eXonic - Kommentare
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Alle Kommentare von eXonic
Was ist denn mit Hannover? Jetzt wohn ich da endlich ganz in der Nähe und dann ist da nix. :( Letztes Jahr fand das FFF dort ja auch statt und deswegen habe ich mich schon so sehr auf das nächste gefrfeut... umsonst.
Wenn Serien zu Ende gehen, die ich wirklich mag, ist bei mir Heulen vorprogrammiert. So war es bei Lost, Scrubs oder Twin Peaks. Wenn Charaktere wie z.B. ein JD oder ein Agent Cooper schon fast wie Freunde sind und man dann die letzte Folgen mit denen sieht, fühle ich mich jedes Mal so, als hätte ich jemanden verloren. Dann vergesse ich auch immer, dass ich ja eigentlich wieder einfach von vorne anfangen könnte.
E.T. war bei mir ebenfalls das erste Mal. Erst kürzlich wars bei Breaking the Waves, Dancer in the Dark und Ben X wieder soweit. Auch bei Die letzten Glühwürmchen ist es bei mir bis jetzt jedes Mal passiert, wie auch bei Donnie Darko. Vor allem ganz am Ende, wenn dann "Mad World" ertönt. So sehr hat mich noch keine andere Szene je berührt.
http://www.youtube.com/watch?v=GDt0bNNnWiE
Beginnend mit einer der brutalsten Szenen, die ich je in einem Film gesehen habe, startet Frayed und schockiert damit erst einmal den Zuschauer. Schockierend ist auch das, was danach kommt – schockierend langweilig. Auf Spannung statt Blut wollten die Regisseure danach setzten, hätten es aber doch lieber andersherum machen sollen, denn dann wäre es immerhin für Gorebauern erträglich gewesen. Auf diese Weise aber hat niemand was davon. Neben den versagenden Darstellern sind es dann vor allem die Klischees, wie das ich-flüchte-vor-dem-Killer-indem-ich-mich-im-1.Stock-verstecke-Klischee oder das warum-funktionier-das-verdammte-Handy-nicht-Klischee oder das Killer-bricht-aus-Klpase-aus-wo-er-ganz-viele-kraxelige-Bilder-gemalt-hat-Klischee. Diese Aneinanderreihung von Klischees hätte ja ganz witzig sein können, dafür ist das Ganze aber viel zu ernst. Nach geschlagenen, unendlich langen 111 Minuten und nicht einmal vor Furz-Witzen halt machend, steuert dieser Mock dann endlich einem total verwurstelten, aber immerhin nur zu 50% vorhersehbaren Ende entgegen, das aber auch nicht mal halb so intelligent ist wie die Macher es vermutlich meinen.
Shaolin Kickers – wie soll man sich denn das vorstellen? Bevor ich die DVD eingelegt habe, konnte ich mir einfach nicht vorstellen, dass da gleich Shaolin-Mönche Fußball spielen werden, aber sie haben es verdammt nochmal getan!
Die Kickers haben ganz klar zur Inspiration beigetragen, denn auch hier wird mehrere Meter in die Luft gesprungen, Pfosten verbiegen sich und Mauern zerfallen in ihre Einzelteile, wenn sie vom Ball getroffen werden und natürlich zieht das Spielgerät ab und an mal einen Schweif wie ein Komet hinter sich her, der dann auf dem Rasen seine Spuren hinterlässt und dem Torwart nicht nur die Handschuhe verbrennt. Wie im Comic eben.
So saudämmlich es klingen mag (ist es auch), so viel Spaß macht es. Was neben dem Fußballfeld passiert ist dann auch nicht weniger amüsant. Wann konnte man denn sonst das letzte Mal lachen, wenn jemand auf einer Bananenschale ausgerutscht ist? Dann fängt da wieder plötzlich einer an zu singen, alle machen mit und tanzen dazu… fantastisch und so passend! Wen juckt denn da noch die Story?
Diese Perle ist von vorne bis hinten einfach sowas von Over-the-Top, dabei nicht dämlich dumm, sondern dämlich witzig. Mit gekonntem Herumreiten auf Klischees, Trash und jeder Menge Liebe ist hiermit wohl einer der kreativsten und lustigsten Sportfilme entstanden.
Bitte keine Listen! Das ist schlecht für meine Gesundheit, wenn ich mich jedes mal so aufregen muss.
War ja klar, dass dieses Meisterwerk nicht unangetastet bleibt. Aber wenigstens ist es kein Remake. ;)
Was mich aber minimal zuversichtlich stimmt, ist, dass Scott in seinem Film noch lange nicht alles ausgeschöpft hat, was im Buch so vorkommt.
Trotzdem wiedereinmal eine Sauerei.
Hat zwar nix mit Hollwood zu tun, aber Possession zählt wahrscheinlich trotzdem zu den besten Berlin-Filmen überhaupt.
Die letzte Nacht stand ganz in den Zeichen des Oscars. Einer der letzten Filme, die dabei eine Auszeichnung erhalten würden, wäre wohl Begotten. Hier begeht nicht nur Gott Selbstmord, sondern Mutter Erde, die aus seinen Gedärmen emporsteigt, und ihr Sohn, den sie mit dem Samen des Toten erzeugt (begets), werden von seltsamen, kuttentragenden Mönchen, Nomaden oder was auch immer dahingemetzelt, die das mit solch einer Selbstverständlichkeit tun, als wäre das eine stinknormale Sache. So normal wie wir jeden Tag Quadratkilometer von Regenwäldern abholzen und diese Stellen mit Metropolen aus Asphalt und Beton bedecken. So normal wie wir jeden Tag Unmengen von Schadstoffen mit Autos oder Atomkraftwerken in die Luft blasen. Oder so normal wie wir jeden Tag Unmengen von Müll produzieren. Die Erde wird abgeschlachtet.
Für mich ist Begotten nicht nur ein unheimlich anstrengender und verstörender Film, sondern enthält auch eine Botschaft, die zwar nichts Neues ist, aber auf eine so eindringliche und intensive Weise gezeigt wird, die fast schon oscarverdächtig ist.
Warum steht der einzigartige Stanley Kubrick trotz seiner 214 Fans nicht auf der Liste?
Cronenberg fehlt mir auch noch und dass Rodriguez nicht dabei ist, finde ich nicht unbedingt schlecht, aber wunder mich doch sehr.
Zach Braff erhoffe ich auch eine große Zukunft. Über diesen Typ kann ich so gut lachen wie über niemanden sonst. Die meisten Scrubs-Episoden, bei denen er Regie geführt hat, gehören zu den besten der ganzen Serie. Auch in seinem Film Garden State bewies er, dass es fantastisch funktioniert, wenn er gleichzeitig Regisseur, Drehbuchautor und Hauptdarsteller ist.
Solch eine Liste mit Regisseuren wäre auch sehr interessant.
Cage auf Platz 16? Leute, was ist da los?
Die Probleme und Lebensstile, die die „Kids“ in diesem Jugenddrama haben, mögen zwar die Realität vieler anderer, echter entsprechen, nur schafft es dieser Film nicht in einer einzigen Szene so richtig erschreckend oder authentisch zu werden, weshalb er nur bedingt ernst genommen werden kann. Für manch einen mag Clarks Werk vielleicht noch aufklärend sein - eventuell Kinder unter 14 - die meisten anderen nerven wahrscheinlich nur die zahlreichen dämlichen Dialoge und nehmen den ganzen Milchbubi-Schauspielern kaum ihre Rollen und viel zu übertriebenen Handlungen ab, wobei die gar nicht so schlecht gespielt sind.
Bioshock ab 13? Was für Pussys müssen das denn sein...
Und ich hab mich schon so lange auf den Film gefreut. :( Spiele eigentlich nie Computer, aber das Game hats mir angetan.
Die Bezeichnung Experimentalfilm hat wohl selten so gut gepasst wie bei The Flicker. Denn hier ist nicht nur der Film selbst ein Experiment, nein, als Zuschauer fühlt man sich sogar selbst als Teil eines solchen, veranlasst durch einen verrückt gewordenen Arztes einer Psychatrie, der feststellen will, wann ein epilleptischer Anfall auftritt.
So weit kam es bei mir zum Glück nicht, aber förderlich für die Gesundheit wird es trotzdem nicht sein. Schon nach ein paar Minuten bekam ich ein Übelkeitsgefühl im Magen, Schweißausbrüche und mein Herz fing schneller an zu schlagen.
Trotzdem ist das hier ein ultimativer, nie gesehener Trip, den man so in irgendeinem anderen Film nie erleben wird. Zwar so einfach und doch so einfallsreich. Da sieht man alle möglichen Farben und Formen, während man das Gefühl hat, sofort kotzen zu müssen. Der Bildschirm kommt immer näher, geht dann wieder zurück in die Ferne, wieder näher, wieder ferner, näher, ferner...
Soso, Wong Kar-wai ist also der chinesische Tarantino? Und diesen inoffiziellen Titel trägt er seit diesem Werk? Ich gebe zu, der Vergleich ist gar nicht mal so abwegig, nur ist der Chinese um ein einiges schlechter.
Da sind die zwei Episoden in diesem Film und damit auch die erste Parallele zu seinem amerikanischen Pendant. Nur wo ist das die Verknüpfung? Bis auf das Grundthema gibt es leider keine und sehr ärgerlich, wenn nicht unkreativ.
Auch der Soundtrack kann zu keinem Zeitpunkt überzeugen. Wenn zum gefühlten hundertsten Mal „California Dreamin‘“ ertönt, will man einfach nur noch auf Mute drücken. Wer das Lied eh nicht mag, hat hier sowieso verloren.
Würden außerdem diese ständigen Voice-Overs und all die Charaktere, mit Ausnahme Tony Leungs, nicht auch bald auf den Keks gehen, wäre da gerade noch eine anständige Note drin gewesen, aber so war’s halt leider nicht der Fall.
Punkte gibt’s jedoch noch für die meist tolle Kameraarbeit und dass es wirklich gut gelang, die Atmosphäre aus Hongkongs Straße einzufangen.
Doof nur, dass ich bereits In the Mood for Love als auch Fallen Angels, der ja die dritte Episode aus Chungking Express hätte sein sollen, bereits im Regal stehen habe. Dass die beiden viel besser sind, bezweifle ich mal.
Der Titel... Klingt als ob ein Kokowei gerade zur Psychokinese ansetzten will, dabei natürlich laut seinen eigenen Namen rufen will, aber sich währenddessen übergeben muss.
Tja, das wird wohl doch ein eindeutiger und einfacher Sieg für Rosanna in der Pokemonarena, die Kokowääh ganz ungehindert ihren Todeskuss aufdrücken kann und es damit einschläfert.
Wenn das mal nicht eine perfekte Burton-Vorlage ist. Da freu ich mich wieder drauf und auch schön, dass Depp wieder dabei ist.
Filme über das Erwachsenwerden gibt es haufenweise. Viele verlaufen nach dem gleichen Prinzip und tun sich oft schwer ihr Publikum zu begeistern und zu fesseln.
Ben X ist da eine klare Ausnahme. Zwar werden hier auch altbekannte Themen wie die Suche nach Mut, Stärke, Hoffnung und Freundschaft aufgegriffen, hat jedoch mit seinem extrem gut gespielten Hauptfigur, Ben, einen autistischen, fast stummen, jungen Mann, das entscheidende Element, was diesen Film von so vielen Teeniedramen abheben lässt. Ziemlich nerdig ist er, spielt viel Computer, will einfach nur, dass Schluss ist mit dem ewigem Mobbing ihm gegenüber, und wirkt dabei authentischer als jeder andere „behinderte“ Charakter irgendeines Films.
So zerrüttet Bens echtes Leben ist, voller Zorn, Unverständnis und Selbstmordgedanken, so perfekt ist sein Online-Leben, wo er sogar eine Freundin hat. Nirgends sonst kann er seine Stärke beweisen und nirgends sonst wird er akzeptiert. Allein seine Eltern halten zu ihm, doch auch die haben sich getrennt, wodurch die Mutter die meiste Zeit selbst Bens Probleme in die Hand nehmen muss und die auch ganz zu Beginn des Filmes betont, dass erst jemand sterben muss, dass die Leute etwas begreifen. Hoffnungslosigkeit überall und jederzeit.
Was dann am Ende dabei raus kommt ist wirklich ganz große klasse. Bewegend, herzzerreißend und einfach nur gut.
Schon wieder...
Lethal Weapon wird bestimmt so ein Bad Boys Verschnitt, der da mal schnell hingerotzt wird und die Welt sicher nicht braucht.
Alles ganz tolle Filme, bis auf Black Swan, den ich noch nicht gesehen habe. Ich seh schon, ich sollte mich mal etwas mehr mit Kafka auseinandersetzen.
1. Lost Highway
2. Elefantenmensch
3. Mulholland Drive
4. Eraserhead
5. Inland Empire
6. Blue Velvet
7. Straight Story
8. Wild at Heart
Inland Empire wird gandenlos unterbewertet.
Twin Peaks - Fire walk with me kommt heute Abend dran. :) Und die Serie dazu war ja auch mal der absolute Hammer.
Schon ein sehr komischer Typ, aber seine Filme sind einfach fantastisch. Soeben habe ich Twin Peaks zu Ende geschaut und das war mal wieder ein wahnsinniger Trip. Danke David Lynch!
Von der Ausstellung in Goslar wusste ich noch überhaupt nichts. Glücklicherweise geht die noch ein paar Wochen und ich habs nicht allzu weit bis dahin. Das zieh ich mir noch rein. :)
Inland Empire will ich mir mal schon lange wieder geben, aber ich habe ehrlich gesagt wirklich Angst davor. Besonders wegen einer Szene, bei der ich so sehr erschrocken bin, wie in keinem anderen Film zuvor und außerdem, weil er mich einfach so saumäßig verstört hat.
Steht zurecht auf Platz 1.