Hisayasu S - Kommentare
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Alle Kommentare von Hisayasu S
[...] Auch wenn „The Untamed“ kurz vor der Ziellinie stehen bleibt, handelt es sich doch um einen ungemein faszinierende Film, der sich was traut. [...]
[...] THE PUNISHER ist nicht nur die mit bisher mit Abstand beste Marvel-TV-Serie, sondern auch die beste Adaption der Vorlage überhaupt, was gleichzeitig aber auch ein bisschen Angst macht vor Season 2 macht: Es ist zu hoffen, dass die Entscheidungsträger erkennen, dass sich mit Lightfood pures Showrunner-Gold an Bord befindet und der Mann sein Baby auch weiterhin hegen und pflegen darf.
[...] Crahans Film fühlt sich an wie ein ADHS-geplagtes Kind, dass wild mit Kacke um sich wirft und mit leuchtenden Augen hofft, dass irgendjemand reagiert – erfahrene Pädagogen empfehlen: Einfach ignorieren, wird schon.
[...] Kein kompletter Reinfall, vor allem Moore-Fans werden auf ihre Kosten kommen, aber den offenbar bereits in den Startlöchern stehenden dritten Teil brauch’s echt nicht.
[...] Ein sicherlich bekloppter, rumpeliger Film, wie aus einem weit entfernt zurückliegende Jahrzehnt gepurzelt, der zudem ein bisschen was von einer Cartoon-Adaption hat, der aber in seiner Unbefangenheit ebenso jede Menge Charme versprüht - etwas, was die glatt gebügelte Konkurrenz oft nicht gerade behaupten kann.
[...] Eine Comicverfilmung, die ihr eigenes Ding durchzieht – lobens- und sehenswert!
[...] Natürlich, es kann schon sein, dass die Serie in den verbleibenden Folgen noch irgendwelche Qualitäten aufweist, aber noch mögliche Pluspunkte könnten ebenfalls nicht drüber hinwegtäuschen, dass Marvel auch im TV-Sektor so langsam sein Pulver verschossen hat.
Sieht so Plastik aus wie n Mattel-Werbespot, flipchartstyle gecastet (diversity hin- oder her, man kann's auch echt übertreiben) hibbelig, laut, fantasie- und witzlos, überüberlang (das Finale endet...NIE!) und Robert Downey ist auf dem besten Weg zu nem Harald Glööckler-Lookalike.
Und vor allem: Das nicht SPIDER-MAN: HOMECOMING sondern YOUNG IRON MAN! Tante May ist jetzt irgendwer (nix gegen Marisa Tomei, aber...) und das Kostüm des Netzschwingers hat 5846934385083 Funktionen und labert die ganze Zeit.
Hölle.
[...] Hinter dem martialischen, gewalttätigen Äußeren verbirgt sich paradoxerweise ein warmherziger, charmanter Film, der es fertig bringt unter Wasserfällen von Blut die Sonne scheinen zu lassen. [...]
[...] ein vor Ideen nur so übersprudelndes „Star Wars“ auf LSD, dem der jugendliche Elan nur so aus der Leinwand-Ritze quillt und das dem mittlerweile nur noch angstvoll auf sich selbst referierenden Lucasfilm-Altersheim eindrucksvoll vorführt, das der Hammer fortan in Frankreich hängt.[...]
[...] Es schmerzt unter diesen Umständen wirklich sehr, dass sich die an sich schöne Comicverfilmung irgendwann dann doch wieder für generisches Allerlei aus dem PC entschließt, der Film sich praktisch selbst das bis dahin so gesund pochende Herz herausreißt, bis zum Exitus lebt sich’s allerdings wie auf Wolken. [...]
[...] Fakten hin- oder her: Wie Eingangs bereits angedeutet, Booms solide inszenierter Film hat die gleichen Schwächen wie alle anderen Biopics (nicht nur im Hip-Hop-Bereich), schafft es aber mit einem etwas deutlicheren Fokus, seinem mitreisenden Darsteller und dem - logo! - exzellenten Soundtrack das Besondere seines Protagonisten zumindestens spürbar zu machen. Immerhin. [...]
[...] Eine gewisse Zeit lang in seiner unbekümmerten „Immer druff“-Mentalität und dank der wie immer schön wilden Effekte durchaus unterhaltsam, zuweilen sogar amüsant, [...]
[...] Beim Film der beiden Regisseure Yudai Yamaguchi und Yun’ichi Yamamoto handelt es sich um eine astreine Indie-Produktion, deren sehr niedriges Budget jederzeit erkennbar ist, die allerdings trotzdem den internationalen Durchbruch für beide und noch mehr für Yoshihirio Nishimura brachte. Durchaus nachvollziehbar, denn das Trio machte fehlende Finanzen durch souveränen Umgang mit dem vorhandenen Mitteln und jede Menge Fantasie wieder wett. [...]
[...] „The Void“ bringt eine gewisse, verloren geglaubte Klasse in den Horrorfilm zurück: Er missbraucht sein Genre nicht als Zirkusarena für billige Gags und auch nicht als sensationslüsterne Projektionsfläche für Gewaltfantasien, er versucht mit filmischen Mitteln tatsächlich „Horror“ zu erzeugen und lässt darüber hinaus zumindestens eine Ahnung wach werden, welche Bilder Lovecraft im Kopf hatte, als er vom „cosmic horror“ schrieb, vom „unbeschreiblichen Grauen“ aus einer anderen Dimension. [...]
[...] ALIEN: COVENANT könnte auch gut und gerne ALIEN: KAPITULATION heißen - Scott knurrt und murrt zwar noch ein bisschen, aber das Publikum hat gewonnen. Eine weitere Franchise also, die sich zukünftig nur noch auf das Abhaken von Wunschlisten beschränken wird. Schade. [...]
[...] „Battle Royale“ ist filmischer Punk, ein mit heißerer Stimme gebelltes „Fuck You“ und ein leidenschaftliches Plädoyer für die Jugend, für ein Morgen, ein besseres Morgen, ein unsterbliches Monument eines begnadeten Regisseurs.[...]
[...] „Shin Godzilla“ ist sicherlich ein Film, über den man sich, wie bei allen Teilen von langlebigen Franchisen, wunderbar die Köppe einhauen kann, es ist aber kein Film, der spurlos an einem vorübergeht und das ist für den immerhin 29. Teil einer Serie ein ordentliches Plus auf dem Konto. [...]
[...] Sicher, Sanders visuelles Prunkstück wird vor allem die Fans der Reihe eher enttäuschen und durchaus nicht ganz zu Unrecht, die amerikanische Adaption dampft eine extrem vielschichtige Franchise zur verhältnismäßig konventionellen Abendunterhaltung herunter. Der Film ist aber ebenso mit Liebe und Stil gemacht und ermöglicht seinem Publikum einen ungemein beeindruckenden Blick in eine Welt von Morgen. Und auch darum geht es nun mal in „Ghost In The Shell“. [...]
[...] Daniel Espinosa scheint mit „Life“ endlich seine Berufung gefunden zu haben: Schnelle, simple Monster-Action. [...]
[...] Es ist diese eher hintergründig eingewobene Botschaft, die Absage an die Egogesellschaft, die dem Film einen großen Reiz verleiht und nicht so sehr die (Rück-) Entwicklung moderner Menschen zu Jägerinnen, Sammlerinnen und Ackerbäuerinnen. [...]
[...] Mit „Iron Fist“ legt die amerikanische Comic-Fabrik den ersten kompletten Bauchplantscher im Serienpool hin. [...] Es schmerzt wirklich sehr, man hätte so viel draus machen können, die Möglichkeiten müssten die Verantwortlichen regelrecht angesprungen haben, warum man trotzdem zielsicher ins Töpfchen mit dem braunen, streng riechenden Inhalt gegriffen hat, ist ein einziges Rätsel. [...]
[...] Natürlich, A CURE FOR WELLNESS ist Pastiche durch und durch, er erzählt unterm Strich nichts Neues und das wird man dem Film - ebenso wie das ruhige Erzähltempo - vermutlich auch vorwerfen, er ist aber auch eine handwerklich exzellent angefertigte Pastiche mit enorm viel Stil und Würde, geprägt von einer tiefen Zuneigung zu den Vorbildern. Ein Kino voller Liebe. Und das ausgerechnet vom Piratenkapitän Gore Verbinski, man glaubt es einfach nicht. [...]
[...] Es ist gerade diese Oldschool-Mentalität, die „Logan“ so mitreißend und erfrischend wirken lässt. [...]
[...] Es ist aber mit sichtlicher Begeisterung angerührter Quatsch, Margheriti, der auch privat ein großer Fan von Science Fiction, Fantasy und Groschenromanen war, tobt hier wie ein Kleinkind durch einen Süßwarenladen und schraubt einfach alles zusammen, was er schon immer mochte, steckt wirklich alles in den Film, was auch nur irgendwie greifbar ist und versucht dem Resultat mit immerhin recht hübschen Landschaftsaufnahmen eine gewisse Größe zu geben. [...]