Ener - Kommentare

Alle Kommentare von Ener

  • 3

    Der Inhalt ist ganz schön in Szene gesetzt. Der Inhalt selbst ist aber so rein gar nicht meine Kragenweite. Am Ende konnte ich keinerlei Botschaft oder Mehrwert erkennen. Und reduziert auf einen Actioner gibt es weitaus unterhaltsamere Gefechte.

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    • 6
      über Everest

      Zugegeben, gegen u.a. Jon Krakauers Buch sieht der Film keinen Stich. Dazu fehlt es beim Medium Spielfilm einfach auch an Zeit: Wie lange sich die Teilnehmer damals bei diesen Bedingungen gequält haben lässt sich nicht an einem halben Fernsehabend darstellen. Und dennoch, alles in allem gar nicht mal so schlecht geworden. Größter Kritikpunkt ist für mich die etwas zu kurz geratene Laufzeit, bei der Vorlage habe ich mehr erhofft.

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      • 6

        Gekonnt zusammengestrikt, aber irgendwie letzten Endes dann doch nix so richtig außergewöhnliches. Für Freunde von Familien- oder Justiz-Dramen empfehlenswert. Wer beides mag, umso besser. In Allerlei Hinsicht solide, ohne neue Maßstäbe zu setzen.

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        • 6 .5

          So man ihn in drei Abschnitte unterteilen will: Beginnt stark. Lässt stark nach. Kommt nicht mehr auf die Beine. Als Drama macht er anfangs so ziemlich alles richtig. Warum man dann vom felsenfesten Fundament mittels Polizei-Kriminalzeug ablenkt erschließt sich mir nicht. Es gibt zahlreiche bombastische Filme, die dieses Themas abgearbeitet haben. Wirkt hier dadurch geradezu lieblos dazwischengeschustert. Im letzten Abschnitt scheint es dadurch geradezu zwanghaft zurückgebastelt, mit Charakteren, die es nicht mehr schaffen, das anfängliche Drama aufgrund des mittleren Handlungslochs abzurunden. Schade, wäre dann viel besser.

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          • 6 .5

            Die Abschnitte im und um den Zug haben mich so richtig schön begeistert, die Dialoge und Verknüpfungen zur 'Außenwelt' wirken auf mich aber doch eher kaum nachvollziehbar. Schwer vorstellbar, das involvierte Personen in solch einer Situation so hilflos, ja richtiggehend blöd miteinander interagieren würden. Was da wohl gegen reinen Tisch von Anfang an spräche... hätte nichtmal der Dramaturgie groß geschadet.

            • 6

              Genozid-James geht etwas andere Wege. An und für sich sind die Figuren für den Franchise weder hoch oder runter herausragend. Typische, böse ausgedrückt durchschnittliche Kost. Allerdings gefallen die Alleinstellungsmerkmale dieser Episode. In Addition alles patt.

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              • 6

                Der Bärenanteil aller Filmegucker attestiert mir denke ich ohnehin Ahnungslosigkeit, angesichts der Tatsache, daß Feuerball wohl mein Lieblings Bond ist. Während Goldfinger zu den beliebtesten zählt. Mich reizen hier die Figuren abgesehen von 007 selbst nicht weiter. Für einen Teil dieses Franchises ist mir der Bösewicht einfach nicht überzeichnet genug, von Pussy Galore bleibt bei mir nur der Name hängen. Und so weiter. Nach dem starken Anfang hab ich mehr und mehr das Ableben des Schurkentums herbeigesehnt. Bis dahin hab ich mich zum Teil ganz schön gelangweilt...

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                • 5
                  Ener 29.09.2015, 08:23 Geändert 29.09.2015, 08:24

                  Großer Cast. Großkalibrige Intrigen-Kanone. Das ist wie so oft wenn es um des Amis Machtzentrale geht tadellos aufgeführt, nur viel zu dick aufgetragen. Ist zwar spaßig anzusehen, geht letzten Endes aber auf Kosten jeglichen Anspruchs. Cleverness, Dialogwitz & Co. sind grundsätzlich gut gelungen, nur was bringt es, wenn die Handlung in ihrer Gesamtheit einfach 'doof' ist?!

                  • 6

                    Altherrgebrachte Rachezugkost. Durchaus ansprechend vorgetragen, etliche Male verliert sich der Film aber leider in der Darstellung möglichst kreativer & abwechslungsreicher Tötungsmethoden, zu Ungunsten der Glaubwürdigkeit. So wird aus professionellen Söldnern, kurz bevor sie laut Skript ins Gras beißen müssen, stets strunzdoofes Kanonen- oder Bohrmaschinenfutter. Hätte man sich statt bei Final Destination lieber an anderen Konzepten bedienen sollen. Sei es drum, insgesamt allemal anschaubar.

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                    • 7 .5

                      Irgendwie vom Cast abgesehen nicht der ganz große Wurf, mit zunehmender Spielzeit jedoch unterhaltsam wie Sau. Sowohl im humoristischen als auch im dramaturgischen Sinne. Mit Meryl Streep als Darstellerin bin ich nie richtig warm geworden, die Rolle der verbitterten Mama steht ihr allerdings wie auf den Leib geschreiben. Den Mangel an Message oder Anspruch wiegt der astreine Unterhaltungsfaktor locker auf. Muß ja auch nicht jeder Film 'wichtig' sein, es reicht vollkommen, wenn er gefällt.

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                      • 5

                        Eher Charakter-Studie denn Anti-Kriegsfilm. Leider sind sowohl Handlung als Figuren dazu etwas zu einseitig und banal gehalten, um den Plot über die gesamte doch recht lange Laufzeit interessant zu halten. Zwar nicht unbedingt so schlecht, wie es die Punktzahl widerspiegelt, in Anbetracht der Genre-Konkurrenz aber schon ein gutes Stück im Hintertreffen. Hat mich einfach nicht wirklich beeindruckt, so werden drei Stunden Laufzeit unterm Strich ziemlich lang und zäh

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                          über Pompeii

                          Wahnsinn, wieviele Elemente man anderswo schon gesehen hat. Nur in Besser. Pompeii bedient sich in nahezu unzähligen Filmen, die thematisch zumindest Spurenelemente von Ähnlichkeit beherrbergen. Sieht zwar optisch gar nicht schlecht aus, ist für jemanden, der die typischen Vertreter kennt, aber absolut überflüssig, weil sämtliche Elemente in weniger gut daherkommen.

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                          • 7 .5

                            Schnörkelloser und wirkungsvoller Thriller. Irgendwie hab ich mich an derartigen Psycho-Streifen aber im Laufe des Lebens satt gesehen. Gehört ganz klar und in nahezu allen Belagen zu den Besseren seines Fachs, so richtig vor Begeisterung durch die Decke will ich aber auch wieder nicht rauschen. Vielleicht bei nochmaligem Anschauen.

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                            • 5

                              Zwar nicht schlecht, aber auch nicht sonderlich gut. Ohne erkennbare nennenswerte Schwächen ist er abseits der gelungenen Performance einfach irgendwie nicht näher interessant. So plätschert er teils einfach vor sich hin.

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                              • 6

                                Was soll ich dazu sagen. Schrott. Und zwar Par Excellence. Einer der Vertreter, der nicht einfach nur superschlecht daherkommt, sondern so abgrundtief dämlich ist, daß es Spaß macht ihn anzusehen.

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                                • 6
                                  Ener 27.07.2015, 06:50 Geändert 27.07.2015, 06:52

                                  Nur wer diesen Film kennt könnte von sich selber sagen, er habe schon alles gesehen. Einige Szenen sind so ziemlich die großkalibrigsten Salven Unsinn die mir bisher untergekommen sind. Zum Brüllen witzig, sofern man sich darauf einlassen kann. Hat mir zwar insgesamt nicht mehr ganz so viel Spaß wie sein Vorgänger bereitet, wird dem Franchise aber absolut gerecht. Spannend, wie und ob der Nächste da nochmal einen draufsetzen will.

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                                  • 8

                                    60 Jahre später würde solch ein Streifen mit CGI-Effekten überladen und dadurch erheblich schlechter werden. In Tarantula haben die Auftritte des Spinnen-Monsters noch einen dramaturgischen Charakter. Sieht meistens erstaunlich gut aus, und wirkt daher auch. Die Handlung ist autoriell zwar kein großer Wurf, aber wenigstens einigermaßen plausibel und dadurch allemal zweckgemäß. Zählt zurecht zu den Tierhorror-Klassikern.

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                                      Und vor seinen Italo-Western schuf Sergio Leone einen Italo-Sandalenfilm. Und der Filmegucker sah, das es nicht so gut war wie sein späteres Schaffen. Zwar ist durchaus, wenn man es denn vorher weiß, eine gewisse Handschrift bereits hier erkennbar, insgesamt verbirgt sich hinter den recht hübschen Bildern aber doch ein eher mäßiges Schauspiel an Dialogen & Haue.

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                                        Inszenatorisch wurde bei diesem Tierhorror-Streifen anscheinend versucht, den Trash-Faktor gering zu halten. Aber um Himmels Willen, der Film ist auf dem Papier nunmal prädistiniert für Trash. Und wenn man versucht, dies zu kaschieren und den Trash-Faktor zu vermeiden hat man als Zuseher ja nichtmal was zu lachen, weil es einfach nur auf Schrott reduziert ist.

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                                          Ein in der postapokalyptischen Welt angesiedelter Film hat es bei einem Videospielfreund ungleich schwerer, wenn dieser Fallout kennt. Zugegeben ist der Vergleich hanebüchen, das er im subjektiven Empfinden dennoch Einfluß findet aber wohl unvermeidbar. Also wie schlägt er sich: Nicht besonders gut. Auch ohne Vergleich. Handwerklich ist das zwar gut. Jedoch hatte ich von Anfang an den Eindruck, das mit einem Headliner wie Denzel Washington und einem Megawälzer wie die Bibel versucht wird, aus einem handlungstechnisch vollkommen belanglosen Film einen Blockbuster zu basteln.

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                                            Ener 18.07.2015, 19:28 Geändert 18.07.2015, 19:30
                                            über Eraser

                                            Ob es am Film oder an mir liegt weiß ich nicht. Eraser ist für mich irgendwie das Filmdenkmal, das zeigt, das eine Ära zu Ende gegangen ist. Die der 'coolen' 80er/90er Unterhaltungs-Actioner. Der erste Vertreter seines Genres, den ich mir ungern wieder und wieder reinziehen könnte. Ob ich mich zu seiner Erscheinung einfach an alledem satt gesehen habe, oder ob wirklich keine guten Streifen in der Richtung mehr nachkamen muß ich offen lassen. Komm ich nicht dran. Und ich wüßte auch keinen Späteren, der nochmal so richtig rankommt an die 'guten alten Tage'

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                                                Grundsätzlich ist dieses Kunstwerk ja genauso schrecklich wie die ganzen anderen Ableger der Trash Firma Asylum. Allerdings zieht hier dieser unerklärliche Trash-Faktor, der einen beschissenen Film auf seine Weise witzig macht, anstatt einfach nur beschissen zu sein. Das Teil strotzt nur so vor Mist, dem man nicht böse sein kann, sondern sich gezwungenermaßen ins Fäustchen lacht. Schwierig, so etwas in Zahlen zu bewerten. Gebe mal vier Zähler, für den Unterhaltungswert. Alleine qualitativ wäre es allerdings ein klarer Nuller.

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                                                • 5 .5

                                                  So sehr ich von diesem 80er/90er Zeug normalerweise angetan bin, die Reihe Lethal Weapon scheint so etwas wie mein rotes Tuch zu sein. Durchaus gefallen mir einzelne Gags, auch die doch recht ungewohnte Härte des Streifens sagt mir zu. Aber irgendwie, der Schalter will sich einfach nicht umlegen. Demnächst ist der Dritte dran, der gefiel mir meiner dunklen Erinnerung nach noch am Besten.

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                                                  • 5 .5

                                                    Unterhaltsames Drama, wie nach Lehrbuch. Wer sich thematisch angesprochen fühlt kommt voll auf seine Kosten, der Film macht nichts weiter falsch. Nur, mich hat es thematisch eher weniger interessiert. Kommt subjektiv daher in Punkten ausgedrückt sicherlich schlechter weg als er eigentlich ist.