J.F.Lannister - Kommentare
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Alle Kommentare von J.F.Lannister
Der Gott des Spaßverderbens, der Langeweile und der Genusslosigkeit. Der Gott der Keuschheit, der Monogamie und der Ehe. Der Gott der Ordnungsliebe und der Elterngehorsamkeit. Der Gott des Unkritisch-Unhinterfragten, des Mitläufertums und der - tatsächlich so vom Film ausgehenden - allegorischen Schafe. Der Gott der Sünde, der Glaubensunfreiheit und der Todesstrafe - sowohl für die Ägypter als auch für die vom Glauben abgekommenen Hebräer.
So ist es geschrieben, so soll es geschehen.
Ein 50er-Bibelfilm für die 50er Jahre mit meisterhaftem Produktionsaufwand sowie visueller, musikalischer und schauspielerischer Klasse, bei dem mir im letzten Drittel wegen des enorm moralisierenden Inhalts dennoch zum Weglaufen ist. Die Widersprüchlichkeit, dass Cecil. B. DeMille hier ein 220-minütiges, eskapistisches Monumentalepos erschafft, um Hedonismus zu kritisieren, kommt schon einer Realsatire gleich.
"Kontaktverbot"
Das könnte auch der Titel des nächsten Films von Til Schweiger oder Matthias Schweighöfer sein^^
Ich bin Professor Lupin <3
Umberto Leinzi :-)
Ich bin ja dafür, dass sich H.P. Baxxter, Farin Urlaub und Jared Letos Joker zusammentun und die Hyper League gründen.
Da folgende Brettspiele noch nicht genannt wurden:
- Die Siedler von Catan
- Bezzerwizzer
- Secret Hitler
"The Witcher haben wir nach Game of Thrones gebraucht!"
Inwiefern "The Witcher" von "Game of Thrones" inspiert wurde und nicht an dessen Qualitäten anknüpfen kann, inwiefern die Serie gleichzeitig aber eine gelungene Antithese zum HBO-Pendant darstellt (laut Netflix die erfolgsreiche Serien-Eigenproduktion).
Während die GoT-Showrunner Weiss und Benioff "The Sopranos" weiterentwickelten, rudert "The Witcher" 20 Jahre zurück und nimmt sich andere Serienkonzepte wie jenes von "Firefly" zum Vorbild. Poppige, seichte Unterhaltung mit vertikaler Erzählweise als Erholung und Balsam nach dem schweren, tragischen Charakterdrama "Game of Thrones".
https://www.youtube.com/watch?v=hYwN2bUVktk
"Pom Poko" ist die meiner Meinung nach leider nicht so gelungene Ghibli-Version von "Watership Down" und "Als die Tiere den Wald verließen", das Kindlich-Alberne und Ernsthaft-Dramatische vertragen sich kaum. Zudem fand ich hier im Gegensatz zu anderen (Ghibli-)Werken kaum einen Zugang zur explizit japanischen Kultur, die aus westlicher Sicht schon sehr weird ausfallen kann (Genitalfokus, Gesang).
Aufgrund seiner universalen, vielseitig ausgearbeiteten und immer noch aktuellen Ökobotschaft handelt es sich bei "Pom Poko" nichtsdestotrotz um einen interessanten und sehenswerten Animefilm.
Eine Buddy-Cop-Actionkomödie über zwei Cops (Will Farrell und Mark Wahlberg), die aus dem Bildrahmen üblicher Hollywood-Cops fallen, deswegen von ihren Kollegen ausgelacht und verarscht werden, im Verlauf der Kriminalhandlung aber zu Helden aufsteigen. Hyperaktiv und mit Humor auf Grundschuldniveau, die angedachte Genredekonstruktion verliert sich schnell wieder in der Bedienung von Genrekonventionen, angereichert mit den in solchen Filmen typischen chauvinistischen und homophoben Untertönen, die man ja eigentlich anprangern möchte. In den meisten Fällen lacht man eben über Mark Wahlberg und insbesondere Will Ferrell, aber nur selten mit ihnen.
Dass "The Other Guys" filmportalübergreifend sowohl bei Kritikern als auch beim Publikum beliebt ist, verwundert mich gerade schon sehr. Aber gut, Regisseur und Drehbuchautor Adam McKay gilt mittlerweile auch aus mir ebenso nicht verständlichen Gründen als intellektueller Politsatiriker und ist ein Liebling der Academy, vielleicht sollte ich mich endgültig damit abfinden, dass seine Filme einfach nicht mein Fall sind.
P.S.: Die Buddy-Cop-Actionkomödie mit Dwayne "The Rock" Johnson und Samuel L. Jackson hätte ich gerne gesehen^^
Die "The Office"-Produzenten Ben Silverman & Paul Lieberstein arbeiten jetzt an einer von der aktuellen Coronakrise inspirierten Comedyserie über 'remote workplaces' (Home Office, usw.).
https://deadline.com/2020/04/covid-19-remote-workplace-comedy-the-office-ben-silverman-paul-lieberstein-propagate-1202899030/
"Menschen beten Nahrung wie Gott an, und der König muss ihnen wie Gott dienen."
"Kingdom" - Staffel 2 setzt Staffel 1 gekonnt fort und zeigt erneut auf, inwiefern Staats-, Regierungs- und Herrschaftsversagen sowie das Festhalten an der eigenen Machtstellung den fruchtbaren Boden darstellen, auf dem gesellschaftliche Katastrophen gedeihen und sich leicht und rasch ausbreiten können.
Review - Staffel 1: https://www.moviepilot.de/serie/kingdom--3/kritik/1922548
Des Weiteren fügt Staffel 2 dem bereits bestehenden Themenkomplex neue Facetten hinzu, indem die Zombies hier als politisches Machtinstrument und in der Kriegsführung als biologische Waffe gegen andere Staaten und gegen die innerstaatliche, politische Opposition eingesetzt werden.
Die Zombie-Epidemie *SPOILER* geht von der Infizierung mit einer Würmerart aus, die sich durch Kontakt mit offenen Wunden von Mensch zu Mensch übertragt und unter bestimmten Umständen mutiert, sodass die infizierten Menschen schließlich nicht mehr an der Infektion sterben, sondern sich in Zombies verwandeln. *SPOILER ENDE* Wenn man sich "Kingdom" aktuell während der Corona-Pandemie anschaut, kann sich da schon eine unangenehme Wirkung entfalten.
Ansonsten hat Staffel 2 Einiges an ansehnlicher Action zu bieten. Die feudalen Südkoreaner treten den Zombiescharen mit Katanas, Pfeil und Bogen sowie vereinzelten Gewehren entgegen, eine willkommende Abwechslung im diesbezüglich doch eher eintönigen Zombie-Genre. Das Staffelfinale entpuppt sich überraschenderweise sogar als die bessere Version der Episode "The Long Night" aus der achten GoT-Staffel.
Barkeeper: "Geschüttelt oder gerührt?"
James Bond: "Egaaal!"
Als ich die Links zu den Quellen anklickte und diese zu irgendwelchen Tiervideos auf Youtube führten, ist mir dann auch aufgefallen, dass hier irgendetwas faul ist :D :D
Ist es bei euch auch so, dass auf euren Profilseiten nur die Kommentare angezeigt werden, die ihr unter Artikeln geschrieben habt?
Kommentare zu Filmen/Serien, Bewertungen, Vormerkungen, usw. Das wird bei mir alles nicht mehr angezeigt...
Zu Thomas Vinterberg:
Da kann ich noch "Am grünen Rand der Welt" empfehlen. Mit dem Film straft er meiner Meinung nach das allgemeine Bild vom Two-Hit-Wonder Lügen.
Alejandro G. Iñárritu wurde beim Locationscouting und bei Kameratests für seinen neuen Film in Mexico City entdeckt. Die Produktion sollte eigentlich im April starten, dürfte wegen der aktuellen Corona-Pandemie aber wohl verschoben werden.
Den Beobachtungen zufolge wird der Film im Mexico City der 90er Jahre spielen und könnte autobiographische Züge enthalten, indem Iñárritu hier in seine eigene Vergangenheit eintaucht.
Kamera: Bradford Young ("Arrival", "Solo", "When They See Us")
Szenenbild: Patrice Vermette ("Sicario", Arrival", "Vice", "Dune")
https://thefilmstage.com/alejandro-gonzalez-inarritu-to-return-with-new-film-shot-by-bradford-young/
Ein 60-minütiger Dokumentarfilm (gedreht im Jahr 2010), in dem der an Alzheimer erkrankte Romanautor Terry Pratchett (gestorben 2015) mehrere schwer- bis totkranke Menschen besucht, die teils den Wunsch verspüren zu sterben und Gebrauch von der Beihilfe zur Selbsttötung in Belgien und der Schweiz machen. In den Schlussminuten dürfen Pratchett und das Filmteam sogar einen Mann während seiner letzten Stunden begleiten und seinen Tod auf Film festhalten.
Ein Plädoyer für aktive Sterbehilfe oder zumindest Beihilfe zur Selbsttötung. Eine Dokumentation, welche die Angst vor eben jener Sterbehilfe nehmen möchte und dahingehend für mich einen belebenden Effekt erzielte. Empfehlenswert.
Zu sehen auf Vimeo: https://vimeo.com/229120539
Nerd-Meta-Horrorkomödie der schlechtesten Sorte.
Nein, Baby Yoda stammt von Baba Jaga ab.
Bis in die frühen 2010er Jahre habe ich um Horrorfilme einen großen Bogen gemacht.
Eine von Hulu produzierte Historienkomödien-Miniserie über Katharina die Große (Elle Fanning), Peter III. (Nicholas Hoult) und den russischen Zarenhof von "The Favourite"-Drehbuchautor Tony McNamara.
Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=Hg-P6TXDjp4
Wie passt es zusammen, dass du "Sin City" für seine digitale Comic-Optik kritisierst, diese dir gleichzeitig aber in Snyder-Werken ("300", "Watchmen") gefällt?
Und dann "selbstherrliche, abstoßende Testeron-Infusion", da ist "Sin City" im Vergleich mit "300" geradezu harmlos.
@"Der Schacht"
Wo hast du in dem Film Stephen-King-Artiges gesehen?
Harry Potter Recasting for Today (pro Band ein Video)
Die meisten Casting-Entscheidungen sind tatsächlich sehr gut bis perfekt.
https://www.youtube.com/watch?v=_6EdLwjBZPc&list=PLR0EAiVr-Zt2IXVK1kTl6g8A8TnwUelon&index=1
"Pandemie"
Eine Doku-Serie über den Kampf gegen Influenza.