Ener - Kommentare

Alle Kommentare von Ener

  • 6
    über Argo

    Ansehbar, unterhaltsam, hat allerdings wahrscheinlich an der zuvor (zu) hohen Erwartungshaltung ungewollt zu knabbern. Sooooo fantastisch kommt er mir dann doch nicht, wie teils geradezu beschworen. Keinesfalls ein schlechter Film, aber irgendwie auch nicht mehr als "ganz gut". Handwerklich gibt es nichts zu mosern, Darsteller gefallen. Die Geschichte plätschert zuverlässig wie ein Wasserfall vorwärts. Und dann ist der Film zu Ende und das "Aha" oder "Oha" Moment hat sich wider Erwarten nicht eingestellt.

    • 1 .5

      Nach 'oben' hin scheint der Mensch immer blöder zu werden, glaubt man diesem Film. Ein (bewaffneter) Angestellter des Präsidenten schnürt ein verschwörerisches Komplott, um seinen Chef zu töten. Anstatt ihn einfach nach dem Frühstück über den Haufen zu knallen. Soviel schonmal zum Sinn der gesamten Spielzeit. Leider ist es auch nicht sonderlich unterhaltsam oder gar spannend. Und von alledem sollte ein guter Polit-Thriller etwas inne haben. Allem voran Verstand. Durchgefallen.

      • 6 .5

        'Ich bin das Gesetz'. Herrlich, dieses Zitat. Und klar, von wem es kommt. Leider spielt der Film zu sehr das Schema F, seinen Handlungsstiefel fließbandmäßig runter. Ein Paar mehr ausschmückende Details wie Zuschauer-Finten hätten hier sehr viel bewirken können. So ists unterm Strich 'nur' ein einigermaßen spannender und kurzweiliger Krimi.

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        • 6 .5
          über United

          Solider Film insgesamt, nirgends ein echter Anlaß zur Kritik. Allerdings ist die wahre Begebenheit an Sich so stark, daß ich mir noch etwas mehr erhofft hätte. Durchaus anschaubar, aber nicht das absolute Must See.

          • 9

            Ich bangte, ab Death Proof ist die Luft raus aus Tarantinos bis dato blitzeblanker Filmografie. Doch er bleibt vorerst nur ein einzelnes Schandmal. Inglourious Basterds besticht durch eine ungeheuer dichte Atmosphäre, originelle Charaktere, die allesamt super besetzt sind und gespielt werden, und einen Handlungsverlauf, der sich angenehm vom Standard-Kriegsfilm abhebt. Köstlich, was aus den Zutaten zusammengekocht wurde. Und klasse gewürzt. Neu & gewagt, mir gefällts außerordentlich gut. Moralisch aber vollkommen inkorrekt.

            • 2
              über Transit

              Spannend ist er, paar schöne Momente sind vorhanden. Leider ist die Handlung der Charaktere, die zudem nicht gerade berauschend gespielt werden, des Öfteren ziemlich bescheuert. Insgesamt eine geradezu hanebüchene Darbietung, um den Verlauf so hinzudrehen, wie es zu sehen ist. Ein Film, bei dem ich spätestens ab der Hälfte anfing, gedanklich alles durch den Kakao zu ziehen. Schlecht!

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              • 3

                Ei, stand ich lange auf dem Schlauch: Das ist ebenfalls eine Verfilmung des Romans von vor Urzeiten. Dabei gibt der Titel eigentlich schon einen Haufen Aufschluss. Es krawallt selbstverständlich gewaltig. Sieht meistens ganz gut aus. Einigermaßen unterhaltsam ist er auch. Er kriegt es trotzdem nicht ansatzweise hin, mit dem Streifen aus den 50ern mitzuhalten. Zumindest in meiner Erinnerung. Gott, hab ich den lange nicht mehr gesehen. Sofort auf den Zettel das Ding! Von Spielberg hätte ich mir bei dem Thema und der Message eigentlich etwas mehr erwartet. 99% Zerstörung, 1% Handlung. Ist mir insgesamt zu einseitig.

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                • 7

                  Das ungefähr typische Genre, was man sich unter dem Titel vorstellt, getroffen. Es klingt lästerlich, aber 'Einheitsbrei' trifft es ziemlich gut. Nur gilt es zu bedenken, daß es eben zahlreiche Filme in dieser Schublade gibt, die hervorragend sind. Weshalb das meist als abwertend verstandene Wort hier eher einem Lob gleichkommt. Ist insgesamt schon ordentlich. Gehört aufgrund der riesigen Auswahl an Alternativen aber nicht zu den Filmen, die man unter keinen Umständen verpassen darf. Für Genre-Fans gern gesehene Nahrung, für alle Anderen ein 'nur' anschaubarer Film.

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                  • 6

                    Eine halbe Sache. Zum Ersten ein toller Cast und guter vielversprechender Beginn, so wie Psycho-Thriller mir gefallen. Zum Zweiten aber ein nicht immer brillierender toller Cast und Abdriften Richtung Hausfrauenkrimi. Weniger wäre wahrscheinlich mehr gewesen.

                    • 8

                      Gut. Bisweilen sehr gut sogar. Komischerweise gefallen mir nahezu alle Western, die ich mir in der jüngeren Vergangenheit angeschaut habe. Obwohl ich dem Genre gegenüber wahrscheinlich sogar voreingenommen bin, die Thematik & das Szenario nicht sonderlich zu mögen. Aber was soll ich hier auszusetzen haben. Ok, über das Ende lässt sich meckern, das ist doch schon etwas viel an Allem. Aber auch das wenigstens in sehenswerter Aufmachung. Kann ich weiterempfehlen, alles in Ordnung.

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                      • 7

                        Ich frage mich, ob er mir als nicht Alien-Film auch gefallen hätte. Da es tatsächlich erhebliche Mängel gibt, zumindest die ich als solche sehe. Vor allem wenn Hollywood auf Zukunfts-Technologien macht. An jeder anwendbaren Stelle irgendwelcher Holo-Mist. Und natürlich macht alles Geräusche, selbst die Türöffner sind saumäßig laut. Mir würde die Zukunft á la Traumfabrik wahrscheinlich total auf die Nüsse gehen. Ich sähe in der Ruhe von dem Zeug wesentlich mehr Potential: Was es atmosphärisch ausmachen kann, auf Sound zu verzichten, hat 2001 eindrucksvoll gezeigt. Es hätte Stil gehabt. Wäre glaubwürdiger. Und hätte unnötige Tonarbeit gespart. Gut, ist eben so gewollt. Um den Film insgesamt ist es trotzdem alles andere als schlecht bestellt. Auf jeden Fall sehenswert.

                        • 5 .5

                          Die Flodders asoziiert man eigentlich mit übelstem Trash. Der Start der TV-Sippe verläuft dabei gar nicht mal so übel, wie es der Tenor erahnen lässt. Es ist sogar viel mehr ein gar nicht so schlechter TV-Film, da gibt es wesentlich unterklassigeren Klamauk. Sogar ein wenig Sozialkritik, ob gewollt oder ungewollt, steckt drin. Und so einige Darstellung, die mittlerweile an Tabubruch grenzt. Für Trash ist er insgesamt fast schon zu hochwertig, für einen guten Film aber dann doch auch zu schlecht.

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                          • 7 .5

                            Coole Aufführung. Und tatsächlich gefällt mir mal ein Film mit Jason Statham. Das kleine Aber: Da eigentlich jede Szene eine Pointe hat grenzt es an Overkill. Das entwertet fast schon die zahlreichen guten Szenen. Und es prasselt so flott auf Einen ein, das man danach kaum mehr weiß, was einem persönlich die Highlights waren. Gnadenlos schnelle Unterhaltung, genau richtig fürs Kumpels-Kino. Mehr aber irgendwie auch nicht. Gibt glaube einfach zu viele Filme mit ganz ähnlicher Machart.

                            • 2 .5

                              Was für Voraussetzungen: Scorsese bannt u.a. Harvey Keitel und Robert De Niro auf Zelluloid. In einem Gangsterfilm. Auf mich sprang der Funke allerdings nicht über. Nie habe ich mit den Protagonisten fiebern oder mich hinein versetzen können. Da die komplett an mir vorübergingen interessiert mich deren Geschichte ohnehin schon weniger als es gut tut. Aber selbst wenn es anders wäre, glaube ich, hätte mich die Handlung des Films insgesamt enttäuscht. Keine Ahnung woran es liegt. Das hat mir in späteren Filmen alles besser gefallen. Satte fünf Punkte weniger als die Vorhersage.

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                              • 7

                                Hin und her reißt er mich: Der Film zeigt auf der einen Seite überaus großes Western-Kino, auf der anderen verspielt er sich immer wieder. So ist auch das Ende für mich eine Mischung aus richtig gut und ziemlich enttäuschend. Was aber immerhin zur Spannung beigetragen hat, da ich keine Idee hatte was kommt. Er hätte ein Meisterwerk werden können. Aber auch beschissen. Je nachdem, was man zum Maßstab nimmt. Überdurchschnittlich ohne Frage. Atmosphärisch wahnsinnig gut, unterhaltsam auch. Geht schon.

                                • 2

                                  Mit Löffeln haben sie die nicht gefressen. Oder ich nicht. Langweilige Pseudo-... Psycho-..., ach dieses Mystery-... Fantasy...- Dings eben. Ja, was will mir der Film eigentlich auf den Weg geben? Insgesamt ein eher nutzloses Gebilde. Wie es Kunst nunmal so an sich hat. Leider bin ich kein großer Kunstkenner.

                                  • 6

                                    Ein Paar mächtige Brüller, britischer gehts gar nicht. Um die Gags herum leider nur durchschnittlich gut ausgeschmücktes Material. Insgesamt ok, allerdings einige Chancen vertan, daraus nen richtig guten Streifen zu machen. Der Trailer nimmt die absoluten Highlights vorweg, das spart Zeit.

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                                    • 4 .5

                                      Charakterstudie aus den 50er Jahren. Das kann des Öfteren viel Charme gepaart mit Nostalgie versprühen. Doch ehrlich gesagt wirkt das mittlerweile, zumindest diesen Film betreffend, überaus plump. Abgesehen davon soweit ganz solide, wenn nicht gar ziemlich gut. Aber die Abbildung des jüngeren Bruders, eieiei... das geht leider gar nicht mehr.

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                                      • 6 .5

                                        Klar, hätten wir hier einen Anti-Kriegsfilm oder irgendetwas anderes auch nur niederschwellig Ernstzunehmendes gehörte die Wertung in den Keller, ausgehöhlt bis zum Exzess. Aber es ist ja vielmehr Fantasy-Action. Gemacht für Leute, die mit Transformers spielen/spielten. Und dafür ist er dann doch wieder ein gelungenes Produkt. Es rappelt überall, dick aufgetragen noch und nöcher, unglaublich leichte Unterhaltung. Ja, er unterhält. Und aufgrund der Thematik stört mich die Doofheit nichtmal großartig. Mehr oder weniger erwarte ich die sogar bei den Verwandlungshaufen. Michael Bay hat für seine Art von Filmen so gesehen die perfekte Vorlage gefunden. Einen Sinn, plumpe Action aneinanderzureihen. Viel besser als persönlich gedacht und die persönliche moviepilot Vorhersage. Nichtsdestotrotz ein gutes Stück davon entfernt, zum Ritter geschlagen zu werden.

                                        • 0

                                          Hätte ich die Wahl, entweder nochmal schauen oder einem gefrässigen Hai entgegen schwimmen, ich hätte die Badehose schon an bevor es ausgesprochen ist. Wahnsinnig mies. Prädistiniert für einen Totenkopf.

                                          • 8 .5

                                            Hoppla, den hatte ich gar nicht so gut in Erinnerung wie er mir nun gefiel. Einige Momente sind brilliant. Doch hat er seine Längen. Zu keiner Zeit würde ich sagen das es schlecht ist, nur eben nicht immer auf dem enorm hohen Niveau. Duelliert sich mit Nausicaä ums Ghibli-Treppchen, Totoro und die Leuchtkäfer sind allerdings gehen voraus. Und wie immer mit einer weitaus besseren deutschen Synchronisation als 99% aller anderen ausländischen Filme!

                                            • 8

                                              Das Finale ist mir persönlich dann schon zu krank. Der Großteil des Films allerdings ist nicht nur eine überaus gelungene Persiflage an den Teenie-Horror Trash... Es ist überhaupt der beste Film des gesamten Genres, der mir je untergekommen ist. Hätte er es nur bis zum Schluss durchgehalten. Es fehlt die Bombe, die alles auf den Kopf stellt. Eigentlich nicht zu krank, eher zu normal, als das es dazu passt. Sei es drum, die meiste Zeit hab ich mich kaputtgelacht!

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                                              • 7 .5

                                                Gibt nicht viel zu erwähnen, als Mittelteil dieser Trilogie eher sogar etwas schwächer auf der Brust. Als Einteiler wäre es dennoch ohne Wenn & Aber ein großartiger Western.

                                                Randnotiz: Seit dem dritten Teil ist Lee Van Cleef unwiderruflich Sentenza. Ok, vermutlich wußte das Sergio Leone damals noch nicht. Aber im zweiten Teil hat er hinterher betrachtet nunmal nichts zu suchen. :D

                                                • 7 .5

                                                  Gut Ja. Seinem Ruf, einziger oder letzter guter oder bester Film aus Deutschland, wird er aber doch nicht ganz gerecht. Woran mangelts. Schwer zu sagen. Die Stimmung ist stets sehr gut übermittelt, Jürgen Prochnow spielt überragend, alles schon sehr ordentlich. Auch die Filmlänge geht hier absolut in Ordnung. Irgendwo fehlt mir das gewisse Etwas. Stimmung. Von den mit bekannten U-Boot Filmen der Beste, aber da müßte insgesamt noch mehr rauszuholen sein.

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                                                  • 6 .5

                                                    Was für kranker Stoff, wie es der Titel schon vermuten lässt. Manchmal sieht man nur sprachlos zu und fragt sich ob das Kunst oder doch Sondermüll ist. Zumindest ist er ziemlich unterhaltsam, eine Message transportiert er aber (zum Glück) meiner Meinung nach nicht, auch wenn das vielleicht ein Ziel war.