Ichundso - Kommentare

Alle Kommentare von Ichundso

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    Mehr Explosionen, mehr visuelle Spielereien, mehr Action, mehr Durchgestyltheit, mehr Schauplätze, mehr Darsteller, mehr! Guy Ritchie ist offensichtlich der alten Sequeltradition "Bigger, Better, Faster, More" gefolgt und hat dabei leider einen Aspekt außer Acht gelassen. Die Story und die allgemeine Intelligenz des Films. Ich bezweifle, dass das allein ihm zuzuschreiben ist, aber das Schöne an seinem ersten Sherlock Holmes war, dass er sowohl als Actionfilm als auch als Krimigeschichte mit einer komplizierten Auflösung funktionierte. Sherlock Holmes: Spiel im Schatten hat überall aufgerüstet, außer an diesem. Die Storyline ist viel geradliniger, wirkliche Twists gibt es fast nicht und "Huch, damit hätte ich nicht gerechnet!"-Momente bleiben Mangelware. Das heißt aber nicht, dass es keinen Spaß machen würde, Robert Downy Jr., Jude Law und Stephen Fry beim Herumalbern zuzusehen, insbesondere die Zugszene ist brilliant gemacht, aber am Ende bleibt eben doch nicht sehr viel im Gedächtnis haften.
    Ja, es war lustig. Ja, es war schön anzusehen. Aber unbedingt nochmal? Hmm.

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    • Hab schon drauf gewartet, bis das gefeaturet wird. Einfach wunderbar, das Video des Jahres.

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          Wir müssen über Kevin reden.
          Kevin hat sich lange zurückgehalten. Er ist in den ersten zwanzig Minuten überhaupt nicht aufgetaucht und zuerst ging ich davon aus, dass seine Abwesenheit ihn ganz schön gruselig erschienen ließ, was sich jedoch änderte, als er schließlich doch materialisiert wurde. Und mir ist dieser Bursche nicht geheuer. Tun sie was dagegen. Irgendwas hat der vor, wenn ich wüsste, was es ist, würde ich gerne jemanden anrufen und warnen, aber das geht alles so langsam und ich bekomme allmählich Angst. Das hier ist keine Etwas läuft außer Kontrolle-Geschichte, sondern eine Etwas war nie unter Kontrolle und geht bald fürchterlich schief-Geschichte. Mit Zeitlupen und Zeitsprüngen, hin und her, vor und zurück, der Zuschauer ist völlig hilflos, hin und wieder wird eine helfende Hand angeboten und wieder zurückgezogen. Gemein, gemein. Damn you, Lynne Ramsay! Das war nicht nett von Ihnen.

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          • Dafür, dass im letzten Jahr The Tourist und Burlesque nominiert waren, ist das ein Fortschritt. Wenn auch kein allzu Großer.

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            • Ganz ehrlich: Ich finde das total klasse. The Hit war ein großartiger, wenn auch ausbaufähiger Film und er liegt mir auch nicht so am Herzen, dass ich etwas an einem Remake auszusetzen hätte. Wird gut.

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                Ja, dieser Film ist Müll. Aber durch die neue Film-Funktion auf Youtube immerhin öffentlich zugänglicher Müll. Und deswegen möchte ich doch gern die Moviepilot-Gemeinde auf eine der großartigsten Schauspielerleistungen des 20. Jahrhunderts aufmerksam machen, in der ein mir leider unbekannter und zu Unrecht nicht oscargekrönter Schauspieler während seiner Todesszene noch folgendes ruft: "Help me! It's quicksand! Help me, please! Help me! I won't hurt you! Help me, please! I won't hurt you! Help me, please! Help me! Help me!" Großes Kino.
                http://www.youtube.com/watch?v=y-Suf7soeC8#t=4429s (Die Adresse führt direkt zur Szene).

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                  Kann man Geisteskrankheit messen? Kann man die Frage nach der eigenen Verrücktheit messen? 91 Zentimeter waagrecht, 75 Zentimeter senkrecht. So verrückt ist Henri. 91 mal 75 Zentimeter ist er von der Welt weg. Alles ist von ihm entfernt, er findet seinen Platz nicht mehr, während die Menschen um ihn herum ihn wie immer sehen. Für sie steht Henri mitten im Leben, er selbst hat jedoch jeden direkten Kontakt mit seinem Umfeld verloren. So sehr, dass ihn niemand mehr findet, da wo er gelandet ist.

                  Skhizein ist ein dreizehnminütiger Kurzfilm und besser als jeder andere Kurzfilm, den ich je gesehen habe. Wunderschön animierte Bilder bilden mit dem oscartauglichen Soundtrack das Fundament für eine der skurrilsten, lustigsten und traurigsten Geschichten die je erzählt wurden.
                  13 Minuten, 91 Zentimeter, 2 Meteoriten. Unbedingt anschauen:
                  http://vimeo.com/36824575

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                  • Bester Filmtitel des Jahres.

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                        Bäng! Nimm das, Menschheit! Macht sie alle, schmeiß den Typen doch in den Fluss! Haha! Tod! Tod allen Menschen!
                        Der gehetzte Anfang, der funktionslose weibliche Hauptcharakter, die Langeweile, die Franco aus dem Gesicht tropft... Alles egal. Planet der Affen: Prevolution ist der Blockbuster des Jahres und die letzte halbe Stunde gehört zu den Höhepunkten des Actionkinos der jüngeren Geschichte. Filmisch und technisch ist der Film perfekt.
                        Und jep, 2011 war ein Haufen Affen, der die Menschheit auslöschte das Coolste, was im Kino zu sehen war. Take that, Michael Bay.

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                          Kennt ihr den alten James Bond-Gag mit dem Bombencountdown? Eine Zeitbombe ist im Bild, der Zähler zeigt an: Noch 10 Sekunden. Dann sieht man 10 Sekunden was Anderes und als wieder auf die Bombe geschnitten wird, steht da: Noch 5 Sekunden. So was passiert in In Time dauernd. Außerdem muss Amanda Seyfried ein paar Mal wirklich rennen und das in Schuhen, bei denen sich jede andere Frau vermutlich die Knöchel brechen würde. Aber sie kann das. Ist ja schließlich Amanda Seyfried. Und als sie sagt: "Mach du es, ich bin nicht schnell genug!" denkt man eigentlich "Ja, dann zieh halt die Schuhe aus!"
                          In Time beginnt schleppend und mit einer ziemlich überflüssigen Anfangsszene, in der Justin Timberlake dem Zuschauer das Setting erklärt, was den Excitement-Faktor schonmal ein bisschen mindert. Aber sobald sich der Film erstmal zur eigentlichen Handlung geschleppt hat, gibt es kein Halten mehr. So sollte Blockbusterkino öfter sein, stylisch, schnell und trotzdem intelligent. Denn insgesamt funktioniert In Time, trotz ein paar Schwächen bei Regie und Schnitt und diverser eingebauter Klischeeelemente. Und das liegt unter anderem daran, dass man dem Film anmerkt, dass er seinem Autor und Regisseur wirklich etwas bedeutet. Andrew Niccol ist ein Guter. Wer könnte ihm schon böse sein?

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                            Hoppla! Was lese ich denn hier? "Romantisch, ohne kitschig zu sein"? Also gut:
                            Tatsächlich Liebe ist so ziemlich das Kitschigste, was mir in den letzten Jahren untergekommen ist, der Schmalz trieft vom Zelluloid, dieser Film ist kitschig bis zum Gehtnichtmehr. Gegen Ende gibt es einen ganzen Haufen Szenen, die so dermaßen übertrieben, weltfremd und schwachsinnig sind, dass man sich im letzten Moment vor der Pointe denkt: "Nein, das zieht er nicht ab. Das kann er wirklich nicht bringen." Aber Richard Curtis kann. Er zieht alle Register, kleistert den Bildschirm mit Pathos und Klischees zu und irgendwie schafft er es, damit davonzukommen. Und das ist nicht das Einzige.
                            Curtis schafft es außerdem, den Zuschauer zu jedem einzelnen der vielen vielen Charaktere eine persönliche Beziehung aufbauen zu lassen, was bei der schieren Menge an Plots wie ein Ding der Unmöglichkeit erscheint, aber er kriegt es hin. Und man sitzt da, lacht das erste Mal nach zwei Minuten und hört über die gesamte Laufzeit nicht mehr auf, weil man sich in jede einzelne der Personen da im Film verliebt hat. Man fiebert und leidet mit ihnen, lacht und grinst ohne Pause und wundert sich, warum zur Hölle man bei so vorhersehbaren Storylines dermaßen mitgeht. Drehbuch, Schauspieler, was weiß ich. Mein neuer Lieblings-Weihnachtsfilm, in dem man einmal im Jahr für zwei Stunden vergessen kann, dass es Böses auf der Welt gibt. Und danach am Besten "Das Experiment" oder "Last House on the left" reinziehen. Funktioniert bestimmt gut.

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                              Alles an Dreizehn, vom Titel über das Filmplakat bis zur Inhaltsangabe klingt nach einer Teenie-Komödie mit Drama-Ansätzen. Tja, zumindest eines kann ich mit Sicherheit sagen: Dreizehn ist nicht das kleinste bisschen Komödie, sondern ein ausgewachsenes und ernstzunehmendes Drama.

                              Interessanterweise wird ein Film über dreizehnjährige Mädchen, bei dem noch dazu Catherine Hardwicke Regie geführt hat, wohl automatisch in die Belanglosigkeits-Ecke geschoben, denn ganz ehrlich: Wie viele Dramen oder Thriller kennt man denn schon, in dem die Hauptrollen dreizehnjährige Mädchen sind? Nun, jetzt zumindest eins. Und während der ersten dreißig Minuten des Films ist mal selbst überhaupt nicht sicher, was man da gerade sieht. Ist das eine Komödie? Ist es ein Drama? Was dazwischen? Doch je weiter sich die Story entwickelt, desto komplizierter und festgefahrener wird die Situation der Hauptfigur Tracy. Dreizehn schockiert ganz ohne demonstrative Morde oder Gewaltszenen. Er schockiert durch die unfassbare Realitätsnahe. Komplett ohne optische Spielereien wie Splitscreens oder Farbblenden inszeniert Hardwicke einen der besten LSD-Trips der Kinogeschichte, kopiert mit Leichtigkeit Motive aus High School Komödien und verzerrt ihren Kontext dabei so, dass sie wie Parodien wirken, Parodien auf moderne substanzlose Teenager-Unterhaltung. Doch je länger der Film dauert, desto härter wird er. Jetzt kommen doch Farbblenden zum Einsatz, farbentsättigt und gelb und man fühlt sich selbst immer schlechter. Denn über allem, was da passiert, schwebt ja immer noch der Titel: Dreizehn. Sie ist erst dreizehn. Hilfe.

                              Tracys Umfeld, ihre angeschlagene Familie, das wenige Geld, das ihre Mutter verdient, all das wäre in irgendeinem anderen Film Nebenplot. Hier ist es die Hauptsache. Die Flucht aus der Scham in die Kriminalität. Falsche Freunde, richtige Freunde und wie man sie verlieren kann. Eine gnadenlos konsequent zu Ende erzählte Geschichte, ein Ende, dass den Zuschauer sprachlos zurücklässt und in ihm den Wunsch erweckt, jetzt unbedingt irgendjemanden umarmen zu müssen oder sich in den Schlaf zu weinen. So wie Dreizehn mit Erwartungshaltungen und Klischees spielt, optisch brilliert und eine mitreißende und glaubhafte Geschichte bis zum konsequenten Ende verfolgt, kämpfe ich noch mit mir, das Ganze ein Meisterwerk zu nennen. Naja, das hat noch Zeit. Aber gut ist es auf jeden Fall. Verflucht gut.

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                                Nicht ganz so lustig wie viele Folgen der Serie, aber eine verflucht gute Satire, deren Subtext Bücher füllen könnte. Der Inhalt des Films versteckt sich unter der harmlosen Optik, die eben doch sehr schwer ernstzunehmen ist, den absurd ausufernden Fluch- und Gewaltszenen und vollkommen deplatzierten Musicalnummern, darunter mit "What Would Brian Boitano Do" der beste Filmsong aller Zeiten. Und den Inhalt gibt es. Es geht um Verantwortungslosigkeit, der ewigen Suche nach einem Sündenbock, Kindererziehung, die Gefahren und Chancen moderner Elektronik und darum, dass die Meinung der Dummen immer am Lautesten durch die Welt hallt. Und weil Trey Parker und Matt Stone das allmählich satt hatten, wollten sie auch einmal laut sein. Laut und geschmacklos. Hier sind sie. Bravo.

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                                  Wer nichts damit anfangen kann, wenn der besorgte Vater eines verschwundenen Kindes sagt: "We don't want to jump to conclusions but... We're worried that maybe somebody kidnapped Butters, sodomized him over and over again, and then fed his genitals to wild animals", der sollte die Finger davon lassen. Alle anderen erleben mit South Park: Imaginationland nicht weniger als den Höhepunkt der Serie, tabulos, sarkastisch und überdreht und obendrein auch noch eine wunderbare kleine Geschichte über Vorstellungskraft, Fansein und Popkultur.
                                  Ach ja, und wie Kyle Cartmans Eier lutscht.

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                                    Große Kämpfe der Kinogeschichte:
                                    Edward Norton gegen sich selbst (Fight Club)
                                    Bruce Lee gegen Chuck Norris (The Way of the Dragon)
                                    Ich gegen den Drang, laut "laaaangweilig" zu rufen (Der Herr der Ringe-DVD-Abend)

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                                      Ich weiß nicht, warum. Ich habe absolut keine Ahnung, warum ich Antichrist mag. Mir ist vollkommen schleierhaft, warum ich an den haarsträubend bescheuerten Gewaltszenen nichts auszusetzen hatte. Warum ich bei der Fuchsszene zusammengezuckt bin, anstatt laut loszulachen. Warum ich nicht einmal während des gesamten Films gerufen habe: "Komm schon, jetzt ist aber gut!" Ich weiß es einfach nicht. Antichrist läuft als Film gegen jede Vernunft. Jede analytische Auseinandersetzung damit scheint mir zum Scheitern verurteilt. Aber irgendwas ist da. Irgendwas, das mich immer noch fasziniert. Und ich habe keine Ahnung, was das sein könnte.

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                                      • War klar, dass Justin Bieber oben landet, auch wenn den kein Mensch gesehen hat.

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                                          Och, was habt ihr denn alle...
                                          Ja, auch ich habe viele Stunden meiner Jugend damit verbracht, Bandsalate zu entwirren, Kassetten umzudrehen und sinnlos die Recordtaste zu drücken. Im Nachhinein überlege ich mir zwar, ob ich nicht in dieser Zeit stattdessen meine Altersvorsorge hätte aufbauen können, aber sei's drum.
                                          Aber im Gegensatz zum zweiten Drei ???-Film, der einfach nur komplett aus dem Ruder lief, ist "Das Geheimnis der Geisterinsel" ein wunderbar harmloses und spannendes Kids-Abenteuer mit feiner Anti-Rassismus-Message. Dazu gibt es schmissige Musik, ein paar coole Charaktere und den ein oder anderen Insider-Gag. Sogar Oliver Rohrbeck und Andreas Fröhlich tauchen kurz auf und auch, wenn mich ihre Gesichter kurz daran erinnert haben, wer die richtigen Drei ??? sind, hatte ich mit dem Film selbst überhaupt keine Probleme. Mit der Serie hat das natürlich alles überhaupt nichts zu tun. Wer sich an den Gedanken gewöhnen kann, wird es schön haben im Sessel.

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                                            50/50, ein wunderbar passender Titel.
                                            Die ersten 50% des Films denkt man: Hmm, bisschen zu viel Indie-Popmusik. Hmm, trotzdem ganz nett eigentlich. Und: Hmm, Seth Rogen geht mir tierisch auf den Sack.
                                            Die zweiten 50%: Oh nein, schafft er's? Ich hoffe er schafft es. Komm, halt durch! Das packst du! Sogar Seth Rogen nervt nicht mehr, das heißt, du bedeutest ihm wirklich was. Komm schon! Bitte! Argh!
                                            50/50 ist lustig, traurig und großartig. Und ziemlich menschlich.

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                                            • Ja, ich weiß, diese Youtube-Clips von irgendwelchen Leuten, die einfach Filmfootage zu einem Video zusammenschneiden, nerven. Aber hin und wieder macht es eben doch jemand, der etwas davon versteht. Kees van Dijkhuizen gehört dazu. Was für ein kleines Clip-Meisterwerk.
                                              http://www.youtube.com/watch?v=Ao9yQF5N8QI

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                                              • Blödsinn. Gute Komödien kommen immer ins Oscarrennen, The King's Speech war auch zum großen Teil eine Komödie. Und Herr Apatow erwartet doch hoffentlich nicht ernsthaft, dass ein zwar witziger, aber ziemlich substanzloser Film wie Brautalarm einen Oscar erhält.
                                                Horrorfilme sind noch viel schlechter vertreten, aber da beschwert sich auch niemand.

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                                                  Stellt euch mal folgenden Kurzfilm vor, bitte: Uwe Boll steht auf der chinesischen Mauer. Jetzt ersetzt Uwe Bolls Nase durch die von Owen Wilson und lasst ihn auf einem Bein hüpfen. Pflötzlich kommt Lord Voldemort um die Ecke (ja, auf der chinesischen Mauer gibt es Ecken) und schnappt sich Uwe Bolls anderes Bein, so dass dieser nun gefährlich schwankt. Dann tritt von hinten Christopher Nolan mit Clownsmaske heran und setzt den beiden Partyhüte auf. Uwe Boll fällt um und landet mit dem Gesicht auf einem zufällig auf dem Boden liegenden Nagelbrett.

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                                                  • Fürchterlicher Artikel. Gnadenloses Überinterpretieren vollkommen hinfälliger und unwichtiger Teile des Plots. In Juno wird das Kind auch ausgetragen und das ist auch kein Zeichen gegen Abtreibung, sondern nunmal einfach Teil der Handlung, weil der Film sonst zu Ende wäre. Und es soll mir niemand erzählen, dass eine Abtreibung einfach ohne moralische Bedenken zu machen ist.
                                                    Der Höhepunkt dann der Teil über ethnische Herkunft und Hautfarben. Oh, er ist schwarz und böse, Rassismus! Wenn wir unbedingt beim Rassenbild bleiben, ist Twilight wenn dann ein klares Statement gegen Rassismus. Vor allem, die Vampire stellen sowohl das Feinbild als auch den Schutz davor dar, was im übertragenen Sinne heißen müsste: Die Weißen haben den Krieg angefangen, jetzt müssen sie ihn auch selbst beenden. Die Werwölfe und andere friedliche Wesen leiden unter uralten Feindschaften und Hierarchien und sind für viele der Leser die eigentlichen Sympathieträger.
                                                    Ich glaube übrigens nicht besonders viel von dem Absatz gerade, ich wollte nur ein bisschen dagegenhalten.

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