fujay - Kommentare
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Alle Kommentare von fujay
Ein Drama wie vom Leben geschrieben. Sehr authentisch inszeniert. Sehr gute Schauspieler, sehr gute Regie. Hat mich echt mitgenommen. Ausgezeichnet.
Also Horror kam leider so gut wie gar nicht auf. Zwar baute sich so eine Art Spannung langsam aber sicher auf, doch durch das letzte Kapitel wurde alles zerstört, der Lächerlichkeit preis gegeben. Mir gefiel das lethargische Spiel von Daniel Kaluuya, mir ging Keke Palmer in ihrer Rolle als klischeeüberladene Schwarze auf den Senkel. Was mir sehr gut gefallen hat, war die Kamera. Das Ende war so plump, das hätte ich einem Jordan Peele nicht zugetraut. Ich finde Nope zwar besser, als seinen absoluten Fail "Us", aber an sein "Get Out" fürchte ich, wird er nie wieder rankommen.
Also: ist der Film gut? Die Antwort findest Du im Titel ;o)
"Tár ist die Art Film, der man sich am besten in einem dunklen Saal aussetzt – einer, der ungefiltert auf einen niederschlagen sollte wie der Regen auf die Schlange vor der Fähre zum Lido. Aber ich schweife ab..."
Vernehme ich in diesen Zeilen Hass?
Ich bin gespannt; das konnte ich hierzu lesen (klingt jetzt nicht wie der Überflieger eines Filmes, aber interessant):
"You might think it would be strange to see a mega-budget Noah Baumbach movie complete with CGI explosions, a Spielbergian kind of holy terror, and even one sadistically drawn-out jump-scare dream sequence, but the oddest thing about “White Noise” is its persistent sense of déjà vu. Not just the déjà vu of watching such a faithful adaptation of any Great American Novel — although there’s plenty of that — but also the déjà vu that’s supposedly caused by exposure to the Airborne Toxic Event at the center of Don DeLillo’s 1985 book, a prescient and enduringly tender Polaroid of our late capitalist society in which life has become indistinguishable from its own imitation, and death has become a thing that only happens to other people.
Fittingly, if not always to its credit, Baumbach’s film is split between seeming brand-new and all too familiar at the same time; equal parts inspired and exasperating, his “White Noise” is like hearing a sound and its echo all at once. At best, this adaptation uses that uncanniness to its advantage, leveraging its uniquely cinematic language to illustrate the role that movies play in creating the false memories that help distance us from the reality of our own demise (and contribute to the demise of our own reality).
At worst, Baumbach’s “White Noise” is made so wobbly by that uncanniness that it starts to feel as if it’s not an adaptation of DeLillo’s novel so much as an overworked distillation of its aura. THE MOST PHOTOGRAPHED BARN IN AMERICA isn’t in the movie because it becomes the movie itself: A picture of a picture that only allows us to see what others have already seen before. That’s what cinema is, of course, but that’s not all that it can be."
Rewatch nach vielen Jahren. Wohlwissend, dass der Film auf einem Comic basiert, in dem die Figur Jack Reacher eigentlich ein 2 Meter Typ ist, hat Tom Cruise auch hier wieder ein Gespür für Blockbuster-Potential gehabt. Schöner Thriller der alten Schule, bei dem ich entspannt die durchaus vorhersehbare Story genießen konnte. Und ein Werner Herzog als Fiesling: hat schon gepasst.
Dieser Artikel ist ein Meinungsartikel und sollte auch so gekennzeichnet werden.
Baz Luhrmann, der nur die Superlative kennt, der einen zweieinhalb Stunden Film wie eine Oper orchestrieren, dirigieren kann, hat hier einen echten Kracher hingelegt. Ich konnte einfach nicht abschalten. Er hat es tatsächlich geschafft, die Karriere von Elvis in einen Film zu packen, wobei der Fokus ganz klar bei Show liegt, der unfassbaren Show dieses unfassbaren Mannes. Ausgezeichnet
Wow. Toller Regisseur und talentierte Kinder versetzten mich ab einem gewissen Zeitpunkt unter Dauerspannung. Was ist, wenn Kinder Superkräfte bekommen? Und was, wenn eines der Kinder ein Natural Born Psycho ist? Einfach verdammt gut inszeniert.
Ich bin für künstlerische Freiheit in fiktionalen Geschichten. Nach wie vor.
In einer Welt, in der man nicht ein Mal mehr Winnetou (ein Märchen) spielen darf, ohne zensiert zu werden. Ernsthaft? Kulturelle Aneignung? Ernsthaft?
"Karl Mays literarische Idylle im Herkunftsland der indigenen Völker Nordamerikas sei, so die Aussage der Jury-Mitglieder, eine Lüge, welche den Genozid an den Ureinwohnern Amerikas und das ihnen zugefügte Unrecht der Landnahme der weißen Siedler und der Zerstörung ihres natürlichen Lebensraumes vollkommen ausblenden würde. "
Fazit: wer heutzutage noch eine Geschichte erfinden will, die mit Indianern zu tun hat, MUSS sich an die reale Geschichte der amerikanischen Ur-Einwohner halten und mal mindestens ein Kapitel auf den damals begangenen Genozid verwenden. Am besten schön plakativ mit jeder Menge fieser Details.
Tja, schade, Kinder. Für Euch wird es keine Indianer-Märchen mehr geben. Ab jetzt steht nur noch knallharte Realität an. Pech.
Rewatch nach etwa 32 Jahren. Übelster Patriotismus. Aber eines ist wie damals: das beklemmende Gefühl, dass so etwas passieren könnte.
Nö
Wunderbares Porträt der Anfangszeit der Beatles und ein Fokus auf das fünfte Bandmitglied Stuart Sutcliffe und seine große Liebe Astrid (zauberhaft verkörpert durch Sheryl Lee aus Twin Peaks). Einfach tolles Setting, unbedingt im O-Ton anschauen!
Gestern Abend zusammen mit meiner Frau gesehen. Abgesehen von leichten handwerklichen Schwächen kann dieses deutsche Drama überzeugen, vor allem hinsichtlich der Messages, die hier sehr deutlich transportiert werden. Meine Frau und ich sind jedenfalls echt angetan von diesem Werk, welches aus meiner Sicht Karoline Herfurths bestes Werk bisher ist.
Nette, in Irland spielende Gauner-Komödie, die verkrampft versucht, auf Tarantino zu machen. Es gab ein paar nette Lacher, immerhin.
Ein wirklich schöner Familienspaß. Kann ich nur empfehlen.
Lieber Wolfgang Petersen, vielen Dank für einen meiner liebsten Kinderfilme. Mögest Du in Phantasien erfolgreich mit Michael Ende über das Nichts philosophieren, vielleicht bei einem leckeren Kaffee und Kirschkuchen.
Gestern Abend die dritte Staffel beendet. Leider ist es vorbei, aber das Ende hat aus meiner Sicht sehr gut gepasst. Und wieder neue Facetten des Lebens wurden beleuchtet. Dieses Werk ist so vielfältig in seinen Meta-Ebenen. Ich werde die Serie jetzt noch ein Mal schauen und mir die Mühe machen, meine Gedanken dazu nieder zu schreiben. Das wird sich lohnen.
Staffel 2 soeben durch. Gänsehaut! Lieblingsserie! Hammer
Netter Kinderfilm, der keinem weh tut und mit einer eher schwachem Message daher kommt. Meine Mädels mochten den, das ist die Hauptsache. Schön animiert, by the way.
Das ist der erste und letzte Teil der Saw-Reihe, mit dem ich etwas anfangen kann, weil die Story intelligent und spannend ist, der Twist am Ende wirklich überrascht (beim ersten Mal) und das Hauptaugenmerk nicht, wie in allen folgenden Teilen, auf die Folterszenen gesetzt wird. Alle anderen Teile sind in meinen Augen billige Torture-Porn-Streifen, bei denen die Story vollkommen zweitrangig ist.
Gestern Abend die ersten beiden Folgen der zweiten Staffel gesehen: die neu eingeschlagene Richtung gefällt mir sehr gut. Nach der ersten Episode war ich mir nicht sicher, die zweite war ein Volltreffer. Danke an alle, die mir diese Serie empfohlen haben.
Nach mehreren Empfehlungen nun die erste Staffel beendet. Ich sag mal vorsichtig: ausgezeichnet! Die Serie bietet eine Menge Steilvorlagen zum philosophieren, zum Nachdenken und zum Checken des eigenen Status Quo. Freue mich jetzt auf die zweite Staffel. Danke, Amazon Prime.
Netter Heist Krimi, der das Thema Paralleluniversen anschneidet, aber genau dieses Potential überhaupt nicht nutzt. schade
Wer einen Mexican Standoff XXXL betrachten möchte: bitter sehr: das ist der Film dazu. Teils gute Schauspieler (Brie Larson, Cilian Murphy) in einer Baller-Groteske, die echt schmerzt. Sehenswert