Flibbo - Kommentare
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Alle Kommentare von Flibbo
"Julianne Moore fällt auf, mit ihrer roten Haarpracht, ihrem blassen Teint, ihren vielen Sommersprossen und ihren intensiven Augen." Genau das mag ich nicht an ihr. Komische Haarfarbe (kein richtiges braun, kein richtiges rot), schmutzig aussehende Sommersprossen, verkniffener Blick. Aber Respekt dafür, was sie schauspielerisch schon alles geleistet hat, keine Frage. Ich sehe sie nicht gerade gerne, aber wenn ich sie sehe, macht sie ihre Sache gut. Ich glaube am ehesten mein Fall war sie "Boogie Nights" (danke Ines, hatte ganz vergessen, dass sie da mitspielt), wohl vor allem weil der Film an sich auch einfach große Klasse ist. Häppy Birthday.
Unfassbar. Ich sehe erst jetzt, dass es hier auch einen Adventskalender gibt. Und für meine eigene Seite hatte ich fast genau die gleiche Idee, was den Inhalt betrifft. Ich möchte nur mal festhalten, dass ich nicht (bewusst) geklaut habe.
Mist. Ein guter Freund hat mir immer so sehr von der Serie vorgeschwärmt, dass es glatt die gegenteilige Wirkung hatte. Jetzt bin ich aber doch wieder sehr neugierig geworden. Ich kenne die Serie nur szenenweise, aber das, was ich gesehen hab, war nicht schlecht. Allerdings habe ich jetzt auch Twin Peaks durch und bin lange nicht so begeistert davon wie alle anderen hier. Ich schließe mich Sonses Frage an.
[...] Das Drehbuch voller witziger, schlagfertiger Sprüche wäre gern ein Werk von Diablo Cody („Juno“, „Jennifer’s Body“), ist es aber nun mal nicht. Da diesen Unterschied, welcher die Authentizität ausmacht, offenbar niemand zu bemerken scheint, ist „Einfach zu haben“ trotzdem ein voller Erfolg bei Kritik und Publikum. Mit den reichlich plumpen John Hughes-Referenzen („The Breakfast Club“, „Ferris Macht Blau“ etc.) gelingt es dem Film ebenfalls gekonnt, sich bei seiner Zuschauerschaft einzuschleimen. [...]
[...] Würde Til Schweiger sich im Genre auskennen, über die nötigen Mittel verfügen und auch einen Animationsfilm herausbringen, er könnte recht ähnlich ausfallen. Denn wie Schweigers Romantikkomödien entwaffnet „Ich – Einfach unverbesserlich“ durch seine immense Niedlichkeit; plakativ – meist durch kleine Kinder oder ähnlich kuschelige Dinge – aber wirkungsvoll. Die Gags sind ebenfalls gelungen. Nur fehlt ihnen, wie auch der gesamten Handlung, jegliche Tiefe, welche vor allem die Pixar-Filme zu Meisterwerken macht. Somit ist „Ich – Einfach unverbesserlich“ in jeder Altersgruppe unterhaltsam, letztlich aber doch insbesondere für Kinder. [...]
[...] Dem Publikum von „Vollendung“ fliegen buchstäblich die Eingeweide entgegen. Was im Hinblick auf die Ursprünge des Franchise als Ausverkauf und Peinlichkeit wahrgenommen werden kann, birgt mit etwas Abstand betrachtet spaßige Selbstironie. Passend zur Handlung, in der die Selbstvermarktung des neuen Protagonisten kritisiert wird, schwingt in der Selbstvermarktung des Films ein Augenzwinkern mit. [...]
[...] Dass es sich bei der Fortsetzung des Kinoerfolgs von 2007 um eine Direct-to-DVD-Produktion handelt, sieht man „30 Days of Night: Dark Days“ leider in jeder Minute an. Der Film ist technisch solide (auch wenn die Wackelkameras nicht gerade sympathisch sind), aber atmet zu keiner Zeit den Geist des Originals und kann nicht einmal ansatzweise die Atmosphäre des selbigen wiederherstellen. Wie auch, bei dem drastisch verminderten Budget und den Standard-Schauplätzen? Melissa George („Triangle – Die Angst kommt in Wellen“), Hauptdarstellerin des ersten Teils, wurde eiskalt durch eine Blondine mit nur halb so viel Ausstrahlung ersetzt. Das gesamte Ensemble ist zweitklassig (obwohl man eines der Gesichter aus „LOST“ kennt), was maßgeblich dazu beiträgt, dass die gesamte Handlung ziemlich aufgesetzt wirkt. [...]
[...] Verglichen mit seinem originellen und wirklich starken Erstling „Hard Candy“ beweist Regisseur David Slade bei „30 Days of Night“ Mut zum Klischee. Das sollte man ihm nicht übel nehmen. Der Film spielt mit Konventionen, bricht diese aber teilweise auch. Bei all der Action bleibt eben nicht mehr so viel Platz für intensive zwischenmenschliche Spannungen, wobei diese durchaus auch vorhanden sind. „30 Days of Night“ ist schön brutaler, gut gespielter, gekonnt fotografierter, zeitgenössischer Horror mit einer tollen Grundidee und einer Geschichte, die nicht auf ganzer Linie überzeugt, aber so einiges durch Atmosphäre wieder wett macht. Die guten alten Vampire haben lange nicht mehr so eiskalt eingeheizt.
Was der "typische" Mann im Kino nicht sehen will: Praktizierende Schwule ("bäääh") und, ja richtig, Julia Roberts.
Es ist nett, dass wir Männer auch einen eigenen Tag haben. Aber für mich ist der Versuch, Geschlechter um des Geschlechts willen zu kategorisieren, schon lange völlig hoffnungslos. Wir sind alle Menschen mit einem Filmgeschmack, genauer geht es denke ich nicht mehr.
Ich find das absolut in Ordnung. Er har irgendwie komische kleine Augen, aber wäre ich schwul, wäre er genau mein Fall.
Wusste gar nicht, dass er mit der Scarlett zusammen ist, Schande über mich Gossip-Banausen. Na wenn ein Paar Menschen nass macht, dann dieses. Ist doch deutlich knackiger als Brangelina.
Das blöde ist, dass Pixar den Oscar diesmal NOCH mehr verdient hat als in den Jahren davor, denn "Toy Story 3" ist einfach nur sensationell. Es wäre irgendwie unfair, wenn schon wieder Pixar gewinnt, aber es wäre auch unfair wenn nicht, durch die immense Qualität des Films. Aber der Nettigkeit halber sollten 5 Kandidaten (statt nur 3) mittlerweile wirklich die Regel sein.
Der Fehler liegt darin, dass moviepilot selbst den Titel des ersten Films falsch schreibt. Jedoch im vorgestellten Trailer sieht man in einer Texteinblendung eine nochmal ganz andere Schreibweise - diesmal mit einem geänderten Vokal. Wie knifflig!
[...] Cary Grant funktioniert prächtig in seiner Paraderolle des Charmeurs, auch wenn ihm diesmal ein Schuss skrupelloser Macho beigemischt wurde, und mit der damals verhältnismäßig unbekannten Rosalind Russel fand sich eine wunderbare Hauptdarstellerin, der man mit Freude zusieht, wie sie ganz auf Augenhöhe mit Grant agiert. Das Ensemble – im Grunde das Einzige, woraus dieser Film besteht – ist zum Niederknien. Man kann sich gerne von diesem verbalen Screwball-Zug überrollen lassen. Aber es ist auch verständlich, wenn dabei der eine oder andere Zuschauer die Notbremse ziehen möchte.
[...] Alles schön und gut, nur die Geister scheiden sich an der weiblichen Hauptfigur. Die von Hepburn gespielte Susan gibt nicht einfach nur auf liebenswerte Weise den Ton an, wie es für die Frau in der Screwball-Comedy üblich ist. Sie ist ein durchtriebenes Miststück, das ganz bewusst Sabotage betreibt und später, unter schamlosem Einsatz der Waffen der Frau, das Unschuldslamm gibt. Dass sie offensichtlich in David verknallt ist, ist keine Rechtfertigung dafür, ihm das Leben zur Hölle zu machen, nur um bei ihm bleiben zu können. Was man liebt, soll man loslassen. [...]
Argh, ich will ans Ende dieser blöden Wendeltreppe kommen!
Eine zumindest nachvollziehbar erklärte Liste, da will ich spontan keinen Einspruch erheben.
So einen wahnsinns Output wie der Boll ihn hat, das kann man ja nur mit kräftigem Recycling schaffen. In Anlehnung an meinen gestrigen Kommentar zum "Blubbarella"-Trailer: Zusammen mit "Max Schmeling" macht das jetzt vier Nazi-Filme am Stück!
Ach du... ...
Das ist ja wie "House of the Dead" und die anschließende Funny Version davon, nur dass diesmal extra ein neuer Film gedreht wurde. Wobei mit "Max Schmeling" noch dazu sind es ja sogar schon drei Nazi-Filme.
Auch ne Idee... wenn man wieder einmal merkt, dass man ein ernstes Theman nicht serös inszenieren kann, einfach danach alles ins Lächerliche ziehen und versuchen, wenigstens noch ein paar Lacher zu ernten. Ein Phänomen, der hartnäckige Boll.
Dass „El Secreto de Sus Ojos“ 2010 überraschend mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet wurde und damit die Favoriten „Das weiße Band“ aus Deutschland sowie „Ein Prophet“ aus Frankreich hinter sich ließ, ist bezeichnend für die vermeintliche Unscheinbarkeit des Films, hinter der sich so einiges verbirgt. In aller Ruhe präsentiert sich die auf zwei Zeitebenen erzählte Kriminalgeschichte, die sich immer wieder auch besonders auf zwischenmenschliche Beziehungen konzentriert. Es ist weder ein richtiger Krimi, wie man ihn sich vorstellt, noch eine richtige Liebesgeschichte. Aber diese beiden Fast-Komponenten treiben sich gegenseitig an und werden zu einem stimmigen, ergreifenden Ganzen. [...]
Fakt 3 gefällt mir am besten. Ergänzend dazu hätte man noch erwähnen können, dass er in "Up in the Air" dann endlich doch gefeuert wird. ;-)
[...] Der doppeldeutige und eigentlich nur in Kleinbuchstaben geschriebene Filmtitel kommt nicht von ungefähr – es geht nicht nur darum, ans Meer zu wollen, sondern auch darum, mehr vom Leben zu wollen. Dieses Gefühl vermittelt „Vincent will Meer“ mit angemessener Sensibilität, ohne dabei den Unterhaltungsfaktor zu vernachlässigen. Als schöne Botschaft zwischen den Zeilen wird einem dann auch noch vor Augen geführt, dass nicht nur die Patienten der Klinik gehandicapt sind. Jeder hat seine Laster, Süchte und Schwächen und kann lernen, damit (besser) umzugehen. [...]
[...] Dem Ensemble kann man eigentlich kaum Vorwürfe machen (es sind sogar diverse B-Promis wie Kirby Bliss Blanton aus „Hannah Montana“ dabei), es leidet nur unter der schlampigen Regie und vor allem den haarsträubend ungelenken Dialogen, die eine gewisse Glaubwürdigkeit gar nicht erst aufkommen lassen, und unter der furchtbar uninspirierten Geschichte an sich. Hier wurde von „Saw“, „Hostel“ und Konsorten geklaut, ohne mehr zu tun als an der Oberfläche zu kratzen. Man setzte lieber weitestgehend auf die Gore-Effekte, so ekelhaft wie möglich. [...]
Ich kann mich nicht zwischen "From Dusk Till Dawn", "Planet Terror" und "Sin City" entscheiden. Aber der gute phoenix409 hat das eigentlich ganz gut gelöst.
xtheunknown hat Recht: Zu früh für die Umfrage. Als hättet ihr alle "Machete" schon gesehen!
Autorenfilmer Robert Rodriguez ist ein echter Familienmensch und stolz auf seine lateinamerikanischen Wurzeln. So ergab es sich, dass er genau zwei Arten von Filmen dreht: a) Kinderfilme wie „Spy Kids“ und b) Gangsterfilme – meist mit gewaltbereiten Mexikanern –, die sich nicht selten mit dem Tarantino-Universum überschneiden. „Machete“ ist quasi die Summe aller bisherigen Rodriguez-Filme aus Kategorie b). Die Einfachheit von „El Mariachi“ (1992) trifft auf die überspitzte Grindhouse-Hommage in „Planet Terror“ (2007) und alles dazwischen wird einmal kräftig durchgemischt. [...]
"Die 12 Geschworenen", einfach weil ich mir das überhaupt nicht vorstellen kann. :D
[...] Mit dem grellen „Haus der 1000 Leichen“ (2003) fing Zombies Karriere als Regisseur an, und mit „Halloween II“, besinnt er sich, drei Filme später, völlig unverhofft wieder darauf zurück. In den ersten 25 Minuten glaubt man, Zombie rollt die vermeintliche Vorlage „Halloween II – Das Grauen kehrt zurück“ von 1981 nochmal auf, doch er nutzt die Krankenhaus-Sequenz lediglich als überlangen Prolog in Form von blankem Terrorkino – old school, völlig humorlos und absolut brutal. Dann entfernt Zombie sich vollends von den „Halloween“-Vorlagen und zeichnet mit verspielter Montage und surrealen Elementen seine ganz eigene Michael-Myers-Geschichte. [...]