Flibbo - Kommentare

Alle Kommentare von Flibbo

    • Schönes Thema, starkes Video. Der Typ mit der Brille ist echt ein leidenschaftlicher Filmfan. Ja, was wären Blockbuster ohne die epischen Chöre? Und von "NOOOO!" kann ich gar nicht genug bekommen, wird mich immer amüsieren. Die Austin Powers-Filme sind echt ein gutes Beispiel für das Veräppeln von Film-Klischees. Nicht nur die Evil-Lache, eben auch wegen dem "NOOOO!" Das war die Szene mit der Walze, ich bin vor Lachen fast erstickt beim ersten Mal.
      Manche anderen Klischees sind schon so selbstverständlich, dass einem im Video erst vor Augen geführt wird, dass es absolute Klischees sind.
      Hier meine Ergänzungen:
      Ähnlich zu dem von manitu17: Jemand bedroht dich mit einer Schusswaffe, doch die Waffe ist niemals schon von Anfang an geladen, sie wird erst mitten im Dialog geladen, weil das Geräusch sooo cool und bedrohlich ist.
      Ein großes Messer macht im Film immer ein cooles, wetzendes Geräusch, wenn es aufgehoben wird, obwohl das im wahren Leben praktisch nie der Fall ist, man hebt es ja einfach nur auf. Okay, was Sounds betrifft kann man da noch weiter machen: Wenn ich meinen Arm ruckartig bewege, im Idealfall um jemandem eine zu verpassen, macht es kurz "wooosh", und wenn ich jemanden schlage gibt es einen dumpfen Knall.
      In Anlehnung an Platz 5 aus dem Video hab ich noch das hier: http://www.youtube.com/watch?v=Sqz5dbs5zmo
      Und ein weiteres Klischee, aber eher auf der "Metaebene" (oder so), sehr amüsant, ist das hier: http://www.youtube.com/watch?v=t87QKdOJNv8.

      • "Dieses Video ist zur Zeit nicht verfügbar" - hab den "echten" Trailer zum Glück aber auch woanders gefunden. Er gefällt mir gar nicht. Zu viele unnötige Splitscreen-Effekte und ähnliches, schlecht gewählte (Aus)schnitte (wenn man die anderen Trailer kennt). Der "illegale" Trailer ist mindestens doppelt so gut.

        • 5

          [...] „Predators“ ist von der ersten Minute an um Rasanz bemüht. Leider weist der Spannungsbogen im weiteren Verlauf deutliche Durchhänger auf. Und selbst wenn es dann wieder zur Sache geht, schafft es die Geschichte einfach nicht, ihr Publikum so richtig in den Bann zu ziehen, nicht zuletzt wegen der kaum sympathischen Charaktere. Kein Wunder, dass sich hier und da die Belanglosigkeit breit macht, so wie „Predators“ die Genre-Klischees bedient. Zwar wird man ein-, zweimal auf eine falsche Fährte geführt, doch allein das Schema von Sterben und Überleben der Protagonisten bleibt frei von Überraschungen. Stattdessen gibt es gratis einen Schwerter-Zweikampf zwischen Yakuza und Predator, obwohl Letzterer einen jederzeit mit seinem integrierten Gewehr einfach wegpusten könnte… [...]

          • Also bitte, wenn Star Wars dabei ist, ist die Wahl ja wohl schon gelaufen. Wäre Star Wars nicht dabei, wäre es eine interessante Umfrage. Nur leider gibt es eben keinen Grund, Star Wars weg zu lassen...

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            • 7 .5

              [...] Das Konzept geht wunderbar auf, weil die Macher es auch wirklich durchdacht haben. Das zeigt sich durch Ideen, auf die nicht jeder Zuschauer gleich selber kommt: Wie sähe eigentlich TV-Werbung oder ein Spielfilm aus, wenn nicht einmal die Fiktion an sich existiert? Es ist köstlich, und lässt einen unsere Realität auch ein Stück weit mit anderen Augen sehen. Dennoch verliert sich die Handlung im weiteren Verlauf nicht in Moralbotschaften. [...]

              • 7 .5

                [...] Die ganz bewusst nicht nur schwarz-weiß angelegten Charaktere und die verschnörkelte Handlung machen es für das unerfahrene Anime-Publikum nicht leicht, die (zu) lange Laufzeit hindurch stets am Ball zu bleiben. Dafür ist „Prinzessin Mononoke“ eine spektakuläre, nicht selten spannende Erzählung voller Ideen, auf die ein Europäer erst mal kommen müsste. Der essentielle Baustein für die zauberhafte Atmosphäre ist Joe Hisaishis epische Orchestermusik, die dem Film erst so richtig Leben einhaucht. [...]

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                • Darf jeder nur einen Titel schicken? Das wär doof...

                  • Schöne Idee!
                    Man lässt sich ja wohl von niemandem lieber beleidigen als von good old Gunnery Sergeant Hartman.
                    Joe Pesci und Arnold (auf Englisch) find ich aber auch besonders unterhaltsam.

                    • 7 .5

                      [...] „Black Dynamite“ ist bewusster Trash in seiner schönsten Form. Mehr als ein Hohlkörper aus perfekter Retro-Aufmachung, sondern auch eine herrlich beknackte Nonsens-Geschichte mit vielen frechen und witzigen Ideen. Dass dafür nur eher unbekannte Schauspieler verwendet wurden, Drehbuch und Drehphase in Windeseile beendet waren und nur ein kleines Budget zur Verfügung stand, kommt dem Film und seiner Intention nur zugute. Zwar kann sich „Black Dynamite“ nicht zwischen unterschwelligem Sarkasmus und platten Verarschungswitzen entscheiden, wodurch sich kein stimmiges Gesamtbild ergibt, doch was dabei zählt, ist der hohe Spaßfaktor. [...]

                      • Das kann doch kein Prequel werden. Alles, was irgendwie mit Spider-Man zu tun hat, entsteht erst in "Spider-Man" (Teil 1). Wen interessiert, wie genau Peters Gefühlsleben davor aussah? Auch davon gibt es in Teil 1 genug. Ich versteh's nicht.

                        • 7

                          Diese romantische Komödie bringt frischen Wind in das Genre. Ja, weil es zur Abwechslung mal wieder um Mann und Mann geht, statt um Mann und Frau, wobei sich die Geschichte wohlgemerkt gar nicht in eine Hetero-Version umdichten ließe, ohne sie grundlegend zu verändern. „I Love You Phillip Morris“ gelingt der Spagat zwischen augenzwinkernd aber nicht veralbernd dargestellter Homosexualität und echter Romantik. [...]

                          • Na das ging ja schneller als gedacht mit dem richtigen Trailer. Witzig-depressive Hauptfiguren sind mir eigentlich immer sympathisch.

                            • 7

                              [...] „Club Las Piranjas“ veralbert genüsslich das Phänomen des deutschen Pauschalurlaubs, mit allem, was dazu gehört: Vom nervtötenden Animationsprogramm bis hin zu den zwischenmenschlichen Konflikten, Flirts und Eifersüchteleien, die das exotische Klima mit sich bringt. Zwar ist dieser Horror-Urlaub manchmal nur allzu albern und überspitzt, dafür aber auch randvoll mit Dialogzeilen, die sich grandios zum Zitieren eignen und dem Film sein Kultpotential verpassen. Worauf man am ehesten verzichten kann, ist die befremdliche Hintergrundgeschichte, die den Hauptfiguren angedichtet wurde. Doch selbst damit kann man seinen Spaß haben. [...]

                              • [Hier die Gags einsetzen, die schon unter dem News-Artikel über Tim Burtons Brettspielverfilmung gebracht wurden.]

                                • Hab ich ja gar nicht mitbekommen, das Voting! Hm, hier trotzdem noch mein Senf: "Chasing Amy" und "Milk" find ich beide auf ihre Weise großartig. Das sind meine zwei ersten Plätze, alles andere ist irgendwo dahinter...

                                  • Ui, cool, schon jetzt die ersten Oscar-News!
                                    Einen Versuch ist die Vorverlegung auf jeden Fall wert! (Wäre auch ein Ausgleich zum späten Termin der letzten Verleihung.) Die Gegenargumente haben natürlich auch viel Gewicht, aber mit würde die Verleihung im Januar allein schon deswegen gefallen, weil das Tippen dann viel kniffliger ist, da man sich nicht mehr einfach an den Vorboten (BAFTA ect.) orientieren kann.

                                    • "Sieht so die ideale Rolle für Megan Fox aus?" Ich glaube ja.

                                      • Schöner und nützlicher Artikel über eine Person, bei der es sich zur Abwechslung WIRKLICH lohnt, sie auf moviepilot vorzustellen. In erster Linie ist es die Konsequenz, mit der er seit Ewigkeiten einfach immer weiter macht, was mir den Respekt vor ihm verschafft. Mit seinen Texten kann ich oft nicht viel anfangen, aber häufig sind durchaus geniale Sätze dabei. Was im Artikel noch hätte erwähnt werden sollen, ist sein bodenständiger, sehr zugänglicher Schreibstil, vor allem nie zu hochgestochen aber auch nicht zu aufgesetzt locker. Coole Person.
                                        Irgendwie schade, dass es unter den Filmkritikern kaum bzw. nicht noch mehr solcher Stars gibt.

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                                        • Ich war zu unentschlossen zum Abstimmen, bin aber recht zufrieden mit dem Ergebnis.
                                          Filmtipps von anderen gucke ich mir nur selten an, weil meine selbst erstellte Vorgemerkt-Liste schon lang genug ist, aber dank Batzman hab ich mir letztens "Club Las Piranjas" angeschaut - und es nicht bereut.

                                          • 4 .5

                                            [...] Seine altbewährte Rezeptur für höchst gelungene Figuren und Dialoge beherrscht Smith nach wie vor. Im doppelten Sinne in die Hose ging diesmal jedoch die Handlung: Nicht nur, dass die aus dem Boden gestampfte Pornoproduktion im Hauptteil haarsträubend unglaubwürdig daherkommt; Smith stößt sein Publikum schließlich auch noch mit der enttäuschend konservativen Romantik-Wende vor den Kopf und entzaubert seinen ach so frechen Film als eine schräge Variante der altbekannten Geschichte über die Entwicklungen in einer geschlechterübergreifenden Freundschaft. „Zack and Miri Make a Porno“ ist so explizit, wie es der Titel verspricht, doch trotzdem verbirgt sich in dem heißen Stoff auch viel heiße Luft. [...]

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                                            • 6

                                              Wer eine Komödie völlig frei von Anspruch aber trotzdem stets oberhalb der Gürtellinie sucht, ist bei „Der Partyschreck“ an der richtigen Adresse. Verwandlungskünstler Peter Sellers („Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte die Bombe zu lieben“) gibt hier eine 90minütige Slapstick-Show, in der sich nicht mehr und nicht weniger auftut, als man bei der Sichtung des Trailers oder des DVD-Infotexts erwartet. Eine Parade von harmlosem Körperhumor plus fünf Prozent Sprachwitzanteil inklusive diverser Running-Gags und der obligatorischen, jedoch glücklicherweise nur angedeuteten Liebesgeschichte. [...]

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                                              • 7 .5

                                                Gegen wahre Liebe ist die Vernunft absolut machtlos. Doch Mike Figgis’ Verfilmung eines Romans, dessen Autor sich erschoss, fühlt sich nicht wie ein „Die Liebe ist stärker“-Film an. Es ist diese Resignation vor der Liebe, die „Leaving Las Vegas“ in langsamen, träumerischen Bildern einfängt; ohne falsche Romantik, ohne dass am Ende alles gut wird, weil man auf sein Herz gehört hat. Die schwermütige Atmosphäre voll von Nahaufnahmen und ungewöhnlich vielen aber erstaunlich passend platzierten Zeitlupen wird perfekt abgerundet durch den balladesken Soundtrack mit Komponenten von Jazz, Blues und Soul, maßgeblich geprägt von Sting, dem britischen Rockstar, der für die Musikuntermalung mehrfach seine Stimme verlieh. [...]

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                                                • Ich kann auch nicht voten. Aber nur weil fast alle Filme bei mir nicht mehr präsent genug oder sind oder von mir gar nicht gesehen wurden. Ich hab auch das Gefühl, dass mein Favorit gar nicht zur Wahl steht, aber mir fällt gerade keiner ein.
                                                  Ich würde aber leicht zu den schrillen Vier tendieren. Für Hostel würde ich ja beschimpft werden, und Titanic passt für mich da irgendwie nicht rein.

                                                  • Jedes Mal, wenn Kinder im Film als Horror inszeniert werden, lässt es mich ziemlich kalt. Nur bei "Die Supper Nanny", da klappts plötzlich. Niemals eigene Kinder!