Hendrik - Kommentare

Alle Kommentare von Hendrik

  • Dirty Harry kehrt zum ehemaligen Kuschelsender zurück, aber ich traue mich trotzdem nicht zu hoffen, dass er dort wieder zu Hochform auflaufen wird wie in seiner legendären Sat.1-Endphase:

    http://www.fernsehlexikon.de/7998/harald-schmidt-bald-wieder-oefter-und-anderswo/

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    • 10/10 - George Clooney himself, keine Ahnung, wie ich das auf Anhieb geschafft habe

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        Wenn es nach mir ginge, bekäme "Bambi Meets Godzilla" einen Preis für die Kategorien
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        bestes Zeitschinden,
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        bestes Zeitschinden
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        bestes Zeitschinden!

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        • 6 .5

          "Forgetting Sarah Marshall" (ich weigere mich, den deutschen Titel niederzuschreiben) mochte ich sehr gerne, aber nach Sichten des Trailers zu diesem Ableger hatte ich ehrlich gesagt nicht sonderlich Lust auf diesen Film, denn dort machte "Männertrip" auf mich einen ähnlich lahmen Eindruck wie "Hangover". Was ich vor dem Anschauen nicht wissen konnte: Hierbei handelte es sich nicht um einen Wir-zeigen-alle-lustig-gemeinten-Szenen-schon-im-Trailer-Trailer, sondern um einen Wir-lassen-den-Film-dümmer-aussehen-als-er-ist-um-mehr-Leute-ins-Kino-zu-locken-Trailer. Denn "Männertrip" entpuppt sich als eine ganz nette Komödie mit einigen Seitenhieben auf das Showbusiness - besonders die Musikbranche - bei der man sowohl lachen als auch hin und wieder nur mit dem Kopf schütteln kann. Obendrauf gibt es noch meist gute Musik und viele sehenswerte Gastauftritte und Cameos: Der von mir immer gern gesehene Colm Meaney spielt Aldous Snows Vater, Sarah Marshall alias Kristen Bell hat eine neue absurde Serie und Lars Ulrich muß sich ein "Verschwinde! Geh Napster verklagen!" an den Kopf werfen lassen.

          Kurz gesagt: Bis auf einige wenige Längen die für mich bisher positivste Überraschung des Kinojahrs 2010!

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          • Da Actionfilme mit einer Frau als Hauptfigur schon ein kleines Steckenpferd von mir sind, hier meine 2 Cents: Alles reine Geschmackssache, und für meinen Geschmack gibt es zu wenig Filme dieser Sorte, sowohl wirklich gute als auch allgemein.

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            • Weyoun aus "Deep Space Nine": Niemand konnte freundlicher eine Drohung aussprechen als er.

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              • 0 .5
                über Psycho

                0,5 Punkte für Bernard Herrmanns Original-Score, aber ansonsten gibt es hier wenig Positives zu entdecken - höchstens die Erkenntnis, das gute Filme mehr sind als nur die Summe ihrer Teile.

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                • 4 .5

                  (Warnung: Erstaunlich viel Wut für eine 6,5er Bewertung) Nein, mein Problem mit "The Expendables" ist nicht, dass ich mich in der B-Action-Riege nicht sonderlich gut auskenne und von den Nicht-Mainstream-Leuten nur den Namen Dolph Lundgren dem richtigen Darsteller zuordnen konnte, auch nicht, dass die Handlung nicht ganz meinen Vorstellungen entsprach und auch nicht sonderlich anspruchsvoll ist (als hätte jemand etwas anderes erwartet). Nein, mein Problem - und langsam bin ich es wirklich leid, mich bei jedem neuen Mainstream-Actioner darüber beschweren zu müssen - ist mal wieder die auf deutsch gesagt besch...eiden gefilmte Action, ganz besonders furchtbar am Ende im Kellergewölbe, bei der man überhaupt nicht durchblickt was jetzt überhaupt passiert, wer gerade die 2 Typen sind, die aufeinander einhauen, ob das jetzt immer noch die selben beiden sind und warum da auf einmal drei sind. Egal ob ich meine Augen der undurchschaubaren Reizüberflutung aussetze, betreten schweigend auf den Boden starre oder kurz auf die Toilette gehe, es macht keinen Unterschied, da ich bei jeder dieser Optionen das gleiche mitbekommen würde. Warum Stallone, der schon seit Ewigkeiten dabei ist, ausgerechnet in seinem auf 80er getrimmten Werk auf diesen fragwürdigen Zug aufspringt, ist wohl nicht nur mir ein Rätsel.

                  Um zu zeigen wie schwachsinnig diese Entwicklung ist, übertrage ich das einfach mal auf ein anderes Genre: Nehmen wir mal an, ein Regisseur würde es für total kreativ halten, bei seinen Komödien sämtliche humorvollen Dialoge einfach mal mit Hintergrundgeräuschen so bis zur Unkenntlichkeit zu übertönen, dass man nur noch Wortfetzen versteht und über das eben gesagte nur rätseln kann. Dieser Regisseur würde jedenfalls völlig zu recht so schnell keinen Job mehr bekommen, aber gewisse seiner Kollegen in der Realität werden für vergleichbare Schnapsideen als große Innovatoren gefeiert und zu allem Überfluß auch noch im Mainstream bis zum Abwinken kopiert.

                  Zurück zum Film: Eigentlich ganz nett mit tollen Cameos von Schwarzenegger und Willis, aber aus oben genanntem Grund wird aus der 7,5 ganz schnell eine 6,5 (Nachtrag: Noch eine Abwertung auf 5,5, denn ich habe inzwischen "Machete" gesehen, und der Vergleich zieht "The Expendables" noch weiter runter) und ich bin dabei noch sehr wohlwollend. Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

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                  • ?

                    Paul "ich habe die unübersichtliche Wackelkamera salonfähig gemacht und damit den Großteil aller Actionfilme für Jahre ruiniert" Greengrass und Matt "ich wäre so gerne ein richtiger Actionheld" Damon drehen zusammen einen Irakkriegspolitthriller: Würde es den "Kein Interesse"-Button nicht geben, würde ich ihn hier schmerzlich vermissen!

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                    • Juhu, ein neuer Film für meine Kein-Interesse-Liste! (Man muß auch mal das Positive an schlechten Nachrichten sehen)

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                        Ich mag Katzen, ich mag Frauen, aber diese Catwoman mag ich überhaupt nicht - ergibt am Ende Plus und Plus vielleicht doch Minus?

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                        • Happy Birthday, Sean! Und zur Feier des Tages werde ich heute abend meinen einzigen Film mit einer 10er-Bewertung mit ihm das erste Mal auf Englisch ansehen: Indiana Jones and the Last Crusade *aus Vorfreude händereib*

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                          • Leicht Off-Topic, aber ich habe da mal eine Frage zu Audition, der mir auf mp an allen möglichen und unmöglichen Stellen empfohlen wird (Vorhersage 7,5): Mit bestimmten Arten von Gewaltdarstellung wie in Kill Bill, Planet Terror oder auch Braindead habe ich kein größeres Problem, Zeug wie Saw, Hostel und Konsorten verachte ich abgrundtief (um es mal höflich auszudrücken). Sollte ich mal mein Glück mit Audition probieren oder kann ich ihn ruhigen Gewissens auf meine Kein-Interesse-Liste setzen?

                            • 6 .5

                              Die erste Hälfte ist eine amüsante Gaunerkomödie mit einer ausbaufähigen Ausgangssituation und meist sympathischen oder zumindest interessanten Charakteren. Besonders angetan hat es mir das Gangstertöchterchen und Entführungsopfer Tracey (Jennifer Ellison). Mit ihrem permanenten Gefluche und der Art, wie sie ihre Kidnapper selbst im gefesselten Zustand in Angst und Schrecken versetzt, hat sie es auf meiner bisher nicht allzu langen "Liste der Nebencharaktere, die ich gerne in einem eigenen Film sehen würde" ganz nach oben geschafft.

                              Aber dann kam die zweite Hälfte. Statt dass wie von mir erwartet das Backwood-Slasher-Genre mal einen verdienten Tritt zwischen die Beine bekommt, ist der einzige größere Unterschied, den es zu den amerikanischen Pseudo-Horror-Filmchen gibt, der, dass die Opfer nicht-eindimensionale Erwachsene sind. Das Resultat ist zwar halbwegs spannend und noch einigermaßen erträglich, aber das unbefriedigende Ende zusammen mit der Chance, die hier vertan wurde, reißt es in meinen Augen ziemlich runter.

                              Tja, ein zwiespältiges Vergnügen und andere werden es andersrum (Hälte 1 schlecht und 2 gut) oder komplett anders (beide gut/schlecht) sehen. Bei mir allerdings kommen unter dem Strich 8,0 für die erste und 4,0 für die zweite Hälfte zusammen, sowie zusätzlich 0,5 für Tracey (*Spoiler* obwohl ich die eigentlich für ihren Tod wieder abziehen müsste), macht unterm Strich 6,5.

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                              • Beim anklicken auf den Beitrag war ich unentschlossen für wen ich wohl stimmen würde, als ich gemerkt habe, dass Diana Rigg zur Auswahl steht, überhaupt nicht mehr!

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                                • Hm, gerade heute wieder Plakate zu diesem Film im Kino gesehen und mich gefragt, wieviel Prozent der Zielgruppe wohl die Anspielung im Titel auf einen der besten Bond-Girl-Namen überhaupt bemerken (können)?

                                  • 6 .5

                                    Zu diesem Film habe ich nur 3 Dinge zu sagen:

                                    1. Warum reden alle nur von Megan Fox? Sie hat zwar die Titt... äh Titel- (damn, freud'scher Verschreiber) aber nicht die Hauptrolle. "Jennifer's Body" ist eigentlich mehr eine Amanda-Seyfried-Show und als solche ziemlich gut.

                                    2. Liebe Nachwuchsfilmemacher, die aufgrund mangelnden Talents nur Slasher-Filme inszenieren dürfen: Schaut euch die Mordszene im Neubau an. SO wird sowas ästhetisch und geschmackvoll inszeniert, und außerdem wirft man auf diese Weise nicht Geld für ekelhafte, meist alberne, aber höchstwahrscheinlich immer zu teure Special Effects zum Fenster hinaus (ernsthaft).

                                    3. Falls man nicht gerade ein schwer Pubertierender ohne Internetanschluß ist, hat man nichts weltbewegendes verpasst, wenn man diesen Film nicht gesehen hat.

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                                    • 8

                                      Der große Unterschied zwischen guten anspruchslosen Actionfilmen und schlechten anspruchslosen Actionfilmen (neben der Qualität der Action natürlich): Gute anspruchslose Actionfilme wie "Das Phantom Kommando" machen - hier beispielsweise bei der Szene, in der Arnie nonchalant eine Telefonzelle samt Insassen (spricht man bei Telefonzellen eigentlich von Insassen?) herausreißt (!), oder gegen Ende, wenn man meinen könnte, dass John die Matrix gehackt hat und Unverwundbarkeits- sowie Unendlich-Munition-Cheats benutzt - mit eingeschaltetem Gehirn erst richtig Spaß!

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                                      • 7

                                        Mit Animes habe ich normalerweise nicht so viel zu tun und mit softerotischen Animes eigentlich noch weniger, aber als ich mal zufällig auf eine Beschreibung der Agent-Aika-Reihe stieß, in der diese als ein humorvolles Science-Fiction-Agentenabenteuer beschrieben wurde, bei dem der Hauptfokus darauf liegt, dass man so oft wie möglich in den abenteuerlichsten Kameraeinstellungen die Unterwäsche der kurzberockten weiblichen Charaktere zu sehen bekommt (im Fachjargon 'Fanservice' genannt), dachte ich mir: "Das klingt ja genauso bescheuert wie interessant - das MUSST du dir anschauen!"

                                        Gesägt, tun getan. Agent Aika ist zwar nicht jedermanns Tasse Tee, soll es wohl auch nicht sein, aber ich jedenfalls hatte meinen Spaß. Die Handlung ist für einen Film mit der Prämisse mehr als in Ordnung (obwohl: ich habe keinen Vergleich zu anderen Vertretern dieses Genres), Humor und sogar etwas Spannung sind auch vorhanden. Dadurch, dass die meisten aktiven Charaktere weiblich sind, wirkt er auch nie wirklich sexistisch, wie wohl manch eine(r) befürchten könnte. Oben erwähntes Feature wird übrigens derart konsequent und beiläufig durchgezogen, dass es einem nach einiger Zeit kaum noch als etwas Ungewöhnliches auffällt.

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                                        • 9

                                          Nachdem ich mir vor kurzem zweimal (einmal ohne und einmal mit den Untertiteln des Audiokommentars) Diamantenfieber auf Englisch angeschaut habe, muß ich jetzt wohl meine Bewertung etwas nach oben korrigieren und ergo wird es auch Zeit für einen brandneuen Kommentar. Ich bin zwar immer noch der Meinung, dass er einige ziemliche Schwächen hat, allen voran die deutsche Klamauk-Synchro und zu viele zu offensichtliche Anschluss- und Logik-Fehler, bietet aber auch einige Highlights. Und einige davon beschreibe ich jetzt in schönster moviepilot-Manier in einer Top7:

                                          (Braucht man für einen fast 40 Jahre alten James-Bond-Film eigentlich eine *ACHTUNG SPOILER*-Warnung?)

                                          - "Klaus Hergersheimer, Sektion G" So souverän, unverschämt und witzig wie in dieser Szene können nur die wenigste Filmagenten eine streng bewachte Forschungseinrichtung infiltrieren. Eine Szene, die mich immer wieder zum lachen bringt.

                                          - Das Krematorium: Für Details einfach zu Patcharismas Kommentar weiter unten scrollen...

                                          - Der Soundtrack: Nachdem ich jetzt den Großteil aller 007-Soundtracks besitze, muß ich sagen, dass dies meiner Meinung einer der besten und vielseitigsten ist. John Barry in kreativer Höchstform!

                                          - Die Briefing-Szene: Eine nette und ziemlich elegante Variation des üblichen Exposition-Vorgeplänkels: Parallel zu Bonds Briefing wird immer wieder zu Mr. Wint und Mr. Kidd "bei der Arbeit" geschnitten, so dass diesmal die Story für den Zuschauer schon angefangen hat, bevor Bond seine Reise antritt.

                                          - Kampf im Fahrstuhl: Meiner Ansicht nach einer der besten Zweikämpfe der gesamten Reihe

                                          - Fahrt auf dem Fahrstuhl (aber ein anderer) und Kletteraktion am Whyte House: Immer wieder atemberaubend...

                                          - Charaktere: Mr. Wint und Mr. Kidd, Willard Whyte, Shady Tree, Prof. Metz... In DAF geben sich so viele schräge Typen die Klinke in die Hand wie in keinem anderen Bond-Film.

                                          Wer also mit den humorvolleren Bonds etwas anfangen kann, macht auch mit Diamonds Are Forever trotz seines schlechten Rufs wenig falsch, nach Möglichkeit sollte man aber zur englischen Originalfassung greifen. So entgeht einem auch nicht der Gag mit dem Mann in Kairo in der Pre-Title-Sequenz, und man kann Sean Connery (wenn auch nur zwei Worte) deutsch reden hören...

                                          [Bonus-Highlight: Blofelds Plot: Ziemlich clever und nachvollziehbar - sofern man die Handlungen eines Film-Superverbrechers wie Blofeld so bezeichnen kann - denn was macht man, wenn einem schon zweimal ein teures Hauptquartier vor der Nase weggesprengt wurde? Richtig, man richtet sich im Imperium eines Großindustriellen häuslich ein und lässt sich unter diesem Deckmantel seine neueste Superwaffe bequem von der NASA ins Weltall schießen.]

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                                            ...und wenn man glaubt, dass einen in Sachen Western-Showdown nichts mehr groß überraschen kann, kommt auf einmal ein Messer-vs.-Revolver-Duell um die Ecke!

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                                            • Spontan fällt mir da nur einer ein: Hitchcocks Vertigo, *leichter Spoiler* und zwar die Szene, in der Scottie das erste Mal Judy sieht, nachdem er sie als Madeleine zurechtmachen ließ...

                                              • 5 .5

                                                Ungeachtet des Hypes ohne größere Erwartungen reingegangen, unfreiwillig ca. 30 Minuten während des dritten Viertels geschlafen (lag aber nicht am Film) und ohne größere Verständnisfragen und ziemlich unbeeindruckt rausgegangen. Was habe ich falsch gemacht?

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                                                • 8

                                                  OK, von "Lesbian Vampire Killers" kann man halten was man will, aber ein gutes hatte dieser Film jedenfalls: Dass ich mir unter anderem diesen schönen alten Hammer-Klassiker angesehen habe. Wie die meisten Vampirfilme nur bedingt gruselig, bietet diese Verfilmung des Romans 'Carmilla' von Sheridan Le Fanu nichtsdestotrotz eine tolle Atmosphäre und wohldosierte Erotik. Dazu gibt es Ingrid Pitt, die als Carmilla in jede ernstzunehmende Liste der sexiesten Vampire der Filmgeschichte gehört, und den großen Peter Cushing, der in seiner Paraderolle als furchtloser Vampirjäger sowieso über alle Zweifel erhaben ist.

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                                                  • 4 .5

                                                    Herrlicher Unfug mit allem, was man von so einem Film erwartet: "Coole" Sprüche, ebenso hübsche wie schlagfertige junge Damen und ein Drehbuch, dass auf Logik dankend verzichtet. Die geniale Schwachsinnsidee, Kampfszenen mit Musik zu unterlegen, die verdächtig nach trashigem Eurodance klingt, setzt dem ganzen die Krone auf!

                                                    (Auch wenn es meine Bewertung und meine Wortwahl vielleicht anders aussehen lassen, aber dies hier soll kein Verriss sein)

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