Hendrik - Kommentare

Alle Kommentare von Hendrik

  • 8

    Tja, einer dieser Filme, die einen schon alleine wegen des Titels interessieren. Tatsächlich lebt er aber nicht nur
    von den wunderschönen Hauptdarstellerinnnen und lesbischer Erotik, sondern genauso von traumartigen, surrealen Bildern und dem charmanten End-60er Soundtrack. Eine vergleichbar dünne Handlung hätte ich vielen anderen Filmen um die Ohren gehauen, hier ist es eher eine Randnotiz.

    Ein Trip irgendwo zwischen großer Kunst und großem Trash!

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    • 1

      Ein von Michael Bay produziertes Se7en-Plagiat mit interessanten Stereotypen, spannenden Logiklöchern und einer total progressiven Message - oder kurz gesagt: Der besch...eidenste Film, den ich seit langem gesehen habe!

      Wenigstens gibt es unfreiwillige Komik galore (und das sind nur drei unter unzähligen Beispielen): Das Overacting-Duell zwischen Quaid und Zhang ist eines der Comedy-Highlights des Jahres, die Sache mit dem Computerchip dürfte nicht nur Informatikern Lachtränen in die Augen treiben und der stets fluchende Redneck-Bruder ist auch ganz groß. Letzteren möchte ich hier noch kurz zitieren, wenn ich daran denke, dass die Trash-Schmiede, die diesen Blödsinn fabriziert hat, demnächst ein Remake von Hitchcocks 'Die Vögel' machen will: FOCK YOU!

      • 5 .5

        Das Ärgerlichste am Film ist eigentlich das, was er hätte werden können aber leider nicht geworden ist: Bis zu einer sexy Mischung aus Shaun Of The Dead und Tanz der Vampire hätte in der Thematik einiges Potential geschlummert.
        Leider ist LVK nur ganz okay geworden. Kein Gagfeuerwerk, aber solide Unterhaltung - nur die stellenweise wirklich penetrante chauvinistische Symbolik hätte nicht sein müssen.

        Fazit: Kein Muss, aber ein Kann, und wenn es einen zweiten Teil geben sollte, dann aber bitte mit komplett weiblichem Cast!

        • Mit Robert Rodriguez als kreativem Mastermind wäre das Ergebnis bestimmt sehenswert (nein, nicht aus offensichtlichen Gründen) geworden, aber so...

          • 4

            Beste Komödie 2009? Diese Behauptung ist lustiger als jeder Gag dieses filmgewordenen mutlosen Durchschnitts!
            Hangover ist nie wirklich witzig, aber auch nicht völlig langweilig, kein echtes Ärgernis, aber auch weit davon entfernt, ein Highlight zu sein, ich mag ihn nicht, kann ihn aber auch nicht hassen. Hangover ist... einfach nur da.

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            • Zwar liest sich ihre Filmographie stellenweise wie eine Galerie des Grauens - Van Helsing, Klick, Pearl Harbor - aber durch die ersten beiden Underworld-Filme habe ich die hübsche Engländerin sehr zu schätzen gelernt.

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              • 5 .5
                über Brüno

                Egal ob Lachen, Fremdscham und/oder ungläubiges Staunen bzw.Entsetzen - kalt lässt einen der Film jedenfalls kaum eine Sekunde, und dass muß man auch erst mal schaffen. Man kann mit dem eigenwilligen Brüno auf jeden Fall seinen Spaß haben, wenn man sich auf ihn einlässt.

                • 2 .5

                  Eine weinende, wehrlose Frau, die bei lebendigem Leibe verbrannt wird? Tja, so sind nun mal die Komödien unserer skurrilen Freunde von der Insel...normalerweise gottseidank nicht!

                  • Jedes Mal, wenn ich einen Film von Bay sehe, denke ich mir: Der Mann weiß zwar, wie Actionfilme aussehen, hat aber nicht den blassesten Schimmer davon, wie und warum sie funktionieren.

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                    • 6
                      über Hulk

                      Egal, was man von dem Ergebnis halten mag, aber man sollte es Ang Lee hoch anrechnen, dass er nicht den Weg des geringsten Widerstands gegangen ist und eine Comicverfilmung nach Schema F abgeliefert hat. Für einen Mainstream-Superhelden-Film könnte man den Ansatz schon fast avantgardistisch nennen: Mehrere Szenen gleichzeitig auf dem Bildschirm, ungewöhnliche Bildübergänge und fast kammerspielartige Momente. Leider liegen die größten Nachteile des Films für mich in den Szenen, in denen der Titelheld seine großen Auftritte hat. Sorry, aber ein grüner Koloss, der ständig meilenweit irgendwohin springt...das ist irgendwie albern.

                      "Hulk" vereint einige gute Ideen, kann mich aber letztendlich doch nicht vollends überzeugen, so dass ich die sehr viel konventionellere (Eigentlichnichtaberirgendwiedoch-)Fortsetzung von 2008 für ein Quentchen besser halte.

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                      • 5 .5

                        Einer von Hitch's früheren "wrong man"-Filmen - aber nicht gerade einer seiner stärksten.

                        • 5 .5

                          Warum ich den Film nicht ähnlich wie seinen Vorgänger (Voll normal, 2.0) und seinen Nachfolger (Siegfried, 2.5) bewerte?

                          Weil ich bei diesem Film weit öfter geschmunzelt als mich fremdgeschämt habe und "Endlich normale Leute!" das einzige Zitat aus einer Prollkomödie ist, dass ich immer mal wieder gerne benutze.
                          Außerdem beschäftigt mich seit dem Film die Frage, ob Tom Gerhardt die Zielgruppe, die Tommie als Held abfeiert, mehr verachtet als man ahnt...

                          • 7 .5

                            So hat alles angefangen...

                            Dr.No befindet sich für mich im Mittelfeld der Reihe. Wenn der Film auch noch nicht ganz ausgereift ist, die meisten Markenzeichen wurden hier schon etabliert: Die Musik, das Zitat "Bond, James Bond" und ein größenwahnsinniger Schurke mit eigener Armee - und natürlich hübsche Frauen. Und für einen Film von 1962 ist die Action mehr als ordentlich, auch wenn es sich 'nur' um mehrere Mann-gegen-Mann-Kämpfe und eine Autojagd handelt. Im Grunde fehlen nur noch etwas unterschiedlichere Schauplätze sowie Q und Moneypenny, die erst im Nachfolger eingeführt wurden.
                            Macht für mich unterm Strich 6,5 + 1 Zusatzpunkt, da es sich hier um den ersten Bond-Film handelt und sich trotzdem nicht vor den Nachfolgern verstecken muß.

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                            • 1 .5

                              Der bescheuertste Abgang eines Oberschurken in einem Actionfilm (ich muß mich bei den Machern von M:I3 entschuldigen - hatte den hier völlig verdrängt), der von mir normalerweise sehr geschätzte Chief O'... äh Colm Meaney als Bösewicht, und nichts, was man bei Die Hard nicht schon viel besser gesehen hat. Da das hier als der beste Seagal-Film gilt, ist es wohl kein Wunder, dass ich mir bisher kein weiteres Werk mit diesem Herren angeschaut habe.

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                              • 7 .5

                                'Helden in Strumpfhosen' war der erste Spoof-Movie - oder Filmverarschung, wie wir das damals nannten - den ich je gesehen habe. Und das ist auch einer der Gründe, warum er für mich lange Zeit der Beste dieses seltsamen Genres war. Schade nur, dass ich ihn beim letzten Ansehen leider nicht mehr so lustig wie mit 12 fand - macht unterm Strich aber immer noch 6,0 + 1,5 Nostalgiepunkte.

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                                • 1

                                  Anscheinend hat keiner der kreativ Verantwortlichen kapiert, was die Serie so großartig gemacht hat - lag wohl daran, dass es etwas ist, das man auch mit einem Multi-Millionen-Dollar-Budget nicht kaufen kann.

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                                  • 6

                                    Einer dieser Filme, die man um einiges besser findet als man eigentlich dürfte. Das ist wohl nicht zuletzt der Verdienst von Jason Statham, der in der Lage ist, auch den eindimensionalsten 08/15-Actionhelden etwas Charakter zu verleihen.

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                                    • 5 .5

                                      Ein irrer Serienkiller geht um (mal wieder), das FBI ist ratlos (mal wieder), bittet den im Hochsicherheitstrakt heimischen Hobbykoch Hannibal um Hilfe (mal wieder) und Hollywood dreht ein Remake, das die Welt nicht braucht (mal wieder).

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                                      • 6

                                        Soweit ganz nett, allerdings hat der Film einfach zu wenig Lacher über die Laufzeit verteilt, um völlig zu überzeugen. Dass er allerdings eine wahre Begebenheit erzählt, wertet ihn wieder auf.

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                                        • 6 .5

                                          Da kann man mal sehen, was herauskommt, wenn Michael Bay mit guten Schauspielern und einem richtigen (wenn auch fremdinspiriertem) Drehbuch arbeiten muß: Etwas, dass starke Ähnlichkeit mit einem halbwegs guten Film hat. Und hätte die Action etwas getaugt (aber wir reden hier schließlich von Bay), wäre meine Wertung sogar noch höher ausgefallen!

                                          • 6 .5

                                            Schneiders Dekonstruktion des Krimi-Genres ist (anscheinend nicht nur für mich) sein anstrengendster Film, und trotzdem fand ich ihn irgendwie gut. Wie Helge klassische Motive, Klischees und Handlungselemente diverser Krimis übernimmt und damit etwas derart Absurdes schafft ohne zu parodieren ist schon eine Kunst für sich.

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                                            • 4

                                              Ziemlich schwierig, diesen Film angemessen zu bewerten, trotzdem habe ich mich für unteres Mittelmaß entschieden. Was ich aber aus diesem Film gelernt habe: Gut gemeint ist kein Synonym für gut, man darf über Hitler Witze machen, auch wenn sie nicht lustig sind, und Helge Schneider ist wohl ein vielseitigerer Schauspieler, als ihm der Großteil der Menschheit zugetraut hätte.

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                                              • 8 .5

                                                Sid Vicious 'singt' Sinatras "My Way" - es gibt wohl keinen Mafiafilm, der einen treffenderen Song im Abspann laufen hat.

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                                                • 8

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                                                  • 2

                                                    Um zu erklären, warum dieser "Thriller" so schlecht ist - abgesehen davon, dass er nicht wirklich spannend ist - muß ich spoilern, aber was soll's:

                                                    Es gibt im ganzen Film nur zwei Arten von relevanten Figuren:

                                                    1. Lou, die Hauptfigur
                                                    2. Alle anderen: Sind alle - vom trotteligen Kleinstadt-Sheriff bis zum mysteriösen unbekannten Fremden - natürlich am Mordkomplott an Lou beteiligt - unlogisch, aber wahr. Und natürlich macht sich der Film nicht die geringste Mühe, das ganze irgendwie nachvollziehbar zu erklären.

                                                    Zwei Punkte für Sheedy und Penn, deren Charaktere ich gerne in einem anderen, besseren Film gesehen hätte. Ansonsten lässt sich die Existenz dieses Films höchstens als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für unterbeschäftigte Schauspieler entschuldigen.

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