JamesStock - Kommentare

Alle Kommentare von JamesStock

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    JamesStock 08.02.2024, 22:07 Geändert 08.02.2024, 22:12

    Bemerkenswert, dass der Film an der Kinokasse floppte und bei den Moviepiloten nicht so gut wegkommt. Ich finde, dass "Jane Got a Gun" ein toller Neo-Western mit hochkarätigem Cast ist. Joel Edgerton sollte ursprünglich eigentlich den Bösewicht spielen und darf stattdessen der wie immer toll spielenden Natalie Portman zur Seite stehen. In die Rolle des Bösewichtes schlüpfte dafür kein Geringerer als Ewan McGregor. "Jane Got a Gun" ist visuell schön in Szene gesetzt und besticht handlungstechnisch durch zwei Zeitebenen. Zum einen wird die Vorgeschichte nach und nach aufgedröselt. Zum anderen läuft es recht geradlinig auf einen fulminanten Showdown hinaus, der es in sich hat. So geht Kino.

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      Ich habe die zugrundeliegende Serie bisher noch nicht geguckt und kann den Film daher leider nur für sich alleinstehend bewerten. Für Fans der Serie dürfte es sich bestimmt wie ein Klassentreffen anfühlen. Mr. Monk ist durchaus sympathisch und ich kann nachvollziehen, weshalb die Serie Kultstatus genießt. Der Film ist durchaus unterhaltsam. Wirklich spannend ist er jedoch nicht. Stattdessen stehen Humor und die Eigenheiten von Mr. Monk im Fokus. Der Antagonist ist mir persönlich zu offensichtlich an einen ganz bestimmten Unternehmenslenker angelehnt. Ob dieser das witzig findet, dass er hier als Karikatur eines Bond-Bösewichtes herhalten darf?

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        Vorsicht, mein Kommentar enthält leichte Spoiler! Michael Douglas Rolle erinnert zunächst an seine Paraderolle in "Wall Street". Das ändert sich spätestens, wenn "das Spiel" so richtig losgeht. Vielleicht hätte es Gordon Gekko auch ganz gut getan, wenn man ihm auf solche Weise den Spiegel vor die Nase gehalten hätte. "The Game" ist recht spannend und unterhaltsam. Michael Douglas spiel wie immer stark. Von David Fincher bin ich jedoch irgendwie noch bessere Filme gewohnt. Das Ende finde ich dann doch übertrieben, ist aber sicher der Dramaturgie geschuldet. Bemerkenswert finde ich es, dass am Ende alle Beteiligten zu sehen sind - selbst wenn sie zuvor teils nur Komparsenrollen innehatten. Alles in allem bietet "The Game" solide Unterhaltung und macht auch bei einer erneuten Sichtung noch Spaß.

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          über Mile 22

          Mark Wahlberg und Peter Berg haben bereits einige Male zusammengearbeitet. Mit John Malkovich, der hier ebenfalls mit von der Partie ist, haben sie zuvor schon bei "Deepwater Horizon" zusammengearbeitet. Ihre bisherigen Filme fand ich echt stark. Bei "Mile 22" kann ich die gemischten Kritiken nachvollziehen. Der Film möchte ein Crossover aus Agententhriller und "Sicario" sein. Als reine Ballerorgie funktioniert "Mile 22" sehr gut und ist durchaus unterhaltsam. Für einen Agententhriller fehlt mir jedoch die Tiefe und die zweite Hälfte ist dann doch zu sehr mit Blei überladen. Zum zwischendurch anschauen geht der Film aber in Ordnung.

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            Mein Streamingdienst nimmt in Kürze eine ganze Reihe von Edgar Wallace-Filmen wieder aus dem Programm. Ein guter Anlass also, sich mal wieder einen Film dieser Serie anzuschauen. Die Wahl fiel dabei spontan auf diesen ersten deutschen Edgar Wallace-Film überhaupt.

            Grundsätzlich laufen Edgar Wallace-Filme ja nach einem meist recht ähnlichen Muster ab. Auch bei diesem Erstling sehen wir mit Joachim Fuchsberger, Eddi Arent, Sigfried Lowitz und Ernst W. Fürbringer Schauspieler, welche auch in den Fortsetzungen häufig zu sehen waren.

            Ein wesentlicher Unterschied ist, dass "Der Frosch mit der Maske" nicht so klamaukig ist wie seine Fortsetzungen, was ich sehr angenehm finde. Eddi Arent besticht bereits hier mit seinem üblichen Humor, was insgesamt allerdings recht dezent ausfällt. Dafür hat der Film einen ziemlich hohen Bodycount, was zur damaligen Zeit bestimmt sehr verstörend wirkte.

            Wer sich mal wieder einen Edgar Wallace-Film anschauen möchte bzw. sogar mit der Reihe starten möchte, macht mit einer Sichtung von "Der Frosch mit der Maske" nichts verkehrt.

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            • Schöne Zusammenstellung. "Der Vorleser" steht bei Dir ja sehr weit vorne. Den haben meine Eltern auf DVD. Hat mir recht gut gefallen, allein schon wegen Kate Winslet. Wird mal wieder Zeit für eine Sichtung.

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                JamesStock 30.01.2024, 17:55 Geändert 30.01.2024, 17:56

                Während ich vom ersten Teil durchaus positiv überrascht wurde, hält sich meine Begeisterung bei dieser Fortsetzung in Grenzen. Zwar habe ich das bekommen, was ich erwartet habe: Einen trashigen B-Movie ganz im Stile des Actionkinos der 80er Jahre. Allerdings übertreibt man es hier für mich mit den üblichen Klischees. Wenn man Lust auf das Genre hat und weiß, was einen erwartet, kann man sich "American Fighter II – Der Auftrag" durchaus mal anschauen. Eine Werbung, sich die weiteren Fortsetzungen anzuschauen, ist der zweite Teil jedoch nicht unbedingt.

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                  JamesStock 29.01.2024, 17:38 Geändert 29.01.2024, 17:41

                  "Im Fadenkreuz – Allein gegen alle" beginnt zunächst wie "Top Gun" - und folgt dann später einem altbewährten Plot-Rezept. Da das US-Verteidigungsministerium den Dreh unterstützte, darf der übliche Pathos natürlich nicht fehlen. Wenn man sich jedoch hierauf einstellt, wird man bestens unterhalten. Wladimir Lwowitsch Maschkow spielt zwar eine zutiefst unsympathische Rolle, gefällt mir schauspielerisch allerdings am besten. Aber auch die Hauptdarsteller Owen Wilson und Gene Hackman holen das beste aus ihren Rollen raus. Mittlerweile gibt es übrigens bereits drei Fortsetzungen, die man sich allerdings wohl schenken kann.

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                    JamesStock 28.01.2024, 11:50 Geändert 28.01.2024, 13:18

                    "Oderbruch" beginnt zunächst wie ein gewöhnlicher Krimi. Gewöhnlich sollte man dabei in Anführungszeichen setzen bei einer deutschen Produktion. Denn einen möglichen Ritualmord oder dergleichen sieht man in typisch deutschen Krimis von der Stange eher selten. "Oderbruch" ist visuell recht düster gehalten, so dass ich mich stilistisch unter anderem an "True Detective", "Der Pass" und skandinavischem Nordic Noir erinnert fühlte. Spätestens ab der 4. Folge wird deutlich, dass "Oderbruch" auf das altbewährte Schema F deutscher Krimis pfeift. Stattdessen bewegt man sich in den Mystery-Bereich, so dass ich meine Aufzählung noch um "Akte X" ergänzen kann. Die Serie ist sehr spannend und die Schauspieler spielen stark. Wer auch immer hier auf der Produktionsseite Mut bewiesen hat: Gerne mehr davon! Für sowas zahle im Gegensatz zu dem üblichen Driss gern Rundfunkgebühren.

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                    • 6 .5

                      Die Kurzbeschreibung meines Streamingdienstes war hier etwas irreführend, weshalb ich einen Rachethriller erwartete. Ich mag dieses Genre. Zwar beginnt "Pakt der Rache" wie ein typischer Rachethriller. Tatsächlich geht es ähnlich wie in "Ein Richter sieht rot" mit Michael Douglas um eine Organisation, die Selbstjustiz ausübt. Der Film ist solide inszeniert, recht unterhaltsam und Nicolas Cage spielt seine Rolle überzeugend. Ich war überrascht in einer Nebenrolle Guy Pearce zu sehen. Obwohl er durchgängig beschäftigt ist, habe ich bisher leider erst wenige Filme mit ihm gesehen. Dabei spielte er unter anderem in "L.A. Confidential" und "Memento" überragend.

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                        Der Film ist historisch gesehen sehr interessant und weist auch Parallelen zur Gegenwart auf. Trotz drei Stunden Laufzeit empfand ich "Kanonenboot am Yangtse-Kiang" kein Stück langatmig, sondern recht unterhaltsam. Stilistisch ist der Film nicht ganz leicht einzuordnen und kann sowohl als Kriegs- als auch als Abenteuerfilm bezeichnet werden. Die Schauspieler machen ihre Sache gut. Steve McQueen geht sowieso immer und Richard Attenborough erhielt seinen Golden Globe verdient. Mit Simon Oakland stand Steve McQueen übrigens zwei Jahre später in "Bullitt" erneut gemeinsam vor der Kamera.

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                          JamesStock 14.01.2024, 11:41 Geändert 14.01.2024, 11:42

                          Gestern war ich in Hamburg im Musical "Mamma Mia!" und war begeistert. Den Film zu diesem Musical hatte ich vor längerer Zeit mal gesehen und fand ihn recht gut. Über die durchwachsenen Bewertungen meiner befreundeten Moviepiloten mit ähnlichem Geschmack wie ich bin ich erstaunt. Wer ABBA liebt, wird auch diesen Film mögen. Wer jedoch mit Schmonzetten nichts anfangen kann, sollte den Film dann doch besser meiden.

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                            Visuell hatte ich bei "Nightcrawler" mehrfach an Michael Mann denken müssen. An anderer Stelle hatte mal ein User zutreffenderweise geschrieben, dass niemand anders als der Regisseur von "Heat" so schön die Nacht einfängt. Tatsächlich ist "Nightcrawler" jedoch eine Gemeinschaftsarbeit der Brüder Dan, Tony und John Gilroy. Der Film ist sehr spannend und greift ein ernstes Thema auf. Jake Gyllenhaal spielt wirklich großartig. Auch Rene Russo überzeugt in einer Nebenrolle. Übrigens ist sie mit dem Regisseur und Drehbuchautor von "Nightcrawler", Dan Gilroy verheiratet.

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                              Einige Ähnlichkeiten zu "Der Soldat James Ryan" sind durchaus erkennbar (etwa dass ein Grünschnabel zum Mann reift). Auch ähnelt Brad Pitts Rolle seiner Rolle in "Inglourious Basterds". Gleichwohl ist "Herz aus Stahl" ein eigenständiger und unterhaltsamer Kriegsfilm, in welchem eine Panzer-Crew im Vordergrund steht. Insbesondere das Finale hat es in sich. Den Beginn des Abspannes finde ich bis zu den Credits übrigens ebenfalls sehenswert.

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                              • 6 .5

                                Wem die ersten beiden Teile gefallen haben, wird auch mit diesem dritten Teil seine Freude haben. Die Handlung enthält zwar Logiklücken, ist jedoch nicht total hohl wie in ähnlichen Filmen. Die Gags zünden reichlich, wenn Eddie Murphy in seinem Element ist. Mit Freude stelle ich fest, dass voriges Jahr ein vierter Teil gedreht wurde, welcher dieses Jahr auf Netflix erscheinen soll.

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                                  JamesStock 03.01.2024, 05:35 Geändert 03.01.2024, 05:36

                                  Die Handlung von "Death Proof" passt zwar auf einen Bierdeckel. Das war bei den Filmen, an welche er eine Hommage ist, jedoch nicht anders. Wie bei Tarantino üblich wird wieder viel gelabert. Zur Abwechslung dürfen wir diesmal an Gesprächen unter Frauen teilhaben. An expliziten Szenen mangelt es trotzdem nicht. "Death Proof" ist ein recht unterhaltsamer Film. Die vielen Schauspielerinnen geben was her und zeigen Kurt Russell nicht nur am Ende des Filmes, was eine Harke ist. In den USA erschien "Death Proof" als Double Feature gemeinsam mit "Planet Terror". Irgendwann werde ich mir "Planet Terror" auch mal anschauen, vielleicht sogar beide Filme direkt oder unmittelbar hintereinander.

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                                    JamesStock 02.01.2024, 16:43 Geändert 02.01.2024, 16:44

                                    Meine erste Sichtung dieses Filmes lag schon sehr lange zurück. Ich konnte mich jedoch noch an vieles erinnern. Da "Es war einmal in Amerika" gerade bei meinem Streaming-Anbieter verfügbar ist und mir spontan nach einem Gangster-Epos war, habe ich mich nun an eine Zweitsichtung gewagt. Der Film enthält sämtliche Zutaten eines Gangster-Epos und funktioniert als solches sehr gut. Die Laufzeit ist selbst für ein Epos extrem lang. Gleichwohl konnte ich keine Längen ausmachen und fühlte mich durchgängig gut unterhalten. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, allen voran Hauptdarsteller Robert De Niro. Auch der Score von Ennio Morricone lässt sich hören. Bei der Eröffnungsszene orientierte sich Regisseur Sergio Leone an den Eröffnungs- und Schlussszenen von "Der Schwarze Falke". Bei der Schlussszene von "Es war einmal in Amerika" fühlte ich mich persönlich an "Duell" erinnert.

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                                      In der DDR wurden viele schöne Märchenfilme produziert, so auch dieser hier. Mit heutigen Sehgewohnheiten mag "Das Feuerzeug" etwas angestaubt wirken. Ich finde jedoch, dass der Film gut gealtert ist und Charme versprüht. Die Sozialkritik bezüglich falscher Freunde ist zeitlos. In einer Nebenrolle ist übrigens Heinz "Ekel Alfred" Schubert zu sehen.

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                                        JamesStock 29.12.2023, 23:11 Geändert 29.12.2023, 23:11

                                        Man sollte wissen worauf man sich hier einlässt. "American Fighter" ist ein lupenreiner B-Action-Movie ganz in 80er-Jahre-Manier. Als solcher funktioniert der Film sehr gut und hat mich bestens unterhalten. John Fujioka spielt hier eine ähnliche Rolle wie in zwei Folgen der Kultserie "Der Sechs-Millionen-Dollar-Mann" und offenbar auch in weiteren Filmen.

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                                          Mal wieder so ein Film, bei dem mir eine Bewertung nicht leicht fällt. "Air America" greift ein ernsthaftes Thema auf, ist jedoch weitgehend eine Komödie. Die lose Rahmenhandlung dient eher als Aufhänger für einige episodenhafte Szenen, zwischen denen teils stark gesprungen wird. Wenn man hierauf allerdings eingestellt ist und flotte Action sowie Sprüche im Stile des 80er-Jahrekinos mag, kann man sich "Air America" ruhig mal anschauen. Eine Sichtung lohnt sich allein schon wegen den beiden gut miteinander harmonierenden Hauptdarstellern. Mel Gibson wird hier zur Abwechslung übrigens von Thomas Danneberg synchronisiert und nicht von seinem Stammsprecher Elmar Wepper, der leider kürzlich verstarb.

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                                            JamesStock 28.12.2023, 14:14 Geändert 28.12.2023, 14:15

                                            Ich hatte spontan mal wieder Lust auf einen Western. Warum nicht endlich mal diesen hier gucken, der als Meisterwerk gilt und viele Regisseure wie z. B. Martin Scorsese oder Steven Spielberg imponiert hat. Visuell ist "Der Schwarze Falke" in der Tat beeindruckend und die Schauspieler machen ihre Sache gut. Die Handlung ist von realen Ereignissen inspiriert und weitgehend spannend. Zwischendurch hat der Film zwar immer mal wieder Längen, dafür darf jedoch ab und zu auch mal gelacht werden. An "Spiel mir das Lied vom Tod" und "Zwei glorreiche Halunken" kommt "Der Schwarze Falke" für mich zwar nicht ran. Einen Platz unter den zehn besten Western aller Zeiten gestehe ich ihm jedoch zu.

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                                                Weihnachten ist fast vorbei und Silvester nicht mehr lange hin. Da ist eine Wiederholung von "Dinner for One" Pflichtprogramm. Es ist bemerkenswert, dass "Dinner for One" in Großbritannien weitgehend unbekannt ist und hierzulande Kultstatus genießt. Dabei enthält der Sketch typischen britischen Humor. In diesem Sinne: “The same procedure as every year!”

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                                                  Zu den Traditionen an Weihnachten gehört es unter anderem Märchenfilme zu schauen, nicht nur als Filmliebhaber. "Die Prinzessin mit dem goldenen Stern" hatte ich bisher noch gar nicht auf dem Schirm und läuft gerade im rbb. Dieses tschechische Märchen von Božena Němcová ist an das Grimmsche Märchen "Allerleirauh" angelehnt, wurde von ihr jedoch nie veröffentlicht. Die zwischenzeitlichen Tanz- und Gesangseinlagen finde ich schon etwas schmonzettenhaft. Ansonsten aber ist "Die Prinzessin mit dem goldenen Stern" ein sympathischer Märchenfilm, den man sich ruhig mal geben kann.

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                                                    JamesStock 23.12.2023, 23:37 Geändert 23.12.2023, 23:38

                                                    Endlich mal wieder ein deutscher TV-Film, der sich etwas vom Einheitsbrei abhebt. Die Anleihen beim Klassiker "Es geschah am hellichten Tag" sind nicht zu übersehen. Zudem wird wie bei "Dirty Harry" Selbstjustiz von Polizisten thematisiert. Tobias Moretti spielt wie immer stark und auch Hauptdarsteller Peter Kurth macht seine Sache gut. Wer zwischendurch mal einen nicht zu lang geratenen deutschen TV-Krimi schauen möchte, kann hier ruhig eine Sichtung wagen.

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