*frenzy_punk<3 - Kommentare
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Alle Kommentare von *frenzy_punk<3
"Summertime Blues", langweilige Buchverfilmung mit hölzernen Dialogen, schönen Kulissen, netter Musik und lausigem Cast.
Ach, wie lange ist es her, als ich diesen Roman las? Sicherlich schon einige Jahre. Nun, ich schätze das Buch hat auch nicht viel hergegeben, aber ich entsann mich nicht, dass es so überaus langweilig war. "Summertime Blues" dümpelt tatsächlich über 100 Minuten nur so dahin. Die Darsteller hören sich sprachlich an, als würden sie von einer schlechten Hörspielkassette sprechen, zudem beweist keiner irgendwo im Ansatz Talent. François Goeske (Échange), spielte bisher ja nicht schlecht, aber dass er sich bei diesem Werk so gar keine Mühe gab ist mir ein Rätsel.
Auch geht einem die Story so dermaßen auf den Geist. Die Protagonisten sind entweder am Jammern oder schmalzen sich gegenseitig voll.
Hinzu kommt, dass der Film enorme Löcher enthält. Irgendwie merkt man nicht, dass in der Geschichte schon etwas Zeit vergangen sein soll. Oder das ist es gar nicht, und so bekommt man hier wieder eine "Ich kenn dich drei Minuten Lovestory".
Ich entsinne mich auch nicht, dass es tatsächlich eine gab, aber wer merkt sich das schon, bei so einer belanglosen Vorlage.
Nichts desto trotz kann der Film mit wunderbaren Kulissen punkten und die entspannte Musik rückt die englischen Landschaften ins richtige Licht. Hin- und wieder kann man bei dem Streifen auch lachen und auch dafür hat er ein paar Punkte verdient.
"Summertime Blues", gähnen statt staunen. Langeweile vorprogrammiert, ob man die Buchvorlage nun kennt oder nicht.
"Fear and Loathing in Las Vegas", langweiliges Machwerk eines Regisseurs, der sich in dem Wort "Kult" sonnt, aber nichts weiter zu Stande brachte, als kreative Effekte.
"Fear and Loathing in Las Vegas" erhielt nun zum dritten Mal die Chance, sich zu beweisen, sich als ein Meisterwerk zu entpuppen und zu begeistern. Leider sind nun mal nicht alle guten Dinge drei und somit stinkt "Fear and Loathing in Las Vegas" auch diesmal wieder gehörig ab.
Was dem Film zugute kommt ist sein Hauptdarsteller. Johnny Depp (Sweeney Todd: The Demon Barber of Fleet Street) wohl in seiner krankesten und absurdesten Rolle, aber auch diese spielt er so fantastisch, dass man ihn glatt nicht wieder erkennt.
Auch die Effekte sind enorm kreativ und können beeindrucken, ebenso sind ein paar Passagen tatsächlich witzig.
Nun scheitert Terry Gilliams Werk an der Story, wirkt fast etwas inhaltsleer. Man versucht den Monologen des Protagonisten zu folgen und hofft, etwas einzigartiges, skurriles, ja sogar philosophisches zu erkennen.
Nichts. Nada. Gähnende Leere. Der Film sagt mir nichts und gibt mir nichts. Zudem zieht er sich in die Länge, weil die Story so schleppend und ermüdend ist.
Die Protagonisten schleichen sich von einem Trip in den Nächsten und jagen einen Schlamassel nach dem anderen.
Dr. Gonzo, Depps Gefährte hat eine Flatrate im Dauerkotzen ergattert und regt auch mit seinem äußeren Erscheinungsbild beinahe zum Erbrechen an.
Der Soundtrack hätte gut sein können, wenn ich ihn nicht schon wieder vergessen hätte.
"Fear and Loathing in Las Vegas", öde, ausdruckslos uninspirierend. Man hasst ihn oder man liebt ihn und DAS sollte jedem selbst überlassen sein.
8/8 Ich überlebe unverletzt!
"Dr. No", Agentenfilm, mit gutem Start, dem am Ende aber die Beine einschlafen.
Nicht mein erster Bond, aber mein zweiter, dennoch der erste der Reihe. Glücklicherweise wird Bond hier von dem begnadetsten Schotten der Filmgeschichte verkörpert und der macht freilich eine gute Figur darin. Sean Connery (The Rock) passt perfekt in die Rolle, versprüht sofort Sympathie und britischen Charme.
"Dr. No" ist noch alte Schule, hier geht es nicht so actionmäßig zu. Muss ja nicht. Doch sind einige gute Szenen dabei, die gekonnt inszeniert wurden, wie Verfolgungsfahrten und Kampfszenen.
Die Story weckt auch von Beginn bis hin zum Ende das Interesse, nur zieht sich diese ab der Mitte ein wenig wie Kaugummi. Der Film kommt einem praktisch länger vor, als er eigentlich ist und das ist schade. Zumal "Dr. No" wirklich fabelhaft startet und ziemlich begeistert.
Das Ende verkommt dann in der zähen Masse zu einem belanglosem Abenteuer, dem ziemlich die Spannung und auch Originalität fehlt.
"Dr. No", gut gemeinter Agentenstreifen, dem leider der Pepp fehlt.
Ach, ich mag diese Rubrik nicht. Wo ist der Review Check, den fand ich eigentlich ziemlich klasse.
Wann kommt die Wiederholung????
Sehr sehr schön!
Man spürt die Leidenschaft förmlich.
Gefällt mir gut. Und dass du ein persönliches Erlebnis damit verbindest ist fantastisch, auch wenn es vorher ein eher schlechtes war.
"Philadelphia", typisches Gerichtssaaldrama, das sich nur durch seinen herausragenden Hauptdarsteller von den anderen abhebt.
Die Geschichte ist allzu sehr bekannt. Jemand erleidet eine schwere Krankheit, jemand wird verstoßen, missverstanden, über den Tisch gezogen, wie auch immer. Am Ende findet sich der Protagonist meistens in einem Gerichtssaal wieder, kämpft um sein Recht, seine Ehre und seine Familie. Wie das endet wissen wir auch, zu oft schon haben wir es gesehen. Nun kann "Philadelphia" von sich behaupten, zumindest eine von den ersten gewesen zu sein, zudem kann der Streifen mit einem Hauptdarsteller glänzen, der in den anderen Werken vielleicht fehlte. Tom Hanks (The Terminal) spielt hier brillanter denn je. Sekunde für Sekunde nimmt man ihm seine Rolle ab und vergisst schlagartig, dass es sich hier nur um Schauspiel handelt.
Was "Philadelphia" aber in den Durchschnitt fallen lässt, ist die Tatsache, dass es sich hierbei um einen Film handelt, der nichts anderes will, als dem Zuschauer die Tränen zu entlocken. Dies gelinkt ihm heutzutage nicht mehr. Der Zuseher weis bereits wie es ausgeht und die Story ist schon so verbraten, dass er gar nicht mehr weinen kann.
Auch bei der Musik schien irgendwie nicht der Funken sprühen zu wollen, so kann man sich an diese nur noch vage erinnern.
Das Schlimmste für mich persönlich ist die deutsche Synchronisation von Antonio Banderas. Dafür bekommt der Film keine Abzüge, doch stört es mich immer wieder, dass gebürtige Spanier immer wie die letzten Proleten reden müssen. Das ist nicht nur diskriminierend, sondern auch rassistisch. (Musste mal gesagt werden)
"Philadelphia", fehlt trotz Dramaturgie und leichten Tiefgang das Herz. Sicher prangert Ron Nyswaners Drehbuch die Reaktion und das Missverhalten der Gesellschaft an. Damals wie heute. Doch bei der langen Spieldauer hätte es mehr an Tiefe und mehr der Umgang in der Familie nicht geschadet.
Und so sitzen wir Tag für Tag im Gerichtssaal und kämpfen, selbst wenn wir schon fast dafür zu schwach sind.
"Philadelphia", brillantes Schauspiel und doch fehlt die gewisse Würze.
"Fantastic Mr. Fox", monotoner Stop-Motion-Film, dem die Tiefe und der Charakter fehlt.
Wes Andersons Stop-Motion-Versuch geht nicht baden wegen schlechter Effekte, sondern eher wegen der fehlenden Intensität. "Fantastic Mr. Fox" ist fast so inhaltsleer, wie eine Puppe, deren Schmetterling längst davon geflogen ist. Die Charektere hetzen hin und her, sprechen monoton und geben ihre Gefühle so preis, wie ein Kaugummiautomat das gewünschte Kaustück. Der Tiefgang fehlt hier, Hingabe oder Liebe zum Detail versinken vollkommen in einem Strudel der Dunkelheit. Emotionslos hetzt Anderson uns seine Protagonisten auf den Hals und keiner von ihnen kann man wirklich ins Herz schließen.
Technisch gesehen ist "Fantastic Mr. Fox" wahrlich gelungen, die Figuren haben schöne Züge, die Bewegungen sind nicht zu perfekt und das lässt das Ganze wieder etwas nett wirken.
"Fantastic Mr. Fox", stürzt praktisch Storytechnisch komplett ein, indem er in Eintönigkeit verfällt. Fehlender Tiefgang und charakterlose Figuren nehmen einem die Freude an dem Werk.
Ich habe tatsächlich gerade ganz laut: "OH MEIN GOTT JAAAAAAAAAAAAAAAAA" geschrieen. Muss ich noch mehr sagen?
Das hatte ich irgendwie vorausgeahnt.
Ab heute ist "Wetten Dass..?" definitiv für mich gestorben ...
http://de.nachrichten.yahoo.com/tv-moderator-markus-lanz-%C3%BCbernimmt-wetten-190526287.html
Warum kann ich da denn nicht mehr abstimmen?
"Music and Lyrics", tolle Komödie, die zwar nichts neues zu bieten hat, aber tierisch unterhalten kann.
Marc Lawrences "Music and Lyrics" hat wohl das unterhaltsamste Intro der Filmgeschichte und genau damit trifft er auch schon mitten ins Herz des Zuschauers. Lawrence bietet uns hier mit seiner Komödie wirklich 104 Minuten pure Unterhaltung. Hugh Grant (Notting Hill) ist wie geschaffen für diese Rolle und bringt den Zuschauer mit seinen flotten Sprüchen zum Tränen lachen. Auch Drew Barrymore (E.T.) ist zuckersüß und harmoniert perfekt an seiner Seite.
Hin und wieder badet der Film in einem Klischee, doch da kann man bei dem tollen Cast und den fabelhaften Songs gerne hinüber hinwegsehen.
Auch ist die Rolle von Haley Bennett (Marley and Me) ziemlich anstrengend.
Trotzdem scheint "Music and Lyrics" in diesem Genre etwas besonderes zu sein. Vielleicht liegt es an der Musik, an dem Cast oder einfach nur daran, dass Lawrence aus der Geschichte wirklich was gemacht hat.
"Music and Lyrics", Gelächterfeuerwerk, klasse Musik und Hugh Grant, was kann einem sonst noch glücklich machen?
Benutze ich selber gerne ab und wann^^
Danke, dass ihr euch die Mühe gemacht habt.
Für mich sind diese Aktionen aber nicht sonderlich interessant, also ich kann damit nicht viel anfangen. 1. Keine Verknüpfung mit Facebook und 2. Ich schau kein TV.
Egal. :)
Klasse Text. Hab den Film noch immer nicht gesehen und ich sollte mich wirklich mal dran wagen.
"Red Riding Hood", schöne Bilder, unwirkliche Kulisse, Darsteller die nicht in die Zeit passen und eine Story, dass einem das Grauen kommt.
Nachdem ich mir den Trailer ansah, wollte mir das eigentlich gar nicht so gefallen. Die Story schien mir zu platt, der Trailer sagte nicht viel aus und Amandy Seyfried (In Time) spielt die Hauptrolle. Es juckte mich im Finger, einfach auf den "Kein Interesse-Button" zu drücken.
Warum ich es schließlich nicht tat: Meine beste Freundin las das Buch und schwärmte, außerdem erfuhr ich, dass die Idee von keinem geringerem als Leonardo DiCaprio (Jim Carroll) stammte. So schlecht kann das ja nun nicht sein.
Als ich nun versuchte, das Buch zu lesen, welches mich so gar nicht packte, hätten meine Alarmglocken mich schon fast erschlagen sollen.
Der Anfang ist schon einmal komplett falsch. Die Schwester der Hauptprotagonistin wird erstmals erwähnt, als diese vom Wolf angefallen wird. Natürlich Vorgeschichten und Hintergrundinformationen braucht man in einem Film ja nicht. Hauptsache es sieht gut aus. Das tut es wirklich, denn viele Kameraperspektiven sind sehr schön, das Licht ist grandios eingefangen und die Landschaften gekonnt ins Bild gefasst.
Optik ist aber nicht alles, denn die Kulisse sah teilweise ziemlich Mittelalteruntauglich aus. Auch schienen die Darsteller nicht wirklich hinein zu passen. Valeries Mutter, die von Virginia Madsen (The Haunting of Connecticut) gespielt wurde, sah aus als hätte sie eine Ladung Botox im Gesicht und würde gleich zur nächsten Fashion Week fahren.
Dazu liefern uns Brian Reitzell und Alex Heffes noch einen Soundtrack, der unpassender nicht sein kann. Viel zu modern, bei einer Dorffeier fühlt man sich fast wie in der Disco, während Amanda Seyfried versucht ihren Macker eifersüchtig zu machen, indem sie mit einer Frau tanzt. Richtig, mit einer Frau. Wo da der Sinn sein soll?
Der Film geht keine zwölf Minuten und man ist nur damit beschäftigt so Dinge wie "Oh Gooooott" und "Schwachsinn" zu sagen.
Passieren tut nichts und wenn dann ist es so lächerlich, dass man sich entweder schämt oder man lauthals los lachen muss.
Die Story ist so langweilig und zwischendrin so schmalzig wie "Twilight". Komischerweise geht der Verlauf ziemlich flott voran, was schon an ein Wunder grenzt. Vielleicht fliegt die Zeit bei diesem Mist von einem Film, aber auch so dahin, weil man damit beschäftigt ist, seinen Würgereflex zu trainieren.
Ich möchte mich eigentlich gar nicht mehr weiter aufregen ...
"Red Riding Hood", der größte Schund, der jemals aus DiCaprios Kopf kam. Nach "Twilight" Catherine Hardwickes größter Misserfolg.
"Watchmen ", optischer Orgasmus mit fabelhaften Effekten und sehr gelungenem Soundtrack.
"Watchmen " beginnt mit einem der künstlerischsten und genialsten Intros, das die Filmwelt je zu Gesicht bekam. Schon hier kommt man in den Genuss, fabelhafter Effekte, die optisch eine Kunst fürs Auge sind. Kein geringerer als Bob Dylan singt den ersten Track des Streifens, während wir Einblicke in die Welt der Superhelden erhaschen können.
Zack Snyder schuf hier eine Comicverfilmung, die nicht nur Spaß macht, sondern auch brutale Kritik an Politik und Menschheit ausübt. Die Charaktere sind facettenreich gestaltet und Snyder lässt dem Zuschauer die Zeit, jede davon zu erkunden. Hin und wieder switcht Snyder in die Vergangenheit und erzählt uns einzeln die Geschichte seiner Helden, die gar keine Helden sind. Sie wirken nicht übermächtig, außer vielleicht Dr. Manhatten, der sowieso ein ausgefallenes und exquisites Kapitel ist.
Anfangs ist die Geschichte verwirrend, doch schon bald kann sich der Zuschauer einen Durchblick verschaffen.
Die Spannung steigert sich und fällt niemals wieder ab. Gebannt starren wir auf den Fernseher und verfolgen die Erzählung von Rorschach, brillant gespielt von Jackie Earle Haley, der sich rasch zum Lieblingssuperhelden der Geschichte entpuppt.
Untermalt wird die Story von Tyler Bates' fantastisch ausgewählten Soundtrack, bei dem jeder Song wie die Faust aufs Auge zu passen scheint.
Gekonnt verknüpfte Snyder historische Ereignisse mit den Helden und konzipierte eine komplett eigene Story.
Hier gibt es nicht Action, serviert mit genialen Kampfszenen, Sexappeal und Brutalität, die eine dünne Story verpacken sollen, nein. Hier passt die Handlung ins Bild und die Effekte schmücken diese noch aus.
Hier und da gibt es ein paar Logik- und Erzähllücken, aber darüber kann man hinwegsehen.
"Watchmen", Harmonie, Faszination, Action und Bildgewalt in einem Film vereint. Der reinste Wahnsinn!
Dieser Kommentar sei drei zauberhaften, fabelhaften und einzigartigen Frauen gewidmet, die mich seit beinahe 13 Jahren durch meine Höhen und Tiefen des Lebens begleiten und mir immer treu zur Seite stehen. Meine drei Spiegel, in der Vergangenheit, in der Gegenwart und in der Zukunft.
“Sex and the City – The Movie“, zauberhafter Abschluss eine grandiosen Serie.
Von der Serie zum Film, ein großer Sprung, der die Kluft zwischen der Jugend und dem Erwachsen werden verbindet. In der Serie erzählen uns die vier Damen von ihrem Single-Leben ab den 30ern. Hier im Film lassen sie alles hinter sich, binden sich und stehen an einem Punkt in ihrem Leben, an dem sie alles erreicht zu haben scheinen.
Irgendwann fragt man sich, “Wo ist die Zeit geblieben?” Michael Patrick King (The Little Rascals) verstand sich schon immer darauf, einer jahrelangen Freundschaft Tiefe zu verleihen. In der Serie und nun auch im Film.
Freundschaft, die nicht nur verbindet sondern uns zu Seelenverwandten machen. Der Glanz dieses Films liegt nicht nur in der Romantik, an Mr. Big (Chris Noth – Der Mohnblumenberg) oder den schönen und eleganten Kleidern der Damen. Der Glanz liegt in der Luft, wenn man im Kino sitzt und so gebannt ist, so gefangen, dass man die komplette Umgebung, das Geschehen um einen herum vergisst. Eingehüllt in dem Zauber des Soundtracks, wenn “Auld Lang Syne” läuft, während der Schnee auf das nasse Pflaster von New York rieselt.
“Sex and the City – The Movie“, ein Film über Liebe, Vertrauen und innige Freundschaft, der Weg zu einem neuen Lebensabschnitt, stets begleitet von jenen, die mit einem die Schulzeit vollendet hatten, mit denen man Jahrelang alles teilte, mit denen man über alles reden kann.
Wir sitzen nun hier in unseren Mittzwanzigern und träumen von unserer Zukunft, reden von der Vergangenheit und lachen über die Gegenwart. Wir wissen wo wir hinwollen auch wenn der Weg beschwerlich ist.
So stellt man sich den Abschluss einer Serie vor, wo alles zusammen kommt, wo das Ziel erreicht ist. Man verlässt das Kino mit einem Gefühl von vollster Zufriedenheit, befindet sich noch in dem Rausch der Emotionen und Eindrücke.
So muss Romantik sein, so muss Liebe sein. Die Liebe zu Mr. Big, die Liebe zu seinen Freundinnen, die Liebe zur Musik, die Liebe zu einem Film.
“Sex and the City – The Movie“, Lieblingsfilm! Warum? Weil ich ihn mir ansehen kann, wenn ich Liebeskummer habe, wenn es draußen Schneit, wenn ich fröhlich bin, wenn ich Romantik will und weil er mich immer wieder an die Momente erinnert, die ich mit drei wundervollen Frauen teile. Weil er mich daran erinnert, wie wir uns zum Essen treffen und über Gott und die Welt reden. Erinnerungen daran, wie er alles verbindet. Unzählige Kinobesuche, tiefgehende Gespräche, Punkrock-Konzerte, DVD-Abende, Geburtstagspartys und eine jahrelange Freundschaft, die voll von Magie und Energie zu stecken scheint.
Auf alles, was wir erlebt haben, was wir erleben und was wir noch erleben werden.
Der Artikel ist auch im Rahmen des “Speakers Corner” auf Moviepilot.de erschienen.
"Never Let Me Go", schleppendes Drama, dem es gehörig an Tiefgang mangelt.
"Never Let Me Go" ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Kazuo Ishiguro, der sich in seiner Novelle mit einem der heikelsten Themen der Jetztzeit befasste. Die Organspende.
Wie uns bekannt ist, kommt es in dieser Sparte auch oft zu kriminellen Ereignissen, wie Organraub. Auch in "Never Let Me Go" geht es nicht recht mit rechten Dingen zu. Ishiguro beschrieb eine Wissenschaft, die schon bald in naher Zukunft stattfinden sollte, nur dass diese eigentlich in der Vergangenheit spielt. Klone ist hier das gebräuchliche Wort. Der Autor erzählt die Geschichte von geklonten Kindern, die nur leben, um anderen das Leben zu retten und das ohne des Wissens der Öffentlichkeit.
Kein schlechter Grundgedanke, nur hartet dies alsbald in einem gefühlsduseligen Liebeschaos aus, das keinen Tiefgang aufweisen kann.
Mark Romaneks Film ist einfach schnöde langweilig. Erst in der letzten halben Stunde überkommen dem Zuschauer die Gefühle, erst dann schockiert das Werk. Vorher setzt uns Garland, der das Drehbuch verfasste, eine Erzählung vor, die weder prickelnd, noch irgendwie nahe gehend ist. Die Story tippelt so dahin, zeigt uns Kinder in einem Heim, das nicht anders zu wirken scheint, wie alle anderen. Die Hintergrundinformationen gehen fast verloren. Man ist sich nicht sicher, ob man im Film erklärt bekommt, dass es sich hier um Klone handelt. Eher ist diese Information schwammig beschrieben. So könnte man auch meinen, sie entstanden aus einem Cocktail genetischer Zusammensätze.
Wenn man also im Vornherein nicht wusste, worum es sich speziell handelte, so wüsste man es nach Ende dieses Filmes auch nicht.
Der Score ist anfangs sehr gelungen, untermalt die Szenen perfekt. Doch schnell verliert er die Wirkung, da es sich immer um dasselbe Gedudelt handelt und somit keine Abwechslung drin ist.
Auch schauspielerisch kann "Never Let Me Go" nicht sonderlich punkten. Klar spielen Carey Mulligan (Pride & Prejudice) und Andrew Garfield (The Imaginarium of Doctor Parnassus) gut, doch lässt der Film keine Verausgabungen zu.
"Never Let Me Go", gut besetzt, doch viel zu oberflächlich angehaucht.
Wo sind die Screenshots? -.-'
Brian Griffin!
Für mich noch der "normalste" in der Serie. Stewie kommt gleich in Anschluss :)
"Pride and Prejudice", belangloses Drama, das nicht so sehr berühren kann, wie es gerne wollte.
Jane Austen ist heutzutage wohl jedem ein Begriff. Die Frau, deren die Ehe verschmäht blieb, da ihre große Liebe eine andere nehmen musste.
Genau so tragisch und gefühlvoll schreibt sie auch ihre Bücher und führt den Leser in die Zeit zurück, in der es für Frauen nichts wichtigeres gab, als hübsch auszusehen und den Mann zu finden, der sie ehelichen sollte.
Deborah Moggach verfasste "Pride and Prejudice" zu einem Drehbuch, schaffte es zwar, die im Buch vorhandenen Inhalte gut wieder zu geben, doch bleiben manche Charaktere ziemlich unscheinbar.
Im Film wird nicht sehr auf die Charaktere eingegangen. Die Vater-Tochter-Bindung zwischen Elizabeth und Mr. Bennett wird gar nicht richtig vertieft, obwohl diese enorm wichtig für die Endszene ist. Auch Mr. Darcy wird hier nur angehaucht, seine charakterlichen Eigenschaften werden hier zu oberflächlich dargestellt.
Die Handlung ist schleppend, vermag "Pride and Prejudice" nicht der beste Stoff zu einem Film sein. Die Story ist einfach, die Themen eintönig. Leider kann der Film dafür wenig, denn so steht es auch im Buche, trotzdem muss er hier ein paar Punkte einbüßen.
Vielleicht hätte man der faden Story mit dem Tiefgang der Charaktere etwas entgegen wirken können.
Fabelhaft und traumhaft ist dieser ausgezeichnete Soundtrack, den Dario Marianelli eigens für diesen Film komponierte. Stundenlang könnte man den Klaviertönen lauschen und träumen.
Darstellerisch gibt es nicht viel zu sagen, Keira Knightley (Pirates of the Caribbean) machte in den hübschen Kleidern wieder eine top Figur, schauspielerisch hatte hier aber keiner etwas großes zu bieten.
"Pride and Prejudice", eine Buchverfilmung über die man sich nicht aufregen muss, weil Inhalt vergessen wurde, die Charaktere aber zu blass erscheinen lässt.
Immer freue ich mich, wenn ich "Quiz" lese und so schnell bin ich auch dann enttäuscht, da es wieder ein Videoquiz ist. Ich mag diese Quizze doch nicht :(
Viel mehr von den anderen "Wer bist du ..." von denen hatten wir dieses Jahr noch gar keins oder?