Ener - Kommentare

Alle Kommentare von Ener

  • 2 .5

    Es gibt ja unzählige Trashfilme, und auch nicht gerade wenige mit Killerhaien. Mehr oder weniger kann man die Zutaten schon als eigenes Genre zählen. Aufgrund der Vielzahl an Konkurrenten erkenne ich bei Sharknado leider kein Alleinstellungsmerkmal, welches ihn 'besonders' macht. Es ist der typische unterhaltsame Schrott, für nerven- & willensstarke Filmgucker. Für mich unverständlich, woher der Erfolg rührt.

    • 6 .5

      Dokumentarfilme lassen sich nur schwer bewerten. Abhängig vom Thema ist man geneigt sie gut oder schlecht zu finden, ohne die Doku an Sich bewertet zu haben. The Summit würde ich als solide bezeichnen, nichts besonderes. Aber natürlich geben die Ereignisse viel her. Schon anschauenswert, wen es interessiert.

      • 3

        Er bringt ja wirklich alles mit, was einen kurzweiligen Krawallfilm ausmacht. Gute Voraussetzungen, anfangs sah ich den Film durchaus in einem positiven Licht. Welches mit jeder Spielminute leider dunkler scheint. Ich verschmerze bei einem solchen Thema durchaus die hanebüchene Story, noch stelle ich deren Logik oder Sinn in Frage, solange die einzelnen Zerstörungsorgien irgendwie zusammengehalten werden. (Man könnte auch Actionporno dazu sagen, hihi). Auch die Figuren sind ziemlich einseitig, manchmal vielleicht sogar etwas zu einseitig, was solls. Am meisten stört mich, das die Action-Szenen & die Tricktechnik wie so oft völlig scheiße aussehen, worauf es hier aber nunmal ankäme. Zum Einen verdirbt das Ignorieren der Physik den Spaß, zum Anderen raubt dieses ewig leidige Kamera-Gerüttele/Geschaukele/Gefahre/Gezoome komplett eine etwaige Übersicht. Warum ist man in heutigen Action-Filmen nicht mehr in der Lage, Explosionen und Zerstörungen mit einer Kamera einzufangen? Das klappte in den 70ern schon. Zumal man hier auch noch unglaubliche (trick)technische Gadgets suggeriert. Spaß beiseite, damit sollte es nichts zu tun haben. Handwerklich jedoch schon: Mich nervt diese Art der schnellen Bilder wahnsinnig. Und es sieht auch nicht gut aus, im Gegenteil. Dramaturgisch erkenne ich auch keinen Vorteil. Genug gestänkert. Ohne all dies wäre es ein ganz guter Actioner geworden.

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        • 2 .5

          Da ich mir beim Thema Höhenbergsteigen zumindest theoretisches Halbwissen nachsagen würde hat es ein darauf bezogener Actioner von vornherein nicht leicht. Und wie sie quietschelebendig noch Stunts in der Todeszone hinzaubern müßten das schon eher menschenartige Aliens sein. Jegliche Glaubwürdigkeit geht nicht nur zu Beginn abhanden, sie blitzt auch nirgends wieder mal auf. Als leichte Kost zwar zumindest gedankenlos ansschaubar, mir aber leider zu bescheuert.

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          • 5

            Einer dieser klassischen U-Boot Filme, wo eine Testfahrt über die Belastungesgrenze in die Tiefe nicht ausbleiben darf. Immer wieder gerne eingeworfen. Tatsächlich hängt gar der gesamte Film im Großen am Durchschnitts-Faden. Manchmal ein paar Ideen, die fast als Highlights durchgängen, unterm Strich aber nur ein weiterer U-Boot Film.

            • 7

              Hier kommt der Genre-Fan voll auf seine Kosten, ein gelungenes Sammelsurium aus Grusel- & Panikeinlagen, lustigen Splatterszenen & fiesen Machenschaften von fiesen Leuten. Der Humor, ob gewollt oder ungewollt sei dahingestellt, spricht an. Der Stoff, aus dem die B-Movies der 80er sind. Objektiv ist das selbstredend ziemlich schrottig, aber genau das erwartet man ja auch irgendwie. Sehenswerter Vertreter.

              • 3

                Leider nur im Ansatz den Charme des typischen B-Movie Horrors der 80er eingefangen. Zu sehr wurde auf Action der primitiveren Art gesetzt, und auf Handlung, die erwartungsgemäß auch nicht als großer Pluspunkt gezählt werden kann.

                • 3 .5

                  Ist wenigstens etwas witziger als sein Vorgänger, allerdings nutzt sich der Schurken-Genozid mangels Abwechslung äußerst schnell ab. Die seelenlosen Figuren werden regelmäßig Schießkinomäßig in blutende Haufen verwandelt, stets von plumpen Dialogen kurz unterbrochen, die einen Zusammenhang der Szenen suggerieren versuchen. Ist zwar recht kurzweilig, aber weit davon entfernt, sehenswert zu sein.

                  • 7

                    Ein böses Thema, welches wohl nur schwer in seinen Verwebungen einzufangen ist. Zumindest wirkt es teils etwas zu verschwörerisch, teils etwas zu inszeniert. Dennoch eine gute filmische Mischung gefunden, wodurch aber gleichzeitig die Systemkritik etwas unterzugehen scheint. Eine durchschlagendere Wirkung dürfte das Thema allerdings schon verdient.

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                    • 6
                      über Airport

                      Etablierte die damaligen Katastrophenfilme. Stilähnlich legten sie des Öfteren nur nochmal ne Schippe Action und Figuren-Klischees drauf. So wirkt Airport heute fast schon zurückhaltend in seinem Genre. Die wahrlichen Bonbons sind wohl eher die Giganten am Himmel, der direkte Nachfolger. Ein solider Start, vieles wurde aber in späteren Filmen besser umgesetzt, vor allem auch außerhalb der Airport Reihe.

                      • 5 .5

                        Ganz im Stile der 70er Zerstörungs-Orgien. Leider fehlen für die Charme-Offensive Größen wie George Kennedy. So wirkt es etwa wie ein Bud Spencer & Terrence Hill Film ohne die beiden Hauptdarsteller. Bis auf dies eine recht schnörkellose Kopie, mit all den sozialen Problemen und Dialogen von damals, Klischees der Stereotypen vom Feinsten. Leider wirkt das alles, genauso wie die Action-Szenen, dramaturgisch wahnsinnig aufgesetzt. Ja, der Film ist im Grunde einfach viel zu spät dran. Er profitiert davon, das ich das Genre mag und es ziemlich konsequent umgesetzt wurde. Eine tolle Leistung ist er aber aufgrund der zahlreichen Vorgänger, denen es im Vergleich an nichts fehlt, nicht.

                        • 4

                          Buddy, Action-Komödie, 80er. Da haben einige ganz schön was vorgelegt. In diesem Lichte ein größtenteils vernachlässigbarer Vertreter seines Genres.

                          • 6

                            Die ersten 30 Minuten sind ein absolutes Glanzstück an Klamauk. Leider geht die Gag-Schlagzahl mit zunehmender Zeit rapide in den Keller. Und die, die noch kommen, haben sich beim Anfags-Feuerwerk schon mehr oder weniger abgenutzt.

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                            • 2 .5

                              Found Footage. Ich wußte gar nicht was das ist. Nun hab ich wohl einen solchen Film gesehen, in einem Genre untergebracht, das ich im Großen mag. Diesen Film hier hingegen nicht. Vielleicht lag es auch am Found Footage(?), vor allem aber an meiner Langeweile.

                              • 5 .5

                                Handwerklich eine tolle Komödie. Zum Teil brüllend komisch, der überwiegende Teil trifft jedoch leider weniger meinen Humor. Die Geschichte verkommt mit zunehmender Laufzeit zur Nebensächlichkeit, da ohnehin in alle Richtungen jedwede erdenkliche Bizarrheit möglich scheint. Mitunter lustig, sehr lustig, aber formunvollendet.

                                • 8 .5

                                  Der Dokufilm hat einen klaren parteiischen Tenor, der sich kaum verstecken lässt. Eventuell wollte man das auch nicht, da man ihn nicht verstecken braucht. Zumindest erscheinen die Ausführungen auf mich plausibel. Glaubhaft & emotional, absolut sehenswert. Obwohl ich Amerikaner-Genuschel in Dokus eigentlich so gar nicht lang ertrage.

                                  • 1 .5

                                    Genau wegen solcher Filme wird Hollywood gerne mal pauschal verdammt. Au weia, ist das wieder eine Supergurke. Ein bißchen Humor aus dem Allerweltsregal, überhaupt keine erinnerungswerten Action-Szenen, ultraplumpes Politikgehabe, *Schublade auf* perfekt auf den dicken NASCAR-Guckenden Klischee-Amerikaner zugeschnitten. *Schublade zu* Nichtmal die Tricktechnik besticht. Handlung? Nein, die hab ich nicht vergessen. Der Film schon. Kein Wunder, das so viele dieses Land hassen, wenn sie mit solchen Filmen daherkommen. Meine Oma mochte ich auch nicht wenns Eintopfpampe gab. Igitt.

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                                    • 9 .5

                                      Wie nah bei einem so gefährlichen Thema Satire und (damals geglaubte) Wahrheit beieinander liegen ist zum Teil fast schon erschreckend. Ohne einige Pleiten, Pech & Pannen sowie überschräge Charaktere würde sich der Film möglicherweise kaum als Komödie entlarven, sondern eher unter Zeitgeist einordnen. Schön, wie auch derartige Filme einen Spannungsbogen hinbekommen können. Besser lässt sich das Thema wohl kaum verarbeiten, da es tatsächlich so irre erscheint. Und irrerweise kann man nichtmal ausschließen, das die dargestellten weltlichen Probleme sich nicht wiederholen. Was bleibt einem da schon anderes übrig als: Mit Humor nehmen, bevor alles Leben hochgeht.

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                                      • 6

                                        Das Ganze ist schon sehr charmant. Die Gags sind leider nur selten kreativ, eher gewohnte Bilder, die man aus der Thematik typischerweise rausholt. Und wenn ich mich recht erinnere war das 'damals' auch schon der Fall. Ganz nett, unterm Strich aber zu viel Plot-Potential auf der Strecke geblieben.

                                        • 7

                                          Zum Teil fehlt mir etwas das Tempo für eine Komödie, so ganz ruhig tue ich mich in dem Genre schwerer. Darüber hinaus sehr kreativ gestaltete Charaktere in einer Geschichte, die eine tolle atmosphärische Spannung erzeugt. Ein wirklich passendes Ende ist hier kaum möglich, jedoch tut der Film sein Bestes. Nicht weit gefehlt. Sehenswert.

                                          • 5

                                            Beim Überfliegen der gröbsten Voraussetzungen, Cast, Länge, Alterseinstufung, Genre & Co., dachte ich mir schon, nicht den ganz großen Wurf vor mir zu haben und setzte die Erwartungshaltung nicht zu hoch an. Es durfte mit Knuspertüten geraschelt werden. Außerdem bin ich schon empfänglich für derlei Endzeit Science-Fiction Zeug. Atmosphärisch ist der Film dann auch durchaus über weite Strecken gelungen. Nicht herausragend, aber annehmbar. Leider entwickelt es sich mit zunehmender Spielzeit doch zur eher langweiligen Haudrauf-Orgie. Das viele Fragen unbeantwortet blieben ist zwar mal etwas erfreulich anderes in dieser Sparte, allerdings werde ich das Gefühl nicht los, das die Macher sich einfach nur selber auf einige der Details keinen Reim machen konnten. Kann man schauen, kann man aber auch auslassen.

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                                            • 7

                                              Eine Immunität für dümmlichen Klamauk braucht man eigentlich schon zum Beginn der Filmreihe. "Der Erste Teil ist noch richtig gut" ist streng genommen gewagt, tatsächlich nur eben nicht ganz so schlecht wie spätere Folgen. Was der Film aber trotz allem sehr gut kann: Einen zum Lachen bringen. Es sind nebst dem Blödsinn auch treffende Gags dabei. Und er schafft einen Wiedererkennungswert, der selbst die furchtbarsten Episoden unterhaltsam macht. Einfach nur verfolgen, was die schrägen Charaktere noch so aushecken. Ich mag die Reihe.

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                                              • 1

                                                Der Dritte des Original-Franchise reiht sich qualitativ am unteren Ende der Abklatsch-Filme ein. Die Filme sind eigentlich nicht besser, aber wenigstens sehen dort meistens die Hochglanz-Teens besser aus.

                                                • 2

                                                  Arnie altert nicht besonders gut. Weder als Oldschool- noch zum modernen Actioner taugt der Film sonderlich viel. In Twins war er schon wesentlich witziger, besser ausgeteilt wurde in unzähligen anderen Streifen ohnehin. Tatsächlich ist so gut wie nirgends gute alte Situationskomik zu finden, eine Kompensation durch die Integration schrulliger Charaktere schlägt größtenteils fehl. Die Action sowie das Styling scheint für Heranwachsende gemacht. Eventuell die falsche Zielgruppe bei einem alternden Helden. Dadurch auch meinen Geschmack nicht getroffen.

                                                  • 5 .5

                                                    Ich bin ja schon so eine Art Fan dieser alten Monumental-Schinken, so wars bis zur Weißhaarigkeit von Charlton Heston auch diesmal wieder ein helles Vergnügen. Was ich allerdings nicht mag, wenn biblische Figuren auf einmal in menschliche Darsteller gepackt werden. Bei der Handvoll Jesus-Szenen in Ben Hur fällt das nicht nennenswert ins Gewicht, aber Moses samt seiner Zauberkünste fantastiert hier einfach zu lange durch die Gegend. Zumal ich bei Moses ständig an Al Bundy's neun Gebote denken und lachen mußte. Erwartungs- & abenderfüllender Streifen, den ich aber zu großen Teilen einfach nicht ernst nehmen kann.

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