Gabe666 - Kommentare

Alle Kommentare von Gabe666

  • Großartiger Film!
    Tolle Hommage an das Kampfkunst-Genre.
    Ich werde heute aber ins Kino gehen und mir endlich den dritten "Hobbit" ansehen. Freue mich schon lange drauf!

    5
    • Keinen davon gesehen - außer "Noah". Und der gehört definitiv NICHT in diese Liste!!
      Habe dieses Jahr tatsächlich keinen einzigen wirklich schlechten Film im Kino gesehen. Der schwächste war für mich "Maleficent", aber der war immer noch recht unterhaltsam und hatte sehr gute Effekte. Hab ihm auch eine gute Wertung gegeben (6,5).
      Ginge es nach der größten Enttäuschung dieses Jahres wäre das der dritte "Expendables", aber auch der machte im Grunde noch ordentlich Spaß (ich gab ihm 7,5 - rückblickend vielleicht etwas zu hoch, muss ihn mir aber auch noch im Extended Cut ansehen).
      Werde hier also dieses Jahr auch nicht mitmachen.

      3
      • Mein Liebling, "Sin City 2: A Dame To Kill For" ist nicht dabei! :(
        Aber gut, bei der Mehrheit kam der eher schlecht an. Also leider chancenlos.
        Danach wäre es "X-Men: Days Of Future Past", aber ich werde dieses Jahr meine Stimme keinem Film geben. Einfach aus purem Trotz!

        1
        • Gabe666 22.12.2014, 19:37 Geändert 22.12.2014, 19:49

          Hi!
          Ich hab wieder eine ganze Menge sinnfreie Eindeutschungen von Titeln ausländischer Filme im Gepäck. Aufgepasst:
          - "Ein Mann sieht Rot" [OT: Death Wish]
          - "Der Mann ohne Gnade" [OT: Death Wish II]
          - "Death Wish III - Der Rächer von New York" [OT: Death Wish III]
          - "Das Weiße im Auge" [OT: Death Wish 4: The Crackdown] (WTF??? Naja, immerhin haben sie dann aber den fünften Teil richtig übersetzt)
          - "Todesmelodie" [OT: Giù la testa; engl. Titel: "Duck you, sucker!"; erschien auch als: "A Fistful of Dynamite" und "Once Upon a Time… the Revolution"]
          - "Verblendung" [OT: Män som hatar kvinnor; übers.: Männer, die Frauen hassen; engl. Titel: The Girl With The Dragon Tattoo]
          - "Verdammnis" [OT: Flickan som lekte med elden; engl. Titel: The Girl Who Played With Fire]
          - "Vergebung" [OT: Luftslottet som sprängdes; übers.: Das Luftschloss, das gesprengt wurde; engl. Titel: The Girl Who Kicked The Hornets' Nest]
          - "Verblendung" [OT: The Girl With The Dragon Tattoo] (amerikanisches Remake des ersten Teils)
          - "Zombie Graveyard" [OT: DellaMorte DellAmore] (Ganz schlimm!)
          - "Der unsichtbare Dritte" [OT: North By Northwest]
          - "Die Legende von Aang" [OT: The Last Airbender]
          - "Nackt und Zerfleischt" [OT: Cannibal Holocaust] (Hier dagegen finde ich den deutschen Titel ausnahmsweise besser; der originale ist nämlich einfach nur geschmacklos und dazu unpassend)
          - "Beautiful Creatures - Eine unsterbliche Liebe" [OT: Beautiful Creatures]
          - "A Beautiful Mind - Genie und Wahnsinn" [OT: A Beautiful Mind]
          - "The Da Vinci Code - Sakrileg" [OT: The Da Vinci Code]
          - "Illuminati" [OT: Angels And Demons]
          - "Die Bestimmung: Insurgent" [OT: The Divergent Series: Insurgent]
          - "Maze Runner - Die Auserwählten im Labyrinth" [OT: The Maze Runner]
          - "Chroniken Der Unterwelt - City Of Bones" [OT: The Mortal Instruments: City Of Bones]
          - "Nix wie raus aus Orange County" [OT: Orange County]
          - "Die Klapperschlange" [OT: Escape From New York] (Eins der berüchtigsten Beispiele; noch dazu unzutreffend - das Tattoo, auf das sich der Titel bezieht, zeigt nämlich eine Kobra!)
          - "Schatz, du strahlst ja so!" [OT: Modern Problems] (Auweia!)
          - "Valkenvania - Die wunderbare Welt des Wahnsinns" [OT: Nothing But Trouble] (Noch schlimmer!)
          - "Jagd auf einen Unsichtbaren" [OT: Memoirs of an Invisible Man]
          - "Hilfe, die Amis kommen" [OT: National Lampoon’s European Vacation]
          - "Die schrillen Vier in Las Vegas" [OT: Vegas Vacation]
          - "Schöne Bescherung" [OT: National Lampoon's Christmas Vacation] (Passend zu Weihnachten :)
          Das waren erstmal alle, die ich seit letztem Mal zusammentragen konnte. Erstaunt einen doch immer wieder, auf was für haarsträubende Ideen die deutschen Verleiher kommen können!

          12
          • 8 .5
            Gabe666 22.12.2014, 17:48 Geändert 26.12.2014, 22:47
            über Serena

            Das Kinojahr geht stark zu Ende.
            "Serena" ist eine Mischung aus Drama und Thriller in historischem Ambiente, vor allem jedoch eine eindringliche Charakterstudie. Die beeindruckend aufspielende Jennifer Lawrence in der Titelrolle liefert hier eine der besten Leistungen ihrer Karriere ab. Als leidgeprüfte, zunehmend paranoider und getriebener werdende Ehefrau überzeugt sie von Anfang bis Ende. Bradley Cooper, den ich hier zum ersten Mal in einer richtig dramatischen Rolle sehe, spielt als ihr Ehemann auch richtig toll auf. In weiteren Rollen sieht man die Charakterdarsteller Toby Jones und Rhys Ifans, die ich auch richtig klasse fand. Die noch unbekannte, rumänische Schauspielerin Ana Ularu in einer kleineren Nebenrolle war ebenfalls nicht schlecht. Hiermit hat sie vielleicht auf sich aufmerksam machen können und wird in Zukunft vielleicht öfter in internationalen Produktionen zu sehen sein.
            Der Film ist vor allem Schauspielkino, in dem es hauptsächlich um die Charaktere und weniger um die Geschichte geht. Selbige fand ich aber sehr gut erzählt und zum Ende hin wird der Film tatsächlich auch sehr spannend. Dazu bekommt man wirklich schöne Aufnahmen der tschechischen Waldlandschaft, die im Film North Carolinas Wälder darstellt, geboten. Und die Musik ist auch sehr schön.
            Außerdem waren die vereinzelten Splatter-Momente auch nicht ohne. ;-)
            Nein, im Ernst, ein sehr guter Film. Cooper und Lawrence als Ehepaar, das für sein Glück über Leichen geht und dieses letztendlich in einer stetigen Abwärtsspirale selbst zerstört, liefern richtig sehenswerte Leistungen ab. Der Film hat meine Erwartungen voll und ganz erfüllen können.
            Ein sehr schöner Film zum Jahresausklang. Ich bin froh, dass ich da noch reingegangen bin (auch wenn ich, dem eigenartigen Fahrplan der Busse in der Stadt wo ich studiere, geschuldet, letztlich einen Tag später als geplant dazu kam).
            Ehrlich, hat mir sehr gefallen. Kann die mehrheitlich negativen bis durchschnittlichen Kritiken hier nicht wirklich nachvollziehen.
            PS: Und die Entscheidung der FSK (mal wieder) genausowenig. Was in aller Welt hat die geritten, den ab 12 Jahren freizugeben???

            18
            • 9
              Gabe666 22.12.2014, 17:16 Geändert 22.12.2014, 17:19

              Richtig stark!
              "Life Of Pi" ist ein beeindruckender Bilderrausch, eine Reise in die Fantasie. Erzählt wird der Überlebenskampf eines jungen Inders auf dem Meer, der zwar beim Hören unglaublich wirkt, aber im Film dennoch immer realistisch erscheint. Auch, wenn bis zum Schluss offen bleibt, ob sich das alles wirklich so zugetragen hat.
              Das Verhältnis von Wirklichkeit und Fantasie ist letztlich auch das, was hier thematisiert wird. Praktisch vom Beginn des Filmes an wird man mit dem Verschmelzen von Realem und Irrealem konfrontiert. So sieht man beispielsweise in Rückblenden den Onkel des Protagonisten, der ein begeisterter Schwimmer war, seine Runden durch ein Bad ziehen. Durch die gewählte Kameraperspektive vom Boden des Pools aus, wirkt es so, als würde er durch das Bad fliegen. Und wenn von der Rückblende in die Gegenwart gewechselt wird, sieht man ihn sogar noch kurz in dieser und er scheint wirklich durch die Luft zu gleiten.
              Ein anderes Beispiel wäre eine Szene mit dem Protagonisten Pi alleine auf dem windstillen Ozean, bei der man sein Floß aus der Vogelperspektive sieht und durch die Spiegelung auf dem Wasser der Eindruck entsteht, es flöge durch den Himmel. Phantastisches und Alltägliches greifen hier auf verblüffende Weise ineinander.
              Auch fällt auf, dass die im Film auftauchenden Tiere in gewisser Weise vermenschlicht werden. Nicht in dem Sinne, dass sie sich direkt wie Menschen benehmen oder gar sprechen, sondern dass menschliche Charakterzüge in ihnen erkenntlich sind. Das wird schon während des Vorspannes deutlich, in dem zu jedem Namen eines Darstellers oder eines Stabsmitgliedes Tiere in einem Zoo gezeigt werden. Und die Tiere, mit denen sich Pi auf das Floß retten konnte (nicht nur der Tiger) zeigen immer mal wieder Verhaltensweisen, die man auch mit einem Menschen assoziieren könnte.
              Das birgt ein großes Interpretationspotenzial, besonders in Verbindung mit der zweiten Geschichte, die der in die Zivilisation zurückgekehrte Pi (hierbei handelt es sich nicht um einen Spoiler!) zwei Mitarbeitern der Firma erzählt, der das gesunkene Schiff gehörte. Beide Lesarten sind möglich, sowohl die direkte, dass das, was man auf der Leinwand sieht, sich wirklich so ereignet hat, als auch die, dass er sich das alles nur zusammenfantasiert hat, um nicht wahnsinnig zu werden und allein auf dem Meer zu überleben.
              Zweitere wird dabei durch die vor der eigentlichen Geschichte gezeigten Rückblenden gestützt, in der die Kindheit der Hauptfigur beleuchtet wird. Pi ist nämlich ein ziemlich exzentrischer Charakter, der Angehöriger von gleich drei Religionen ist, als Kind die Götter als Superhelden sah und auch vom Himmel und Weltraum fasziniert war, was in den Szenen auf dem Meer dann wieder aufgegriffen wird.
              Selbige sind, wie erwähnt, einfach nur bildgewaltig. Toll animiert, richtig farbenfroh, detailreich und fantasievoll. Die Kameraarbeit ist auch klasse und unterstützt die Wirkung der Effekte. Besonders beeindruckend ist die Kamerafahrt vom Gesicht des Tigers aus, der ins Wasser blickt, in die Tiefsee, wo mehrere Meerestiere zu sehen sind, die sich dann in einer surreal anmutenden Sequenz in die Tiere des Zoos, der den Eltern Pis gehörte, und die auf dem Schiff umkamen, verwandeln, bis man dann Sterne und Galaxien sieht, die schließlich das Antlitz von Pis Mutter bilden. Zuletzt blickt man dann ins Gesicht des Hauptcharakters, der dem Blick des Tigers folgte. Vergangenheit, Gegenwart, Fantasie, Wirklichkeit - das alles verschmilzt hier auf atemberaubende Weise.
              Von den Effekten her ist "Life Of Pi" jedenfalls großartig gemacht. Auch die Tiere auf dem Rettungsboot, welche komplett animiert wurden, wirken oft geradezu lebensecht. Wobei man aber leider auch sagen muss, dass man dem Tiger seine Herkunft aus dem Computer in einigen Szenen dann doch deutlich anmerkt. Dennoch kann man sich den Großteil des Films über kaum beschweren.
              Die Schauspieler wurden auch sehr gut gewählt. Suraj Sharma als junger Pi, der hier sein Schauspieldebüt gab, wirkt trotz seiner Unerfahrenheit sehr natürlich und glaubhaft, Irrfan Khan als dessen ältere Inkarnation ist ebenfalls sehr gut. In einer kleinen, amüsanten Nebenrolle sieht man auch den betagten Gerard Depardieu. Trotz seiner fragwürdigen Aktionen in den letzten Jahren muss ich sagen: schauspielern kann der immer noch sehr gut.
              Auch die Filmmusik vom kanadischen Komponisten Mychael Danna, der dafür sogar mit einem Oscar belohnt wurde, ist klasse. Wirkt sehr atmosphärisch und auch emotional.
              "Life Of Pi" ist definitiv ein Film, den man gesehen haben sollte. Zum Einen ein eindringliches Survivaldrama, das ein wenig an "Cast Away" mit Tom Hanks erinnert, zum Anderen eine Ode an die Fantasie. Und zudem wird auch Spiritualität und Religion stark thematisiert, aber glücklicherweise nicht so, dass es aufdringlich und missionarisch wirkt. Der Glaube an eine Art höhere Macht wird hier als etwas dargestellt, was einem, besonders in Extremsituationen Zuversicht und Trost bieten kann. Es wird nicht explizit für eine Religion geworben, sondern eher die Aussage getroffen, dass man seinen Glauben selbst finden muss, und ihn auch einfach selbst kreieren oder vorhandenem zusammenbasteln kann (der Protagonist ist ja, wie erwähnt, Angehöriger von gleich drei Glaubensrichtungen, der aber deren Institutionen auch nicht wirklich etwas abgewinnen kann). Als agnostischer Atheist, als der ich mich bezeichnen würde, kann ich mich mit der Botschaft durchaus anfreunden.
              Abseits von dieser tiefergehenden Thematik bietet der Film eben auch, wie erwähnt, ordentlich was fürs Auge. Ich kann ihn also nur empfehlen.
              Muss dazu aber auch anmerken, dass ich ihn nicht in 3D gesehen habe, weshalb ich dazu keine Angaben machen kann. Ist schon schade, denn Bilder wie beispielsweise der Wal, der aus einem Meer voller leuchtender Quallen auftaucht, sind einfach atemberaubend und hätten in der dritten Dimension noch eindrucksvoller gewirkt. Ich bereue es schon, dafür nicht ins Kino gegangen zu sein.
              Gesehen habe ich ihn übrigens in meiner Uni. Dieses Semester läuft eine Ringvorlesung, in der das Verhältnis von Film und Kunstgeschichte thematisiert wird, und dieser Film wurde schon in der zweiten Vorlesung behandelt (aus ihr nahm ich auch viele Anregungen für diese Kritik). In der Woche darauf konnte man ihn sich dann in einem kleineren Vorlesungsraum ansehen. Auch wenn er auf einer großen Kinoleinwand sicher noch viel beeindruckender gewirkt hätte - ich bin froh drüber, dass ich diese Gelegenheit wahrgenommen habe.

              26
              • Mein Liebling war ja eindeutig "X-Men: Days Of Future Past"! Komisch übrigens, dass der nicht erwähnt wurde, er war schließlich auch sehr erfolgreich.
                Direkt gefolgt von den "Guardians" und "Interstellar". Anfang des Jahres kam "Snowpiercer", der auch richtig stark war. "Edge Of Tomorrow" konnte ich Anfang dieses Monats in der englischen Originalfassung im Kino meiner Uni sehen (sowas finde ich ziemlich cool; die bringen da jeden Dienstag abends in einem Hörsaal einen Kinofilm, oft in OT mit Untertiteln). Hatte mir auch überlegt, den anzusehen, als er normal im Kino lief, aber zu der Zeit lief einfach zu viel anderes. Fand ihn jedenfalls richtig geil, hätte ihn auch gerne in 3D gesehen.
                "Under The Skin" habe ich letzten Monat im Rahmen eines Filmfestivals in einem (rammelvollen) Programmkino gesehen. Aber ich weiß irgendwie immer noch nicht so recht, was ich davon halten soll. Ziemlich "abgespaced", im wahrsten Sinne des Wortes!
                "I Origins" lief da auch, den wollte ich mir eigentlich auch ansehen, bin dann aber leider nicht dazu gekommen.
                Zusammenfassend betrachtet jedenfalls ein sehr ordentliches Filmjahr für dieses Genre.

                • Neuer Vorschlag: "A Million Ways To Die In The West". Das viele Gefluche und die ganzen Obszönitäten gehen für mich noch klar, aber dass man direkt sieht, wie ein Eisblock jemandem richtig blutig den Schädel zerschmettert oder Leute einfach so abgeknallt werden, ist für eine Freigabe ab 12 definitiv nicht mehr vertretbar. Was zum Teufel ging da schief??

                  2
                  • Ach, das ist verdammt schwer, die Serie hatte so viele geniale Folgen mit unglaublich witzigen Szenen. Auch wenn sie mittlerweile nachgelassen hat, verstecken sich auch in den späteren Staffeln immer noch echte Knaller.
                    Besonders gut fand ich u.a. "Die Trillion-Dollar-Note", die "Wer erschoss Mr. Burns?"-Doppelfolge, "Die böse Puppe Lustikus" (passend zu Weihnachten), "It's Only Rock 'n' Roll" (mit u.a. Keith Richards und Mick Jagger!), "24 Minuten" (herrliche "24"-Parodie!), "Vergiss-Marge-Nicht", "Der Koch, der Mafioso, die Frau und ihr Homer" (Metallica treten da auf!), "22 Kurzfilme über Springfield", "Die Stadt der primitiven Langweiler" und die auch in der Liste auftauchenden Folgen "Furcht und Grauen ohne Ende", "Die Akte Springfield" und "Am Kap der Angst".
                    Meine absolute Lieblingsszene ist aber wohl die hier: https://www.youtube.com/watch?v=MQZkXoTKS7U
                    xDD

                    3
                    • Das nenne ich mal sympathisch!
                      "Die Unendliche Geschichte" ist auch einer der ersten Filme, die ich gesehen habe, vom "Kleenen Punker" kenne ich aber leider nur die letzten 30 Minuten. Die mir dafür sehr gefallen haben, trafen nämlich genau meinen Humor (erinnerte mich an die "Werner"-Filme).
                      Dass du schon früh mit Carpenter in berührung gekommen bist: Respekt!
                      Du hast ein Konzert mit Musik von Morricone erleben können? Wow, das muss toll gewesen sein!
                      Aber besonders mit der Antwort auf die vierte Frage sprichst du mir aus der Seele! "Trick 'r' Treat" ist ein klasse Film, die ultimative Halloween-Hommage! Der Schnitt wird ihm überhaupt nicht gerecht!
                      Und dass du für "Prometheus" eine Lanze brichst, gefällt mir besonders gut. Sicher konnte er die Erwartungen nicht erfüllen, aber er war immer noch sehr gut.
                      Deine beiden Zitate sind klasse.
                      Und "Rhea M" muss ich mal sehen. Den Soundtrack besitze ich schon lange, bzw. hat den mein Vater mal gekauft. Er hörte gerne AC/DC und so bin ich mit denen schon früh in Berührung gekommen. Habe mich aber erst Jahre später richtig in sie verliebt.
                      Der Film interessiert mich seitdem jedenfalls schon lange. Ich bin auch King-Fan und für Trash hab ich auch was übrig. Der wird mir sicher gefallen.
                      Und für die einsame Insel hast du wirklich eine exzellente Wahl getroffen. :)
                      Gefallen mir sehr, die Antworten.

                      1
                      • Schöner Kommentar zu einem klasse Actionstreifen!
                        Die deutsche Fassung macht aber auch Laune, finde ich. Wie der Lehmann "Yippie-Ya-Yeah, Schweinebacke" sagt, wirkt auch nach dem zwanzigsten Mal noch verdammt cool.
                        Zu Weihnachten hab ich ihn mir aber tatsächlich noch nie angesehen. Wegen des fehlenden Schnees im heiße Kalifornien will da auch irgendwie nicht so recht Weihnachtsstimmung aufkommen. Der zweite Teil passt mir da eher. :D

                        4
                        • Die Kommentare unter dem Artikel sind unterhaltsamer als sämtliche "Transformers"-Filme! :D

                          1
                          • Auf den bin ich echt mal gespannt. Hört sich sehr interessant an.
                            Den Originalfilm von Ralph Bakshi muss ich endlich mal sehen. Hab ich schon lange vor.

                            3
                            • Gabe666 20.12.2014, 01:44 Geändert 21.12.2014, 00:36

                              Keinen davon gesehen. Nur bei "I, Frankenstein" hab ich es mir überlegt, ob ich da reingehe, weil die Optik nicht schlecht aussah. Aber wenn ich mir die Bewertungen so durchlese, scheint es rückblickend ganz gut gewesen zu sein, dass ich mir den gespart habe.
                              Der Rest interessierte mich schlicht nicht oder die Trailer haben mich schon abgestoßen (das war der Fall beim ersten und letzten Platz). Kann mich wohl glücklich schätzen.
                              Im übrigen wurde "Underworld" nicht "verbrochen"! Zumindest nicht die ersten beiden Filme!

                              3
                              • Ich war ja letztes Jahr selbst da und hab mir die Doku auch im Kino angesehen. Hab sie übrigens heute schon im Laden gefunden.
                                Ich mache hier trotzdem mit. Ist doch immer schöner, wenn man was gewinnt und kostenlos kriegt, als wenn man es bezahlen muss. :D
                                Für einen Metaller ist die Frage übrigens ziemlich einfach.

                                5
                                • Ein großartiger Film! Für mich DER Mindfuck schlechthin!
                                  Düster, verstörend, mit einer bedrückenden Atmosphäre und hypnotischen Bildern. Untermalt wird er mit einem bedrohlichen Industrial-Soundtrack, der u.a. zwei Titel der damals noch weniger bekannten Rammstein und von Marilyn Manson (der im Film auch selbst einen kleinen Auftritt hat) enthält.
                                  Das ist definitiv kein Film, den man mal nebenher schaut, man muss wirklich die ganze Zeit dranbleiben und sich auch auf ihn einlassen können, sonst findet man sich da nicht zurecht.
                                  Was mir an dem Film so gut gefällt, ist, dass am Ende wirklich unzählige Interpretationsmöglichkeiten übrig bleiben. David Lynch liefert einem keine einfachen Antworten, und das ist gut so. Jeder kann sich am Ende einen eigenen Reim auf das Geschehene machen.
                                  Und davon abgesehen, hat der Film, wie erwähnt, eine Hammer-Atmosphäre! Es ist fast nicht möglich, sich dem Sog der Bilder zu entziehen. Ich war jedenfalls selten von einem Film so "geflasht", um mal einen neumodischen Ausdruck zu benutzen.
                                  Einer der Filme, bei dem man nach dem Abspann denkt: "Was zur Hölle hab ich da gerade gesehen?!" Ich mag sowas und kann ihn daher definitiv weiterempfehlen. Verstehe aber auch, wenn man damit garnichts anfangen kann. Ist eben nicht für jedermann.

                                  5
                                  • Jajaja. Böser Blockbuster, scheiß-3D... pfff!
                                    Das liest man anscheinend unter jeder neuen Nachricht hier zu dem Film. Es überrascht mich schon, dass der hier so viel Hass auf sich zieht. Andererseits haben das immens erfolgreiche Filme wohl so an sich. Sie polarisieren. Und das ziemlich stark.
                                    Was mich betrifft: "Avatar" ist und bleibt einer der besten Filme, die ich je gesehen habe. Dreimal habe ich ihn mir damals im Kino angesehen (und da ist er bis heute bei mir der einzige Film, der das geschafft hat), einmal in 2D, dann in 3D und zuletzt in der erweiterten Fassung in 3D. Er hat mich jedes Mal aufs Neue umgehauen. Er ist und bleibt eine 3D-Referenz, aber auch ohne die Effekte ist er großartig. Nahezu lebensecht wirkende computergenerierte Landschaften und Gestalten, gute Schauspieler, eine geradlinige Inszenierung und wunderschöne Musik - das ist ein Film, der einen in eine andere Welt entführt, jedes Mal aufs Neue. Das einzige, was man ihm ankreiden könnte, ist eben die nicht wirklich originelle Geschichte, aber bei welchem großen Leinwandspektakel ist das denn anders? Bei "Star Wars" und "Herr der Ringe" war die Geschichte doch auch sehr simpel. Darin sehe ich also kein Problem.
                                    Ich würde ihn mir jederzeit wieder im Kino ansehen.

                                    5
                                    • Ich kenne bis jetzt tatsächlich "nur" den zweiten Teil. Den ersten nur auszugsweise.
                                      Aber den zweiten (der übrigens direkt danach im Fernsehen läuft) finde ich richtig großartig. Einer der lustigsten Filme, die ich je gesehen habe. Keine Ahnung, wie oft ich den als Kind sah. Und ich hab mich schon damals herrlich amüsiert, obwohl ich die Filme, die da veralbert wurden, größtenteils noch garnicht kannte.
                                      Den ersten Teil würde ich mir schon gerne ansehen. Allerdings läuft heute auch "Serena" bei mir im Kino, auf den ich mich schon lange freue. Wird heute dann wohl doch nichts mit dem ersten "Hot Shots!". Ein andermal.

                                      2
                                      • Gabe666 16.12.2014, 16:56 Geändert 16.12.2014, 20:55

                                        Habe von denen aus der Liste nur "Interstellar" und "Under The Skin" gesehen. Allerdings haben mich da andere Szenen doch weitaus mehr beeindruckt.
                                        Generell meine Lieblingsszenen in diesem Jahr waren wohl:
                                        1. Quicksilvers großer Auftritt in der Küche aus "X-Men: Days Of Future Past"
                                        2. Starlords Tanzeinlage am Anfang von "Guardians Of The Galaxy"
                                        3. Das Andockmanöver aus "Interstellar"
                                        4. Mihos Schwertkampfaction und Avas Sprung in den Swimmingpool in "Sin City: A Dame To Kill For" (ja, das sind eigentlich zwei Szenen, aber aus einem Film)
                                        5. Godzillas erster Auftritt, der Muto unter der Brücke, der Fallschirmsprung und der Showdown, bei dem Godzilla den beiden Mutos im wahrsten Sinne des Wortes "einheizt" aus (was wohl?) "Godzilla"
                                        6. Katniss singt "The Hanging Tree" in "Mockingjay Teil I"
                                        7. Der Prolog und die Evolution im Zeitraffer aus "Noah"
                                        Das wären zumindest die, die mir jetzt auf Anhieb einfallen. Das Jahr war ja wirklich nicht arm an großartigen Filmen mit tollen Szenen.

                                        8
                                        • Wieder sehr sympathische Antworten! :)
                                          Deine Soundtrack-Auswahl ist echt klasse, um deine ganzen Memorabilia beneide ich dich fürchterlich (Mann, wen du alles getroffen hast!) und die Geschichte hinter dem letzten Andenken hat mich sehr berührt.
                                          Dafür stimme ich mit dir bei "Forrest Gump" nicht überein. Ich würde nicht sagen, dass die Botschaft des Filmes ist, man solle geistig beeinträchtige für die eigenen Zwecke missbrauchen. Wenn, dann höchstens unabsichtlich. Für mich ist das nach wie vor ein großartiger Film, der einfach die Geschichte eines Mannes erzählt, der einfach durch die Weltgeschichte stolpert und der auch zeigt, dass man nicht reich oder berühmt werden muss, um ein glückliches, erfülltes Leben zu haben. Verstehe aber auch deinen Standpunkt. Hat mich zum Nachdenken gebracht. Ist immer interessant, was für unterschiedliche Sichtweisen bei Filmen entstehen.
                                          Dafür bin ich aber bei "Top Gun" mit dir einer Meinung. Kann den auch nicht ab. :)
                                          Alles in allem, tolle Antworten. Wären wir nicht schon längst befreundet, bekämst du dafür definitiv eine Anfrage. :)

                                          2
                                          • Mann, bei der Masse an coolen und interessanten Charakteren echt schwierig, da eine Wahl zu treffen! Hab mich letztendlich für Aragorn entschieden, weil er praktisch DER Held von "Herr der Ringe" ist: ein tödlicher Krieger und talentierter Heerführer, ungeheuer charismatisch, ehrenvoll, selbstlos und loyal. Er führt am Ende alle in die große Schlacht und ist jederzeit bereit, für seine Freunde zu sterben.
                                            Gandalf ist natürlich auch ein toller Charakter, die beiden Sidekicks Legolas und Gimli (vor allem Gimli!!) auch, Frodo, Sam, Bilbo, Merry, Pippin, Boromir, Faramir, Éowyn, Arwen, Galadriel, Thorin... und natürlich sind auch die Bösewichte allesamt sehr interessant: Sauron (mit seiner Rüstung ist er einfach nur verdammt badass, aber auch nur als Auge flößt er einem Respekt ein), Saruman, Grima Schlangenzunge, Lurtz (verdammt cooler Uruk-Hai-Kämpfer), Gollum, Smaug (diese Stimme!!!)...
                                            Ach, eigentlich sind da alle klasse!

                                            7
                                            • Gabe666 13.12.2014, 00:38 Geändert 13.12.2014, 00:39

                                              Lustiges Video. Ich mag solche Zusammenschnitte. Der Kanal hat zuvor noch ähnliche Videos zu anderen Filmen gemacht. Danke, dass ihr mich drauf aufmerksam gemacht habt. :)
                                              Freilich fehlen in dem hier immer noch eine Menge. Das scheinen "nur" die On-Screen-Deaths zu sein. Aber wie man sieht, kommt da schon 'ne ganze Menge zusammen.
                                              'ne witzige Idee war es auch, Gandalfs Rückkehr abzuziehen. :D
                                              Einige wurden da aber wohl auch übersehen. Zum Beispiel der Ringgeist mit seinem Geflügelten Schatten, der am Ende von einer Flammenkugel erschlagen wird und natürlich die gesamte Armee von Mordor, die in den Abgrund stürzt.

                                              2
                                              • Gabe666 12.12.2014, 23:54 Geändert 13.12.2014, 21:28

                                                Schönes Ranking. Der Mann hat wirklich einen beachtlichen Output an wirklich erstklassigem Material vorzuweisen. Ich glaube, kein anderer Regisseur hat bei mir so viele Lieblingsfilme (außer James Cameron vielleicht).
                                                Wie mein Ranking aussehen würde... puh, da macht es mir der gute Peter echt schwer. Es sind einfach so viele geniale Filme!
                                                Ich zähle mal die drei "Herr der Ringe"-Teile als einen einzelnen Film, weil sie meiner Meinung nach einfach zusammengehören. Und außerdem ist es so einfacher. :)
                                                Also:
                                                1. "Herr der Ringe" (was auch sonst?) - alle 10 Punkte
                                                2. "Braindead" (blutigster Film, der je gedreht wurde und zum Brüllen komisch!) - ebenfalls 10
                                                3. "King Kong" (ein großartiges Effektspektakel) - und wieder 10
                                                4. "Der Hobbit: Smaugs Einöde" (teils etwas zu hektisch und albern, aber immer noch mitreißend und sehr detailverliebt; das Mittelerde-Feeling kommt immer noch auf) - 9,5
                                                5. "Meet The Feebles" (gnadenlose, bitterböse Parodie auf die Muppets) - 9 Punkte
                                                6. "Bad Taste" (herrlicher, ekliger Splatter-Trash! unglaublich, was der Peter da mit einem quasi nicht existenten Budget auf die Beine gestellt hat!) - 8,5
                                                7. "Der Hobbit: Eine Unerwartete Reise" (siehe "Smaugs Einöde", aber der hier hatte einfach weniger Szenen, die einen richtig umhauten) - zuerst mit 9 bewertet, aber jetzt eher so 8,5
                                                8. "The Frighteners" (sehr lustige und auch spannende Horrorkomödie) - auch 8,5
                                                "Heavenly Creatures", "Forgotten Silver", "In Meinem Himmel" und den dritten "Hobbit" hab ich noch nicht gesehen, es aber bei allen definitiv noch vor (und bei letzterem wird's auch nicht mehr lange dauern, bis ich dazu komme :D). Bezweifle jedenfalls stark, dass ich auch nur einen davon wirklich schlecht finden werde.

                                                PS: Und bitte schafft doch diese Bildergalerien ab, die bei jedem Bild die Seite neu laden!

                                                9
                                                • Das waren mal wirklich interessante Fakten! Das meiste wusste ich tatsächlich noch nicht. Hat ihn mir auch noch sympathischer gemacht.
                                                  Das "Silmarillion" würde ich jedenfalls gerne mal verfilmt sehen. Eine beeindruckende, epische Geschichte - oder besser gesagt: viele einzelne, epische Geschichten. Geben zusammen Stoff für mindestens zehn Filme ab. Besonders "Die Kinder Húrins" und der Fall Gondolins eignen sich sehr gut für eine Verfilmung.
                                                  Aber ob Peter Jackson da noch der richtige dafür ist, bezweifle ich mittlerweile. Auch wenn ich die "Hobbit"-Filme mag - dieser hektische, zuweilen sehr kindische Stil eignet sich dafür überhaupt nicht. Wenn, dann sollten die im Stil der "Herr der Ringe"-Trilogie gemacht werden. Oder sich an "Excalibur" orientieren, ebenfalls eine sehr sehenswerte Fantasy-Verfilmung (in dem Fall von der Artussage).

                                                  • Sehr schöner Text zu dem Film, den ich zwar ebenfalls nicht schlecht finde, der für mich aber auch nicht das große Meisterwerk ist, zu dem er so oft gemacht wird.
                                                    Zum Einen stört da diese mitschwingende, konservative Botschaft (quasi wird da die in den 70er Jahren sich emanzipierende, fluchende, aufmüpfige Jugend einfach als besessen dargestellt; als könnte man einen generationenkonflikt einfach austreiben!)
                                                    Dann zieht sich die erste Stunde doch auch ziemlich, mehr als eine Szene wird mit uninteressantem Gelaber vergeudet. Und zuletzt wirkt der Dämon auch nicht immer gruselig, sondern teils unfreiwillig komisch (sobald der anfängt, zu fluchen, kann man den nicht mehr ernst nehmen).
                                                    Aber zum Glpck gibt es da immer noch Szenen, die einen auch heute noch verstören. Beispielsweise, wenn Regan im Krebsgang die Treppe runterhetzt und Blut spuckt. Und das Finale ist wirklich ungeheuer atmosphärisch und spannend.
                                                    Und natürlich profitiert der Film auch sehr von den guten Schauspielern und der Musik (dafür wurde das erste Thema von Mike Oldfields Meisterwerk "Tubular Bells" verwendet, das ich jedem - auch solchen, die mit Horror nichts anfangen können, denn die restliche Musik von ihm ist auch überhaupt nicht gruselig - nur empfehlen kann).
                                                    Gesehen haben sollte man den "Exorzisten" definitiv mal; aber so richtig vom Hocker reißen konnte er mich dann doch nicht.

                                                    2