FumerTue - Kommentare

Alle Kommentare von FumerTue

  • Fear and Loathing ist besser als Casino!

    • Die einzigen, die mir bisher Begriff waren, waren "Der Spiegel" und "Johnny zieht in den Krieg", die ich beide aber leider auch nur "vorgemerkt" hatte.

      • 6 .5

        Erste Hälfte: klischeebeladene Scheiße mit Schauspiel auf tiefstem Niveau (bis auf David Kroos als Michael)
        Zweite Halbzeit: ziemlich gut gemacht, keine Klischees mehr, angemessene Story und auch die Schauspieler scheinen wie verwandelt und spielen nicht mehr schlecht.
        Wäre auch die erste Hälfte gut, könnte "Knallhart" sich in der Tat sehen lassen und die Bewertung wäre sicher 'nen Punkt höher! So aber ist es kein Film, der einem besonders lange im Gedächtnis bleiben wird, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt oder der wirklich aufrüttelt. Als Schauspieler schätze ich Detlev Buck sehr, da gehört er zur deutschen "Eite"; als Regisseur zeigt er uns mit "Knallhart" in der zweiten Hälfte, dass er es gut kann, und in der ersten Hälfte, dass er es deswegen aber noch lange nicht immer gut macht. Der einzig wahre "europäisches Ghetto"-Film bleibt aber "La Haine", der mir noch nach Monaten im Gedächtnis ist und der bleibenden Eindruck hinterlässt. Mit dem kann "Knallhart" sich gar nicht messen.

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        • 3
          • Wart ihr am Ende eigentlich wirklich betrunken oder wirkt das nur so? :P

            • Und noch so ein dämlicher Kommentar!

              Sehr geehrter Herr Vincent Vega,
              Wenn die breite Masse auf so manchen Scheiß steht, warum sollte man ihn dann nicht produzieren? Ich mein', Mainstream-Musik ist scheiße, idiotische Filme auch, viele deutsche Comedians auch und Celebrity-News auch, aber viele Leute mögen es. Dieter Bohlen, Mainstream-Radio, Michael Bay, Mario Barth und die Bild-Zeitung füttern nur die Masse! Wenn Nachfrage besteht, warum sollte man sie nicht stillen? Man muss es ja nicht mögen und kann ja die Leute meiden, die dies tun. Menschen sind nun mal verschieden, und warum sollte man nicht jedem seine gottverdammte Scheiße lassen, wenn er sie haben will?
              Ganz nebenbei sind Filme doch primär zur Unterhaltung gedacht. Klar, es gibt auch sozialkritische, intellektuell hochwertige Streifen, die alles andere als gut unterhalten und dennoch - oder gerade deshalb - lobenswert sind. Aber wenn einen das Leben gerade ankotzt, hat man - und die breite doofe Masse erst recht - vielleicht auch mal Lust, sich ganz einfach unterhalten zu lassen. Da guckt man vielleicht lieber eine herzergreifende, warme Geschichte, als "Taxi Driver"... (welcher, wenn ich mich recht erinnere übrigens auch ein Happy End hat, und von Ihnen, Herr Vega, 8,5 Punkte bekommen hat)

              "Die fabelhafte Welt der Amélie" als faschistoid zu bezeichnen mag dich zwar intelligent wirken lassen, Herr Vincent Vega, weil du ja so ein tolles - und dazu noch politisches! - Fremdwort gebrauchst (das schindet Eindruck), jedoch ist es nichts als lächerlich, zumal Amélie nicht nur nicht faschistoid, sondern zudem bestimmt auch nicht unintelligent oder gar dumm ist!
              "Das Leben der Anderen" ist eben ein modernes Märchen.
              "Der Herr der Ringe" hat 8 Punkte von dir, Herr Vincent Vega, bekommen. Aber mit dem Fantasy-Streifen "Amélie" hast du ein Problem und "Das Leben der Anderen" ist dir zu "Feel-Good"...

              Dann der nächste Punkt: zeigen Action-Filme mit Bruce Willis oder Arnold Schwarzenegger nicht auch den Triumph eines Helden, der alles kann, und verzerren somit die Realität, in der es keine menschlichen Superhelden gibt, und erzeugen die nicht auch ein gutes Gefühl bei uns, obwohl sie häufig gar keine Message transportieren?

              Ja, Wohlfühlfilme gaukeln uns etwas vor und du hast richtig erkannt, dass wir danach mit einem "guten Gefühl aus dem Kino gehen". Was ist falsch daran? Spricht das dagegen, dass der Film uns unterhalten haben könnte? Ist etwas falsch daran, wenn ein Mensch, der ein Lichtspielhaus aufsucht, um unterhalten zu werden, sich tatsächlich unterhalten fühlt?
              Warum wird man denn Filmfreund und Schreiberling bei einer Filmcommunity, wenn man sowieso fast alles hasst, was man vorgesetzt bekommt, anstatt vielleicht eher das Gute darin zu suchen? Und wieso darf das Unterhaltungsmedium Film nicht unterhalten?
              Und das sage ich als Misanthrop und Pessimist! Ich hasse viele Dinge: das sollte uns eigentlich verbinden, Herr Vega. Aber nein, ich hasse auch deine bekackte Rubrik hier!
              Du bist erbärmlich und in deinem Gemotze so deutsch wie es nur ein Deutscher sein kann. Du versuchst krampfhaft, in allem etwas Schlechtes zu sehen, bezeichnest "Amélie" als faschistoid und willst, dass man dich dafür feiert. Du bist erbärmlich!
              Amen.

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              • Interessant finde ich, dass hier die ein oder anderen Ostblock-/Sowjet-Filme dabei sind! Solche fand man, glaube ich, ja bei den bisherigen Listen noch nicht.

                Und auch interessant ist, dass Krieg eine große Rolle spielte. Vermutlich, weil man in den 80ern - noch im kalten Krieg - schon lange genug vom zweiten Weltkrieg weg war, um ihn aufarbeiten zu können. "Full Metal Jacket" und "Platoon" sind ja auch 80er-Kinder.

                • 8

                  Oh, du Film du! Lange hab ich es mir überlegt, 8 Punkte sollen es also sein! Zwischendrin war ich bei 8,5; dann kurz vor der 7,5; jetzt sind es 8,0 geworden.
                  "Collateral" basiert auf einer super Idee, ist genial umgesetzt und hat zwei überwältigende Hauptdarsteller zu bieten. Auch das Drehbuch ist cool, aber hier wären wir dann beim großen Manko: diese teilweise Klischeehaftigkeit!

                  Ich mein da jetzt gar nicht so Sachen, die mich bei jedem zweiten Hollywoodstreifen stören: dass die Leute immer dann von ner Streife kontrolliert werden, wenn sie was zu verbergen haben. Ich mein, habt ihr schon mal 'ne Routine-Kontrolle in nem Film erlebt, bei der das Fahrzeug nicht TÜV-fällig war, der Fahrer nicht nur nüchtern, sondern auch mit gültiger Fahrerlaubnis ausgestattet, war, keinen Revolver einstecken hatte, und dann hat er den Kofferraum geöffnet und da war statt einer Leiche nur ein Warndreieck und ein Erste-Hilfe-Koffer drin, dessen Mindesthaltbarkeitsdatum noch in der Zukunft lag? - Ich auch nicht!
                  Nur den "Blues Brothers" kann man dieses Klischee verzeihen! ( http://www.youtube.com/watch?v=Y94scIYMLaE : "Scheiße!" - "Was?" - "Ne Streife..." - "Nein!" - "Doch." - "Scheiße.")

                  Naja, wie gesagt, sowas passiert in jedem zweiten Hollywoodfilm, ist also praktisch als Running Gag anzusehen. Oder zumindest als total witzige Selbstironie und Parodie auf sich selbst und haha lol.
                  Wobei es natürlich schon mit einer gewissen Komik verbunden ist, dass das Taxi zunächst keine 200 Meter mit zerbrochener Windschutzscheibe fahren kann, ehe es von der Polizei rausgewunken wird, und danach jagt es Los Angeles zehn mal rauf und zehn mal runter und keiner schert sich darum.

                  Nein, das ist nicht wirklich schlimm, wie gesagt, ich bin da nicht nachtragend, ist ja nur eine Kleinigkeit.

                  Aber andere Klischees wären da noch: jaja, ausgerechnet der netteste, großherzigste (wow, das Wort gibt es laut Duden echt! o.O) Taxifahrer von Los Angeles wird Opfer des Killers; okay okay, auch hier ist man nicht so pingelig, immerhin würde das Filmkonzept ja schlecht funktionieren, wenn Travis Bickle hinterm Steuer säße, nicht wahr? (Der "Witz" war übrigens von Nutzer DeDavid geklaut, der das unter doctorgonzos Kommentar zu dem Film, von dem wir gerade sprechen ["Collateral"; falls ihr zwischenzeitlich eingenickt seid und keine Ahnung mehr habt, worum es geht], bemerkt hatte)
                  Klischee Numero 3, natürlich gibt es einen Polizisten, der sofort durchblickt und dem keiner glauben will. Bringt in unserem Fall die Handlung kein Stück voran und soll nur Tränen verursachen, wenn dieser "gute Bulle" dann erschossen wird. Sowas kann man weniger verzeihen.
                  [Kleines Spoilerchen]
                  Klischee Nummer 4: Der gute alte Handy-Akku, ist vergleichbar mit der Polizeikontrolle: wenn es einem wurscht sein kann, funktioniert er in sämtlichen Filmen; wenn man auf ihn angewiesen ist (bzw. im Falle der Polizei: NICHT angewiesen), dann ist er fast leer.
                  [/Spoilerchen]

                  Und diese Klischees ziehen ihn von den 8,5 Punkten, die er zweifelsohne in jeder anderen Hinsicht verdient, minimal runter!

                  Positiv: das langsame Angehen Michael Manns: über eine Stunde lernt man eigentlich erst mal die Charaktere und die Situation kennen, dann kommen kleinere Spitzen, wo es jeweils fast eskaliert. Das hat Michael Mann hervorragend umgesetzt und das Schauspiel von Tom Cruise, insbesondere aber das von Jamie Foxx, ist mehr als nur ausgezeichnet!

                  Sehenswert in jeder Hinsicht (und wenn man ab und zu Augen zudrücken kann).

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                  • 9 .5

                    Bill (deutet auf Kanone): "Why do you have this?"
                    Thel Russell: "Because this is America."
                    Dead Man ist ein außergewöhnlicher Film. Ein Western, der keiner sein will; über einen um sich schießenden Cowboy auf der Flucht, der keiner sein will.
                    Johnny Depp spielt in Jim Jarmuschs Schwarzweißfilm "Dead Man" von 1995 den Buchhalter William "Bill" Blake aus Cleveland fern des wilden Westens.
                    Cleveland, Ohio, trifft auf Wilden Westen; ein geordneter Buchhalter trifft auf die Anarchie. "Because this is America": Waffen! Jeder hat eine Waffe in Amerika, also, in DEM Amerika, im Westen. Und bald hat auch unser Buchhalter den ein oder anderen Revolver und die ein oder andere Winchester in seinem privaten Arsenal.
                    Aber jetzt noch mal von vorne: Unser Buchhalter, den Johnny Depp makellos - wie könnte er auch anders? - verkörpert, unser Buchhalter William Blake, der noch nie ein Gedicht geschrieben hat - falls da Verwechslungen auftreten sollten - ... Also, unser Buchhalter Bill Blake hat seine Eltern verloren und nun sein Erspartes gepackt, um in den Westen zu fahren, wo er eine Stellenzusage von John Dickinson hat, ein reicher Unternehmensboss! Der Buchhalterposten aber ist schon vergeben und Blake wird von einer Flinte gebeten, die Firma zu verlassen.
                    Hilfsbereit wie er ist, begleitet er nach einem anschließenden Tavernenbesuch eine Frau namens Thel nach Hause, die von einem Mann gedemütigt worden ist. Am nächsten Morgen erwacht er neben ihr in ihrem Bett und findet unter dem Kopfkissen eine Kanone, vermutlich sein erster Kontakt mit Schießeisen. "Why do you have this?" - "Because this is America."
                    Kurz darauf kommt deren ehemaliger Liebhaber zur Tür hinein und gesteht ihr, dass er sie noch liebe. Doch sie sagt, sie habe ihn nie geliebt. Er will den Mann neben ihr, also Bill Blake, erschießen, doch Thel geht zwischen Bill und die Kugel... Wobei: Die Patrone durchdringt die hübsche junge Dame und ist fortan ständiger Begleiter Williams', direkt neben seinem Herzen steckend. Bill bedient zum ersten - doch nicht zum letzten - Mal in seinem Leben eine Knarre und erschießt den Mann, der lustigerweise der Sohn des Fabrikbesitzers John Dickinson ist. Dieser heuert eine Gruppe von drei Kopfjägern auf die Jagd nach Bills Kopf an.
                    William "Bill" Blake, der Buchhalter aus Cleveland, Ohio, wird also unfreiwillig zum most wanted "Cowboy" des wilden Westens, trifft auf der Flucht einen ebenso skurrilen wie einsamen und interessanten Indiander (Gary Farmer), erschießt unterwegs noch ein paar Menschen, hat allerdings keinen Tabak - nur, falls wer fragt -, weil er nämlich nicht rauche.
                    Ohne es offen zu sagen, vermittelt uns dieser in jeder Hinsicht komische Streifen auch, dass Waffen eigentlich ein großer Schmarrn sind, weil man dann nur wahllos jeden umbringt, der einen gerade mal nervt, was letztlich auch zu nix führt - außer dazu, dass man dann am Ende halt alleine ist, wenn man sie alle umgebracht hat... Oder wie Mahatma Gandhi zitiert wird: »Auge um Auge und die ganze Welt ist blind.«
                    Und auch, dass Kanonen eben gleichzeitig seit ihrer Erfindung der Inbegriff amerikanischer "Kultur" sind. Im Wilden Westen hat's geknallt, bei der Mafia wurde gemordet, heute werden Bandenkriege mit Uzis geführt und fast jeder "echte" amerikanische Mann hat eine Kanone unter'm Kopfkissen oder in der Nachttischschublade, um gegebenenfalls selbstjustiziell Schwarze, die nachts versehentlich unbewaffnet dem eigenen Grundstück zu nahe kommen, hinrichten zu können.
                    Hab ich Neil Youngs Soundtrack schon erwähnt? Ein absolut treffender Gitarrenscore!
                    "Hast du vielleicht Tabak?" - vermutlich das im Alltag meistzitierte Filmzitat.

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                    • Haters gonna hate.^^

                      [Sucht euch aus, ob ich nun Inception-Verabscheuer oder deren Verachter meine ;) ]

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                      • Eine solche Liste ohne Full Metal Jacket? Schämt euch! *erbostsei*

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                        • Wie mein Name schon sagt: Rauchen ist tödlich. (Das Leben aber auch! Und absurd noch dazu!)

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                            • Bis auf Super Mario Bros kenne ich (zum Glück?) keinen davon. Und den find' ich gut!

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                                • Dass Pulp Fiction und Fight Club ganz oben dabei sind, war ja abzusehen. Aber dass der Dude fehlt, ist ja eine Unverschämtheit von dieser überaus humorlosen Community! o.O

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                                  • Desweiteren frage ich mich, ob Chuck Norris ein Problem mit Homosexualität hat, oder ob er ein Problem mit seiner Homosexualität hat.

                                    • Das Traurige ist ja eigentlich, dass seine Weltanschauung in den USA von nicht wenigen vertreten wird. Ist ja eh lustig, dass die strengen und evangelikalen Christen meistens diejenigen sind, die am wenigsten nach christlichen Werten wie Nächstenliebe oder dem dritten Gebot (Wer sagt "God hates faggots" macht sich doch ganz klar ein Bildnis von Gott, oder?) handeln und am seltensten die andere Wange hinhalten...
                                      Darf man meinem Religionslehrer glauben, dann darf Kreationismus in den USA sogar in Schulen gelehrt werden.

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                                      • Irgendwann, da wird er kommen, dieser Tag, an dem ich Zachs Nachnamen mal auswendig kann... Bis dahin wird er immer dieser Zach Galifinakanesi mit dem lustigen Bart aus diversen Filmen wie Hangover bleiben!

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                                        • Linklater, Kubrick und Tarantino würden sich bei mir die Top 3 bilden (Reihenfolge unbekannt); danach kämen Alejandro González Iñárritu, Martin Scorsese und F. F. Coppola (Plätze 4-6 ohne bestimmte Reihenfolge); und dann die Coen-Brüder. Wenn ich mehr Hirchcock-, Godard-, Melville- und Truffaut-Filme kennen würde, fänden sich vermutlich diese definitiv in meiner Top 10.

                                          • 3D ist per se ja nichts Schlechtes. Diese Verunglimpfung durch selbsternannte Cineasten und pseudo-intellektuelle Konservative kotzt mich an!
                                            3D stellt doch in erster Linie eine Bereicherung da, die das Filmerlebnis noch intensiver machen kann. Natürlich gilt das nur, wenn ein Film auch ohne 3D schon gut wäre; ich will mir einen Film ja auch auf dem Handy oder meinem Röhrenfernseher ansehen können. Solange man Filme nicht nur in 3D macht um der neuen Technik willen, ist das ja sehr schön. Ein Streifen, der auch in 2D super wäre, darf gerne 3D sein. Scorseses "Hugo Cabret" (den ich allerdings noch nicht gesehen habe), dürfte uns das doch bewiesen haben!

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                                            • Wie oft ich das schon angewandt habe... und wie selten ich dabei verstanden wurde. Leider kennen nämlich entweder die meisten den Film nicht, oder wenn dann nur auf Deutsch, wo der Satz "Ich komme wieder" eher unscheinbar ist und sich nicht so "kultig" ins Gedächtnis einbrennt. Da kann man natürlich keinem Übersetzer einen Vorwurf machen, da ist einzig die deutsche Sprache schuld dran ;)
                                              Deshalb "nur" 325 PS :P

                                              • Sollte die Rubrik nicht in "Mr. Vega hetzt verallgemeinernd gegen Nerds" umbenannt werden?

                                                  • 8 .5

                                                    "Vier Fäuste gegen Rio", "007: Moonraker" oder einfach nur "Rio": die Liste der Abenteuerfilme über Rio de Janeiro ist lang. In allen Filmen kommen Nicht-Brasilianer in die brasilianische Metropole; weil sie mal einen Spezialauftrag haben, mal einem Verbrecher, einer Entführung oder gar einem Vogel hinterher sind oder selbst entführt und/oder ein Vogel sind.
                                                    In "Abenteuer in Rio" (L'Homme de Rio, Frankreich: 1964) spielt Jean-Paul Belmondo (den wir alle aus "À bout de souffle" lieben) den tollpatschigen Anti-Helden und Soldat Adrien, dessen Freundin entführt wurde. Eine Schatzsuche und eine Verbrecherjagd quer durch Brasilien beginnt, begleitet von einer Menge (Selbst-)Ironie, Komik, augenzwinkernder Action und einem kleinen brasilianischen Schuhputzer.
                                                    Wer gerne mal über Slapstick, Tollpatschigkeit, dämlichen Humor oder "Die nackte Kanone" lacht, sollte sich "L'homme de Rio" nicht entgehen lassen!
                                                    Ein bisschen wie Indiana Jones ohne Nazis, ein bisschen wie "Vier Fäuste gegen Rio" ohne Bud Spencer - oder wie "Die nackte Kanone" ohne Leslie Nielsen.

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