Hagen Hagen - Kommentare
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Alle Kommentare von Hagen Hagen
Hier passen die Einzelteile perfekt zusammen: Grauenhafte "Schauspieler" sprechen peinliche Dialoge, untermalt von völlig unpassender Musik.
Wie das Leben so spielt. Ich hatte noch nie bewusst etwas mit Baton Rouge zu tun. Dann sehe ich vor einem Monat eine Doku auf arte darüber und plötzlich flimmern in 3 Wochen 3 Filme aus Baton Rouge über meinen Bildschirm, neben diesem hier noch Kidnapped und Bad Asses 3. Hat Louisiana plötzlich die Filmförderung entdeckt?
Jedenfalls sind alle 3 Filme so mittelprächtig, wobei Bad Country den höchsten Anspruch hat und damit scheitert. Das liegt vor allem an der uninspirierten Inszenierung und Co-Hauptdarsteller Matt Dillon, der nur einen Gesichtsausdruck kann.
Ich verstehe nicht, wer hier die Zielgruppe ist. Für einen Kinderfilm ist er zu brutal und Erwachsene wenden sich mit Entsetzen von diesem metallenen Jar Jar Binks, der dämlichen Geschichte, in der alle Beteiligten sich durchgehend dämlich verhalten und in der nichts stimmt (die Roboterfabrik kommt total ohne Sicherheitsleute aus) und Herrn Zimmers raufgeklatschter Musiksoße ab.
Größtenteils unheimlich öde, aber mit optisch gelungener Endschlacht. Harrison Ford wirkt wie Opa, der nicht versteht, warum er noch nicht zu seiner Pflegerin ins Heim zurückgebracht wurde.
Abstoßend widerlich.
Raise of the Predator, auch unter Blackjacks oder Seal Patrol bekannt, ist ein typischer Uwe-Boll-Film...nur halt ohne Uwe Boll.
Grauenhaftes Genuschel, düstere Farben, triste Umgebung, schlimme Schicksale und ständige "Gleich passiert was Schlimmes!"-Musik. Bei aller Sympathie für Sam Rockwell, das hätt's nicht gebraucht.
Unterhaltsam, handwerklich sehr ordentlich gemacht, aber eben auch der x-ste Aufguss einer bekannten Story. Dass es größtenteils in Litauen spielt, macht es nur in den Dorfszenen minimal interessanter als das übliche Londonsetting.
Barry Bostwick (Rocky Horror Picture Show, Chaos City, Golden Globe Gewinner) wacht in seinem Hotelzimmer in Rumänien auf, denkt kurz nach und ruft dann seinen Agenten an.
"Hi Barry, geht's Dir gut?"
"Pete, weißt Du, wo ich bin?"
"Klar, beim Drehen."
"Und wo genau?"
"Äh, Bulgarien, Albanien, irgendso'n Land da hinten."
"Eben."
"Gibt's ein Problem?"
"Hast Du mal in das Drehbuch geschaut? Der totale Schrott! Und die lassen jeden mit seinem Akzent sprechen, der böse Königsanwärter kommt zum Beispiel aus England und so klingt er auch. Im Mittelalter!"
"In einem Fantasymittealter, Barry."
"Die Effekte machen zwei 15-jährige aus Moldawien an ihrem Computer in ihrem Kinderzimmer."
"Ach, das fällt nicht auf. Solche Filme sehen doch immer so aus."
"Und warum muss ich bei "solchen" Filmen mitmachen, habe ich keine anderen Angebote?"
"Rutger Hauer spielt auch mit"
"Komm mir nicht mir Rutger Hauer, Pete, der war auch bei 'Agent Ranjid rettet die Welt' dabei. Der ist sich doch für nichts zu schade."
"Nimm's doch einfach als Chance."
"Chance wofür?"
"Tob Dich einfach richtig aus, blödle rum, mach Overacting, gib dem Affen Zucker. So was in der Art."
"Naja, ist wohl das beste, was ich machen kann."
Wenigstens der Teil klappt. BB zuzusehen ist eine Freude.
C-Film trifft es schon ganz gut. Die Darsteller machen aber meist einen ordentlichen Job. Die Prämisse ist natürlich Quatsch. Wenn ich Oberbösewicht wäre und irgend'n Typ würde allein und unbewaffnet 5 meiner Schläger fertigmachen, würde ich den anheuern und keinen Krieg gegen ihn anfangen.
Unterhält von der ersten bis zur letzten Minute und hat ein gut funktionierendes Danny-Doppel in der Hauptrolle. Über das Drehbuch müssen wir nicht reden.
Zu einem Auge rein, zum anderen wieder raus, sozusagen. Hier erwartet einen das absolute Mittelmaß - bis auf Christopher Plummer natürlich. Travolta ist wie immer fehlbesetzt, wenn er einen echten Menschen spielen soll, und die Story ist arg konstruiert. Richtig schlecht ist der Film aber auch nicht.
Oh nein, 98 Minuten leidender und heulender John Lennon (sehr blutarm verkörpert von A T-J), heulende Mutter und schimpfende Tante. Das hat er nicht verdient. Und der Film zieht sich und zieht sich. Große Enttäuschung.
Hui, ist der schlecht. Story, Dialoge, Schauspieler, Kamera - alles grauenhaft. Einzig Ralitsa Paskaleva ist einen Blick wert.
Es ist zu erkennen, was Crowe als Regisseur wollte. Es hat aber nicht geklappt. Er und die Hauptdarsteller machen einen guten Job. Wenn aber plötzlich in einer Mann-Frau-Szene beide türkisch sprechen, dann machen sie das im Overactingstil türkischer Soaps. Die Geschichte wäre ohne die Liebesgeschichte erheblich besser geworden und die Musik drängt sich zu oft auf. Was aber das Schlimmste am Film war, war der Schnitt. Über den Schnitt mache ich mir sonst nie Gedanken, aber hier ist er einfach völlig chaotisch. Wilde Perspektivwechsel ohne Not und Sinn, das Tempo zwischen den Szenen stimmt oft überhaupt nicht und die Zeitlupenszenen sind einfach nur lächerlich und fernsehspielmäßig
Die letzte Viertelstunde reißt es ein wenig raus, aber davor bekommt man zwar Lust auf einen Japanurlaub, aber keinen interessanten Film zu sehen.
Das ist, abgesehen von ein paar Effekten, handwerklich schon ganz gut gemacht, aber diese ganze Albernheit und das Overacting sind für mich nicht zu ertragen.
Plätschert ohne (filmische) Höhepunkte so vor sich hin. Einzig die kaum zu erkennende Sharon Stone setzt als böse Mutti ein paar Akzente.
Mann, der zieht aber runter.
Die erste Hälfte ist wunderschön und die Darsteller sind natürlich großartig. ABER: Einen Film über Stephen Hawking drehen und dabei sein Lebenswerk als Physiker fast völlig ignorieren ist als wenn man das Leben von Lionel Messi verfilmt und sich dabei auf seine Steuerprobleme beschränkt.
Cumberbatch macht das großartig, die Musik ist ein Traum und die Nebenrollen sind wichtig und hervorragend gespielt. Ohne die Heulerei wäre es fast an eine 10 rangekommen.
Mit wem hat eigentlich der völlig untalentierte Joel Edgerton geschlafen, dass er an solche Rollen gekommen ist? Wie gut hätte dem Film ein ausdrucksstarker Gegenpol getan. Obwohl, eigentlich kann Christian Bale auch nicht überzeugen und läuft merkwürdig auf Autopilot.
Ridley Scott hat ganz definitiv sein Mojo verloren, die Showwerte fetzen aber.
Es fehlt ein wenig an Drive, ist ja auch ein "Fernsehkrimi", aber Jürgen Tarrach macht seine Sache schon sehr gut.
Der zottlige LeBoef gibt alles bis hin zum Trabbi fahren, aber er kann diesen komischen Aufguss auch nicht retten. Til Schweiger ist grauenhaft.
Für mich gehört diese Theaterschauspielerei nicht ins Kino, so mit "Oh" und "Ah". Ich kann mir aber vorstellen, dass Isabelle Adjani ne Menge Spaß beim Spielen hatte.
Als Berlin-wie's-mal-war-Film sehr interessant.