jacker - Kommentare

Alle Kommentare von jacker

  • Sehr schön beschrieben, haarspalterische Analysen eines Werkes nerven mich auch extrem!
    Ich fand zwar auch schon Handlungsverläufe diverser Filme völlig absurd, allerdings nicht, dass die Gejagten in Horrorfilmen in den Keller laufen und wer das anprangert hat löst bei mir nur Verwunderung aus!
    'Anstatt dem Plot dienend in den Keller zu laufen handelten die Protagonisten logisch und rational wie es Menschen tun sollten! Das Texas Chainsaw Massacre wurde zur Texas Escape Story und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende!'
    Großartiger Horrorfilm!

    • 4

      Vorhersage 3.0!
      Wohl nicht, aber liegt wahrscheinlich an dem üblichen Komödien-Bashing, dem grausamen (meist unbegründeten) Hobby eines jeden Kritikers.
      Böse Zungen munkeln: bereits die Genre-Zugehörigkeit 'Komödie' lässt die Bewertungspunkte 6-10 auf der Skala einfach verschwinden.
      Zu albern!
      Kein Inhalt!
      Wie anspruchslos?!
      Story austauschbar!
      Ich sehe das etwas anders.
      Komödien sollen kurzweilige und leichte Unterhaltung liefern, sie müssen nicht anspruchsvoll sein, die Geschichte muss nicht zwangsweise logisch und in sich schlüssig sein und vor Allem nicht die Neuerfindung des Rades.
      Humor ist in meinen Augen wenig rational, also müssen auch Komödien keinen strengen Regeln gehorchen!
      Das soll nicht heißen, dass ich bedingungslos jede Komödie abfeiere, im Gegenteil, schlechte gibt es zuhauf, aber das hat andere Gründe als 'austauschbare Story' oder ähnliches, eher vollkommene Dämlichkeit, oder pubertärer US-Humor, dessen Pointen auf der Nennung des Wortes 'Penis' basieren.
      Die Fortsetzung von "Männerherzen" hat mich auf jeden Fall sehr nett unterhalten, nicht mehr und nicht weniger! Entgegen mancher Hate-Kommentare fand ich ihn weder 'dumm' noch 'peinlich' noch ... Der eine oder andere Gag geht mal in die Hose, ist halt so, die Gesamtsumme passt aber!
      Ach lassen wir das, es ist eine solide Mainstream Komödie und Punkt!

      4
      • 8

        Ein äußerst spannender und atmosphärischer Thriller mit zwei großartigen Hauptdarstellern!
        Beide funktionieren in ihrer Rolle für mich ziemlich gut, Reno als mürrischer, schweigsamer Einzelgänger der bloß kein Wort zu viel verliert und Cassel als drahtiges, aufgewecktes Gegenstück bilden zwei interessante gegensätzliche Pole.
        Die Story erschien mir recht gut konstruiert und in sich logisch, teilweise waren mir zwar Dinge unklar, aber ich bin mir nicht sicher ob ich einfach vorher die nötige Information verpasst habe.
        Und viel wichtiger war für mich sowieso die Wirkung, denn unter dem Gesichtspunkt stimmt in diesem Film einfach alles:
        Durchweg herrscht eine düstere und bedrückende Atmosphäre, unterstützt von beklemmender Tal-Kulisse, die zusätzlich das Gefühl von Auswegslosigkeit erzeugt.
        Das Ganze wird untermalt von einem klassischen Soundtrack, der einen nicht unerheblichen Teil zur Spannung beisteuert.
        Diese entsteht in "Die purpurnen Flüsse" im Gegensatz zu vielen Filmen, die bloß auf simple Verdunklung setzen, auf ganz natürliche Weise und aus der Handlung heraus, wodurch der Film sehr echt und mitreißend wirkt!
        Für zarte Gemüter mögen die Opfer der brutalen Verbrechen sicher recht derbe anzusehen sein, aber größtenteils funktioniert die Geschichte ohne viel Blut und Effekthascherei!

        5
        • 7

          Spannung, Witz, Skurilität, eiskalte Gangster, dämliche Ganoven-Lakaien, softe Millionärs-Söhne, kurzum: "Suicide Kings" bietet von Allem etwas und funktioniert dabei erstaunlich gut!
          Das mag nicht unwesentlich an Christopher Walken liegen, der restliche Cast ist aber auch nicht zu verachten. Ein wenig zu stereotype Charakterbilder findet man schon bei den 5 Entführern, aber es bleibt noch im Rahmen.
          Wie sagt man so schön: " Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten!"
          Auf "Suicide Kings" angewandt würde das heißen: "Wenn man brav studierender angehender Arzt ist, besser einfach keinen Gangsterboss entführen!"
          Die ganze Entführung läuft natürlich anders als nach Plan, bereits zu Anfang entpuppt sich der Mafioso als weniger zahmes Lamm und macht den Fünf das Leben nicht gerade einfach.
          Amüsanter FIlm mit starkem (sitzenden) Walken!

          4
          • 10
            über Matrix

            Ich hatte 1999 das große Glück "Matrix" zu sehen ohne etwas darüber zu wissen. Nicht wenig, sondern absolut gar nichts, im Vorfeld hab ich mir nicht mal den typischen Promo-Text durchgelesen. Mir wurde nur gesagt: "Der Film soll der Hammer sein, lass mal rein gehen!", also gingen wir ins Kino!
            Rückwirkend hätte es nicht besser gelaufen sein können, denn ohne eine Vorahnung zu haben hat mich der Film im entscheidenden Moment wo klar wird was mit der Menschheit eigentlich los ist, mit einer solch unfassbaren Wucht umgehauen wie ich es nie wieder erlebt habe!
            Die Realität so komplett in Frage zu stellen, dass hatte ich bis dato noch nicht zu träumen gewagt! Als der Abspann auf der Leinwand vorbei war ging der Film in meinem Kopf erst richtig los und riss eine ganze Zeit nicht mehr ab. 'Die Welt mit anderen Augen sehen' trifft das Gefühl am passendsten.
            'Have you ever had a dream, Neo, that you were so sure was real? What if you were unable to wake from that dream?'
            Wie wäre das wenn wir alle träumen? Immer, non-stop? Vielleicht in roter Flüssigkeit von Maschinen überwacht, vielleicht auf völlig andere Art und Weise. Beängstigende Vorstellung die einen zudem ziemlich deprimieren kann. Ist mein Leben überhaupt selbstbestimmt? Bin ich frei?
            'How do you define "real"?'
            Über dieses Thema hab ich in den Wochen, oder sogar Monaten nach der Sichtung unzählige philosophische Unterhaltungen mit meinen Freunden geführt, die vom Dasein des Menschen, über universelle Dimensionen, bis zur unergründlichen Frage des Sinn des Lebens reichten. Und das hat noch kein anderer Film für mich erreicht eine so langfristige Beschäftigung mit so essentieller Thematik hervor zu rufen!
            'Welcome to the real world!'
            Das Raumschiff ist wieder gelandet!
            Nach etlichen Exkursionen in abstrakte Sichten auf die Realität war dann irgendwann klar, das Steak schmeckt real und ich lege jetzt mal für mich fest, dass es auch real ist.. Punkt! Oder doch kein Punkt?!
            Verdammt, eigentlich müsste ich heute "Matrix" schauen..

            6
            • 8

              Es ist wirklich genial was man aus minimalsten Mitteln, einem intelligenten Skript und gutem Schauspiel schaffen kann!
              Man nehme vier völlig verschiedene Charaktere, die entstehenden Spannungen wenn Welten aufeinander treffen, ein Smartphone, etwas 16 Jahre alten Scotch, eine Kulisse die in ihrer Eingeschränktheit auf einer Theaterbühne stehen könnte und fertig ist die bitterböse schwarze Komödie!
              Und sie lebt, wie es viel, viel öfter sein sollte, von Dialog, von Mimik, von Gestik, von echtem Schauspiel eben!
              Ich bin sowas von gespannt auf die weiteren Sichtungen, denn bereits beim ersten Mal sind mir etliche interessante und intelligente Details aufgefallen (z.B. der Inhalt seiner Telefonate in Bezug auf die aktuelle Situation im Streit), die einem aber beim ersten Mal sicher zu großen Teilen entgehen. Kein Wunder bei 80 Min. Diskussion und Streit, ständigen Frontenwechsel und einem nicht unwesentlichem Anteil Humor, der einen ziemlich zum Kreischen bringt!
              Ich merke so schwer wie man den Film auf Anhieb voll begreifen kann ist es auch etwas dazu zu schreiben..
              Ich melde mich nach dem 2. oder 3. Sehen noch mal zu Wort und vermute die 8/10 dann etwas nach oben verschoben zu haben!

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              • 6

                "Cassandra's Traum" hat mich in meiner Meinung etwas gespalten.
                An sich ist es ein schöner Film, aber mit einigen Einschränkungen.
                Der Plot: Zwei grundverschiedene, aber doch irgendwie gleich tickende Brüder, ständig auf Jagd nach dem großen Geld, der eine durch Sportwetten und Pokerrunden, der andere durch dubiose Investments die sich scheinbar bereits in der Vergangenheit als wenig seriös herausgestellt haben sitzen ziemlich in der Patsche.
                Abgebrannt bis aufs letzte kann nur noch der wohlhabende Onkel Howie helfen, allerdings nur unter einer bestimmten Bedingung. Und da wird es langsam interessant. Aber leider auch etwas zu rasant. Während sich die erste Filmhälfte die nötige Zeit nimmt um die Ereignisse ins Rollen zu bringen, die Charaktere und ihr Handeln kennen zu lernen, Zugang zu finden, kommt mir die zweite Hälfte schon fast wie im Zeitraffer vor.
                Ich weiß nicht woran es liegt, aber ein wenig mehr Spielzeit und eine weitere Vertiefung der Geschehnisse hätte mich wahrscheinlich mehr mitfühlen lassen und das Ende nicht so völlig abrupt erscheinen lassen. Vielleicht hab ich einfach nach dem entscheidenen Ereignis dem Farrell sein Schauspiel nicht mehr so ganz abkaufen können? Storytechnisch hätte es eigentlich reichen müssen um seine Wandlung abzukaufen.
                Aber als es dann alles viel zu schnell vorbei war ist der denkbar schlechteste Fall eingetreten: Einmal in mich gehorcht was für ein Gefühl ich denn nun zu dem Ganzen habe brachte die ernüchternde Antwort: Eigentlich keins!
                Und das ist bitter und zeigt mir wie sehr der Film im späteren Verlauf gekippt ist, nach 40-50 Min. Laufzeit hätte ich überzeugt prognostiziert: Das wird mindestens eine 8.
                Schade, aber ich hab ja noch einiges an Allen-Filmen vor mir!

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                • 10

                  'Hallo, ich bin der sprechende Schuh, ich liege jetzt seit 2 1/2 Stunden hier auf der Treppe. Hallo! Hallo Helge hier bin ich!'
                  Ein kleiner Auszug, repräsentativ für 86 Minuten unfassbar sinnloses, kaum verständliches und dennoch geniales Helge-Kino!.
                  'Einen viertel Liter Frascati, einen kleinen gemischten Salat, DIE KARTE BLEIBT HIER, und einmal Fettucine a la Panna' kann man dazu genießen um sich das schmackhafte Texas noch schmackhafter zu machen, die Meisten müssen wahrscheinlich um 3 Liter Frascati erhöhen und wissen trotzdem nicht ob sie lachen oder weinen sollen?!
                  Dabei lehrt Texas so Vieles: Vom unbescholtenen Bürger zum Rächer der Bestohlenen, zum Fiesling allererster Güte, das funktioniert einfach nicht, da hilft es auch nicht sich 'von nun an in die hinterste Ecke des Etablissements zu begeben und sich dort zu platzieren'.
                  Der Nasenmann bekommt gehört den Hintern versohlt 'hätt er sisch ma lieber nen Sarsch jekooft!', von den präparierten Stiefeln ganz zu schweigen!
                  Und noch mehr Weises und Nützliches können wir aus "Texas" lernen: 'Nachbeben' haben es in sich, man sollte sie nicht unterschätzen..
                  Aber 'der liebe Gott' meint es ja eigentlich nicht so, ist ja ein lässiger und friedliebender 68er und will nur nen entspannten Tag, dass der Mob nun ruft 'Doc Snyder geht es an den Kragen' kann leider nur noch durch ein Erdbeben verhindert werden. Schade um 'seine Leute' immerhin hat er die 'alle gebaut'!
                  Auch wer mit dem Gesetz in Konflikt kommt tut gut dran "Texas" gesehen zu haben: Einfach 'eine Schweinemaske' aufsetzen, dann stehen 'dem Sheriff die Haare zu Berge' und wer immernoch eingebuchtet wird kann 'Angelika Konsalik eine Art Diphterie' vortäuschen, vielleicht klappt es mit der Flucht.
                  Man sieht, "Texas" zu schauen kann einen im Leben voran bringen, und wer es absolut nicht ertragen kann stellt sich, um dem Film zu entfliehen, einfach vor er sei 'ein Regenwurm mit toupierten Haaren und trinkt ein riesengroßes Stück Holz', denn Körschgen trifft es beim Kuchen-essen auf den Punkt: 'In der Phantasie geht Alles!'

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                  • 7

                    Mal wieder ein Film den ich gesehen habe weil er hier in meiner Top100 aufgeführt war.
                    Einzige Vorab-Info die ich hatte: Der Film ist von 1967 und Roman Polanski hat Regie geführt.
                    Was erwartet man als Unwissender von einem Polanski Film namens "Tanz Der Vampire"?
                    Nun, auch wenn ich mit seinem kompletten Werk leider (noch) nicht vertraut bin sicher keine Komödie, bzw. Satire auf das ganze Genre, denn die Polanski-Streifen die ich bis jetzt kannte waren zum Großteil wesentlich schwerere Kost!
                    Daher bin ich direkt überrascht worden und ich mag es überrascht zu werden!
                    Die Idee das Horror-Genre, welches sich ja leider nur zu oft ein wenig zu ernst nimmt, mit einer gehörigen Portion Augenzwinkern zu verkaufen hat mir sehr gut gefallen, auch wenn es teilweise arg in den Slapstick abdriftet!
                    Professor Abronsius ist herrlich, dass beginnt bereits beim Aussehen, so stelle ich mir einen zerstreuten Professor vor! Und auch die Art wie er sich bewegt, was er sagt und wie er es sagt sind zum Schreien! Und vor Allem was er so tut, denn sein furchtloser Forscherdrang manövriert die zwei Protagonisten natürlich in die skurilsten Situationen.
                    Was ich entgegen manch anderem allerdings absolut nicht entdeckt habe ist ein gewisses Maß an wirklichem Grusel oder gar Horror. "Tanz der Vampire" ist für mich eine schöne, etwas in die Jahre gekommene Komödie mit interessantem und unkonventionellem Ansatz, die trotz einigen Grenzüberschreitungen zur Albernheit sehr gut unterhält!

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                    • 10

                      'Da sieht man mal wieder, Verbrechen lohnt sich nicht!'
                      Denn wer 'Mord am lustigen Clown Bratislaw Metulskie' begeht muss damit rechnen, dass der eigentlich im Ruhestand befindliche 'Komissar NULL NULL SCHNEIDER' seinen Dienst wieder aufnimmt.
                      Schon beim offiziellen Empfang das erste Rätsel 'Was macht der Mann da?'
                      Doch 00 Schneider erfährt es direkt vom Polizeipräsidenten
                      'Er tanzt die diebische Elster für sie'.
                      Ein schönes Ereignis, dass leider überschattet wird von einem Zwischenfall den der Komissar mit seiner unglaublichen Kombinationsgabe direkt aufklärt:
                      'Wadenkrampf, bei dem äh, äh, äh, Hausmeister'. 'Scheiß Kassenpatient' halt.
                      Ans Werk gemacht und tatkräftig unterstützt von Körschgen, dem einzig wahren Assistenten plant der Top-Kriminalist seine Schritte, zuerst Befragung des Vaters, seines zeichens 'Gemüsefrau in einem Geschäft', um nicht aufzufliegen schnell 'ein Viertel Pfund Tomaten' bestellt und gehorcht was man so erfahren kann, aber die Zeit rennt 'Wir schließen jetzt!'.
                      Glück gehabt, die Spur führt zum Kunstsammler Nihil Baxter, dem 'Spinner' mit dem komischen Gesicht und seiner 'schönen Skulptur'. Verdeckt statten sie ihm einen Besuch ab, Körschgen signalisiert 'Herr Kommissar ich nehme jetzt die Nase ab' und das Kreuzverhör beginnt. '3 Mann in einem Raum, da kann man schlecht...' und dennoch, Baxter droht die Nerven zu verlieren..

                      Wie wird der Fall ausgehen?
                      Schmeckt dieser Wein wirklich rombenförmig?
                      Wird Körschgen seine Tante in Amerika beerben?
                      Was hat dieser seltsame Traum zu bedeuten?
                      Schämt sich 00 Schneider?
                      Soll man rauchen so lang man lebt?
                      Wie oft kann Johnny Flash noch reinkommen?
                      Kann der Weltbekannte Spürpilot Baxter überführen?

                      Fragen über Fragen und nur 00 Schneider kann sie Fall lösen...

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                      • 6

                        Bei aller Sympathie für Woody Allen als Darsteller, als Regisseur, als Autor, nach dem was ich von seinem Gesamtwerk bis jetzt sehen durfte ist "Broadway Danny Rose" für mich einer seiner schwächeren Film.
                        Gerade in den Filmen wo er selber spielt baut ja vieles auf der Skurilität der Charaktere auf, speziell der dauerhaft plappernden, hektischen und schrägen Figur, die er sich selbst auf den Leib schreibt, so auch hier, aber in diesem Fall reicht es mir nicht um den Funken vollends überspringen zu lassen.
                        Das Dauerschmunzeln ist einfach nicht eingetreten, was ich selber sehr schade fand, denn einige amüsante Wortspiele und interessante Ideen zeigt der Film schon.
                        Dennoch hat mir etwas die Linie gefehlt, es war nicht so richtig lustig, nicht so richtig skuril, im Zuge der Verwechslungsgeschichte und den Italo-Gangstern aber auch nicht richtig spannend.
                        Im ganzen einfach zu sehr One-Man show von Woody Allen, dem hier der starke Gegencharakter fehlt, der mal etwas Pause ins Geplapper bringt (Mia Farrow, bzw. die von ihr gespielte Tina blieb mir eigentlich den ganzen Film über reichlich egal).
                        Positiv zu erwähnen ist natürlich trotz Allem, dass "Broadway Danny Rose" die Allen-typische und einzigartige Leichtigkeit versprüht und somit entgegen der Kritik locker runter geht.
                        Gäbe es nicht andere Allen Filme, die mich viel mehr gepackt haben wär vielleicht auch eine Sieben drin gewesen, von daher: Sollten mir mal lockere Sonntagsfilme ausgehen, ist dieser hier zumindest keiner der keine zweite Chance bekommt.

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                        • 6

                          Sacha Baron Cohen bewegt sich hier (wie immer) auf einem sehr schmalen Grat!
                          Größtenteils geht das Konzept mal wieder gut auf (vorrausgesetzt man kann mit Cohen's Art überhaupt was anfangen), teilweise ist es aber schon arg übers Ziel hinaus und in meinen Augen absolut nicht mehr witzig (Geburtsszene, 14jährige Jungs, etc..)!
                          Im großen und ganzen aber eine schöne Satire, etliche Nationen, Religionen, Staatsmänner, politische Strömungen, usw. kriegen hier auf indirekt-direkte Art und Weise ihr Fett weg und werden ordentlich aufs Korn genommen!
                          Im Gegensatz zu Ali-G, Borat und Brüno wird der Film sogar durch die deutsche Syncro nicht völlig verhunzt!

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                          • 8

                            Das nenne ich mal herrlichen schwarzen Humor!
                            1A Fernseh-Zweiteiler, den man trotz 3 Stunden Gesamtlaufzeit locker in einem Rutsch schauen kann und sich selbst gegen Ende noch über die makaberen und skurilen Ideen der Macher amüsiert!
                            Sind Wiener wirklich so trocken, oder muss man in der Pathologie arbeiten um so zu werden?
                            Selbst wenn nicht, das Ensemble spielt jeden einzelnen Charakter genial und alle, egal ob gefühlskalter Chefartzt, seine weltfremd verstörte Kollegin, oder die zwei "depperten" Assistenten bleiben mit einem Schmunzeln im Gedächtnis!
                            Herrlich!

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                            • 8

                              Zwielicht ist ein mehr als solider Gerichts-Thriller, der gut besetzt, spannend und voller Überraschungen ist!
                              Bei Richard Gere bin ich eigentlich eher zwiegespalten, er hat einfach das Problem immer freundlich auszusehen, egal ober er gerade einen Gangster jagt, im Gerichtssaal sein Kreuzverhör durchführt, eine Lady umwirbt, etc..
                              Aber hier spielt er den Anwalt zugänglich und authentisch und man fühlt richtig mit ihm, speziell zwischendurch, als seine Verteidung beinahe einzuknicken droht!
                              Auf Edward Norton braucht man nicht weiter einzugehen, einfach Top!

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                              • 6

                                Wenn ich beim Zappen durch die nächtliche TV-Landschaft auf einen Stallone-Film aus seiner eher schwächeren Phase zwischen 80ern und heute treffe, erwarte ich erstmal irgendwas zwischen positivem Trash und gar Nichts.
                                Erster Eindruck: Herrlich die Neunziger! Flatternde Anzüge die heute als Ultra-Baggy durchgingen, Pferdeschwänze, Seitenscheitel, hässliche Schuhe, etc, etc..
                                Aber obige Erwartung wurde dann doch übertroffen, insofern Daumen hoch!
                                Der Film ist kein Highlight, die Story nicht überragend, die Dialoge dann doch eher flach, aber dafür ist die Besetzung abseits von Stallone recht gut, Banderas liefert eine saubere Leistung ab (obwohl die Darstellung des durchgeknallten Psycho-Killern teilweise schon stark ans Overacting grenzt) und Juliane Moore macht auch das meiste richtig..
                                Zwischenzeitlich kommt sogar ein wenig Spannung auf!
                                Und Stallone? Den einen Blick den er kann, den kann er halt und cool ist er dabei einfach immer!
                                Fazit: Mal gesehen, bald wieder vergessen, aber Mist ist was Anderes und Stallone war, ist und bleibt einfach Stallone!

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                                • Helmut Körschgen, ein absolutes Genie!
                                  Ursprünglich Nachtwächter der "Texas-Kulisse" und von Schneider / Schlingensief direkt gecastet, eingestellt und zum Nachdreh herangezogen, entstanden so die wahren Highlights des Films.
                                  "In der Phantasie geht alles"
                                  Ein unvergesslicher Auftritt der nur von seiner Brillianz und Authentizität in 00Schneider übertroffen wurde!
                                  "Ich hab noch ne Tante in Amerika, die beerb ich noch!"
                                  Sicher war es ein Abenteuer mit Schneider zu drehen und dennoch, Helmut überspielt gekonnt das Ende des geskripteten Dialogs und zieht die Kurve zur gelungenen Improvisation..
                                  Na gut, der Eine oder Andere hilfesuchende und desorientierte Blick in die Kamera...
                                  Geschenkt, denn nur das machte ihn zu dem was er war, nämlich weit mehr als nur der Sidekick, weit mehr als nur 00Schneider's Assistent.
                                  "Herr Kommissar, ich nehme jetzt die Nase ab!"
                                  Körschgen bleibt unvergessen!

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                                    Damals war man einfach von extrem albernen und überladenen "Parodie auf andere Filme"-Komödien noch nicht so übersättigt!
                                    Teilweise ist es reiner Slapstick, teilweise so extrem übertriebener Blödsinn, aber keine andere Parodie schafft es die Klischees und Charakteristiken der Originale so dermaßen ins Lächerliche zu ziehen..
                                    Absoluter Favorit: Pieper, Pager, Handy, Plan abklären, Auflegen, Zoom raus -> Typen stehen 2 Meter auseinander :D

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                                      Wahrscheinlich hätte der Film aus ganz neutraler Sicht sogar irgendwas zwischen 1 und 3 Punkten verdient..

                                      Aber ich kann und will hier einfach nicht neutral sein!

                                      Als der Film damals raus kam, habe ich sehr regelmäßig mit meinen Leuten Video-Abende gemacht, oft oder sogar meist mit Horrorfilmen. Und "Ghosts of Mars" war einfach die absolute Krönung einer ganzen Reihe von Fehlgriffen in der Videothek!

                                      Jeder kennt das Szenario:
                                      Man sitzt beisammen, hat nen netten Abend, trinkt was, lacht und zum Abschluss will man noch zusammen nen guten Film schauen. Und in der Regel (wenn es gute Filme sind) macht man ihn an, genießt kollektiv - Trash wird zerredet und gefeiert, von "ernsteren" Filmen werden potentielle Labertaschen recht fix ausgeschlossen - und nach dem Film diskutiert man, lacht drüber, oder auch nicht. Vielleicht gehen auch einfach alle nach Hause. Und dann gibt es da diese Extrem-Ausfälle bei denen der Film so vor sich hin läuft und alle schauen erstmal wie immer zu. Und nach und nach keimt in einem ein bestimmtes Gefühl auf, sowas wie "Oh mein Gott, was für ein Mist?", oder "Das kann jetzt echt nicht sein, wie schlecht ist das denn?". Irgendwann schaut man mal links und rechts und versucht im dunklen Raum die Gesichter der Freunde zu lesen und sobald eine helle Szene im Film kommt reicht ein klitzekleiner Moment um zu realisieren "Ich bin nicht der Einzige der so denkt!"!

                                      Und das ist dann der Moment ab dem der Film keine Chance mehr hat..
                                      Der erste Spruch fällt, man fängt an zu Lästern und steigert sich so richtig schön in den Verriss hinein. So macht der Film dann doch (meist) noch Spaß und verliert jegliche Möglichkeit sich selbst noch zu retten!

                                      Besagtes Szenario habe ich nie wieder einstimmiger als bei "Ghosts of Mars" erlebt. Mit einer Einschränkung: Die Schlechtigkeit des Films hat uns beim Zuschauen geradezu paralysiert. Unfähig dieser unterirdischen Darbietung zu entfliehen, oder sie auf komödiantisches Potential abzutasten, regnete eine Mars-Wolke aus Ice Cube, Wolken und ganz gefährlichen GhotZ über uns nieder. Im resultat herrschte Rat- bis Fassungslosigkeit. Ganz mies!

                                      Im Nachhinein hat er uns dann doch noch etwas beschert: Der Filmtitel wurde zum geflügelten Running-Gag - war etwas unfassbar mies, von einer nicht in Worte zu fassenden Schlechtigkeit, so war es einfach ein "Ghost Of Mars".

                                      "Boah, der Typ war soooo Ghost of Mars!"
                                      Ein Satz, der auf der ein oder anderen Party fiel.

                                      Klar, gibt es sicher schlechteres, aber dieses Werk hat mir so lang als Messlatte für Dünnpfiff gedient, da geht einfach nichts über 0/0 plus Totenkopf.
                                      Einfach Ghost of Marsig!

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                                      • 8

                                        Mir gefallen solche Polit-Thriller, die die Sicht wirklich komplett auf die Journalisten richten sehr gut!
                                        In anderen Thrillern dieser Art wechseln sich die Szenen in der Regel mit Geschehnissen auf der Gegenseite ab, so dass man Einblick auf beide Seiten bekommt.
                                        Hier erlebt man das Ganze quasi direkt aus der Perspektive der Reporter!
                                        Auch wenn die Geschichte und somit auch der weitere Verlauf der Dinge bekannt ist schlüpft man doch sehr authentisch in die Rolle der Beiden und hat das Gefühl in den Abläufen und dem schrittweisen Aufdecken der Vertuschungen direkt drin zu sein!
                                        Diese Art der Erzählung schafft ein gutes Gefühl für die Situation und intensiviert nochmal das Gefühl sich mit einer unsichtbaren Übermacht anzulegen!
                                        Gegen Ende kommt auch noch eine gewisse Portion Spannung auf!

                                        Außerdem war es interessant den Film aus heutiger Sicht zu sehen und mal wieder vor Augen geführt zu bekommen wie viel schwerer es doch früher war etwas über Menschen zu erfahren, alleine die Beschaffung eines Wohnortes konnte stundenlanges Wälzen von Büchern in einer Bücherei bedeuten!
                                        Die komplette Recherche war so viel umständlicher und schwieriger, dafür gab es die Ergebnisse dann aber auch Schwarz auf Weiß.

                                        Sind wir doch heute gläsern geworden...

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                                        • "In Deutschland konnten die Avengers auch in der zweiten Woche American Pie – Das Klassentreffen nicht von der Spitzenposition schubsen, was die Zuschauerzahl angeht. Gegenläufig zum internationalen Trend geht American Pie hiezulande weg wie warmer Apfelkuchen"

                                          Armes Deutschland :/

                                          • 9

                                            Nach Jahren mal wieder gesehen und die aus dem Gedächtnis gegebenen acht auf neun Punkte erhöht!
                                            Anthony Hopkins ist einfach ZU gut! Aber das ist bei Weitem nicht das einzig Gute an diesem Klassiker, der Film ist im Ganzen einfach eine intensive Erfahrung!
                                            Die Gesprächsszenen mit Lector drohen einen zu zerreißen, hier wurde unfassbare Kamera- und Regiearbeit geleistet, keine Einstellung ist dem Zufall überlassen, jeder Schnitt sitzt und die Wirkung ist immens!
                                            Mir lief da teilweise ein kalter Schauer den Rücken runter!
                                            Man hat das Gefühl Lector's Blicke durchbohren einen selbst als Zuschauer und dringen ohne große Anstrengung ins Innerste vor!
                                            Die Figur ist auch einfach pervers geschrieben, so intelligent, so überlegen, so charismatisch und insgeheim das personifizierte Böse!
                                            Entgegen manchen Aussagen finde ich auch Jodie Foster ziemlich authentisch und stark, das geht vielleicht manchmal etwas unter, aber sie liefert hier auch eine ihrer, wenn nicht ihre beste Rolle ab!
                                            Für mich einer der besten Thriller überhaupt!

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                                            • 9

                                              Und wieder einer der Filme bei denen ich dankbar bin im Vorfeld nichts, aber auch gar nichts über sie gewusst zu haben!
                                              Ich hatte so meine Ahnungen, aber es ist schön, dass die Widerlegung oder Bestätigung eben dieser bis zur allerletzten Minute hinaus gezögert wird!
                                              Zudem ist Kevin Spacey einfach stark und spielt die Rolle sowas von authentisch..
                                              Ich muss sagen ich werde langsam zum Fan!
                                              Natürlich erlebt man das Gefühl des Knallers am Ende nur ein Mal, aber ich glaube (wie ich es bei mir mit einigen vergleichbaren Filmen der Fall war) es wird Spaß machen die "Usual Suspects" noch weitere Male zu sehen und zu analysieren!

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                                              • 9

                                                Mit einigen Jahren Abstand habe ich den Film gestern zum dritten Mal gesehen (damals direkt zwei Mal) und die vergebene 9 bleibt bestehen, ich tendiere sogar zur 10, bin mir aber noch nicht ganz sicher (die Viertsichtung wird es irgendwann zeigen)!
                                                In meiner Erinnerung hatte ich genau das was andere auch beschreiben: Irgendwie lustig.. Aufgrund der Machart, den Kulissen, der nicht von der Hand zu weisenden Skurrilität, der Stop-Motion Meeresbewohner, des schwäbischen Klaus, usw..
                                                Aber nun hab ich den Film anders, vor Allem tiefgründiger verstanden!
                                                "Die Tiefseetaucher" ist auch zum Schmunzeln und Lachen, aber vielmehr noch ein Profil eines Mannes, der seine besten Zeiten hinter sich hat, als ewig zweiter seinen Träumen hinterher rennt und kurz davor steht sich selbst aufzugeben.
                                                Wow, das klingt bedeutungsschwanger..
                                                Ganz so hart ist es dann aber doch nicht, denn auf Grund der sehr unkonventionellen und freien Machart ist das Ganze schön leicht und angenehm zu konsumieren!
                                                Abgerundet vom einfach nur großartigen Soundtrack ein Klasse Film, der leider bei der Allgemeinheit nicht so gut abschneidet wie er ist!

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                                                • 7

                                                  So, nun habe ich diesen Klassiker auch endlich mal gesehen!
                                                  Vorweg muss ich sagen, dass ich zwar im Hinterkopf hatte, dass "Citizen Kane" ein hochgeschätzter Klassiker ist, allerdings nicht wusste, dass er gemeinhin als "der beste Film aller Zeiten" gilt.
                                                  Und auch ohne dieses Wissen, oder die Gründe dafür zu kennen ist mir an einigen Stellen verstärkt aufgefallen, dass die Technik für 1941 absolut revolutionär wirkt!
                                                  Die Kameraführung und -fahrten (Beispielsweise die Fahrt übers Dach, auf die Scheibe zu und dann der Fade durch die Scheibe in die Bar in der das Interview mit seiner zweiten Frau stattfindet!So was wird heute vollständig animiert und wirkt nicht halb so gut!), die Einstellungen, die Erzählweise, die Kulisse..
                                                  Verglichen mit "Citizen Kane" wirken andere Filme aus der Zeit völlig statisch und leblos!
                                                  Ergänzt um die Information der ebenso revolutionären Schnitt- und Tontechniken ist "Kane" wohl definitiv ein technisches Meisterwerk gewesen und ist es natürlich auch rückblickend noch!
                                                  Allerdings muss ich sagen, dass ich mit solchen Formulierungen in der Art von "Das beste ... aller Zeiten" ziemliche Probleme habe!
                                                  Das geht schon beim bloßen Vergleich zweier Werke los und in "Das beste von Allem - Dimensionen" ist es meiner Meinung nach unmöglich so eine Aussage zu treffen.
                                                  Denn: Film ist eine Form der Kunst (oder kann es sein) und Betrachtung von Kunst und ihrer Wirkung ist immer ein äußerst subjektives Ereignis! Natürlich lässt sich formal erstmal die handwerkliche Komponente abtrennen und gemessen am Gesamtkontext der Entstehungszeit analysieren. Unter dem Aspekt ist "Kane" mit Sicherheit der Beste seiner Zeit und einer der Besten aller Zeiten!
                                                  Aber dann ist da die subjektive Komponente, die Story, die Wirkung, die Charakterentwicklung, zusammengefasst: Das Gefühl das bleibt wenn der Abspann gelaufen ist.
                                                  Und das hat leider (wohlgemerkt, beim ersten Sehen) nicht komplett gepasst!
                                                  An sich ist die Umsetzung wie aus dem Bilderbuch, die Charaktere sind stark und zugänglich, die Entwicklung des Charles Foster Kane vom jungen Rebell zum enttäuschten und tief-traurigen alten Mann über die Spanne eines ganzen Lebens ist ebenfalls exzellent umgesetzt, es bleiben keine Fragen offen..
                                                  Insofern ist die Geschichte auch objektiv gesehen 1a.
                                                  Aber irgendwie hat es einfach nicht "Klick" gemacht und mich richtig bewegt/gepackt/mitgerissen!
                                                  Und das ist die andere Seite der Medaille, die mir dann erst recht zeigt, warum ich mich schwer tue etwas als "Das Beste aller Zeiten" zu akzeptieren!
                                                  Denn Filme mit exzellenter Story und Charakterentwicklung gibt es einige und manche davon haben mich einfach inhaltlich mehr bewegt!
                                                  Insofern belasse ich es einfach mal dabei, dass "Citizen Kane" (für mich) wenn er unbedingt einen Titel beansprucht gerne "Der revolutionärste Film aller Zeiten" sein darf, der sicher eine neue Era eingeleitet hat, aber "Den besten" gibt es für mich nicht!

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                                                  • 10

                                                    Meine Tausendste Bewertung!
                                                    Da wollte ich schon was besonderes sehen und was lag da näher als "The Godfather"?
                                                    Platz 1 meiner empfohlenen Top100, Platz 1 bei den Empfehlungen sämtlicher User deren Filmgeschmack sich nur annähernd mit meinem deckt, etc. etc..
                                                    Wurde ich enttäuscht? Nein!
                                                    Wurde meine Erwartung bestätigt? Doppelt!
                                                    Mir war klar, dass ich den Film (welchen ich aus wenig nachvollziehbaren Gründen noch NIE gesehen habe) lieben werde und das tue ich nun!
                                                    Alles passt!
                                                    Kulisse, Stimmung, Tempo (ja so ein Film braucht einfach Luft um sich zu entwickeln, das liebe ich an älteren Filmen), Story, Authentizität, Soundtrack (!!!), es gibt nichts was ich kritisieren kann, oder will.
                                                    Einfach ein Genuss, ich freue mich auf die nächsten Male (vor allem mal im O-ton, wobei ich Syncro tierisch gelungen fand), auf die Fortsetzungen (obwohl ich sowas eigentlich durchweg ablehne, aber hier kann es nur funktionieren) und darüber diesen Klassiker nun endlich gesehen zu haben!
                                                    Perfekt!

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