fujay - Kommentare
Die 5 meist diskutierten Serien
der letzten 30 Tage
-
Dept. QDept. Q ist eine Kriminalserie aus dem Jahr 2025 von Scott Frank mit Matthew Goode und Alexej Manvelov.+24 Kommentare
-
Star Wars: AndorScience Fiction-Serie von Tony Gilroy mit Diego Luna und Genevieve O'Reilly.+18 Kommentare
-
Das ReservatDas Reservat ist eine Drama aus dem Jahr 2025 von Ingeborg Topsøe mit Marie Bach Hansen und Danica Curcic.+16 Kommentare
Die 5 meist vorgemerkten Filme
-
28 Years Later390 Vormerkungen
-
The Fantastic Four: First Steps94 Vormerkungen
-
Jurassic World 4: Die Wiedergeburt93 Vormerkungen
-
Weapons - Die Stunde des Verschwindens87 Vormerkungen
Alle Kommentare von fujay
Schöne, quietschbunte, brutale Actionkomödie mit einem teils sehr guten Cast. Mir hat Brad Pitt in seiner Rolle mit Abstand am Besten gefallen. Auch wenn die Gags nicht immer 100% gezündet haben, hatte ich doch eine Menge Spaß und musste sogar zwei Mal laut los lachen. Für ein Mal schauen war das wirklich eine nette Abendunterhaltung und eine gute Ablenkung zum aktuellen Weltgeschehen.
Nach vielen Jahren endlich wieder einen Rewatch dieses außergewöhnlichen Regiedebuts von Sofia Coppola. Auch wenn der Plot an einigen Stellen nicht 100% rund erscheint - und das ist mir damals gar nicht aufgefallen - ist Sofia's Stil auch schon hier unverkennbar. Es war eine Wonne diesen Score von Air wieder zu genießen. Aber auch die Oldies kamen hier nicht zu kurz. Die Bilder - wirklich traumhaft eingefangen - und eine Kirsten Dunst zum dahin schmelzen. Aus meiner Sicht bis heute das zweit beste Werk von Sofia. Meine Nr. 1, der Klassiker schlechthin, Lost in Translation.
Gestern Abend mit meiner Frau im Kino gesehen. Ja, der Film ist eine typische Rom-Com: weichgespülte, extrem vorhersehbare Handlung. Aber: George Clooney und Julia Roberts begeistern einfach in ihren Rollen, die Gags sind allesamt sehr sehr charmant. Es macht einfach Spaß, dem ganzen Spektakel zuzuschauen - wie gesagt: vor allem Dank den Hauptdarstellern und den sehr sehr gelungenen, charmant verspielten Gags.
Gelungene Mini-Serie über eine junge Frau mit einer Zwangsstörung auf der Suche nach sich selbst. Sehr sympathischer Cast - passt einfach. ARTE Mediathek
Nach den ersten drei Folgen nett anzuschauen. Kann noch was draus werden. Abwarten...
Moviepilot, ihr bringt mich immer wieder zum lachen. Sin City mit einem "Herr der Ringe Star" zu bewerben... es ist zu köstlich - und peinlich. Aber das wisst ihr selber, ne? ;o)
Habe mir gestern die ersten drei Episoden dieser Mini-Serie angesehen. Echt sehenswert, gibt es aktuell auf ARTE in der Mediathek.
Vergessen sind die schwachsinnigen "Artikel" hier auf mp über eine angebliche Jamie Bondin ;o) Nach dem Motto: was interessiert mich mein Geschwätz von gestern....
Hier sind schon so ziemlich alle Filme aufgeführt, die mir zu dem Thema einfallen würden. Trotzdem hier mein Beitrag:
Das Leben ist schön (La vita é bella)
E.T. - habe ich als Kind im Kino geflennt
Hachiko
A Walk To Remember
Big Fish
Mary & Max
The Broken Circle
Stadt der Engel
Schindler's Liste
In meinem Himmel
Interstellar
Ich bin Sam
Forrest Gump
Die letzten Glühwürmchen
Pan's Labyrinth
Silver Linings
Donnie Darko
Der Klang des Herzens
Systemsprenger
Der Elefantenmensch
Sieben Leben
Dancer in the Dark
Serien:
Euphoria: eine Special Folge zwischen Staffel 1 und 2
Atypical
The Leftovers
Tote Mädchen lügen nicht - Staffel 1
Wow, ich wusste gar nicht, dass meine BluRay mittlerweile so viel wert ist. Cool
Hier wird gnadenlos Amerika mit seinen Schönheitswettbewerben aufs Korn genommen. Dabei stellte sich mir mehrfach die Frage: ist das jetzt überzogen, oder sind die Amis teilweise wirklich so? Die sehr offene Gesellschaftskritik, dass die Reichen alleine durch ihr Geld und ihren Einfluss sowieso alles gewinnen, hat mir sehr gut gefallen, auch wenn das am Ende etwas anders aufgelöst wurde. Eine wunderschöne, junge Kirsten Dunst, eine schon hier nervende Denise Richards - und eine Ellen Barkin in guter Form. Ich hatte Spaß.
Ich finde die Serie langweilig. Dieser Kommentar wird zensiert in 3,2,1 .....
Abgesehen davon, dass mir Netflix Komödien von der Ausstattung her mehr und mehr wie Wohlstands-Pornos vorkommen, ordentliche schauspielerische Leistungen von der Tochter von Ethan Hawke und Uma Thurman, von Sarah Michelle Gellar, die nicht schlecht gealtert ist und nicht zuletzt von Camila Mendes, die mir schon mehrfach positiv aufgefallen ist. Die Story ist typisch Netflix: ein Versatzstück aus allem, was man irgendwo her schon kennt. War trotzdem eine nette Abendunterhaltung.
Das ist einfach köstlich. Da komponiert John Williams ein Helena Theme und schon wird spekuliert: "das wird die zukünftige Indiana Jones!" Lasst mal die Kirche im Dorf, liebe BILD Journalisten.
Ich habe einen sehr tollen Kommentar zu diesem außergewöhnlichen Werk gefunden, der auch zum größten Teil meine persönlichen Gedanken zu dem Werk spiegelt. Enjoy:
"Das ist DAS Meisterwerk von Charlie Kaufman. Es ist nicht nur sein bisher bester Film, es ist einer der besten Filme, die ich je gesehen habe.
Ich stoße selten auf Filme, die es schaffen, mich in eine Erzählung zu verstricken, die so zusammenhangslos und doch so fesselnd ist, dass ich nicht anders kann, als vollständig davon absorbiert zu werden. Dieser Film reizt das Medium auf eine Weise aus, die erfrischend, einzigartig und trotz seiner tiefen Schichten so zugänglich ist, dass an der Oberfläche eine ansprechende und universelle Wahrheit liegt.
Schöpfung ist Kunst ist Leben.
Kaufmans Geschichte musste ein Film werden. Sie wurde gezielt dafür geschaffen und er versteht dieses Medium so unglaublich gut. Er weiß, dass es keine Grenzen gibt, nur die Vorstellungskraft. Dass er ein begnadeter und einzigartiger Geschichtenerzähler ist, zeigt sich hier voll und ganz. Und was er hier tut, ist herzzerreißend schön.
Die Idee des mit kreativen Prozessen ringenden Künstlers ist nicht nur ein wiederkehrendes Thema in Kaufmans Werken, es ist und war ein Thema in der Kunst, das ausführlich behandelt wurde. Und es läuft immer auf das Ego, die Unsicherheiten und Ambitionen des Schöpfers hinaus. In Kaufmans Film ist das nicht anders. Er fügt jedoch einige Dinge hinzu, die es von einer pompösen und nachsichtigen Betrachtung der Bedeutung der Kunst abheben. Er fügt Absurdität und Menschlichkeit hinzu, zwei Schlüsselzutaten, die so gut zusammenpassen.
Am Anfang des Films werden wir in das Leben von Caden Cotard gestoßen, einem verheirateten Theaterregisseur, der eine vierjährige Tochter hat. Uns wird sein Leben in all seiner Alltäglichkeit gezeigt, mit tristen Routinen und ständigen Missverständnissen. Er kann sich nicht mit seiner Frau verständigen und hat Probleme, die Welt seiner Tochter zu verstehen. So weit, so normal. Es kommt ein Punkt, an dem Caden in Ruhe gelassen wird und an dem die Chronologie und das Zeitgefühl verschwinden und wir vollständig in den Händen von Kaufman sind. Er nimmt uns mit auf eine Reise der Reue, des Lebens, des Todes, der Liebe, des Sex und der Schöpfung. Es geht in erster Linie um das Leben und Cadens Unfähigkeit, damit zu kommunizieren. Er löst sich völlig von der realen Welt, kehrt in sich selbst und verliert sich schließlich in seiner eigenen Realität. Eine Realität, die es nicht gibt.
Aufgrund von Kaufmans völlig unlogischer Erzählstruktur, in der die Zeit nicht die Eigenschaften zu haben scheint, die sie hier hat, und aufgrund einer Art Metabewusstsein des Lebens, das uns durch die Metapher des Stücks ständig gezeigt wird, neige ich zu der Annahme, Kaufman will uns die Sicht eines Mannes zeigen, der auf einem Sterbebett liegt. Es gibt ein paar mehrdeutige Hinweise darauf, dass Caden tatsächlich tot ist. Da ist der eigentliche Suizidvorfall, der uns im „echten Leben“ nicht gezeigt wird, der aber im Stück passiert. Es gibt den Versprecher der Psychiaterin am Anfang des Films, wo sie ihn fragt: "Warum hast du das getan?" wenn es um Suizid geht. Und da ist der Millicent-Monolog, in dem sie „vorspielt“, um Caden zu werden: „Caden Cotard ist ein bereits toter Mann, der in einer Halbwelt zwischen Stasis und Antistasis lebt. Die Zeit ist für ihn konzentriert und die Chronologie verwirrt. Bis vor kurzem hat er sich tapfer bemüht, seine Situation zu verstehen, aber jetzt ist er zu Stein geworden.' Für mich fühlte es sich so an, als würde uns Cadens ausgearbeitetes Bedauern über sein Leben, seine Beklommenheit, seine Wünsche und Sehnsüchte und seine unerfüllten Ambitionen gezeigt, aber das alles wurde uns durch den Filter eines Mannes gezeigt, der weiß, dass er nichts daran ändern kann . Jedes Mal, wenn er am Rande einer Offenbarung steht, wird er entweder vom Tod oder vom fleischlichen Vergnügen abgelenkt. Erst ganz am Ende, wenn er im Frieden ist und sich ganz in sich selbst verloren hat, hat er gefunden, was er sucht und weiß, was was ist. Dann kann er loslassen und Frieden finden. Ob dieser Tod physisch oder metaphysisch ist, müssen wir entscheiden.
Vielleicht tauche ich zu tief ein, aber so fühlte es sich für mich an. Kaufmans Drehbuch ist von Metaphern durchtränkt und das „gefälschte/echte New York“ ist ein künstlerischer Blitz der Brillanz. Er hat das Shakespeare-Zitat, dass wir bloße Spieler auf einer Bühne sind, wirklich auf eine so tiefgründige und sehr intelligente Ebene gebracht, dass es nur ein Gefühl von Ehrfurcht und Respekt in mir hervorrufen kann. Das Leben im Leben führt nur zum Selbstverlust. Das findet Caden heraus und das macht diesen Film zutiefst tragisch. Wenn Sie jemals jemandem das Konzept von „Angst“ erklären müssen, verweisen Sie ihn hier auf diese Stufe innerhalb einer Stufe."
I love....
...Christopher Lambert's brooding eyes and wicked smile
...the clumsy, but epic fight scenes
...Sean fucking Connery
...that music. Fuck, I miss Queen.
...the complete absence of convincing Scottish accents. Bar Mr. Connery's of course. But he's playing an Egyptian Spaniard or something
...the fact that it is historically more accurate than Braveheart
...that one of the nastiest and creepiest villains ever is played by a guy named Clancy
...how it takes time to build its mythology without outstaying its welcome at any time
...that no matter how many shitty sequels you throw at it, it only proves there really can be only one
Alle drei Werke vorgemerkt. Es gibt sie manchmal hier, die interessanten Artikel...
"Wie fandet ihr Tyron Woodley in der 5. Staffel Cobra Kai?"
Hatte kaum Screentime, ist nicht aufgefallen.
Ja, auch die fünfte Staffel macht immer noch Laune, aber die letzten 5 Minuten haben das alles ein wenig runter gezogen. Trotzdem immer noch 80er Nostalgie pur - transportiert in die Neuzeit ;o)
Diese kleine Perle des Kinos, Ruby Sparks, habe ich mir gestern nach längerer Zeit mal wieder gegönnt. Sie ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Sie ist der Beweis dafür, dass man kein riesiges Budget, CGI, aufwendige Kostüme oder sonst etwas braucht. Es reicht eine sehr gut erzählte, originelle Story mit der Erfinderin als Hauptdarstellerin, um die Magie des Kinos auf die Leinwand zu bringen.
Unter der Regie eines Paares spielt ein weiteres Paar die beiden Protagonisten und eine Fantasystory nimmt ihren Lauf, in der die Idee weiter gesponnen wird: was wäre, wenn die fiktionale Traumfrau aus seinem Roman Wirklichkeit wird.
Dabei geht es tatsächlich darum, dem Wesen der Liebe und der Menschen näher zu kommen und die wahren Botschaften zu platzieren: Liebe kann man nicht einsperren. Wer wirklich liebt, muss lernen, loslassen zu können. Wer wirklich liebt, liebt die Person so, wie sie ist - und versucht nicht, sie nach seinen Wünschen zu verändern. Liebe braucht Vertrauen. Diese Botschaften werden durch leise komödiantische Einlagen und am Ende etwas zu lautes Drama vermittelt. Das wäre dann vielleicht die einzige Schwäche in diesem einzigartigen Werk, das ich uneingeschränkt empfehlen kann. Gibt es aktuell bei Disney+.
Can’t wait for the Family Unit Cinematic Universe (FUC U)
Bei dem Regisseur: vorgemerkt. Three Billboards ... ist einfach phantastisch. Aber auch Brügge sehen und sterben klasse.
Hm, bei letterboxd.com kommt der Film bis jetzt nicht so gut davon... abwarten.
Grundsätzlich hat mir dieses Werk aus technischer Sicht gut gefallen. Gute bis sehr gute schauspielerische Leistungen, old-school 16 mm Kamera mit fahlen Bildern, eine gelungene Regie und ein sehr guter Cut. Auch von den Dialogen her, besonders die extrem manipulativen Dialoge zwischen Anthony und Julie: ausgezeichnet. Joanna Hogg hat die Essenz von manipulativen Arschlöchern in vielen Dialogen exponiert.
Trotzdem war ich mir am Ende sicher: den schaust Du kein zweites Mal. Einfach nicht mein Ding.
Gestern Abend nach Jahren mal wieder gesehen. Im Gegensatz zum Vorgänger doch wesentlich fahriger und an den Haaren herbei gezogener, als der erste Teil. Hat trotzdem noch etwas Spaß gemacht. Was gar nicht ging für mich war Cobie Smulders als knallharte Militär-Polizistin: konnte ich ihr zu keiner Sekunde abkaufen.