Hendrik - Kommentare

Hätte eigentlich ganz nett werden können - aber welches Genie kam auf die Schwachsinnsidee, dass eine Realverfilmung von Scooby Doo unbedingt Fäkalhumor und Fantasyelemente braucht?

'Der Schuh des Manitu' ist zwar um einiges besser, aber wenigstens geht es nach dem pointenfreien 'Traumschiff Surprise' humormäßig wieder bergauf. Mehr als einmal muß man sich 'Lissi und der wilde Kaiser' allerdings auch nicht geben...

Eine krude Mischung aus Knastdrama, Natural Born Killers und Hänsel und Gretel, zusätzlich gibt es noch tonnenweise Klischees aus der Ecke amerikanischer Alptraum und ein wenig Girl/Girl-Erotik. Auf eine kranke Art und Weise aber gar nicht mal so schlecht...

Ist im Gegensatz zu den meisten seiner Nachfolger noch ansehbar. Der größte Fehler der Macher war allerdings, sich mit Scream einen Film als Hauptopfer auszusuchen, der selbst schon eine halbe Parodie war.

...inklusive aller (wirklich aller!) Gags, die den Machern von Scary Movie zu peinlich waren!

Der Fäkalhumor wurde auf ein Minimum zurückgeschraubt, dafür gibt es jede Menge ZAZ-Slapstick. Kein Wunder, dass dieser Teil alle anderen locker in die Tasche steckt!

Unlustig und unterirdisch: Unnötig!

Ich muß sogar bis Anfang nächste Woche warten und hoffe, bis dahin allen Spoilern aus dem Weg gehen zu können.

Das für mich einzig Überraschende an dem Film war, dass Will Smith gar nicht mal so ungeeignet für die Rolle eines Anti-Superhelden war wie befürchtet. Das der Trailer schon die besten Szenen zeigt war ebenso abzusehen wie der Genrewechsel zum Drama gegen Ende. Dem Film fehlt einfach die nötige Selbstironie, die er dringend benötigen würde, um als Gegenentwurf zu den gängigen Superhelden-Filmen zu funktionieren. Kein kompletter Fehlschlag, aber ein gelungener Film sieht anders aus...

Der beste Beweis, dass das Sprichwort "Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter" Unsinn ist.

Jetzt aber Spaß beiseite, Ernst komm her: Der Film geht insgesamt in Ordnung, auch wenn er wie eine Resterampe für Actionszenen, die sich in andere Filme nicht mehr einbauen ließen, wirkt. Die Story, auch wenn sie keine nennenswerte Tiefe hat, ist nicht ganz so platt, wie man anfangs meinen könnte. Infantilitäten wie die ständigen Beschimpfungsarien und die beiden albernen Sexszenen gehen allerdings gar nicht!

Folie A Deux aus der fünften Staffel ist auch eine ziemlich starke gruselige Episode, vor allem, wenn man sowieso schon Angst vor Insekten hat.

Inwiefern dieser Film nun leicht rassistisch ist oder nicht, weil diesmal ein schwarzer Gangsterboss und seine Helfershelfer die Schurken sind, sollte jeder Zuschauer für sich selbst entscheiden. Die Bond-Macher haben sich schon immer gern bei aktuellen Filmtrends bedient und 1973 war eben Blaxplotation angesagt.
Ansonsten kann man nur Gutes über den Film schreiben: Ein irrer Mix aus Spannung, Action und skurrilen Situationen - besonders schön zu sehen bei der genialen Motorbootjagd (ich sag nur: 'Make boating a fun sport') - und dazu gibt es auch noch einen der besten Titelsongs und jede Menge 70ies-Flair. Ein rundum gelungener Einstand für Roger Moore!

Wenn man für die Laufzeit des Films ausblendet, dass 5 Jahre später die geniale Serie folgte und Sarah Michelle Gellar die einzig wahre Buffy ist, erhält man hier eine ganz passable Teenie-Horror-Action-Komödie (eine bessere Genrebezeichnung fiel mir nicht ein, sorry). Die Lehrjahre des Joss Whedon...

Der Helge, das ist ein ganz alberner, genau wie seine Filme. Und das hier ist sein bester. Albernheiten auf höchstem Niveau!

Meilenstein des Cop-Action-Genres!

Nach dem abgehobenen 'Moonraker' war dieser Bond wieder mehr down to earth und in gewisser Weise auch eine würdigere Fortsetzung von 'Im Geheimdienst Ihrer Majestät' als der eher suboptimale 'Diamantenfieber'. Eines der Highlights der Roger-Moore-Ära!

Gutes Gangsterdrama, aber das Ende war mir doch zu sehr konstruiert.

Da ich Stories mit alternativen Realitäten aus Star Trek & Co. schon zu genüge kannte, fand ich den Film zu unoriginell, als dass er mich wirklich hätte begeistern können, woran auch die Einbeziehung einiger ernster Themen nichts ändern konnte. Und ein bißchen Humor hätte dem Film auch nicht geschadet.

Spannender Gruselkrimi mit schwarzem Humor und einigen originellen Einfällen.

Kalkofe bei Moviepilot? Das wäre großartig!

Guter Film mit fragwürdiger Aussage!

Hätte der Film von Anfang bis Ende sein Niveau gehalten, würde ich ihm bedenkenlos die Höchstpunktzahl geben, aber der Schlussteil ist uninspiriert und der Abschlußdialog im Himmel wirkt lächerlich. Aber ansonsten ein guter Film, wo sonst bekommt man eine RomKom mit (leichter) Kapitalismuskritik, Gangstern und britischem Humor?

Der Film macht zwar alles richtig, aber nicht zuletzt wegen des Hypes hatte ich mir mehr - vielleicht zuviel - erwartet. Bonuspunkte allerdings für die mehrfache Erwähnung von Sonic Youth und den Melvins!

Die Story ist zwar ziemlich an den Haaren herbeigezogen, dafür können die düstere Atmosphäre und die Darsteller, allen voran Jean Reno, begeistern.

Flache Philosophienachhilfestunde für die Massen oder neben Terminator 2 der beste SciFi-Actioner der Neunziger? Ich nehme den Publikumsjoker und entscheide mich für Antwort Nr.2!