gordon-schmitz - Kommentare
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Alle Kommentare von gordon-schmitz
Ein gut durchdachtes Script, liefert hier einen überzeugenden Zeiten-Thriller, der dank der männlichen Darstellern überzeugen kann. Intelligent und spürsinnig. Auch wenns kein großer Wurf ist, für Netflix doch wieder mal ein gelungener Wurf aus Spanien, der gut unterhält.
Die beiden,Tom Cruise und Christopher McQuarrie schaffens immer wieder neue Maßstäbe zu setzten. Fuchtbar fruchtbar. Cruise spielt wie Chan is seinen Filmen mit seinen kleinen Schwächen und ist immer sympatisch und nett, der Sunnyboy von nebenan. Für die Mission Impossible Reihe eine klare Bereicherung auf ganzer Strecke.
Ein Meisterwerk aus vergangenen Tagen. Sound, Setting und alles stimmt und ist mehr als gewaltig. Das ist großes Kino, ein Film auf den man nicht mehr zu Hoffen wagte. Sehenswert.
Günstig selbst gedreht und produziert. Drei Darsteller und ne marode Höhle. Muss man sich nicht geben, dank der doofen Story.
Naja. Wer Tony Collette & Alex Wolff in Bestform sehen wollen, bitte. Laaangatmiger Streifen, dessen Sounddesign unglaublich nachwirkt. Lange Einstellungen, seltsame Story, bescheidenes Ende. Viel Rauch um nicht viel, außer der oben genannten Punkte. Seltsames Vermächtnis.
Feinster Antal. Tiefe Darstellung. Heimatmelodie.
..könnte so weiter gehen. Spassig wenn auch ein flacher " Jng-Gegner" Solide Story, wenn auch die Anspielungen mit der Zeit nerven. Doch alles in Allem eine solide Fortsetzung mit Wortwitz und Bloody-Gimics. Gerne mehr davon.
Intelligente spannende Wortlastige Biografie. Sehenswert.
Für ein Remake das im Zeitgeist von 1994 schwebt, und die passende Homage an den Bronson Kracher ist, bietet er einen besseren Willis als sonst, wenn man auch der Story nicht viel abgewinnen kann. Im Zeitgeist der 70er Jahre betrachtet, jedoch ein wahrer Action Selbstjustiz-Kracher. Waffen und USA. Was opfern die Amerikaner nich alles ihrem heiligen Gral der Waffe? Sogar die eigenen Kinder. Und wenn man Gerchtigkeit haben will, muss man sie sich besorgen. Das wird hier sehr schön einmal mehr, fast schon belanglos und unbedeutend von Eli Roth inszeniert. Es gibt wenig gute Szenen, den Doc nimmt man Willis ab, doch seine Rolle bleibt leer und farblos. Action von der Stange? Durchaus, doch kurzweilig und um einiges besser als was sonst Herr Willis so treibt. Lobend erwähnt und schon von Überstrahlend wie immer Vincent D´Onofrio als Geldklammen Bruder. Der kann auch ne Klorolle super spielen (s. Daredevil). Death Wish ist gute Filmhandarbeit, überdurchschnittlich besetzt, nach einer Story die nicht viel zu bietet hat als Revenche in Mager. Nett, mehr nicht.
Sein Spiel, seine Erscheinung und dieses unberührt scheinende Schauspiel, machen es dem Zuschauer nicht leicht, einen Zugang zu Django zu finden. All das Zigeuner Leben, die Aufnahmen und Stimmung sind gut einfangen, sein Spiel, doch zu wenig Persönlichkeit? Sperrig ist der Künstler, seine Gesinnung und Arroganz.
Trotzdem mag der Funke nicht so recht überspringen. Zu un-aufgeregt, zu belanglos agierend, doch vielleicht war Reinhard, ja wirklich so. Ich weiß es nicht, den obwohl das Szenenbild , die Geschichte und alles Andere stimmt, kann der Film, die Persönlichkeit Djangos und sein Schaffen nicht recht in den richtigen Blickpunkt rücken. Die Nazi Gängelei, das ewig umher ziehen, das Spielen in Kneipen und zu vielen andern Möglichkeiten ist mehr als perfekt eingefangen, die Musik entfaltet seinen Zauber.
Ein guter Spielfilm, indem der Schauspieler Reda Kateb einmal mehr brilliert, den Schnauzbart gestutzt, sein Auftreten elegant, fast schon schmierig und seine Zigeunerhafte Eloquenz lassen ihn überzeugt und doch nicht selbstsüchtig erscheinen. Die Familien-Bande bleibt stark, wenn es auch der Film nicht ganz so schafft zu überzeugen. Viele längen machen das dranbleiben mühsam, Zigaretten und Schnaps, unausgesprochenes und Blicke, die zu deuten bleiben. Wunderbare Drehorte, schöne Kamerabilder bekommt man zu sehen. Wobei die Darstellerin, die Djangos Mutter spielt, eine bravouröse Leistung bietet. Klasse Rolle.
Für mich ist und bleibt der Musiker Reinhardt einer der größten Gitarrenspieler, neben Al DiMiola und Pat Metheny. Ich hätte ihm ein würdigeres Denkmal gewünscht, im Format von Walk the Line. Möglicherweise und Hoffentlich gibt es noch weitere Filmemacher, die sich diesem großen Musiker zur Brust nehmen, und weitere Geschichten aus Django´s Leben erzählen. Es bleibt ein Requiem des Künstlers. Seine Musik wird immer weiterleben, danke Django Reinhardt und danke auch an Etienne Comar, für ein Regiedebüt erstklassig.
Belangloser Hinterwald Kidnapp Vater-Sohn Krimi Mief, von Nick Gordon verfasst, der mit einem erstaunlich nichtssagend spielenden Hayden Christensen besetzt ist, der wahrscheinlich außer den süßen Anakin, Jumper und was noch?, nicht viel mehr zu bieten hat und hatte; ebenfalls nervend sind die ewigen Close Ups von selbigen. Ist ja kaum wieder zu erkennen, außer an der Gestik. HaHa.
Leider bleibt der gutaussehende Junge einfach farblos und nichtssagend, könnte man ihn aus dem Film schneiden, würde dieser trotzdem funktionieren. Beängstigend. Dafür kann Hayden wahrscheinlich gar nichts, vielleicht ist es einfach so, dass er einfach nichts hat, wofür es sich lohnt, seinem Spiel zuzusehen. Da hilft auch ein Bruce Willis als Sherriff nicht weiter. Der lässt sich in letzet Zeit wohl auch nur buchen, um seinen Namen auf dem Poster zu sehen. Was amcht der in dem doch langweiligen Streifen?
Dem Soundtrack allerdings, sollte man sein Ohr leihen. Wirklich klasse und stellenweise fein untermalend. Streckenweise auch gute Filmemacherkunst. Aber so langweilig.
Eine unbedeutende Bankraub Doof Geschichte kommt dieser, ich muss aus meinem Sohn einen Mann Geschichte, noch zur Hilfe und versandet zu späterer Zeit in vorhersehbaren Gewässern. Auch deshalb weil der Streifen sich nicht entscheiden kann, was er sein will.
Standard und unbedeutendes von der Stange, wobei sich das Szenenbild teilweise gut Mühe gibt.
Wie leider auch der Cast, zwar nett besetzt, doch nur Mühe. Von der Mutter( Megan Leonard), fang ich besser gar nicht erst an. Der Jung allerdings, Ty Shelton, spielte da noch am besten (Videospiele)
First and Last Kill.
Berlin Falling, London Falling etc…echt jetzt, mag man meinen. Doch ein erster Blick, und man wird überzeugt, von diesem Kammerspiel Roadmovie auf dem Weg nach Berlin. Es ist eine Politsche aktuelle Story und dieses gut besetzt, indem Ken Duken Darsteller und Regisseur ist. Und beides macht er richtig gut. Dank der kleinen zwei Mann Nummer kann da natürlich viel geprobt werden, und dass es noch ein gutes Skript oben drauf gibt, macht diesen deutschen Idie-Streifen zu einem sehenswerten. Ein Auto eine Bombe und Berlin. So könnte der Plot lauten. Auch mit an Bord den Bösen Buben mimend, ist Tom Wlaschiha der ebenfalls eine beeindruckende Filmografie vorweisen kann, hier sein Talent dann voll ausspielt, dieses mal in einer Hauptrolle. Dier beiden Akteure verstehen es eine Geschichte zu erzählen, und so bleibt dieser 90. Minuten Ausflug wohl ein Geheimtip und für das ARD Nachprogramm prädestiniert. Ken Duken liefert hier einen guten Film günstig produziert und mit beachtlicher Cast.
Da kann Kida Khodr Ramadan, als Kioskverkäufer einen Gastauftritt absolvieren.
It comes at Night, ist ein Film, der alle Guten Zutaten enthält, spitzen Darsteller ein solides Script, doch stink langweilig und erstaulich belanglos bleibt. Joel Edgerton bietet hier wie immer eine solide Charakterdarstellung ab. Auch die restliche Cast des kleinen Kreises im Kammerpiel Haus-Wald, bietet hier dank der gekonnten Kameraführung und des Sounddesigns doch immer wieder Momente die den Zuschauer bannen, auch dank der gut geschriebenen Dialoge. Ein sehr langsamer Film, der direkt in ein Szenario der verseuchten Umwelt einsteigt und es somit schafft, noch stellenweise zu faszinieren. Ja, man kann auch faszinieren, wenn man mit einer schönen Lampe und einer Gasmaske klassisch des Nachts die Gänge entlang schleicht. Ob da dann Nachts etwas kommt? Ich sag mal so, für soviel Holz-Gehacke, qualmt es hier doch recht wenig. Doch irgendwie derbe.
Was guats.
Für mich definitiv ein heißer Script Oscar Anwärter, für den besten Film ist er dann doch zu sperrig, wobei Sam Rockwell als Nebendarsteller seine Rolle des Jahres abliefert. Ein Film, den mann gesehen haben sollte. Tragik Komödie mit Sozialem Unterton. Gutes Drehbuch.
Im Geiste von Oliver Stones Filmen, schafft es hier Bigelow wie immer als brillante Filmemacherin zu überzeugen. Passendes Cast, perfekt inszeniert und einem irgendwie unpassenden Will Poulter. Gute Intensive Story mit längen, die de Zuschauer packt und Zeitgeschichte, wie immer auch heute noch aktuell aufarbeitet. Sehenswert.
"ja, sie lebt noch, lebt noch, stirbt nicht.! Peinlich was Disney da macht, aber es war zu erwarten.
gut gemacht und passendes Prequel, das überzeugt. Satte Farben, tolle Bildgestaltung und Ausstattung.
Willkommen auf Mutter Erde. Einem Kunstwerk? Ein Weltkammerspiel? Am Anfang waren Mann und Frau und sie lebten im Paradies. „Dann plötzlich vermehrt sich das menschliche Geschlecht.“ Kein und Abel treten auf usw. Darren Aronofsky zelebriert hier das Wirken des Menschen auf Mutter Natur in einem vermeidlich vertrauten Lebensraum. Ein anstrengender nerv-tötender missmutige Unterton bleibt den ganzen Film über erhalten, da wir alles aus der Sicht von Mutter Natur /Mutter Mensch, das Gute im Wesen des Menschen, in Form von Jennifer Laurence, brillant wie immer, näher als nah dran mit der Kamera erleben und dadurch mit erleiden.
Der übrige Cast , Javier Bardem, zu wenig von ihm, und doch ist seine Rolle So wichtig, denn das, oder hier er, (na, welchen Part mag er hier wohl spielen? Ich sag ma nix) kommt immer auf den Tisch und ist mit der Auslöser dieser „Kriese.“ Ebenso wie Ed Harris oder Michelle Pfeiffer, die plötzlich auftauchen, nun ja, so einen Cast kriegt Aronofski locker zusammen bei seinen Referenzen, all das ist ebenfalls der Hammer, wenn auch leider verschleudert, da es hier NUR und ausschließlich um die Geschichte geht und alle Darsteller außer Laurence, Statisten im großen Spiel sind. Doch ob das noch Unterhaltung sein will und kann? Pädagogische Leuterung?
Darren Aronofski war wohl von seinem Arche Noah Projekt so begeistert, dass er die Bibel in anderer Form bzw. die Wirkung des Menschen auf den Planeten im Mikrokosmos des Kammerspiels neu interpretieren musste und wollte. Wer Darrens ersten Film Pi noch auf dem Schirm hat, der weiß, dass Aronowsky ein Regietalent ähnlich wie Soderbergh ist, und ein Film Perfektionist in Personalunion darstellt. Auch sein Film The Fountain behandelt ein ähnliches Thema. Aronfosky will wie immer, die Mechanismen des Lebens, der Menschheit hinterfragen. Wenn man man damit ein Problem hat, sollte man scih den Film agr nicht erst ansehen. Den dieser Filmemacher ist bekannt für seinen “Spleen“. Man mag meinen, dass dies alles zu Plakativ und offensichtlich ist. Das es teilweise klebt. Vielleicht, doch irgendwie muss man´s ja in Bilder packen. Und das können nur wenige so gut wie dieser Filmemacher. Es werden in Zukunft sicherlich Bühnenstücke diese Films zu finden sein, da sich das Script als gutes Theaterstück entpuppt. Das inszenatorische gelingt ihm meisterhaft. Keine Frage, ein bemerkenswert langer Film, der nerv-tötender, ich wiederhole mich gerne, nicht sein könnte.
Bis an die Schmerzgrenze geht das hier wunderbar im Chaos des Lebens unter. Das Projekt X der Menschheit. Anstrengend, außergewöhnlich, doch nicht oder wenig unterhaltend. Das war sicherlich auch nicht Aronofskys Absicht. Eher interessant und leidig zu beobachten, was der Mensch sich antut und Liebe, ach ja, die soll´s ja auch noch immer geben. Inklusive Migranten und neunen Religionen die ein Heil versprechen. Der Messias wider Willen? Kein Wunder das dieser Film ohne Information gesehen werden muss. Mann sollte vorher besser nichts darüber gelesen haben, aber wie man hört, scheint jeder diesen Film anders zu interpretieren, und das gefällt dem Regisseur, der sich über seine offensichtlichen Absichten was die Intension des Films angeht, in Schweigen hüllt. Kein Wunder, wenn man die Schei.. richtig spritzen lässt. Hart und bitter. Tut nicht gut. Aber das was in der Welt tagtäglich geschieht auch nicht. Kunst tut halt manchmal, wenn sie als Spiegel ge-bzw. missbraucht wird, weh und das, tut der Film.
Jamie Bells Talent wird in 6 Tagen unter der Uniform komplett begraben. Das Szenebild ist kühl, grünlich und stilvoll British. Alles in Alarmbereitschaft. Einzig Mark Strong weiß wie immer zu überzeugen und spielt dank der authentischen Dialoge die aus Original Protokollen generiert wurden, besser als er müsste.
Der SAS Trupp, der 6 Tage in Bereitschaft steht um die Iranische Botschaft von Terroristen zu befreien, schraubt die nervliche Anspannung immer weiter hoch. Doch auch wenn der Film nur 90ig Minuten läuft, hat er seine Längen und kann auf mittelmäßigem Netfix Niveau mithalten. Inhaltlich geht es hier etwas zu mager und wenig spannend zu.
Die Terroristen wirken blass und statisch, selbst die Kopftücher sind schlecht gebunden. Hier wird das Schiiten/Suniten Klitchee ausgenutzt und stümperhaft auf Filmniveau gehievt. Mit Dokumentarischen Bilder und BBC Material wird die bürokratische Seite, wer für was zuständig ist, eingehend beleuchtet.
Auch Primeminister Margarete Thatcher kommt dabei nicht gut weg. Alles soll sauber und still von statten gehen. Ein Film, der einen Ausschnitt der britischen Geschichte beleuchtet, die so aufregend nicht ist und versucht die Maßnahmen der britischen Regierung zu billigen.
In den ersten Minuten noch etwas holprig und schnell schludrig erzählt, entwickelt sich Bigfoot Junior im Laufe des Films, zu einem kleinen tapferen Kerlchen(wie kann es anders sein?), der seinen Vater Bigfoot Senior, der zurückgezogen und totgeglaubt tief in den Wälder haust, mit Hilfe von einigen Waldtieren und Freunden aus den Händen des hinterhältigen Haarwuchsmittelproduzenten HairGo befreien muss. Die sehr detailierten Animationen und die Tier-Persönlichkeiten sind, wie die Musik von Puggy???, erstklassig und stimmlich perfekt abgestimmt. Das Script von Cal Brunker und Bob Barlen ist auf der klassischen Erzählstruktur der Heldenreise erzählt und wird von Regisseur Ben Strassen (Das magische Haus, Sammy´s Abenteuer), in schöne Duschungelbuch-Look Bilder verpackt. Obwohl man denken mag, dass dieser Film ein typischer US Streifen sei, ist er, es hat mich gewundert, in Belgien und Frankreich produziert worden.
Durchgehend im Plot nett erzählt und mit guter Laune gespickt, unterhält dieser Kinderanimationsfilm auch die größeren Zuschauer gekonnt. Die Farben und Bilder in Bigfoot Junior sind wunderbar gelungen, auch die Wasseranimationen können sich sehen lassen. Obwohl es einige dümmliche Handlungseinfälle gibt, dank des simplen Spannungsbogens, merkt man in jeder Szene der Geschichte, dass sie wohl überlegt gestaltet und mit freundlichen Actionbildern, die meist lustig enden, pointiert präsentiert wird. Das sieht man 30 Millionen Produktion auch an. Da hatte der nette Bob Barlen wohl seine Finger mit im Spiel. Da schmeckt das Popcorn doppelt gut. Die Originalfassung hält perfektes Kinderenglisch, in guter deutlicher Sprache parat und die 90ig Minuten Laufzeit rauschen nur so dahin. Die einfache gestrickte Vater/Sohn Geschichte ist durchgehend flüssig punktiert erzählt und unterhält mit witzigen Einfällen und einer netten Message. Ein Film für Gross und Klein.
Sympathisch doch schwach in der Ausführung. Nervig bisweilen und alkohlschwangere Komödie aus dem Norden, die nicht wirklich überzeugt.
Happy Death Day, oder Murmeltiergeburtstag des Grauens, wenn die fröhliche Kindermaske zuschlägt. Ein Grusel und Nervenzerrer, der dank der überzeugenden Darstellung von Jessica Rothe (LaLaLand) durchaus seine Momente hat. Sehenswert, wenn auch nicht viel Neues, doch die Idee ist gelungen und Regisseur Landon weiß, an welchen Knöpfen er drehen muss.
Attila Tills Film Rolli Blues/Kills on Wheels(Der Titel im Original: Tiszta szivvel)ist eine ungarische gute Idee von Film, und wartet mit zwei freundlichen „gehbehinderten“ Darstellern, Rolli -fahrern auf, einer, mit Namen Zolika, klasse dargestellt von Zoltan Fenyvesi und sein Zimmermitbewohner Barba Papa, ebenfalls eine überzeugende Darstellung von Adam Fekete.
Beide müssen sich mit 120 € Invalidenrente durchschlagen, ihren Sinn im Leben finden sie darin, sich einem professionellen Killer, Rupaszov, der ebenfalls im Rollstuhl sitzt, anzuschließen. Eine wunderbare Idee mit fast dokumentarischen Bildern, so wie sie das Leben schreibt. Momentaufnahmen von Menschen, die nicht ganz so funktionieren wie andere und dadurch mit Problemen konfrontiert werden, die gesunde Menschen gar nicht mehr wahr nehmen.
Schon Anfangs, wird man hervorragend in diese Welt eingeführt und dort, das ist klar, gibt es keinen Platz für Berührungsängste, schon gar nicht, wenn es nach dem Ex Feuerwehmann Rupaszov geht, der ebenfalls keinen Sinn im Leben mehr sieht, da er an den Rollstuhl gefesselt nun keine Leben mehr als Feuerwehrmann retten kann. „ Ich bin müde.“ – Müde, wovon müde? Du spielst doch den ganzen Tag mit deinem Handy rum.“ Also, wieso nicht mal was anderes, und sich im Milieu als Killer versuchen? Eine Tour durchs Leben. Der Film überzeugt durch seine authentischen schrägen Charaktere und deren wohl geschriebenen Dialoge. Die Szenen sind schrullig und typisch Ungarn Ost Block Style, was diesen kleinen Streifen umso sympathischer erscheinen lässt, auch Dank der wundervollen Comiczeichnungen und Bilderarbeit. Die Hauptdarsteller, allen voran Rolli Blues Man Szabolcs Thuróczy, überzeugen in diesem netten Low Budget Gangster Film durch Liebe zum Spiel und zum Detail im Szenenbild. Nette kleine Geschichte in überzeugendem Gewand und somit ein Film, der viel mehr Aufmerksamkeit verdient hätte. Die musikalische Untermalung, angenehm unaufdringlich und gut gewählt, die sich bis zum Abspann wundervoll in die Geschichte einpasst.
Eine hervorragend verfasstes Drehbuch, der passende Look der Kamera und das Mitspielen von Laiendarstellern im Ensemble, hier passt einfach alles.
Da sieht man die Spielfreude aller Beteiligten.
Ein wirklich sehenswertes Kleinod und liebevoller Film ist Attila Tills hier gelungen. Darüber hinaus wurde „Killer on Wheels“ als bester fremdländischer Film für die 98. Oscar-Verleihung 2017 nominiert. Ein verdienter Ritterschlag.
Ein anfangs packender Film, über Flugsicherheit und menschliches Versagen, das jedoch nach einer Weile eintönig vor sich hin exerziert, auf Bewährtes setzende Melodram endet. Ein kurzer Augenblick kann alles ändern, das Elend der seelischen Zerstörung beschwören. Der Film beleuchtet die unterschiedlichen Leben des Fluglotsen (Scoot McNeary) und des Angehörigen, dargestellt von Arnie, der nach einem Flugzeugabsturz seine Frau und Tochter verlor und nun Trauerarbeit auf seine Weise leistet.
Ist dass, eine passende Plattform für einen alternden Superstar, der nochmal seine Charakterrollenstärke ausprobieren möchte, was ihm auch hervorragend gelingt, dank jahrzehntelanger Darstellungskunst?
Stellenweise überzeugend, dank der einfühlsamen Regie von Elliott Lester, der hier ein Händchen für sentimentale Szenen hat und für gute Dialogszenen auf die er zwar bauen kann, die im Gesamtbild jedoch verschwinden. Die passende Musik und weiche Überblendungen verdeutlichen den traumähnlichen Zustand der Protagonisten, die die Situation sachlich verdeutlicht.
Jedoch wage ich zu bezweifeln, dass Zivilisten nach einem Flugzeugabsturz beim Aufräumen helfen dürfen. Denn was man da zu sehen bekommt, kann wohl niemand so einfach wegstecken. Aber gut, wenn´s der Geschichte dienlich sein soll. Es bleibt untern Strich für einen Arnie Film einfach zu wenig Substanz übrig. Auch wenn der trauernde Riese wie meist überzeugt, so bleibt doch ein schaler Nachgeschmack. Die Einleitung mag dem ein oder anderen etwas lang erscheinen, ist es auch, denn es geht schleppend voran. Zahlt sich das innerhalb der Geschichte aus? Mitnichten. Denn wenn es keine echte Lösung gibt, aber das sollte jedem klar sein, wenn´s um solche Situationen geht, da kann´s auch nicht weltbewegend enden. Lame. Vendetta, bleibt ein gemächlicher Film (ad absurdum des Filmtitels), der ab und an mehr Tempo vorlegen könnte (untertrieben), doch Schwarzenegger die Möglichkeit gibt, sich einmal mehr als ernst-zunehmenden, für mich ein unglaubwürdiger Charakter, zu etablieren auch wenn seine Präsenz als trauernder Ehemann & Vater schwer zu ertragen ist. Die Rolle passt nicht.
„Ein richtig oder falsch gibt es nicht.“ So befriedigend bleibt der Film. Zu belanglos im Gesamten, doch im Leben geht’s so zu.