Grimalkin - Kommentare
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Alle Kommentare von Grimalkin
"Mustang" raubt mir den Atem. Irgendwo in der türkischen Provinz soll der Freiheitswunsch fünf junger Schwestern mit harter Hand im Keim erstickt werden. Der Weg zur gefügsamen Ehefrau ist Hausarbeit hinter Gittern. Es macht traurig. Es macht wütend. Und es macht Lust auf weitere tolle Filme der Regisseurin.
Ein bisschen mehr zu diesem starken Drama habe ich hier geschrieben: https://miseencinema.wordpress.com/2016/03/05/mustang/
Ein Film, deutsch koproduziert, mit deutschen Charakteren und in Deutschland spielend ... was spricht man? Natürlich englisch, na vielen Dank auch. Immersion, adé. Und sonst so? Kitschiger und angesichts der Thematik viel zu läpsch inszenierter Langweiler, der das Leben im Nationalsozialismus bloß als leichte Unannehmlichkeit darstellt, mehr nicht.
Mal wieder einen Coen-Film im Kino sehen: Eine unregelmäßige, aber äußerst befriedigende Tradition meinerseits, die mir weder kritische Stimmen noch die Coens selbst wirklich versauen können. Ich weiß gar nicht genau, was ich unterbewusst erwartet habe; "Hail, Caesar!" war irgendwie anders und doch wieder ein waschechter Coen. Sicher nicht der komplexeste, cleverste und witzigste Film der Brüder, aber das liegt nur daran, dass sie vereinzelt mit ihren Meisterwerken die Messlatte ganz oben platziert haben. Ihr neuester Streich erreicht diese Qualitätsstufe zwar nicht ganz, ist aber auch weit weg von einem schlechten Film. Ich hatte definitiv meinen Spaß!
Alicia Vikanders hübsches Gesicht wäre noch nicht einmal nötig gewesen, finde ich schließlich so A.I.-Kram, Androiden und sämtlichen trans- und posthumanistischen Shit supersexy, bis irgendwann die technologische Singularität uns irrationale Fleischlinge obsolet werden lässt. Solange es noch nicht soweit ist, kann man sich diverse Cyber-Eschatologie-Visionen nur in der Kunst genehmigen, aber wenn dabei etwas so gleichermaßen dramatisches wie faszinierendes herauskommt wie "Ex Machina", warte ich gerne noch die paar Jährchen ab, bis ich in die kybernetische Unsterblichkeit geleitet werde.
"The Revenant" ist nicht von dieser Welt. Schonungsloser Wahnsinn! Man könnte jetzt alle möglichen Vergleiche heranführen, sagen das sei in etwa wie ein PTA-"Apocalypto" oder ein Malick-"Valhalla Rising" oder so, aber das ist völlig egal, denn der Film entwickelt seine ganz eigene, urgewaltige Kraft und mitreißende Emotionalität. DiCaprio und Hardy spielen stark auf, Iñárritu toppt seine bisher ohnehin schon herausragende Filmographie und Lubezki zeigt einmal mehr, dass er bereits mit Kamera aus dem Mutterleib gekrochen kam. Handwerklich in allen Belangen sicherlich einer der eindrucksvollsten Filme, die ich je gesehen habe. Einige Sequenzen sind wahrhaftig ehrfurchtgebietend, wow. Tragisch, packend, wild und wuchtig. Verlegen wir doch die Frage nach dem besten Film des Jahres ruhig schon auf Januar! :D
"The Revenant" hat bei mir definitiv Lieblingsfilmpotential. Ich mache mir da mal ein paar Gedanken, drücke bis dahin aber erst die Daumen, damit es endlich etwas wird mit dem ersten Oscar ... an einen Bären. :D
"Visitor Q" ist ein wirklich liebenswerter Feel-Good-Film von Takashi Miike. Ein herrlicher Spaß für die ganze Familie, bei dem man gar nicht anders kann, als ihn einfach nur gern zu haben. ♥
Gah, das einzig witzige ist eigentlich nur die Dollar-Szene an der Schießbude. Und dass - zumindest anfangs - immer wieder Menschen wie aus heiterem Himmel durch absurde Situationen ums Leben kommen. Der Rest ist leider McFarlanes infantiler Penis- und Kothumor für pubertierende Jungs.
Ein Klassiker, was Animeserien und Space Operas angeht. Natürlich sind die Animationen hoffnungslos veraltet, weil die Serie aus den 70er Jahren ist, aber sie macht das mit viel Charme wieder wett. Die Abenteuer, die die Crew des Raumschiffs Yamato erlebt, kennt man in dieser und jener Form vielleicht von späteren Sci-Fi-Serien, die sich inspirieren ließen (auch deutlich: "Battlestar Galactica"), aber das macht es ja nicht schlechter. Und das Opening ist natürlich unfassbar stark und catchy: https://www.youtube.com/watch?v=QgutpNRMgn4
"Oh, wir sind in einem MMORPG gefangen und müssen alle Bossgegner besiegen, um wieder in die Wirklichkeit zu gelangen, aber... hey, ich lehne mich jetzt zurück und lebe hier vor mich hin. Mir doch egal!!!"
"Die Technologie ist so weit fortgeschritten, dass wir uns tatsächlich mit virtuellen Körpern im Spiel befinden. Wir könnten hier Schwertkampf und Co. simulativ erlernen und dadurch besser werden oder... wir pfeifen darauf! Es ist ein statbased Grindfest wie Anfang der 00er Jahre. Immersion, am I right?"
"Wer im Spiel stirbt, stirbt auch in der echten Welt. Was für eine spannungsgeladene Prämisse. Aber lasst uns den Protagonisten extrem overpowered machen und sich jede Frau, der er begegenet, in ihn verlieben. Die Welt von SAO, ein alptraumhaftes virtuelles Gefängnis, dass folgerichtig an der mentalen Verfassung nagt, richtig? Nope, das reinste Paradies!"
Swort Art Online ist ziemliche Grütze. Nur vereinzelte Szenen fand ich gut (vor allem in der ersten Episode, danach geht's rasant bergab).
Musik, Sounddesign, Kamera... Wahnsinn! Atmosphärisch ist "It Follows" unheimlich dicht, geradezu unangenehm in fast jeder Szene. Dunkelheit braucht es da nicht und wird hier auch gar nicht fokussiert, warum auch, wenn man am hellichten Tag zu jeder Sekunde gemeinsam mit Protagonistin Jay das Grauen hinter jedem Gesicht vermuten muss? Panische Paranoia bis in die Haarspitzen, wow!
Irgendwo teilt sich der Film eine Schnittmenge mit Sebastián Silvas "Magic, Magic", ich weiß nur noch nicht genau wo. Aber solche Filme brauchen wir; Horror, der sich wegbewegt von den üblichen inszenatorischen Tropen des Genres, den ausgelutschten Prämissen, den altbekannten "Halloween"-Kostümen zahlreicher Geister und Dämonen. Erfrischend anders!
Yay! Dann wünsche ich mir einen Kommentar zu "A Field in England".
Das wäre mal spannend zu lesen. :D
Die zwölfjährige Lili wird von ihrem Hund Hagen getrennt. Doch der kluge Vierbeiner freundet sich mit den örtlichen Streunern an und begibt sich auf ein tierisches Abenteuer durch die Stadt, um zu ihr zurückzukehren. Hach, das klingt schon irgendwie schön und Disney hätte daraus einen unterhaltsamen Familienfilm gemacht. Tatsächlich aber ist "White God" (in Deutschland einfallslos: "Underdog") ab 12 freigegeben. Und selbst dafür ist das Gezeigte fast grenzwertig. Spätestens nach einer Stunde wird geblutet und man fragt sich, wie man plötzlich in einer ungarischen Version von "Amores Perros" gelandet ist. In diesen Gefilden hält sich der Film aber gar nicht so lange auf, denn er muss nämlich noch einen draufsetzen, damit es im finalen, surreal anmutenden, geradezu apokalyptischen Akt erst so richtig abgeht. Wenn die Hunde los sind, bebt die Welt!
Um das englische Flair dieses postapokalyptischen Science-Fiction-B-Movies stärker hervorzuheben, hätte ich den Film ja mal kreativer betitelt, "Robots are bloody Wankers" oder so. :D
So hingegen gehen halt viele Punkte durch langweilige Entscheidungen bezüglich Design, Story und Charaktere flöten. Ich meine, okay, es sind immer noch Menschen vs. Riesenroboter ... an sich nicht übel, aber mir werden hier eindeutig zu wenige Pubs zerlegt. Doch obwohl zwar bestimmt die Hälfte des Budgets allein in Ben Kingsleys Gage floss, sieht die CGI für so eine Art von Film sogar absolut in Ordnung aus.
Kann man mal anschauen, muss man aber auch nicht.
Mir kommen bei gefühlt jedem zweiten Film die Tränen, vor allem bei den guten, aus Ehrfurcht oder Euphorie. Aber auch bei quasi jedem traurigen Film, der seine Emotionen authentisch vermitteln kann.
MP-Vorhersage 6.0! Ich lache immer noch. Gut, ich hatte zwar auch gedacht, dass der Film trotz Sono irgendwo im 7er-Bereich bei mir landen wird, weil Hip-Hop-Musical nunmal nicht wirklich mein Genre ist, aber was dann in "Tokyo Tribe" abgeht ist der Wahnsinn! Einer von Sonos absolut besten, sage ich, nach inzwischen 11 gesehenen Filmen.
Der ultimative, apokalyptische Bandenkrieg in den neonbeleuchteten Gassen Tokyos ist ohne Zweifel Sonos audiovisuell ambitioniertestes Werk. (Erst nach vier Minuten kommt überhaupt der erste Schnitt!) Die Setdesigns sind verdammt cool, die Choreografien (teils Musikvideo, teils postmoderne Schlachtengemälde) beeindruckend und die Kameraführung von Daisuke Soma ist nicht von dieser Welt (wie ein Benoît Debie im speedgeschwängerten Comicmodus). Die Rapeinlagen sind fucking powerful in dieser skurrilen Geschichte um entflohene Jungfrauen, rivalisierende Gangs und die Frage, ob nun die Größe des Schwanzes oder die Größe des Herzens entscheidender ist. Die Stadt bebt, auch ohne Quake. Tokyo Tribe, never ever die! ♡
Hier ist 80 Minuten lang ein Computerdesktop mit Facebook und Skypecall zu sehen, inklusive unfreiwillig belustigender Webcam-Todesszenen und Pseudomemes als Bilddateien. Prinzipiell originelle Idee, ja, aber der Film lässt mich sehr unbefriedigt zurück.
Und was wird wohl als nächstes abgefilmt? In POV wie jemand ein Buch durchblättert, ein paar schlimme Wörter liest und vor dem Abspann auf die Seiten blutet? :D
Ein Hongkong-Thriller mit einem Killer und ein paar Cops, die ihm auf den Fersen sind. Was nun wirklich nicht nach einem innovativen Plot klingt, stellt sich zum Glück als gnadenlose Tour de Force heraus, die kaum weiter weg sein könnte, vom einstigen Heroic-Bloodshed-Hongkong. Blut wird zwar ordentlich vergossen, aber heroisch ist hier keiner. Auch Moral und Menschlichkeit schwinden dahin, ganz gleich ob Polizist oder Krimineller. Ohnehin hat hier niemand saubere Hände und aus der Ermittlung wird recht bald eine persönliche Vendetta, die in immer animalischere Abgründe mit bestialischer Brutalität abdriftet. Die Gewalt ist heftig, aber niemals glorifiziert, sondern hässlich und unangenehm bis zum geht nicht mehr, irgendwo im Dunstkreis von Kim Ki-duk und Nicolas Winding Refn.
Und wenn es dann mal einige wenige Momente der Schönheit und Unschuld gibt, macht "Dog Bite Dog" ganz schnell wieder überdeutlich, wie fragil und vergänglich diese zarten Augenblicke sind. Hinterher fühlt man sich innerlich dann so zermatscht wie Jared Letos Gesicht aus "Fight Club".
Hach ja, "For No Eyes Only" ist so ein Film, der nicht wirklich gut, aber auch nicht so schlimm ist. Kann man halt mal laufen lassen. Habe ich dann auch getan, weil der eh gerade auf MUBI verfügbar war. Die Idee ist ja eigentlich ganz nett, die Umsetzung aber etwas plump. Na, was soll's, auch solche Filme muss es wohl geben.
Komischer Propaganda-Ulk. Die Action ist zwar... solide, aber die Handlung finde ich blöd und die Figuren sind mir gleichgültig. Jeffrey Dean Morgan kann da auch nichts mehr retten. Aber okay, ich falle auch so überhaupt nicht in das Zielpublikum, also was soll's...
Schon letztes Jahr, aber dieses Jahr noch viel mehr: Ich durchlebe immer wieder diese Phasen, in denen mich meine cineastische Motivation verlässt, das filmische Medium mir manchmal wie eine lästige Pflicht erscheint, wenn die Tage zwischen Sichtungen mit rasender Geschwindigkeit vergehen. Es macht mir Angst, weil ich befürchte, die Liebe zum Film ganz allmählich schwinden zu sehen, als hätten wir uns einfach auseinander gelebt. Doch dann, wenn ich im richtigen Augenblick den richtigen Film sehe, werde ich wieder daran erinnert, dass der Bund zwischen mir und dem bewegtem Bild letztlich ein untrennbarer ist, der auch schwere Zeiten zu überstehen weiß. Gestern war dieser richtige Augenblick und "The Tale of Iya" war der richtige Film.
Und was für ein Film! So magisch, verzaubernd und doch so real, mit dem Blick für die ernüchternde Wirklichkeit. Zwischen Tradition und Moderne, Natur und Mensch, dem Ideal eines Lebens und dessen Realität bewegt sich Haruna in einer idyllischen Berglandschaft auf einem unsicheren Pfad, auf der Suche nach Orientierung. Wer ist dieses Mädchen und wo steht sie? Ein Bein auf dem Weg nach vorne - Freiheit, Fortschritt, ein anderes Leben - das andere in der Vergangenheit verwurzelt, mit Pflicht und Liebe an die Familie gebunden. Für diese Auseinandersetzung mit der eigenen Existenz und Identität im Individuum steht gleichermaßen auch das so beschauliche Iya als Handlungsort zwischen den Welten, als Sinnbild für Japan im Ganzen. Wenn die herausragende Kamerarbeit wunderschöne Naturbilder einfängt und jede zweite Einstellung wie ein Gemälde an die Wand gehängt werden könnte, scheint die Antwort auf die essentiellen Fragen geradezu eindeutig zu sein, doch dann lässt man sich wie Kudo, der Städter aus Tokyo, auf eine naiv-romantische Vorstellung ein, die nur enttäuscht werden kann, denn das Landleben kann dem idealisierten Traum einfach nicht entsprechen und der technologische Fortschritt hat längst Einzug in Iya gehalten.
Und selbst wenn einen die inhaltliche Ebene intellektuell oder emotional kaum tangieren sollte, kann man sich wohl kaum der ausdrucksstarken Bildsprache erwehren, die an das japanische Kino vergangener Dekaden erinnert und später sogar den Magic Realism eines Haruki-Murakami-Romans evoziert.
"The Tale of Iya" ist mit einer solchen handwerklichen Finesse auf das Zelluloid gezaubert worden, dass die Vorstellung des zum Drehzeitpunkt erst 28-jährigen Regisseurs Tsuta umso beeindruckender ist. Sein Film ist ein eine Erinnerung an die Vergangenheit, ein Traum von der Gegenwart und eine Suche nach der Zukunft eines Lebens, das man für drei Stunden lebt, bevor der Abspann von der nahenden Rückkehr in die eigene Realität kündet.
Selbst aus so einem mit Albernheiten gespickten Szenario machen Gondry auf dem Regiestuhl, Kaufman am Drehbuch und Jonze als Produzent noch eine sehenswerte Komödie. Für ersteren war es das Spielfilmdebüt und auch wenn er noch nicht so intelligent und subtil wie seine großartigen späteren Filme ist, macht "Human Nature" über die komplette Laufzeit schon ordentlich Spaß.
Mexiko ohne Gelbfilter! Emily Blunt gut, Josh Brolin lässig, Benicio del Toro knallhart! Coole Action! Intensive Spannung! Souveräne Kamera! Packender Auftakt, interessanter Mittelteil, faszinierendes Schlussdrittel! Sexy FLIR-Vision!
Ich fühlte mich in den Sitz gepresst, wow!
"Sicario" ist Denis Villeneuves bester Film. ❤
Wow, für solche Filme liebe ich das japanische Kino! ♡
Mein zweiter Terayama und wie schon "Grass Labyrinth" ist das einfach nur experimenteller, avantgardistischer Wahnsinn von einem Film. Erst bloß surreal und teils grotesk, später extrem meta. Hier werden Vergangenheit, Erinnerungen, Fakt und Fiktion des eigenen Ichs und das Leben des Individuums clever und in faszinierend schöner Ästhetik reflektiert, die mich nicht nur anspricht, sondern auch berührt. Dazu gesellt sich dann noch ein verdammt cooler Soundtrack, der Tradition und Postmoderne miteinander verschmelzen lässt, und fertig ist ein unheimlich starker New-Wave-Film!
Die isländische Antwort auf Refns "Pusher"? Na ja, nicht ganz, aber trotzdem ein guter Film. Organisiertes Verbrechen, Drogen, Verrat, etc. pp: Die Handlung ist zwar nicht innovativ und viele Elemente kennt man aus zahlreichen Gangsterfilmen, doch die Inszenierung ist schon sehr ordentlich und Reykjavík als Schauplatz auch mal eine Abwechslung. Vielleicht ist der Film zwar weder formal, noch inhaltlich wirklich etwas besonderes, aber unterhalten hat er mich bis zum Schluss. Sehenswert!
Eigentlich ist mir der Film zu blöd, um darüber einen vernünftigen Kommentar schreiben zu können, aber ein paar Worte müssen schon sein und zwar Worte der Warnung!
"Killing Me Softly" beschreibt als Titel nämlich ganz gut den geistigen Verwesungsprozess, dem man sich aussetzt, wenn man sich diesen Softporno-Psychothriller-Verschnitt ansieht. Zum Glück habe ich mich jetzt, da der Abspann läuft, recht schnell wieder von dieser kitschigen Tortur erholt, denn lange im Gedächtnis bleibt davon sowieso nichts. Somit ist der Kopf umgehend wieder frei für sehenswerte Filme.