FumerTue - Kommentare
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Alle Kommentare von FumerTue
Kein Plan von nichts... Nicht mal einen entfernten Hauch einer Ahnung habe ich bei irgendeinem Wort..
Die erste Hälfte ist ein bisschen wie "Stand by Me", dann wird "Super 8" kurz zu "Men in Black" und am Schluss transformiert sich der Film eher in "Transformers".
Der Soundtrack ist sehr gut, der Hauptdarsteller Joel Courtney als Joe Lamb ist überragend [ich freue mich schon auf weitere Filme von ihm!] und David Gallagher erleben wir im Kurt Cobain-Look.
Ein "60er-Jahre-New-York-Atmosphäre"-Film für Frauen, die mit Mafia und Gangstern nix anfangen können :D
Dennoch ein schöner Film, aber halt eher für weibliche Menschen... Ist auch einer der Lieblingsfilme meiner Schwester, weshalb ich ihn kürzlich mal mit ihr sichtete.
Blow <3
Fear and Loathing in Las Vegas <3
Pirates of the Caribbean <3
Oh ja... Bei uns liegt zum Beispiel das große Kino-Plex in der Stadt eher außerhalb, weshalb man auch nicht so gut mit dem Zug hinkommt, ergo: man musste meist gefahren werden.
Ich weiß noch, wie wir 2007 gleich ein paar Tage nach Filmstart - es war dann glaube ich am ersten Montag oder Dienstag der Sommerferien - als große Simpsons-Fans, 11 und 12 Jahre alt, in den Simpsons-Film mussten. Vier Jungs waren wir wohl und hatten schön organisiert, welche Eltern und hinfahren, wer uns abholt, hatten uns mit Popcorn, Chips und Co eingedeckt, und mitten unter den Trailern und Teasern wird der Bildschirm dunkel. Zuerst dachten wir, das gehöre irgendwie so, weil zufällig gerade in dem Moment davor irgendein Typ auf dem Bildschirm irgendwo runter fiel und das ja dementsprechend seine Bewusstlosigkeit oder was weiß ich darstellen könnte... Doch es blieb dunkel, ein paar Minuten. Wie sich dann herausstellte, war die verdammte Lampe im Projektor ausgefallen. Nächste Vorstellung: 22 Uhr. Wir alle noch so klein, dass wir leider nicht so lange alleine ins Kino dürfen. Also Geld rückerstattet bekommen, Eltern angerufen und am nächsten Tag wieder schön alles organisiert. Ich glaube, ich habe dann absichtlich auf Popcorn verzichtet, weil ich es unverschämt fand, dass ich tags zuvor ja schon 5 Euro meines bescheidenen Taschengelds dafür ausgegeben hatte :D
Ist das eigentlich jemals einem von euch passiert, dass die Projektor-Lampe ausgefallen ist?
Und die Wilden Kerle mochte ich als Grundschüler auch voll, da war ich gleich bei der Premiere zum zweiten Teil; ich glaube, würde ich die Filme heute nochmal sehen, käme ich aus dem kotzen nicht raus und würde mir eine schöne Erinnerung zerstören...
Die Staffel 17 ist noch einmal richtig gut, die letzte Zuckung eines sterbenden Gottes.
Die 12. Staffel ist noch einmal eine leichte Niveau-Steigerung (im Vergleich zur 11.), bevor es dann wirklich steil bergab geht!
In Staffel 12 hatten wir noch Barts Navy-Boyband, Lisa als Treehugger und die Trilogie derselben Geschichte, aber gleichzeitig auch die ersten richtigen Schmarrn-Episoden...
Aber perverse, sexistische Scheiße wie Transformers ist bei Jugendlichen (leider) verdammt beliebt und da meckert keiner, dass es uns irgendwie kaputtmachen könnte...
Revolution ist vielleicht der falsche Begriff für Aufstände, nach denen der Präsident noch immer im Amt ist... So sind es "nur" Revolten!
Leider Geil!
Ein unsympathischer Protagonist, der nur zufällig am selben Tag wie ich Geburtstag hat, aber dafür umso coolere Nebenfiguren in einer netten, stellenweise sogar fast lustigen Mischung aus Road-Movie und Fantasy.
Ich kenne keines von beiden und werde Bays Version auch aus Boykott-Gründen nie kennenlernen, aber aus Prinzip einfach mal gegen den doofen Michael :P
Was? Und keiner sagt "Breakfast at Tiffany's", wo die Party bestimmt legendär ist?
"He's the Austrian Jesus, the white Obama."
Heute war großer Sascha Baron Cohen-Tag angesagt, sprich: Zweitsichtung von Borat und endlich mal eine Erstsichtung von Brüno.
Beide Filme haben viel gemeinsam: einen Protagonisten, der nicht aus Amilanden ist und ein Ziel, einen Traum verfolgt. Der Kazachztanese Borat träumt von Pamela Anderson, der 19-jährige Österreicher Brüno möchte berühmt werden. Womit beide nicht gerechnet haben, sind die US-Amerikaner, denen man in "US and A" zwangsweise begegnet. Denn diese sind - wenn auch in beiden Filmen selbstverständlich überspitzt dargestellt - homophobe, islamophobe und sehr patriotische fundamentalistische Christen.
Brüno, der seinen Job als Moderator der größten Modeshow im deutschsprachigen Raum - von Deutschland abgesehen natürlich - verloren hat, träumt nun vom großen Traum in Amerika, muss aber feststellen, dass er dazu hetero werden muss. Denn mit Charity hatte es auch nicht geklappt, so sind seine Friedensversuche in Mittelerde (Israel vs. Palästina) gescheitert.
"Ich werde der heteroste Mann auf der ganzen Welt!"
Gesagt, getan. Also sucht er einen "Gay Converter" in Alabama auf und besucht die Nationalgarde, die wie wir wissen ein sehr modernes Männerbild vertritt, und sucht - wie Borat - Hilfe bei Jesus Christus, der Heteros liebt, und bei Gott, der Schwule bekanntermaßen hasst.
Wird er es schaffen? Wird Brüno von seinem Irrglauben wegkommen? Wird er begreifen, dass man(n) sich nicht in einen Menschen, sondern in einen Menschen eines bestimmten Geschlechts verliebt? Wir Brüno endlich lernen, dass echte Männer nur hetero sein können, dass echte Männer Probleme mit Gewalt lösen?
Sehen Sie selbst!
Meine Schwester hat ihn schon vollkommen legal auf DVD. Allerdings nur auf Spanisch...
Kürzlich erst frug ich mich, ob es eigentlich irgendeinen guten österreichischen Film gibt? Ob ich überhaupt einen österreichischen Film kenne? Gut möglich, dass "Contact High" womöglich tatsächlich mein erster Nusser war. Eigentlich schon komisch, dafür, dass sie in Austria ja die selbe Sprache sprechen wie ich und ich keine halbe Stunde von der Alpenrepublik weg wohne...
Naja, auf jeden Fall zog ich mir dann "Contact High" rein, ein sehr kurioser, fast schon grotesker Film, eine Parodie und Hommage, die sich selber nicht so ernst nimmt, was man schon an den Namen der beiden Protagonisten Hans Wurst und Max Durst sieht. Das ganze ist auf Österreichisch und da muhß mahn sich äauch ehrst a mahl drahn gewehnen! Anfangs meint man echt, man sähe hier eines von diesen YouTube-Videos à la "Full Metal Jacket auf Bairisch" oder "300 Verarsche - auf Bayerisch" oder gar "Pulp Fiction auf Bayrisch!!! VERARSCHE!" (soll jetzt nicht heißen, dass ich als Bayer wahres bayerisches Bairisch nicht vom Wienerischen unterscheiden könnte; jedoch ist man es von Spielfilmen durchaus nicht gewöhnt, dass sie in irgendeinem Dialekt stattfinden).
Das erhöht aber gleichzeitig noch den Unterhaltungswert, wenn unsere anglophonen Wiener dann Sätze wie "I think I must speiben!" von sich geben.
"Contact High" will gar nicht irgendwie ein Meisterwerk sein, er beabsichtigt es, "Pulp Fiction", "Fear and Loathing in Las Vegas" und Konsorten so "deppad" zu parodieren und hommagieren, dass es schon wieder lustig ist.
"Contact High" ist kein Meisterwerk und nix Besonderes und eigentlich total überflüssig. Aber er kann sich sehen lassen, wenn ihr also mal wieder Lust auf Schmarrn-hafte Unterhaltung habt, dann schaut ihn euch an!
10er Vorhersage auch bei mir... Ist nicht gerade wenig!
"Spreche ich mit der Krossen Krabbe?" - "Nein, hier ist Patrick!"
http://www.youtube.com/watch?v=9wj3gblR6y0
Hab trotzdem für Robert "Bob" Squarepants gestimmt, weil er doch auch total liebenswert ist. Sagen wir mal: Spongebob und Patrick zusammen ergeben das perfekte Team um toll zu sein, aber Patrick hat hier eh schon die meisten Stimmen :P
Wäre cool, wenn man in diesem Film dann aus Farbe ein (gelungenes!) "Remake" der Duschszene sehen würde.
Es gibt keinen noch so unbekannten Film auf Erden, von dem Quentin Tarantino nicht zumindest schon einmal gehört hat. Zu seiner Aufgabe hat er es sich gemacht, aus all diesen Milliarden von Filmen die besten Filme und die besten Szenen und die besten Macharten und die besten Stilmittel herauszunehmen und unter Zuhilfenahme seines eigenen Talents daraus Mash-Ups zu mischen, in denen uns die gesamte Schönheit des Filmwesens binnen 70-200(?) Minuten nahegelegt werden soll, damit wir nicht jeden einzelnen der Milliarden von Filmen sehen müssen - unter denen natürlich auch eine Menge Machwerke sind, vor denen wir somit verschont bleiben. Und das macht er. Und das macht er mit Erfolg!
Wenn es einen theistischen Gott gibt, und den gibt es nicht, dann hat der uns seinen Sohn QT gesandt, nur um Filme für uns zu machen. In jedem anderen Beruf wäre Quentin total missverstanden, unzufrieden und fehl am Platz. Der geborene Filmemacher!
Amen.
"You'd be killing a horse. That's not first degree murder. In fact it's not murder at all... in fact I don't know what it is."
Eigentlich wollte ich die letzten Tage anfangen mit einer mehrwöchigen Filme- und PS3-Abstinenz, da ich die nächsten Wochen eine Menge Klausuren schreibe, auch in Fächern, in denen ich nicht gerade informiert und Klassenbester bin. Jedoch stieß ich gestern einmal wieder auf "Reservoir Dogs" und damit verbunden auf die Tatsache, dass der dies maßgeblich inspirierende frühe Kubrick "The Killing" seit Jahrtausenden auf meiner Merkliste vor sich hin vegetiert, aber irgendwie noch immer unbetrachtet ist. "Reservoir Dogs" ist praktisch eine Nachmache - natürlich nicht im negativen Sinne - von "Die Rechnung ging nicht auf", mit der Quentin Tarantino seinen Einzug in das große Kino feierte, gleichzeitig das vorhergegangene große Kino (wie in allen seinen Streifen) würdigte. Und in der Tat dürfte die Haupt-Vorlage für seine Hommage an die Filmkunst ihm sehr zugesagt haben. Auch abgesehen von der Multiperspektivität und den Zeitsprüngen dürfte ihm die Handlung und auch die Dialoge sehr zugesagt haben.
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-"A friend of mine will be stopping by tomorrow to drop something off for me. He's a cop."
-"A cop? That's a funny kind of a friend."
-"Well, he's a funny kind of a cop."
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Das Drehbuch war auch nicht alleine Kubricks Schaffen, sondern Jim Thompson schrieb mit ihm, weshalb die Dialoge auch cooler sind, als man es von anderen Filmen des Meisters gewöhnt ist.
Auch ansonsten unterscheidet sich der Film stark von Anderem, das man von dem über Dekaden schaffenden Kubrick kennt, was natürlich eben an der Tatsache liegt, dass Stanley seinen letzten Film über 4 Dekaden später drehte. In "Eyes Wide Shut" herrschten schon ganz andere Zustände, da sah New York anders aus, da sahen Filme anders aus, da wurden Filme anders gedreht.
Zu The Killing selbst will ich gar nicht so viel sagen. Trotz eher durchschnittlicher Darsteller produzierte Stan Kubrick in gewohnter Manier einen sehr schön anzuschauenden Streifen, dem man in einzelnen sehr gelungene Szenen bereits Kubricks Perfektionismus anmerkt. Zumindest könnte ich mir gut vorstellen, dass Stanley die Szenen, in denen man in einer sehr langen Einstellung nur ein paar galoppierende Pferde auf der Rennbahn sieht, so oft hat drehen lassen, bis jede Bewegung der Pferde und jede Bewegung der Kamera gestimmt hat.
Eigentlich fand ich es eher doof vom deutschen Titel "Die Rechnung ging nicht auf", bereits zu spoilern. Aber, wenn man dann das Ende sieht, bzw. diesen Moment 2 Minuten davor, als es keine Hoffnung mehr gibt, da hat man irgendwie ein hämisches Grinsen im Gesicht und es bleibt einem nichts zu sagen als: "Diese Rechnung ging wohl wirklich nicht auf!" =)
Fazit: Kein sehr typischer Kubrick, der Quentin Tarantino-Verehrern vermutlich besser gefallen dürfte (und für diese sowieso Pflicht ist!) als dem durchschnittlichen Kubrick-Fan.
Der Film an sich nichts all zu Besonderes (dennoch sehr schön anzusehen!), doch es wäre auch falsch zu sagen, der ist kein Meilenstein in der Filmgeschichte: "The Killing" war der erste Film, der Zeitsprünge und verschiedene Perspektiven anwandte, und ein Film, der einen der beliebtesten der heute noch lebenden Autorenfilmer nicht nur maßgeblich inspiriert hat, sondern diesem (indirekt) überhaupt zum Erfolg des Erstlingswerks verholfen hat.
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Btw: Weiß eigentlich jemand, ob Kubrick sich jemals zu Quentin Tarantino/Reservoir Dogs/Pulp Fiction geäußert hat? Wäre interessant, meldet euch!
Erst 2006 gegründet, erscheint 2012 bereits der erste Spielfilm, der die Geschichte der Piratenpartei (im Filmtitel etwas abwertend als "Haufen merkwürdiger Typen" aka Nerds bezeichnet) dokumentiert.
Davon können die 300 Jahre alte SPD oder die bereits verstorbene FDP natürlich nur träumen!
In Bayern sagen wir dazu Schmarrn, die Amis nennen es Bullshit, die Briten Humbug.
Gleichzeitig ist dieser Schmarrn aber gut umgesetzt, der Film hat gute Kulissen und ein paar starke Szenen.
Angelina Jolies Fresse kann ich nach ner halben Stunde nicht mehr sehen...
Niemals werde ich verstehen, was daran nun so toll sein soll!
“Jetzt macht er lieber Kaffeeklatsch mit den Schwiegereltern. Wat is dat denn? Kaffeeklatsch bei den Schwiegereltern? Dat is wie ein Stein im Schuh beim Marathon, et geht, aber schön isses nicht.”
Für Mario Barth ist das sogar noch ein guter sogenannter "Witz".
Ich denke, besser könnte man diesen Film nicht bewerben als mit diesem echten Brüller!