschland vorgehen.
In Stitches vermutet eine Mutter, dass ihr vor 20 Jahren ihr Neugeborenes zu illegalen Zwecken weggenommen wurde. (JU)
In der US-Tragikomödie The Farewell fährt Awkwafina ihre todkranke chinesische Großmutter zu besuchen, um sich von ihr zu verabschieden. Das Problem ist nur: Die Oma weiß selbst gar nicht, dass sie bald sterben wird.
Die Dokumentation Aretha Franklin: Amazing Grace von Sydney Pollack und Alan Elliott präsentiert Aretha Franklin erstmals bei der Konzertaufnahme ihre Hit-Albums in L.A. im Jahr 1972.
In der abgedrehten Actionkomödie Everything Everywhere All at Once trifft Michelle Yeoh im Multiversum unterschiedliche Versionen ihrer selbst, um so hoffentlich die Welt zu retten.
The Ballad of Buster Scruggs, der Netflix-Film von Joel und Ethan Coen, ist eine Anthologie-Geschichte bestehend aus sechs Storys, die allesamt im Wilden Westen spielen.