fujay - Kommentare
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Alle Kommentare von fujay
Yes!
Nach vielen Jahren heute mit meiner jüngeren, 6jährigen Tochter gesehen. Wir beide hatten viel Spaß. Mir gefällt, wie dieses Märchen Erziehungsstile anprangert bzw. sich über diese lustig macht. Toll!
Da hat Apple TV+ mal wieder abgeliefert. Eine wirklich kongeniale Serie, die bestimmte Mechanismen in Büros unserer Welt gekonnt kritisiert bzw. überhaupt erst aufzeigt durch diesen SciFi Kniff der Severance. Dabei werden auch philosophisch/moralische Fragen aufgeworfen - und das Ganze spannend verpackt ohne die leiseste Ahnung, wo das Ganze noch hinführt - und wenn es ans Eingemachte geht, kommt - der Cliffhanger...vielen Dank auch! Staffel 2, aber schnell!
Habe gerade in der heutigen Ausgabe einer großen Tageszeitung einen Artikel über Wien entdeckt in Bezug auf Filme, die in Wien gedreht wurden. Und was dürfen meine entzündeten Augen da ganz erfreut lesen?
"Wien darf für sich in Anspruch nehmen, dass hier zwei der besten Filme aller Zeiten entstanden. In denen spielte die Stadt überdies eine Hauptrolle. Die Rede ist von den Klassikern "Der dritte Mann" (1949) und "Before Sunrise" (1995)."
Da mache ich doch gerne mit
*Bester Film*
Pulp Fiction
Clerks - Die Ladenhüter
The Matrix
Trainspotting
Léon - Der Profi
*Bester Animationsfilm*
Ghost in the Shell
*Beste Serie*
Twin Peaks
MTVs The State
*Bester Schauspieler (Name des Darstellers und zugehöriger Film)*
Robin Williams - König der Fischer
Kevin Spacey - Die üblichen Verdächtigen
River Phoenix - My Own Private Idaho
Harvey Keitel - Bad Lieutenant
Nicolas Cage - Leaving Las Vegas
*Beste Schauspielerin*
Anne Parillaud - La femme NIKITA
Julie Delpy - Before Sunrise
Juliette Binoche - Die Liebenden von Pont-Neuf
Pam Grier - Jackie Brown
Jodie Foster - Das Schweigen der Lämmer
*Bester Soundtrack*
Pulp Fiction
Desperado
Trainspotting
The Crow
Leaving Las Vegas
Schöne Sache, Danke für die Mühe an alle Beteiligten :o)
Wirklich starke, kleine Filmperle. Ich habe nicht viel erwartet und wurde sehr positiv überrascht. Er hat mich in einigen Zügen an meine Jugend erinnert. Vor allem aber ist das einer der ganz wenigen Filme, die das Potenzial haben, zur guten Seite zu führen. Klasse.
Die Batman Verfilmung, die vom Noir Stil her am ehesten an die letzten Batman Comics ran kommt, die mir noch in Erinnerung geblieben sind. Nimmt sich genau die Zeit, um alles so zu erzählen, dass es Sinn macht. Visuell ein Genuss.
Sehr schön! Widme ich mich heute Abend ….
Sehe ich genau so, Nic :o) klasse!
"Daddy, ich und das Mädchen, meinst Du, wir haben eine Zukunft?"
"Klar, wieso denn nicht?"
"Naja, sie ist eine Katholikin."
"Das Mädchen kann gläubig praktizierende Hindu sein oder Südstaaten Baptistin oder vegetarische Antichristin, aber wenn sie nett ist und freundlich und ihr Euch respektvoll behandelt, sind sie und ihre Familie bei uns willkommen. Jederzeit. In Ordnung?"
Fabelhafter Film. Zu Recht nominiert.
Dies ist kein Musikfilm, dies ist ein Sportfilm, dies ist ein Bootcamp. Damien Chazelle skizziert hier eine Art des Lehrens, wie sie eigentlich schon ausgestorben sein sollte, aber wahrscheinlich immer noch existiert. Durch Erniedrigung, Pöbelei und Schläge möchte ein an Minderwertigkeitskomplexen leidender Musiklehrer "das Beste" aus seinen Schülern herausholen, um den nächsten Star zu entdecken - und hat in Miles Teller wohl seinen Star gefunden. Menschen sind in seinem Verständnis nur Dinge. Um genauer zu sein: rohe Diamanten, die es zu schleifen gilt. Da geht dann der ein oder andere bei drauf, aber: who cares! Mich ärgert ein wenig das Ende des Filmes, bei dem all die Erniedrigung, der unmenschliche Drill und der restliche Bullshit auch noch eine Art Rechtfertigung finden, in dem nicht scharf genug dem Zuschauer die Message ins Gesicht geschleudert wird: so nicht! Im Gegenteil: am Ende ist das Alles auch noch gut. Zumindest, wenn man nicht weiter denkt. Und davon wird es genug Leute geben: die dann nicht weiter denken. Deswegen: ein Mal schauen: okay. Sehenswert: für ein Mal: definitiv. Aber ausgezeichnet oder herausragend geht anders. Dafür fehlte ein geniales Ende. Eines, dass explizit ist, das Aussagekraft hat.
Bester Film (10 Nominierungen erlaubt)
Helden der Wahrscheinlichkeit
Matrix Resurrections
Palm Springs
Don't Look Up
Titane
Luca
Promising Young Woman
Dune
Beste Regie (10 Nominierungen erlaubt)
Julia Ducournau - Titane
Anders Thomas Jensen - Helden der Wahrscheinlichkeit
Paolo Sorrentino - The Hand of God
Bestes Drehbuch (10 Nominierungen erlaubt)
Emerald Fennell - Promising Young Woman
Adam McKay - Don't Look Up
Max Barbakow - Palm Springs
Bester Darsteller (10 Nominierungen)
Nicolas Cage - Pig
Andy Samberg - Palm Springs
Daniel Craig - No Time To Die
Beste Darstellerin (10 Nominierungen)
Carey Mulligan - Promising Young Woman
Agathe Rousselle - Titane
Cristin Milioti - Palm Springs
Beste Kamera (5 Nominierungen)
Greig Fraser - Dune
Bester Soundtrack (5 Nominierungen)
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Bester Song (5 Nominierungen)
-
Beste Effekte (5 Nominierungen)
Dune
Beste Ausstattung/Kostüme/Kulissen (5 Nominierungen)
Dune
Schlechtester Film (5 Nominierungen)
Bad Luck Banging or Loony Porn
Space Sweepers
Army of the Dead
Doors- A World Beyond
The Voyeurs
Beste Serie (5 Nominierungen)
Euphoria
Ted Lasso
Anna
Infiltration
Bester Seriendarsteller (5 Nominierungen)
Jason Sudeikis (Ted Lasso)
Beste Seriendarstellerin (5 Nominierungen)
Zendaya (Euphoria)
Hunter Schafer (Euphoria)
Giulia Dragotto (Anna)
Alles Gute, Bruce Willis. Ich werde deinen Haufen an richtig guten Filmen nie vergessen, in denen Du mitgewirkt hast. Dein Lebenswerk ist schon etwas Besonderes. Alles Gute weiterhin.
Ich stimme dieser Meinung zu den Sequels voll und ganz zu. Unglaublich, dass ich so etwas mal zu einem Meinungsartikel von mp schreibe - ist aber so. Schade nur, dass Yves den Knall nicht gehört hat und im Video die Sequels anhimmelt. Für mich gehören die Sequels nicht zum Star Wars Kanon.
Ein tolles Setting, gute Schauspieler und Spannung kam ab und zu auch auf. Aber leider hat dieser Film die Aussagekraft einer Teletubbies Folge.
Stargirl ist ein schönes, kleines Filmchen, das Erwachsene, die schon vollkommen verkorkst sind, komplett kalt lassen dürfte. Unsere erwachsene Gesellschaft braucht heutzutage markantere Messages, als die, die in dem Film verarbeitet werden. Meine Mädels, 6 und 9 Jahre, die noch nicht verkorkst sind, fanden den jedenfalls klasse. Und ich kann mich dem nur anschließen. Vielleicht genau richtig für Kinder in dem Alter. Tut nicht allzu sehr weh, behandelt einige Themen vielleicht etwas wenig tiefgründig, dafür aber wunderschön.
lächerlich
Dieses Werk schafft den Drahtseilakt, bei den wirklich fiesen Szenen den Cut anzusetzen, den Horror aber - und den Ekel, den Zuschauer spüren zu lassen. Ich habe in der Vergangenheit zwei Dokus zu dem Thema gesehen. Aber in denen wurde das Ganze eher verherrlicht. Das kann man diesem Werk hier nicht vorwerfen. Gearbeitet wurde mit teils echten Hardcore Darstellern, was dem Ganzen noch eine größere Authentizität verleiht. Ich war nach diesem Werk von der männlichen Machtausübung gegenüber den Frauen echt angewidert - und ich bin der festen Überzeugung, dass dies der Realität entspricht - wahrscheinlich eher schlimmer.
Die Grundidee dahinter ist nett, die Messages rund um das Thema Familie schön. Das Problem ist hier der sehr platte Humor, Ryan Reynolds typisch, der hier einfach nicht passt aus meiner Sicht. Ich hatte das Gefühl, dass Adam Ryan Reynolds auf den Leib geschrieben wurde. Und das ist der größte Fehler. Außerdem sind viele kleine Plotschwächen auf Dauer echt nervig. Schade - hätte so viel besser sein können.
"Nächstenliebe, Freundschaft, Toleranz, Hilfsbereitschaft. Dies stand allerdings in einem zunehmend auffallenderen Kontrast zu der fehlenden Abbildung von LGBTQIA+-Lebenswelten."
Ach so, das bedeutet also, wenn in einem Werk die "Abbildung von LGBTQIA+-Lebenswelten" fehlt, kann es sich per se nicht mehr um ein Werk handeln, das "Nächstenliebe, Freundschaft, Toleranz, Hilfsbereitschaft" als Message transportiert? Höchst fragwürdige Ansicht.
Ich weiß nicht mein wievielter Rewatch das jetzt war. Und dieses Werk funktioniert bei mir immer noch! Durch einen cineastischen Glücksfall kamen hier die richtigen Leute zur richtigen Zeit zusammen. Scarlett Johansson, die mit ihren 17 Jahren damals herausragend gespielt hat. Keine hätte besser gepasst. Sofia Copolla hatte das Script Bill Murray auf den Leib geschrieben. Und letztlich erschien er dann doch noch am Set, nachdem er vorher nicht so hundertprozentig zugesagt hatte. Mit Sofias sensiblem Gespür für Ihre Charaktere, einer phantastischen Musikauswahl und ihre sehr intime Art, das Ganze zu filmen, entstand dieses Meisterwerk, das ich immer lieben werde.
Paul Verhoeven hat mich mit diesem Werk nicht wirklich überrascht. Fast schon zu brav für seine Person werden hier die Mechanismen der damaligen katholischen Kirche karikiert. Was ich aber am faszinierendsten finde, ist, dass es sich genau so zugetragen haben könnte.
Steven Soderbergh war schon mal besser. Trotzdem hat er hier ein ganz unterhaltsames Krimi-Stückchen hingelegt. Er bedient dabei die allgemeine Siri/Alexa/Google Paranoia, nutzt die Corona Pandemie am Rande und liefert uns hier einen leider arg konstruiert wirkendenden Plot, der dennoch gut schaubar ist. So, für ein Mal. Zoe Kravitz spielt wirklich gut, daher noch 6 Punke.
Ernsthaft? Das war einfach ein absolut passendes Ende. Hart wie das Leben - und deshalb passend. Hört auf zu heulen ;o)