J.F.Lannister - Kommentare

Alle Kommentare von J.F.Lannister

  • 5 .5

    An "Das Schloss im Himmel" hat mir gefallen, wie Miyazaki Umweltschutz und Kritik an der Beziehung von Technologie, Waffenproduktion und Krieg umsetzt, man merkt klar, dass es sich hier um einen japanischen Film handelt. Die Piraten sind witzig, die Freundschaft zwischen Pazu und Sheeta ist auch nett und emotional glaubwürdig, allgemein hat mich die Mysteryabenteuer-Geschichte und das Schicksal der Charaktere aber jetzt nicht so gefesselt. Aus dem Setting der Nachfolgezeit nach dem Untergang einer technologischen Hochkultur macht der Film im Vergleich mit ähnlichen Werken leider auch kaum etwas. Dahingehend hätte man "Das Schloss im Himmel" meiner Meinung nach besser als Serie umsetzen können, dann hätte man noch mehr auf die Charaktere eingehen und das World Building vertiefen können.

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    • Der drölfte Dschungel-Abenteuerfilm mit The Rock^^ Und er boxt einen Leoparden :D

      Auch der zweite Trailer nimmt mich leider nicht mit, sieht zu sehr nach Stangenware aus. Es ist schon sehr erstaunlich, immer wenn ich das heutige Disney mit dem zu Zeiten von "Fluch der Karibik" vergleiche, kommt es mir so vor, als seien das zwei verschiedene Studios. Und es scheint irgendwie so, als hätte sich die Qualität des CGIs in diesen Disney-Filmen zurückentwickelt (oder es wird mittlerweile alles damit zugekleistert). Hier sehen die Effekte jedenfalls bereits künstlich aus, während die CGI-Effekte der "Fluch der Karibik"-Filme kein Stück gealtert sind.

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      • 8

        Hat Batman in der heutigen Zeit eigentlich auch einen eigenen Streamingdienst namens Batflix?

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        • Chuck Norris wird nicht 80, die Zahl 80 wird Chuck Norris.

          Alles Gute zum Geburtstag!

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          • 5

            Ich habe mir vorhin die erste Episode angesehen.

            Prinzipiell gut, nur bremst sie sich durch die beiden Handlungsstränge sehr oft selbst aus. Speziell der Renfri/Schneewittchen-Handlungsstrang leidet darunter und kann wegen zu kurzer Laufzeit im Gegensatz zur Kurzgeschichte nie ihr volles, dramatisches Potential entfalten.

            Cavill ist aber klar eine Topbesetzung für den grimmigen und wortkargen Witcher. Seine Kampfszenen wurden auch klasse choreographiert und inszeniert.

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            • Neue Filme der Wachowskis sind erstmal immer eine gute Idee.

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              • 8 .5

                Oscar-Kritik (lieber spät als nie, mir fiel es gerade nur wieder ein^^):

                Abseits der sechs Nominierungen und vier Auszeichnungen ist es meiner Meinung nach eine große Unverständlichkeit, dass "Parasite" nicht für die Beste Filmmusik nominiert wurde. Schön komponierte Klassikmusik, welche der Gesellschaftssatire einen erhabenen Anstrich verleiht und ihre Durchschlagskraft erhöht. Dass stattdessen John Williams für "Star Wars: The Rises of Skywalker" nominiert wurde, wirkt geradezu absurd.

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                • Vielen Dank, lieber Batman und lieber Leinzi, für die Mühen, die ihr seit ein paar Jahren für die Community auf euch nehmt!

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                  • 4

                    Trailer: https://youtu.be/eyzxu26-Wqk

                    Wow. Tom Hanks als WWII-Captain und Seekapitän, das könnte schon die halbe Miete für einen guten Seekriegs-Thriller sein. Positiv überrascht und nachhaltig beeindruckt bin ich zudem von der Inszenierung der deutschen U-Boote, das hat Horrorpotential, angelehnt an klassischen Hai- bzw. Meereshorror. Da wünsche ich mir gerade, Steven Spielberg hätte den Film gedreht, dann sähe das optisch wahrscheinlich auch besser aus als ein "World of Warships"-Cinematic Movie.

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                    • Ein Bond-Film zwischen Genie und Wahnsinn, meiner Meinung nach auf hohen Niveau gescheitert. Erweitert die Geschichte um weitere 30-40 Minuten, räumt ihr und den Charakteren mehr Zeit zur Entfaltung und mehr Tiefe ein, hetzt nicht so von einer rasanten Actionszene zur nächsten und ihr erhaltet nach "Casino Royale" das zweite Meisterwerk der Bond-Reihe. Macht aus der Geschichte einen ca. 60-minütigen Kurzfilm, werft den ganzen unnötigen Ballast wie z.B. Camille und General Medrano über Bord, konzentriert euch knallhart auf den Bond-Vesper-Quantum-Rache-Plot und ihr erhaltet ein meisterhaftes Interludum zwischen "Casino Royale" und "Skyfall".

                      "Ein Quantum Trost" ist der wohl untypischste und destruktivste Bond-Film, der je gedreht wurde und wird in dieser Hinsicht aufgrund der negativen Kritiken wohl eine Ausnahme in der Reihe bleiben. Es sei denn, der Film steigt in 10-20 Jahren ähnlich wie "Im Auftrag Ihrer Majestät" vom schwarzen Schaf zum mutigen Vorreiter der Zeit auf.

                      https://www.moviepilot.de/movies/james-bond-007-ein-quantum-trost/kritik/1612420

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                      • Gut, dann bestelle ich mir stattdessen eben ein "Baby Corona"-Plüschtier.

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                        • 8

                          Apple erlaubt Product Placement nur, wenn Apple-Produkte von den Protagonisten genutzt werden.

                          “I don’t know if I should say this or not. Not because it’s lascivious or something, but because it’s gonna screw me on the next mystery movie that I write. But forget it, I’ll say it, it’s very interesting. Apple, they let you use iPhones in movies, but, and this is very pivotal, if you’re ever watching a mystery movie, bad guys cannot have iPhones on camera. Every single filmmaker who has a bad guy in their movie that’s supposed to be a secret wants to murder me right now.”
                          - Rian Johnson -

                          https://www.indiewire.com/2020/02/rian-johnson-apple-bad-guys-iphones-movies-1202213693/

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                          • Maxim Baldry, der Junge aus "Mr. Bean macht Ferien", wurde jetzt offiziell als einer der Hauptdarsteller in der "Herr der Ringe"-Serie gecastet.

                            Immer wieder interessant und amüsant, wo es Kinderschauspieler im Erwachsenenalter so hintreibt und in welchem Zusammenhang man sie dann als Zuschauer wiedersieht.

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                            • 6 .5
                              J.F.Lannister 03.03.2020, 21:03 Geändert 04.03.2020, 12:26

                              Indiana Jones und das Geheimnis des Snyder-Cuts

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                              • Da freut man sich über zehn Jahre lang auf eine Verfilmung und dann sowas. Furchtbarer Trailer (der Teaser ging ja noch einigermaßen), aus den guten Romanen wird ein lautes, hippes und glattgebügeltes 08/15-Fantasyaction-Allerlei.

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                                • 4 .5
                                  über Pompeii

                                  Die szenenbildnerisch und visuell brilliante Schmalspurversion von "Gladiator", "Titanic" und "The Day After Tomorrow". Der romantisch-tragische Kitsch in der Endszene gefällt mir überraschend gut.

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                                  • Der "Safety Dance" aus "Glee" (dabei habe ich die Serie nie gesehen^^):
                                    https://www.youtube.com/watch?v=yJoIvZwqcv4

                                    Jeder Tanz von Turk in "Scrubs":
                                    https://www.youtube.com/watch?v=FuyBDMrnjqg

                                    Tyrion und Jaime Lannister in den Outtakes von "Game of Thrones" - Staffel 4:
                                    https://www.youtube.com/watch?v=8Q8XnlfDi3M

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                                    • 8
                                      J.F.Lannister 01.03.2020, 00:42 Geändert 01.03.2020, 00:51

                                      Ein detailliert ausgearbeitetes und kritisches Gesellschaftsportrait der Bourgeoisie und des Bolschewismus, angerissen zudem der Monarchie und des Stalinismus, im Russland des Zarentums, des Ersten Weltkriegs, des Bürgerkriegs und der UdSSR. Gleichzeitig ein gefühlvolles Liebesdrama über das stetige und standhafte Liebesdreieck zwischen einem Mann und zwei Frauen im politischen, kriegerischen und ideoligischen Aufruhr. Individualistische Romantik und Poesie als Rebellion gegen den Totalitarismus.

                                      Von Regisseur David Lean, Drehbuchautor Robert Bolt, Kameramann Freddie Young und Komponist Maurice Jarre, die zuvor bereits "Lawrence von Arabien" schufen. Unter Anderem mit Omar Sharif, Julie Christie, Geraldine Chaplin, Alec Guinness und Klaus Kinski.

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                                      • 5 .5
                                        J.F.Lannister 29.02.2020, 15:29 Geändert 29.02.2020, 16:34

                                        X-Men: Systemsprenger

                                        Seit jeher stellen sich die (neuen) "X-Men"-Filme gegen gesellschaftspolitischen Chauvinismus - Wir gegen die Anderen, normale Menschen gegen die Mutanten -, seit jeher unterteilen sich die Mutanten aber auch in zwei Interessensgruppierungen: die liberal-demokratischen X-Men um Charles Xavier und die extremistisch-terroristischen Abtrünnigen um Magneto.

                                        Rückblickend war es nach dem Film eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ein Mutant auftritt, der sich weder der einen noch der anderen Gruppierung zuordnen lässt, sich also direkter formuliert in keine Schublade stecken lässt. Dies geschieht in "Dark Phoenix" anhand von Jean Grey, die während einer Weltraummission stellare Energie in sich aufnimmt und seitdem über enorme, unkontrollierbare Kräfte verfügt, die eine Gefahr für beide Mutanten-Parteien darstellen.

                                        Interessanterweise werden hier die Charaktereigenschaften Charles Xaviers und Magnetos partiell ins Gegenteil umgekehrt. Xavier gefällt sich zum Einen in seiner Rolle als bei Politikern und der Bevölkerung beliebter Superheld, zum Anderem manipuliert er Jean Greys Erinnerungen und belügt sie bewusst, um sie vor schmerzhaften-tragischen Kindheitserlebnissen zu schützen. Magento hat sich derweil vom Kämpfen und Töten abgewandt und lebt nun ein friedliches, zurückgezogenes und geruhsames Leben.

                                        Des Weiteren geht "Dark Phoenix" konsequent über die Leichen langjähriger Hauptcharaktere *SPOILER* (hinsichtlich des Produktionshintergrunds um Jennifer Lawrence allerdings auch eine leichte, absehbare Entscheidung) *SPOILER ENDE*, um die Problematik zu verdeutlichen und den "inner-mutantischen" Konflikt voranzutreiben. Jean Grey fühlt sich von Charles Xavier verraten und ist zudem angewidert von ihrer Macht und ihren Taten, sodass sie die X-Men verlässt. Nach einem erneuten Kontrollverlust wird sie jedoch auch von Magneto fortgeschickt, weil sie das Leben seiner eigenen Leute und das unschuldiger Menschen gefährdet. *SPOILER* Als Folge des Tods von Raven läuft Beast dann sogar zu Magneto über, um sich gemeinsam mit ihm an Jean Grey zu rächen. *SPOILER ENDE* Im Finale gelingt es Jean Grey schließlich, aus dem Mutanten-System auszubrechen und sich von allen Einflüssen loszusagen, sie explodiert in die Freiheit hinein und nimmt mit dem Phönix ihre wahre Gestalt an.

                                        Dass "Dark Phoenix" als Film dennoch fast bzw. zu großen Teilen scheitert, liegt - neben diversen Erkärbär-Dialogen für Offensichtliches - an der Etablierung einer humanoiden Alienspezies als Antagonist, angeführt von einer blassen Jessica Chastain. Die Existenz einer solchen Alienspezies in der ansonsten irdisch angelegten "X-Men"-Reihe halte ich ohnehin für keine allzu kluge Idee, weil die X-Men und die gesellschaftspolitischen Themen deswegen kleiner und unbedeutender erscheinen, als sie es verdienen, speziell hier führt das darüberhinaus den gesamten, "inner-mutantischen" Konflikt ad absurdum. Anstatt aus sich selbst heraus eine Lösung der Problematik zu suchen, wird alles vereinfachend auf einen äußeren Feind abgewälzt, der lediglich gemeinsam besiegt werden muss. Dahingehend verliert sich der Film in den letzten 30 Minuten obendrein in irgendwann ermüdender Action.

                                        Mit der Endszene, in der sich Charles Xavier und Magneto in Erinnerung an alte Zeiten zum Schachspiel treffen, findet "Dark Phoenix" nichtsdestotrotz noch ein schönes, sympathisches und melancholisches Schlussbild, mit dem man die "X-Men"-Reihe auch ideal hätte ausklingen lassen können (es folgt ja noch "New Mutants"). James McAvoy und Michael Fassbender so noch einmal zusammen zu sehen, zusammen sehen zu dürfen, das ist die Quintessenz meiner persönlichen "X-Men" innerhalb der letzten neun Jahre. Erst 2011 mit "First Class" habe ich die X-Men wirklich kennen und lieben gelernt, die 2010er Jahre waren mein X-Men-Jahrzehnt und unter Disney bricht nun eine neue, noch ungewisse Ära an.

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                                          J.F.Lannister 28.02.2020, 23:01 Geändert 28.02.2020, 23:07

                                          Deepfake: Robert Downey Jr. und Tom Holland als Doc und Marty

                                          Sehr lustig und eindrucksvoll, Tom Holland passt zudem perfekt.
                                          Wenn ich mir Lloyds Spiel aber so anschaue, wäre Mark Ruffalo besser geeignet.

                                          https://www.youtube.com/watch?v=8OJnkJqkyio

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                                            J.F.Lannister 27.02.2020, 23:05 Geändert 27.02.2020, 23:10
                                            über Crawl

                                            Solange sich Alexandre Aja auf die Furcht vor dem Ungewissen und Unsichtbaren, auf seine ansprechenden Kameraspielereien und den Score verlässt, entsteht hier tatsächlich "Jaws"-artiges Spannungskino. Sobald sich jedoch die erschreckend billig animierten CGI-Alligatoren vor dem Bildschirm wälzen und Aja seinen schon aus "Piranha 3D" bekannten Selbstzweck-Gore auspackt, wird es albern, unfreiwillig komisch und trashig. Die allgemein hässliche Digitaloptik, vor Allem in der ersten Hälfte vorhanden, tut ihr Übriges.

                                            Barry Pepper ("Saving Private Ryan") macht seine Sache als Vater gut, Hauptdarstellerin Kaya Scodelario ("Maze Runner", "PotC 5") hinterlässt keinen bleibenden Eindruck. Unnötigerweise werden ihre Schablonencharaktere auch noch dramatisiert und psychologisiert, was immer wieder vom Spannungsszenario ablenkt. Die Idee, durch den Hurricane alte Erinnerungen hochzuspülen, das traute Familienheim zu zerstören und die konfliktbehaftete Vater-Tochter-Beziehung durch Alligatoren zu terrorisieren, ist durchaus nett und interessant, verweilt allerdings stets auf der (Wasser-)Oberfläche.

                                            P.S. Der Familienhund ist süß und in einer kleinen Nebenrolle zu Beginn sieht man Morfydd Clark, die zukünftige Galadriel in der kommenden "Der Herr der Ringe"-Serie.

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                                            • Ich soll von Batman ausrichten lassen, dass die Veröffentlichung der Gewinner erst in den ersten März-Tagen erfolgen wird.

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                                              • @Ines Walk
                                                Seit dem Update funktioniert die Verlinkung in meinem E-Mail-Postfach nicht mehr, die mich zu Chats unter Artikeln weiterleitet. Die Verlinkung zu Chats unter Filmen und Serien funktioniert dagegen noch.

                                                Die hier meine ich: "Um auf den Kommentar bzw. die Antwort zu reagieren, klicke einfach hier."

                                                Muss ich dafür irgendetwas in den Einstellungen ändern oder ist das ein Bug?

                                                • "Lego Game of Thrones" im Stil der anderen Lego-Filmadaptionen.

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                                                  • Schön, die Kommentarsektion wird jetzt auch nur Clickstrecke.

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