eisbaerdios - Kommentare

Alle Kommentare von eisbaerdios

  • 6
    über Simone

    Leider kaum mehr als eine witzige Ausgangsidee.

    • 5 .5

      Nachdem ich nun beide Teile gesehen habe und mir beim ersten noch unsicher war, bin ich nun milde gesagt enttäuscht. ich glaube beim ersten Film wollte ich noch nicht wahrhaben wie mittelmässig das alles ist, wie wenig es doch mitreißt und wie wenig es erzählt.
      Alles ist so wahnsinnig gewollt, gerade das letzte Bild ist schon unfreiwillig komisch. Ein solchen Haufen von unbeholfenen japanischen Wissenschaftlern hab ich selten gesehen. Das nagt dann an der Glaubwürdigkeit des gesamten Films, nur damit Eastwood sein Bild mit den Briefen bekommt. Das hätte er anders lösen müssen.
      Aber solche Sachen gibt es zu Hauf.
      Was man allgemein sagen kann, ist das Eastwood versucht hat, eine starke emotionale Nähe zu schaffen und es ist ihm bis auf eine Szene nicht gelungen.
      Die einzige bewegende Szene im Film ist mit dem amerikanischen Verwundeten, als sein Brief vorgelesen wird.
      Ich spüre kein Drama und die Schrecken des Krieges gehen bei diesem Film kalt an mir vorbei.
      Darüber hinaus schafft es Eastwood selten die Spannung in den Szenen aufrecht zu erhalten. Es ist alles zu voraussehbar inzeniert, auch wenn der Gedanke zumeist der Richtige ist.
      Es gibt so vieles was leider einfach nicht stimmen will in diesem Film, dabei gab es gerade aus japanischer Sicht viele fragwürdige interessante Aspekte.
      Vor allem der Selbstmord von tausenden wird kaum hinterfragt. Die Motive werden nur oberflächlich behandelt, aber auch hier macht dieser Film den gleichen Fehler wie sein Vorgänger. Er versucht zu viele Figuren zu erzählen und erzählt dadurch letztlich keine Figur richtig.
      Weiterhin hatte man ständig das Gefühl, dass hier ein paar 100 Japaner kämpfen, dabei waren es tausende. Wo sind die alle?
      Die unheimliche Bedrohung der Japaner, die überall auf der Insel verschanzt sind und in ihren Löchern sitzen.
      Dies hätte man sicher gut auf der Reise von Saigo in den Norden erzählen können.

      • 5 .5

        eigentlich mag ich terry gilliam sehr gerne, aber hier wurde ich ganz hippelig und der film hat mich irgendwie nervös gemacht. für diese geschichte war mir das alles zu bunt und abgedreht. ständig wurde geschrien, verrückt gelacht und umhergesprungen mit überdrehter kamera und das 2 stunden lang. ich hätte eine pause zwischendurch gebraucht. so ist es wie 2 stunden zirkus hautnah.
        trotzallem eine schöne geschichte, bloss etwas zuviel.

        • 6

          Hab irgendwie mehr erwartet. Weiss noch gar nicht so genau was ich davon halten soll. Der Film kam mir viel zu lang vor für das was er erzählen wollte. Nach der Hälfte hatte er sich praktisch schon aus erzählt.
          Ich fand es auch schade, dass gerade eine so wichtige Figur wie Iggy, die dazu sehr gut mit Jamie Bell besetzt war, kaum erzählt wurde.
          Trotz der kurzen Screentime war es die für mich fast interessanteste Figur.
          Weiterhin fand ich den Sohn und Erzähler sehr Klischeehaft und störend. Hierbei hätte ich viel lieber den Alten Doc gesehen und wie er mit seinen Kriegserfahrungen umgeht, wie er schweigt. So ist es bloße Behauptung.
          Aber in der Richtung könnte ich glaube ich fortfahren. Irgendwie hat die Geschichte einen interessanten Ansatz, aber ich habe beim Film immer das Gefühl nur das Banale zu sehen und das wirklich interessante wird einem vorenthalten.
          Morgen schau ich mir die Japanische Version der Insel an.

          • 5

            irgendwie fühlte sich der Film an wie American Psycho für Arme. Wieder einer dieser Filme, der an der Glaubwürdigkeit seiner Hauptfigur scheitert und dadurch gleich allesamt mit in den Ruin reißt.
            Hätte interessant werden können, wurde aber dann sehr belanglos und ich hatte sogar etwas Mühe ihn durchzuhalten.
            Nichtsdestotrotz ist Schwerkraft kein Totalausfall und durchaus guckbar.

            • 7 .5

              Hat mir ziemlich gut gefallen, allerdings hat mich das ideenlose Ende so sehr enttäuscht, dass der Film wieder um einige Punkte verloren hat.
              Zudem ich zugeben muss, dass ich nie die Brisanz verstanden habe bzw dadurch, dass der letzte Twist wirklich erst eine Minute vor Ende kommt, ist der Film schon so weit fortgeschritten, dass es mir schwer fiel den Zusammenhang zu erkennen.
              Ehrlich gesagt musste ich es nachlesen und hab dabei erst die Tragweite des Endes verstanden. Hier hätte Polanski etwas deutlicher werden dürfen bzw eine schlichte Wiederholung für Leute wie mich, hätte geholfen, die Tragweite noch beim schauen zu verstehen.

              SPOILER ANFANG

              Ruth hat Adam dazu gebracht, im Interesse des CIA zu handeln. Im Film wurde lediglich in einem sehr kleinem Dialog angedeutet, dass Adam in der Regel ihren "Ratschlägen" vertraut hat. Zwar wurde auch immer wieder angedeutet, dass es merkwürdig ist, dass Ruth nicht selbst in der Politik ist, aber das war auch in der Mitte des Film und hätte noch einer Wiederholung bedurft.

              SPOILER ENDE

              Vielleicht wäre ich dann weniger enttäuscht gewesen, obwohl mir trotz allem die Lösung des daraus resultierenden "Problems" immer noch zu Ideenlos ist.

              Leider ist das Ende eines solchen Films sehr entscheidend. Daher "relativ" wenige Punkte für den Film, der ansonsten in allen Bereichen Punkten kann.
              Was das genau ist, steht in den anderen Kommentaren.

              • 6

                Eigentlich mag ich solche Filme, hab mich aber gerade damit schwer getan. Vielleicht lag es an der schlechten Synchro, aber das wirkte alles dermaßen gestelzt.
                Zum Großteil waren es für mich aber auch die Dialoge, die mir ständig irgendwelche Infos ziemlich platt ins Gesicht gedrückt haben.
                Mag daran liegen, dass wir heutzutage anders Film schauen, aber das macht es leider nicht besser.
                Trotz allem mag ich den Film und finde das er eine schöne Idee hat. Etwas Schade auch, dass dieser Film diese schreckliche Klischeehafte Rahmenhandlung baut, nur damit man einen Erzähler etablieren kann.
                Den hätte es nicht gebraucht und für mich wäre es viel interessanter gewesen, wenn der Film den Mut gehabt hätte, bei den Jungs zu bleiben, gerade weil es viel darum ging, was aus ihnen werden wird.
                DA will ich keine platte billige Antwort haben, dass Chris natürlich ein ganz toller Mensch geworden ist. Davon abgesehen, dass die Figur von Chris sowieso extrem klar als guter Mensch in schlechten Verhältnissen ausgelegt war.

                • 10

                  So wahnsinnig traurig und gleichzeitig so lebensbejahend. Wer bei diesem Film nicht berührt wird, ist ein verdammter Stein.
                  Einen Film den man sich immer wieder ansehen kann und der einem das Herz öffnet.

                  • 4
                    über Thor

                    Leider doch misslungen, dabei sah er anfangs ganz ansehnlich aus.
                    aber ab der Mitte wird es stellenweise so peinlich und unfreiwillig komisch, dass ein alles vergessen lässt, was vorher gut war.
                    Der Film macht so wahnsinnig viel falsch, dabei hatte er irgendwie gute Ansätze bzw einen Anfang der in Ordnung war.
                    Das fängt bei diesen unnützen Krieger Kumpels von Thor an. Wieso haben die es eigentlich überhaupt nicht drauf?
                    Lächeln cool in die Kamera, lassen Sprüche, dass sie ehrenvoll sterben wollen, aber sind im Vergleich zu Thor oder Loki oder Odin sowas von schwach, dass man eben schmunzeln muss und das nicht im Guten.
                    Bei dem ganzen Lob zu Loki hab ich mir da auch um einiges mehr vorgestellt. Letztlich ist er einfach nur ein eifersüchtiger kleiner Junge. Da hätte ruhig mehr diabolisches drinstecken können.
                    Von Thors wundersamen Charakterwandel sollte man gar nicht erst sprechen. Reine Behauptung und im Spiel extrem unglaubwürdig. Viel zu extrem der Wandel von einer zur anderen Minute. Eine gute Tat und er ist ein anderer Mensch? Wer ihm das abkauft, möchte ich gern wissen?
                    Ein bischen weniger wäre hier der bessere Ansatz gewesen.
                    Schade, aber was solls.

                    • 8 .5
                      über Super 8

                      Also so ein charmanter Film. Mein Vorteil ist vielleicht, dass ich kaum Filme aus den 80er kenne. Nichtsdestotrotz fühlt man sich in jeder Szene, fast jeder Einstellung irgendwie erinnert. Aber hier meine ich dies positiv.
                      Es mag wirklich daran liegen, dass mein Filmwissen erst bei den 90er beginnt, worauf ich keinesfalls stolz bin, aber dieser Film war Film.
                      Damit hat er sich angenehm von heutigen realistischen Filmen abgehoben.

                      Ich mag das dieser Film bewusst nach einem Strickmuster geht und sich nicht davon abschrecken lässt sehr klassische Mittel zu benutzen, die Zuschauer heutzutage schon alle durchschauen. Gerade diese Symbolischen überdeutlichen Elemente, wie das Amulett, fand ich sehr schön, weil es vielleicht doch so nostalgisch ist.

                      Er hat zwar auch seine Makel, da mir irgendwann das Monster ebenfalls zu wichtig wurde bzw es für diesen Film zu "abgedreht" war.
                      Derweil funktioniert die Eifersucht von dem Pummel nicht wirklich bzw sein Neid, das Joe plötzlich Chef ist. Denn die Gruppe war von Anfang an schon homogen und in sich geschlossen, dass man nie das Gefühl hatte, hier müsse ein Machtkampf in der Gruppe ausgetragen werden.

                      Als letztes fand ich das Ende noch etwas Schade, weil für mich die Beziehung zwischen Joe und Alice hier eindeutig da wichtigste war und sich die Väter irgendwie "reingedrängelt" hatten, sodass sie die Szenen zwischen diesen beiden Handlungssträngen teilen mussten. Dadurch verlor die Beziehung zwischen den beiden Kindern etwas an Stärke.

                      Ein cooler Film auf jeden Fall.

                      • 7

                        Der Film hatte irgendwie viel süßes, auch wenn er manchmal ein wenig langweilt, was an dem episodischen Prinzip liegt. Man ahnt von Anfang an, dass erst die letzte Station die Richtige sein wird.
                        Manchmal war es mir auch wenig zu viel komisches Gebrabbel, wenn du Figuren irgendeine bewegende, metaphorische Geschichte aus ihrer Vergangenheit erzählen, man selbst aber keinen Bezug dazu bekommt und es eben doch aufgesetzt wirkt.

                        Aber dies sind eher kleine Makel. Ich finde der Film hat viele geniale Ansätze und sehr lustige Szenen.
                        Vielleicht hätte dem Film ein wenig mehr Geschwindigkeit besser getan, um nochmal auf die Vorhersehbarkeit des Filmes anzuspielen.

                        Positiv muss man ihm noch anmerken, dass er oft ganz nah am Kitsch ist und es immer schafft, diesen dann doch zu vermeiden...fast immer, was der größte Negativpunkt für mich ist und dem Film ein paar Punkte gekostet hat.
                        Es ist die letzte Sequenz "zu Hause". Diese ist so wahnsinnig aufgesetzt, so wahnsinnig schwülstig und genau in dieser der wichtigsten Sequenz regnet es mit Kitsch und niemand ist da um es zu brechen. Das ist Schade und ein zu weiches Ende, auch wenn es ein wohl-fühl-Film ist oder wie die Leute immer solche Filme bezeichnen.

                        • 7 .5

                          hab bei dem film argste peinlichkeiten und mittelmässige witze, wie eben üblich bei den meisten 0815 teeni-komödien, erwartet und wurde enttäuscht.
                          der film ist nämlich klasse. den nervig hinkenden vergleich mit "girls united" kann man sich übrigens sparen, denn fired up ist mehr eine parodie auf filme wie diesen...hab zwar nur den trailer von "girls united" gesehen und wikipedia gelesen, aber das reicht mir um auf solch schund zu verzichten...letztlich ist das cheerleading nur hintergrund.

                          ich mag die überzogenen nebenfiguren, die eher karikaturen sind, und das der film keinen hehl daraus macht, wie vorhersehbar und banal seine story ist. im gegenteil, der film macht sich selbst drüber lustig. zum beispiel die groteske szene als rick seinen kumpels erklärt, wieso er mit carly zusammen ist.

                          für mich ist der film eine parodie auf übliche teenagerkomödien und nimmt daher auch einen eher ungewöhnlichen hintergrund. das cheerleading, welches er nie wirklich ernst nimmt. nicht im geringsten. das zeigt sich am besten über den extrem gefährlichen "brunnen von troja"...obwohl diese idee bei den "eisprinzen" doch etwas lustiger umgesetzt wurde. ich glaub den schau ich mir demnächst auch mal wieder an :)

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                          • 6

                            fällt mir schwer den film für mich einzuordnen, aber letztlich glaube ich, dass er mich doch enttäuscht hat.
                            ich will den film mögen, aber werde ihn wohl kein zweites mal schauen. hesher ist für mich zu gewollt, zu durchsichtig. immer wieder werde ich daran erinnert in einem film zu sitzen. das liegt bei mir daran, dass ich schon lange keinen film mehr gesehen habe, bei dem ich so das konzept, das konstrukt sehen konnte. wo mir die ganze dramaturgie so ins auge gesprungen ist, das dem film leider jegliche glaubwürdigkeit abging. das mag auch daran liegen, dass in den figuren zwar versucht wurde tiefe zu erzählen, sie aber allesamt eher einseitig bleiben. besonders der vater und nicole verkommen als reine funktionsfiguren.
                            ich glaube was mir wirklich fehlt sind letztlich die hintergründe zu den figuren. hier wird alles nur angedeutet und verkommt dadruch oft zum klischee.

                            ich mag den film natürlich trotzdem, allen voran hesher selbst. in dem kleinen tj hat sich in meinen augen heshers vergangenheit gespiegelt, andererseits wurde das zu zaghaft angedeutet, dass ich es auch nur interpretieren kann. schade.

                            ich glaube den film hätte es insgesamt gut getan, wenn er etwas mehr erzählt hätte und diese geheimniskrämerei nicht so auf die spitze getrieben hätte, das man nun im nachhinein die figuren eben doch nicht kennt und nur raten kann. sowas nervt.

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                            • 3

                              ganz schlimmes deutsches kino. dieser film ist so gestelzt und versucht dabei so authentisch zu sein.

                              • 9

                                Wahnsinnig stimmiger und dreckiger Mittelalter Film, wo es einem kalt über den Rücken läuft. Hier sind wirklich alle Böse und das schlimmste. Sie handeln alle mit fester Überzeugung, das Richtige zu tun.

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                                • 6

                                  Der Blob Bob macht den Film sehenswert, ansonsten ist er recht beliebig und eher unkreaiv, was die Nebenfiguren angeht. Es wäre schön gewesen, wenn Derek ein bischen was menschliches gehabt hätte.

                                  • 8 .5

                                    Für mich der beste Tarantino den ich kenne, aber das mag daran liegen, dass ich Tarantino sonst nicht mag und dieser am weitesten von seinem Werk abweicht.

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                                    • 8

                                      Einfach nur besoffen und zum totlachen, wobei da keiner was zum lachen hat. Irgendwie hat der Film keine echte Dramaturgie, aber genau das scheint auch zu ihm zu passen.

                                      • 4

                                        Der wohl uninspirierteste Film des Jahrzents.

                                        1
                                        • 6

                                          Die Szene im Restaurant, indem er als Kellner verwechselt wird, ist wirklich lustig. Lustig genug um den ganzen Film zu schauen, der annehmbar ist und noch paar weitere lustige Szenen hat.

                                          • 3 .5

                                            Das Ende. Das Ende. Oh mein Gott. Mir scheiss egal, dass dieser Film zuvor noch mittelmässig bis fast Ok war. Dieses Ende ist wohl eines der ekligsten, was mir ein Film je zugemutet hat.

                                            • 10

                                              Bis Heute einer meiner Lieblingsfilme. Früher, weil ich das klassische Opfer der blutigen Szenen war und die Action einfach geil fand. Heute weil ich dazu die Satire schätze, die ich früher nicht geblickt hab.

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                                              • 8

                                                Douglas Adams ist nen genialer Typ und ich finde sie haben mit diesem Film seinen Humor ganz gut getroffen. Marvin gefällt mir besonders gut, vom Äußeren vor allem auch interessanter als in den Büchern beschrieben.

                                                • 4

                                                  Eigentlich blöder, patriotischer Schrott, aber fürs Fernsehen, wenn nichts anderes läuft anschaubar, außer man hat ihn schon 10 mal gesehen, wei, im Fernsehen eh immer der gleiche, schlechte misst, wie eben Independance Day, läuft.

                                                  • 7 .5

                                                    Ich mag Coming-of-Age. Ist genau mein Genre und das hier ist nen Super Vertreter. Leider muss man hier wie bei so vielen amerikanischen Komödien einige Abstriche machen.
                                                    Ich versteh bis heute nicht, wie man solche Partyies feiern kann und wieso die anscheinend nur einmal im Jahr stattfinden? Meine Güte, dass geht jedesmal soweit an der Realität vorbei. Allerdings vielleicht feiern die Amis ja wirklich so...ich gaub ja nicht. Und deren Umgang mit Sex, als wären da alle aufn stand von 10 Jährigen, ist auch immer wieder bemerkenswert.
                                                    Die Eltern sind Klasse.