Hueftgold - Kommentare
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Alle Kommentare von Hueftgold
Ich bin (einmal wieder) mit der Gesamtsituation unzufrieden.
<3.
Macht da keiner Musik an?!
Boykottiert American Sniper.
Everything is awesome <3
Grand Budapest Hotel <3
Pro7. Zuerst 30 Minuten steven und dann auch noch den ersten Preis verheimlichen
Ach Steven Gätjen. Jedes Jahr eine Tortur
Es ist ein Schande, dass Foxcatcher nicht in der Kategorie Bester Film nominiert ist, währenddessen American Sniper Teil dieser ist. Sollten auch die letzten Geister der Academy-Mitglieder von ihnen gegangen sein und dieses Machwerk bekommt den Goldjungen als besten Film werde ich sie mit Grimm strafen und mein Freund der Tim (Val Vega) einen Besen verzehren.
Wer Teil davon sein will ist gerne eingeladen mit uns darüber zu diskutieren, zu lachen und zu streiten! Wir freuen uns :3
https://www.facebook.com/inglouriouscritics
Merkwürdig wenn sich die Kehle langsam zuschnürt und ein Impuls im Körper ausgelöst wird der dich nervös macht. Du beginnst langsam zu zittern, das Nervensystem setzt langsam aus, die Welt um einen herum versagt und man bemerkt, wie sich ein mulmiges Gefühl im Bauch breit macht, welches vergleichbar ist mit der Aufregend ist die man vor besonderen Ereignissen spürt oder in dem Moment an dem man nicht vorausahnen kann was wohl als nächstes eintreten wird, die Anspannung aber wahrlich schon im Nacken haust. Plötzlich fühlen sich Worte an wie Schläge, die jemand unter ständiger Aggression auf die Trommel ausführt. Ich weiß nicht, was dieser Film mit mir gemacht hat oder warum ich gerade nicht in Worte ausdrücken kann, was dieser Film gerade in mir bewirkt hat, aber selten hat mich Kino so fassunglos hypnotisiert und vorallem paralysiert. Whiplash ist eine Wucht und J.K Simmons die Faust, die gnadenlos mit voller Wucht in die Magengrübe schlägt. Was für ein Film.
Hoffentlich keinen.
Ein Kasten Bier, die Buddyrunde auf der Couch, die Spiele aus dem Kopf streichen und das wird ne Sause. Hoffentlich
Wer die letzten dreißig Jahre des Horrorfilms verpasst hat, bekommt nun endlich die Chance diese nachzuholen, denn auch wenn Scott Derrickson bei weitem nicht jeden klassischen Horrorfilm rezitiert, präsentiert er die am meisten genutzten Klischees, Inszenierungseinfälle und Schockeffekte, weswegen sein Machwerk “Deliver us from Evil” wie ein Mash-Up der berühmtesten Gruselfilme wirkt. [...] Dabei inszeniert Regisseur Scott Derrickson das Geschehen mit ordentlichem Tempo, lässt die eigentliche Aufhängergeschichte jedoch etwas im Hintergrund, indem zu viele Nebenfälle gezigt werden die nur dazu dienen Schockeffekte aus einer imaginären Kanone zu feuern. Denn auch wenn der Film es durchaus schafft eine düstere Atmosphäre aufzubauen, verschleudert er diese indem er in die tiefste Klischeekiste des modernen Horrorkinos greift und lieber überlaute Toneffekte in die Ohren des Zuschauers ballert. Dazu kommt, dass jede dieser Szenen bereits schon mehrere Minuten vorauszuahnen ist. Schade ist das besonders, da man so eine Menge Potenzial verschenkt und sonst nur den üblichen Einheitsbrei neu auftischt. Lobenswert ist es jedoch, wie bereits erwähnt, das Tempo mit dem man vorgeht und die Geschiche voranzutreiben auch wenn der ständige Versuch der Verbesserung bereits gegen Ende nur noch nervtötend ist. Denn wenn der Film sich versucht nach dem “Höher,Schneller,Weiter” – Prinzip aufzubauen und dann in einer nicht endenwollenden Teufelsaustreibung mündet, ist man als Zuschauer bereits leicht ermüdet. [...]Und Eric Bana bleibt mindestens genau so blass wie die Color-Correction der Bilder. Und wer sich wundert warum in den ersten fünf Minuten Kriegsaction sieht darf unbesorgt sein, ihr habt die richtige Disc im Player.
Wenn es ein Künstler wäre, der die völlig zusammengesponnene Geschichte von Lucy verfilmt hätte, wäre das Publikum begeistert gewesen von der Realisierung dieser Geschichte um einen Menschen, der aufgrund einer Superdroge transzendent wird. Nun hat jedoch Luc Besson diesen Film gemacht und bieten ihn mit seinen eigenen stilistischen Mitteln dar. Hier stimmt vorne und hinten nichts und so rattert Regisseur Luc Besson in knapp 90 Minuten eine eigene Interpretation der Evolutionstheorie durch den Bildschirm und verfeinert das Gesamtbild mit der Integrierung von pulsierenden Verfolgungsjagden, optischen Verzerrungen und allerlei Übernatürliches. Lucy ist Highbudget-Trash vom allerfeinsten, vermag es jedoch nie mehr zu sein. Wenn die 90 Minuten im Fluge am Zuschauer vorbeigerauscht sind, bleibt einem nicht mal mehr Zeit über die Doofheit nachzudenken, die man soeben noch mit den Augen wahrgenommen hat. Großes Erzählkino, intelligente Narration, cineastischen Anspruch, all dies sucht man vergebens und genau darin liegt der Reiz von Lucy. Wer sich nicht in den bildgewaltigen Aufnahmen, epileptischen Schnitten und knackigen Actionsequenzen verloren hat wird feststellen, dass Lucy absoluter Mist ist. Allerdings diese Art von Nonsens, die verdammt unterhält und die eigentlich gar nicht hinterfragt werden will.
Zumindest bekommt man bei der Exposition noch halb das Gefühl vermittelt, dass die Darstellung tödlicher Krankheiten hier bei weitem nicht so klischeetriefend ist und es auch nicht versucht wird den Zuschauer mit schmierigsten Mitteln zum Gefühlsausbruch zu zwingen. Leider vernachlässigt der Film im Laufe der Spielzeit die Prämisse und rattert eine Liebesgeschichte und “Krebs”-drama routiniert herab, ohne seinen Charakteren die Möglichkeit zu lassen mehr als Silhouetten zu sein. [...] Das Schicksal ist ein mieser Verräter kann sich nicht von üblichen Durchschnittsprodukten abheben, sondern erwärmt altbekanntes mit neuer Verpackung in der Hoffnung, dass es keiner bemerkt. Auch die zusätzliche Verwendung von neumoderner Chartmusik ist fragwürdig wenn sich plötzlich neben melancholischen Klängen von Ed Sheeran Bassgedröhne von Charlie XCX gesellt. Doch nicht alles ist hier schlecht, denn das Darstellergespann Woodley/Elgort versprüht Harmonie und schafft das teilweise auf den Zuschauer abzuleiten und auch einige wohlwollende Szenen lassen in 2 Stunden finden. Die Masse dieser Szenen ist jedoch weit unter dem Durchschnitt und so hat man “Das Schicksal ist ein mieser Verräter” bereits tausende Male zuvor gesehen, nur mit anderem Grundkonstrukt.
Bevor man sagt wie "Katakomben" ist, sollte man sich eigentlich fragen was er hätte werden können. Das Setting der Pariser Unterwelt gibt einen Schauplatz her, der sowohl eine beunruhigende Atmosphäre erschaffen als auch ein Gefühl der Ungewissheit. Schade nur, dass dieser Faktor abhängig von der Inszenierung ist, die hier mit der Wackelkamera an die Wand gefahren. So folgt man also jungen Leuten die in ihrer Kindheit zu viel Tomb Raider gespielt haben und den Stein der Weisen unter Paris suchen. Während die erste Stunde so viel Abwechslung bietet wie das Malen nach Zahlen verkommt man schnell der Langeweile und wird bei schreckhaftem Charakter gelegentlich durch Schreckmomente überrascht, die man seit 10000 filmischen Beiträgen zu sehen bekommt, nur besser. Zumindest in der letzten halben Stunde schafft man es einige nette Ideen darzubieten, wenn auf diese jedoch kein großer Fokus gerückt wird, da der epileptische Typ mit der Kamera damit beschäftigt ist zu schreien und währenddessen seine Arme in alle Himmelsrichtungen reißt. Außer überlautem Geschrei, klischeehaften Schreckmomenten und blassen Charakteren kann Katakomben nichts bieten, außer einem tollen Setting und einem tollen Filmplakat. Und das Ende lässt selbst Physiker und Astronomen ratlos zurück.
Wenn Hercules dann (nur im Extended Cut) einen Gegner mit seiner Holzkeule in einen Baum schlägt, bekommt Man(n) genau das was man auch sehen möchte. Kurzweiliges Fantasyactionkino, welches sich zwar nicht sonderlich von anderen mittelmäßigen Produktionen distanzieren kann, jedoch aufgrund seiner Kurzweiligkeit und seinem sympathisch aufgelegten Star Ensemble ordentlich Laune macht.[...] Ein Debakel ist Brett Ratner´s Hercules auf keinen Fall und kann mit gut gelaunten Stars, soliden Effekten und toller Action punkten. Schade nur, dass auf einige Sachen abseits der linearen Geschichte weniger eingegangen wird und sich die Inszenierung mit sturem Fokus von Actionszene zu Actionszene hangelt.[...]
Stimmt, der grüne Slimer muss ja wieder auftreten! Perfekte Wahl
Richard Linklater - 12 Years a Slave
Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden
Für alle die es noch nicht wissen, heute Abend gewinnt Birdman mindestens 3 golden Globes!
Für alle die nicht nur auf Moviepilot zu Gange sind, sondern auch auf Facebook, denen sei die Seite "Inglourious Filmgeeks" wärmstens empfohlen. ich und Tim (Val Vega) kommentieren dort die ganze Nacht mit und er wird zusätzlich alle zwei Minuten Emma Stone anschmachten. Gute Vorraussetzungen, nicht?
https://www.facebook.com/inglouriouscritics?ref=ts&fref=ts
[...] Gleich in der erste Szene wird dem Zuschauer klar gemacht, was ihn erwartet. Der Krieg wird hier von seiner dreckigen und rohen Seite gezeigt, wenn gleich Brad Pitt einen deutschen Soldaten auf schlimmste Art mit dem Messer meuchelt und all den Hass der Amerikaner auf ihn einprasseln lässt. Auf eine große Exposition wird verzichtet und so findet man sich schnell im Kriegsgetümmel wieder, welches eine der gößten Stärken von Herz aus Stahl offenbart. Die Inszenierung der Aktionen trieft vor Exploitation und erreicht den Zuschauer damit affektiv, wenn auch die Darstellung der Defragmentierung menschlicher Körper nicht völlig zelebriert wird. [...] Eine weitere Stärke liegt in der audiovisuellen Gestaltung, denn wenn Mörserschlage den Saal zum beben bringen oder Schüsse bereits Sekunden vorher zu hören sind erzeugt dies eine unfassbar physische Präsenz. Mangelfrei ist Herz aus Stahl allerdings bei weitem nicht, denn bei einer Laufzeit von 135 Minuten kommt er nicht über kleinere Längen im Mittelteil hinweg und setzt sich mit seinem Moralapostelende selbst über seine kompromisslose dreckige Konvention hinweg [...]
Vom Einheitsbrei kann sich Devils Due schon gar nicht abspalten. Im Gegenteil, er zeigt so effizient wie kaum eine andere Produktion, warum das Found Footage Genre mittlerweile nur noch nervtötend ist. [...] Spannung will schon gar nicht aufkommen, wenn sich das Geschehen durch sämtliche verbrauchte Klischees quält, die man seit gefühlten Jahrzehnten betrachten kann. Eher höhepunktlos prügeln die Regisseure Tyler Gillet und Matt Bettinelli Olpin zwei Flachpfeifencharaktere durch eine ermüdende Szenerie, die an fast allen Ecken spart und erst in einem überladenen Finale aufdreht. Zu schade nur, dass die Destruktivität so dermaßen fehl am Platze ist, wenn plötzlich ganze Häuserwände aus dem Fundament gerissen werden oder eine unwichtige Wandertruppe umgebracht wird, ohne jegliche Relevanz zur Geschichte. Man hatte wohl noch Geld übrig und musste dieses so effektiv wie möglich aus dem Fenster bolzen. Devils Due ist dreist zusammengeklaut und ermüdend, erweist sich allerdings effektiver als Vivinox-Schlaftabletten.[...]
[...] Aufgrund der weniger hektischen Kamera bekommt der Zuschauer diesmal Übersicht auf das Geschehen, welches relativ spät erst in Gange kommt (nach circa der Hälfte der Spielzeit), dann aber mit rasendem Tempo in die Zielgerade gebracht wird. Innovativ ist das schon gar nicht, unterhält jedoch durch seine überwiegend handgemachten Effekte, gut gefilmte Kampfszenen und Einfälle, die das Herz von blutrünstigen Gesellen höher schlagen lassen. Wenn dann ein Bootsmotor um den Körper geschnallt wird und mit diesem durch einen engen Gang voller Zombies gelaufen wird staunt man, wie moderat die FSK an dem Prüfungstag gewesen sein muss. [...] Schade nur, dass der Fokus zu sehr auf Höhepunkte ausgelegt ist anstatt auf Spannung. Gruseln tut man sich fast gar nicht und das Ende bietet noch lange keinen Abschluss. Im Gegenteil, es wäre unwahrscheinlich wenn die Geschichte hiernach zu Ende wäre. Ob das allerdings gut ist steht noch in den Sternen.
The Raid 2, ist doch klar