Iamthesword - Kommentare
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Alle Kommentare von Iamthesword
"De gustibus non est disputandum." Über Geschmack lässt sich nicht streiten. Warum? Weil er etwas zutiefst Subjektives ist. "Gut" und "schlecht" gibt es nur in Verbindung mit "Ich finde...". Man kann guten Geschmack nicht objektiv definieren/beweisen.
Grundsätzlich ist ein Plädoyer für mehr Offenheit und Differenzierung bei der Filmrezeption eine gute Sache. Allerdings sollte man auch jedem das Recht einräumen, aus dem Bündel an potentiellen Kriterien jene auszusuchen, die ihm zur Bewertung des Films wichtig sind. Denn der Film soll ihm ja gefallen (aus welchen Gründen auch immer): das ist schlussendlich entscheidend. Und dann darf er auch engstirnig sein. Es ist seine persönliche Meinung. Und die steht jedem zu.
Ach Charlie, wir vermissen dich! Du bist nun an einem besseren Ort (zumindest besser als die Ruinen dieser einst tollen Serie...).
Auf jeden Fall nicht Woody Allens bester Film: nett anzusehen, aber der Schluss wird viel zu schnell abgefertigt und Allen spielt hier für meinen Geschmack ein bisschen ZU hibbelig. Dafür machen Scarlett Johansson als naive "Reporterin" und Hugh Jackman als charmanter Bösewicht ihre Sache gut.
Und niemand kann so sexy Brille und Bademantel ausziehen wie Miss Johansson.....
Ganz, ganz grottig! Nur wenige Gags zünden und Otto hampelt völlig hyperaktiv herum.
Ich konnte nur Boris Aljinovics trockenen Gags ("Brettspiele") etwas abgewinnen.....
Ganz großes Cricket....
Charlie Harper auf die 2! Und zwar sofort!!
Erinnert vom Setting ein klein wenig an "Der Gott des Gemetzels", erreicht aber nicht dessen Intensität. Dazu sind die Charaktere zu vertraut mit einander, was zu einem versönlichen Ende führt (was ja nichts Schlechtes sein muss). Getragen wird der Film von den wunderbar harmonierenden Schauspielern und den scharfen Dialogen. Ein sehenswerter Film.
Vorsicht bei "DaVinciCode"-Vermutungen: Wenn Dan Brown das liest, denkt er vielleicht: "Warum eigentlich nicht? Die Leute haben die anderen Schinken ja auch gekauft. Und die waren ja noch stärker konstruiert als dieses Szenario...."
Dieser Gefängnis-Spot ist einfach nur geschmacklos.
Das "Böse" steckt in uns allen: und es will heraus. Dieser Film leuchtet aus, wie dünn die Schicht Zivilisation, die uns umgibt und die uns davon abhält, uns gegenseitig umzubringen, wirklich ist. Relativ kleine Auslöser reichen aus und wir fallen zurück in einen Zustand, in dem jeder jeden bekämpft. Dabei bilden sich immer wieder neue Gruppen, jeder ist mal der Isolierte und immer wieder gewinnt jemand anderes Oberwasser. Dazu sind die Darsteller hervorragend aufgelegt, allen voran Jodie Foster und Christoph Waltz.
Man merkt dem Film die Bühenadaption an: Roman Polanski inszeniert hier ein Kammerspiel, in dem die räumliche Begrenztheit die Intensität der Auseinandersetzung bis an die Zerreißgrenze verdichtet. Einer der stärksten Filme, die Roman Polanski je gedreht hat.
Oh mein Gott, spendiert dem Mann doch mal ein neues Bild (oder einen Haarschnitt)!!
Ulrich Mühe als Dr. Robert Kolmaar in "Der letzte Zeuge". Und John Nettles als "Inspector Barnaby".
Ich habe selber jahrelang die Cinema gelesen und habe aus den von dir genannten Gründen damit aufgehört......
Mir fehlt immer noch eine "Gefällt mir nicht"/Dislike-Funktion.
Danke, dass der Amoklauf von Aurora nicht Teil der Argumentation war. Das hätte den guten Artikel zerstört.
Rocky????????? *heul*
Gibt es eigentlich einen Film über Ernest Hemingway??
Ich empfehle "Aus dem Bauch", "Das Haus aus kleinen Schachteln", "The Fuehrer's face" und vor allem "The mysterious geographic explorations of Jasper Morello".
Die haben's nicht so mit neueren Filmen (v.a. die Kritiker). Es wirkt ein wenig so, als ob dort etwas längst Vergangenes konserviert werden soll. Eine Weltsicht, eine Art Filme zu machen??
Hatte ganz vergessen, dass der in "Auf der Jagd" mitspielt....
Ansonsten ist ER der Demolition man!! Vergesst den Stallone.
Wo ist nur Fellini??????
Wenn wir ehrlich sind, ist das Konzept des "Normalfilms" mit 120 min. eine Erfindung, die vor allem der Verwertbarkeit im Fernsehen diente. Durch das Aufkommen von Programmzeitschriften und der Forderung nach planbarer Unterhaltung wurden die runden 2 Stunden zur Norm. Ob das gut oder schlecht ist, will ich nicht beurteilen.
Ich bin allerdings der Meinung, dass eine Geschichte eine gewisse Zeit benötigt, um erzählt zu werden. Und diese Zeit kann zwischen 10 min und 6 Stunden liegen. Die ungeschnittene Fassung von Carlos - Der Schakal ist auch keine Minute zu lang (330 min)! Ich würde mich also gegen eine Pauschalisierung einer Zeit als "Normal" aussprechen. Gebt doch jedem Film die Zeit, die er braucht! Oder wollt ihr Ben Hur oder The dark knight in 120 min abgefrühstückt haben? Ich nicht.
Mehr über die Geschichte des Fernsehens finden Interessierte zum Beispiel hier: Bösch, Frank: Mediengeschichte, Frankfurt am Main 2011. [Bösch ist einer der profiliertesten dt. Medienhistoriker, davon gibts leider nicht so viele....]
Wo sind die Simpsons?? Gibr es was prolligeres, als einen besoffenen Homer, der vor dem Fernseher auf Linke (vor allem Bill Clinton) flucht???
Stark: Thiel und Börne, Ritter und Stark (haha!), Schenk und Ballauf, Kain und Ehrlicher, Max Palu, Cenk Batu, Felix Murot.
Mittel: Kappl und Deininger, Charlotte Lindholm, Milberg und Brandt, Dellwo und Sänger.
Schwach: der Rest.
Für die Leistung der Darsteller kann man durchaus auch eine 9 rechtfertigen. Warum dennoch eine 7? Weil dieser Film (absichtlich oder unabsichtlich) parteiisch ist: er gibt die deutsche Gerichtsbarkeit der Lächerlichkeit preis und führt ihre (tatsächlich gemachten) Fehler vor, ohne die historische Wirklichkeit, in der diese Fehler gemacht wurden, adäquat zu thematisieren. In den 70ern und 80ern war Deutschland ein durch den Terror zutiefst verunsichertes Land, das die Antworten auf die Bedrohung durch die RAF erst finden musste (und zum Teil auch die falschen fand [wie der Film zeigt]); eine Zeit der Radikalisierung auf beiden Seiten (rote Ratten vs. Schleyermord). Dieses Spannungsfeld wird vom Film nicht ausreichend beleuchtet.
Er ist zwar deutlich weniger reißerisch als der Baader-Meinhof-Komplex, aber dennoch nur mit kritischer Distanz zu betrachten. Und ebenso wie dieser ist er KEINE DOKUMENTATION!!!!!