JamesStock - Kommentare
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Alle Kommentare von JamesStock
Mal wieder so ein Film, wo mir eine Bewertung nicht leicht fällt. Es kommt hier sehr auf die Erwartungshaltung und die persönlichen Vorlieben an. Wer spannende Western mit reichlich Schießereien mag, wird hier eher enttäuscht sein. "The Sisters Brothers" ist recht ruhig gehalten und sehr dialoglastig. Zwar gibt es immer mal wieder bleihaltige Szenen (eine ist bei der FSK12-Fassung offenbar rausgeschnitten worden?). Im Vordergrund stehen jedoch die Beziehungen der beiden titelgebenden Brüder sowie der beiden Nebendarsteller zueinander. Als Charakter-Drama funktioniert der Film ziemlich gut, weshalb ich solide 6,5 Punkte vergebe.
Solide und sympathische Unterhaltung. Aber irgendwie auch der bisher schwächste Teil der Reihe - bzw. die Vorgänger waren einfach besser.
Das Buch und den Film aus den USA hatte ich in der Schule gelesen bzw. geguckt. Überrascht stelle ich nun fest, dass das Buch auf dem Film basiert und nicht andersherum. Zudem hat der US-Film eine Laufzeit von lediglich 42 Minuten, immerhin ideal für eine Unterrichtsstunde.
Die deutsche Neuverfilmung bringt es auf 107 Minuten und verlagert die Handlung nach Deutschland sowie in die Neuzeit. Mittlerweile ist der Film auch schon 16 Jahre alt, aber erschreckend aktuell mit Blick auf die kürzlichen Landtagswahlen.
Jürgen Vogel liefert eine starke schauspielerische Leistung ab und verkörpert seine Figur glaubwürdig. Die Jungschauspieler überzeugen ebenfalls. Unter ihnen sind einige heute etablierte Schauspieler. Elyas M’Barek spielte nur wenige Jahre später in "Fack ju Göhte" selbst einen Lehrer.
Ich hatte "Die Welle" bereits einmal kurz nach seiner Veröffentlichung geguckt. Auch bei der Zweitsichtung konnte der Film mich wieder mitreißen (wenngleich mich die coming of age-Aspekte altersbedingt nicht mehr so interessieren). Immer wieder gerne und hoffen wir, dass Autokratie in Deutschland nicht wirklich wieder Realität wird.
Nach dem trashigen dritten Teil knüpft dieser handwerklich solide vierte Teil wieder an das Niveau der ersten beiden Teile an. Dafür wird jedoch wie schon beim dritten Teil nicht die selbe Ausgangslage der ersten beiden Teile, eine Vergewaltigung verwendet. Stattdessen wird wie zwei Jahre später in "James Bond 007 – Lizenz zum Töten" auf der damaligen "Miami Vice"-Welle geritten und das Thema Kokain behandelt. Der Film hat immer mal wieder etwas Leerlauf, besticht jedoch durch starke Szenen und mündet in einem furiosen Doppel-Finale. Zum deutschen Titel schreibe ich besser nichts. Dafür sei die kleine Rolle von Danny Trejo erwähnt.
Leonardo DiCaprio und Martin Scorsese ist immer eine gute Kombi. Auch hier liefern sie wieder ein tolles Ergebnis ab. Ich habe "Aviator" damals im Kino gesehen und nun 20 (!) Jahre später zum zweiten Mal im Heimkino. Auch diesmal fühlte ich mich wieder bestens unterhalten. Von der Laufzeit sollte man sich nicht abschrecken lassen. Die verging im wahrsten Sinne des Titels wie im Fluge. Leonardo DiCaprio ist ein großartiger Schauspieler und geht in seiner Rolle voll auf. Bemerkenswert sind auch die zahlreichen Kurzauftritte/Cameos berühmter Schauspieler. Ich freue mich schon jetzt auf die dritte Sichtung, bis zu der hoffentlich nicht wieder so viel Zeit vergehen wird.
Dieser Film stand schon ewig auf meiner Watchlist. Nun hat es endlich mal mit einer Sichtung geklappt. Vorab hatte ich mir die Kommentare hier angeschaut und war überrascht über die schlechte Bewertung der Community. Klar, das ist kein Überfilm und er bedient die üblichen Klischees vom Horror-Genre. Aber hey, wenn man sich darauf einstellt, kriegt man, was man erwartet und wird solide unterhalten. Jedenfalls macht der Film wenig falsch und besticht durch ein gutes Setting sowie ein tolles Finale. Für zwischendurch einmal angucken auf jeden Fall empfehlenswert.
"Der Schuh des Manitu" kam während meiner Lehrzeit in die Kinos und wurde damals extrem gehyped. Lässt man die DDR-Zuschauer von "Otto – Der Film" unter den Tisch fallen (warum eigentlich?), ist das der bis heute erfolgreichste Film in Deutschland, gemessen an den Kinozuschauern. Nach der Zweitsichtung nach sehr lange Zeit kann ich das noch immer nicht wirklich nachvollziehen und die Bewertung der Community spricht ebenfalls Bände. So schlecht finde ich den Film dann aber auch wieder nicht. Wenn man nicht so hohe Erwartungen hat und sich auf den Klamauk einlässt, wird man recht gut unterhalten. Die Schauspieler haben sichtlich Spaß an der Sache und Sky du Mont glänzt als Edel-Schurke. Zudem ist die kurze Laufzeit ideal für sich zwischendurch unter der Woche berieseln lassen.
Der Plot erinnerte mich vorab an Filme wie "Code Ava". Tatsächlich wird der Fokus hier über weite Strecken nicht so sehr auf Action gelegt, sondern mehr Tiefgang gezeigt. Erst beim Finale wird actiontechnisch nochmal eine Schippe draufgelegt. Leider wird es zum Ende hin von der Logik her etwas abstrus, weshalb ich einen Punkt abziehe. Für die erste Hälfe des Filmes hätte ich 7 Punkte vergeben. Maggie Q geht in ihrer Rolle voll auf. Michael Keaton, Samuel L. Jackson und Robert Patrick werten den Film durch ihre Nebenrollen auf. Für zwischendurch einmal anschauen ganz in Ordnung.
"Million Dollar Baby" beginnt wie eine weibliche Antwort auf "Rocky", entwickelt sich jedoch im letzten Viertel zu einem Drama. Die drei Hauptdarsteller spielen großartig und es gibt immer mal wieder was zum Schmunzeln. Hat mir auch bei der Zweitsichtung nach längerer Zeit wieder sehr gut gefallen. Das Ende ist sehr bewegend und wirft ethische Fragen auf.
Herrlich unterhaltsam mit einer angenehmen Prise Humor. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, ebenso die Maskenbildner. Ein Fun Fact, der im Film nicht thematisiert wird: Dick Cheney ist weitläufig mit Barack Obama verwandt. Im Rahmen der Amtsübergabe verhob sich Dick Cheney beim Kistenpacken und erschien im Rollstuhl zur Vereidigung.
Ein wenig beachteter Film, der an den Kinokassen floppte. Dies dürfte im Wesentlichen darauf zurückzuführen sein, dass der Film nur in sehr wenigen US-Kinos gezeigt wurde. Möglicherweise war der Film den Amis zu unpatriotisch. Hervorzuheben ist auf jeden Fall der noch sehr junge Colin Farrell. Er spielt sehr stark. Allerdings finde ich die von ihm gespielte Figur nur bedingt glaubwürdig und gebe dem ihn kritisierenden Captain recht: Er hat das Zeug zum Leader, nimmt diese Rolle aber nicht an. Auch kann ich nicht so recht verstehen, dass er zwar Kameraden hilft, aus der Army entlassen zu werden, es jedoch selbst nicht schafft. Ansonsten wird der Alltag der Rekruten recht gut dargestellt, so dass man sich diesen Film ruhig mal anschauen kann.
Zum zweiten Mal nach fast 20 Jahren geguckt und wieder begeistert gewesen. Dieser ruhig gehaltene und dialoglastige Film ist trotz zweieinhalb Stunden kein bisschen langatmig. Der von Chris O'Donnell gespielte unterprivilegierte Schüler hat es an einer Eliteschule nicht leicht und wird nach einem üblen Streich seiner Mitschüler aus besserem Hause von der Schulleitung vor eine schwere Entscheidung gestellt. Während seiner Bedenkzeit verbringt er ein verlängertes Wochenende mit einem blinden und schroffen Offizier im Ruhestand, gespielt von Al Pacino. Klar, dass sich die beiden näher kommen und ein ungewöhnliches Vater-Sohn-Verhältnis zueinander entwickeln. Der Film ist sehr bewegend und enthält auch einige lustige Szenen. Fun Fact: Beim Mitschüler George Willis Jr. dachte ich ständig, der Schauspieler hat ja Ähnlichkeit mit Philip Seymour Hoffman. Umso überraschter war ich nach der Sichtung, dass er es tatsächlich war. Gefühlt hätte ich Philip Seymour Hoffman zur Entstehungszeit des Filmes bereits als wesentlich älter eingeschätzt. Chris O’Donnell spielte im selben Jahr übrigens auch noch im ähnlich gelagerten Film "Der Außenseiter" mit.
An sich bin ich kein großer Freund von Heist-Movies und Love-Stories, weshalb ich mit einer Sichtung zunächst zögerte. Die Coups werden nicht wie sonst üblich ausgiebig geplant. Stattdessen geht es direkt ans Eingemachte und die Verfolgungsszenen müssen sich hinter "Heat" & Co. nicht verstecken. Die Romanze wird dezent eingefädelt und verleiht dem Action-Thriller etwas Tiefe. Kein Überfilm, aber auf jeden Fall eine Sichtung wert.
Der zweite Teil hatte zwar nicht mehr die Tiefe des ersten Teiles, dafür einen schnörkellos höheren Härtegrad und war eine gelungene Fortsetzung. Während die beiden Vorgänger eine ähnliche Handlung haben, verfolgt dieser dritte Teil einen anderen Ansatz. Paul Kersey muss diesmal nicht die Vergewaltigung und den Tod eines Familienangehörigen verkraften. Stattdessen besucht er einen alten Freund, der in einer heruntergekommenen Gegend wohnt, welche von Punks tyrannisiert wird und von diesen ermordet wird. Der von Ed Lauter gespielte Polizist animiert Paul Kersey dazu, in dem Viertel für Ordnung zu sorgen, was er nur zu gerne tut. Das ganze mündet in einem Straßenkampffinale, welches völlig drüber ist. Wegen der unglaubwürdigen und übertriebenen Handlung fällt der dritte Teil für mich gegenüber seinen beiden Vorgängern ab. Irgendwie ist dieser Rambo-Verschnitt in der Großstadt aber auch im positiven Sinne trashig. Ich bleibe bei der Reihe also weiter am Ball. In einer kleinen Rolle ist übrigens Marina Sirtis zu sehen, die später Deanna Troi in der Serie "Star Trek: The Next Generation" spielte.
Ein würdiger Abschluss der Trilogie und muss sich hinter den Vorgängern nicht verstecken. Die Handlung ist nicht außergewöhnlich und vorhersehbar. Dafür ist der Film unterhaltsam und wird durch Forest Whitaker aufgewertet.
Die zugrundeliegende Serie habe ich bisher noch nicht geguckt und kann diese daher leider nicht mit dem Film vergleichen. Zugegeben, die Handlung ist nicht sehr originell. Aber die Gags zünden und die Mädels haben sichtlich Spaß beim Dreh gehabt. Der Score ist einfach nur genial. Zum Ende hin ist es jedoch schon sehr drüber, weshalb ich leider keine bessere Bewertung vergeben kann.
"Der Untergang" habe ich damals im Kino gesehen. Was war das für eine bedrückende Stille im Kinosaal beim Abspann. Kaum jemand sprang wie sonst üblich sofort auf, um zu gehen. Seitdem habe ich den Film etwa zwei oder drei Mal wieder geguckt. Auch bei der erneuten Sichtung kürzlich gefiel mir "Der Untergang" wieder. Die Schauspieler spielen allesamt gut und selbst klein(st)e Rollen sind prominent besetzt. Über historische Ungenauigkeiten sollte man hinwegsehen können. So wird etwa der von Christian Berkel verkörperte SS-Arzt Ernst Günther Schenck als recht vernünftig agierend und für einige Zuschauer sicher als Bezugsperson inszeniert. Tatsächlich war Schenck zuvor KZ-Arzt. Im Abspann wird gezeigt, was aus einigen Figuren des Filmes nach dem Krieg wurde. Dabei fiel mir ein Bild vom bekannten Schauspieler Oliver Stritzel auf, der den Maschinisten Johannes Hentschel verkörpert. Ich kann mich an keine Szene mit ihm im Film erinnern. Eine Szene mit ihm bei YouTube ist womöglich in der eine halbe Stunde längeren, zweiteiligen TV-Fassung zu sehen. Diese werde ich mir beim nächsten Mal anschauen.
Man kommt nicht umhin, "Wilsberg" und den Münsteraner "Tatort" miteinander zu vergleichen. Nicht nur, dass beide Serien in Münster spielen. Auch die komödiantischen Elemente eint diese Reihen. Grundsätzlich sind mir beide Ermittlerteams sympathisch. Die letzten drei Folgen, welche ich (als Wiederholungen) vom Münsteraner "Tatort" habe, haben mir jedoch nicht allzu sehr gefallen. Zweimal war die Handlung drüber und einmal zu beliebig. Bei "Wilsberg" hatte ich solche Reinfälle bisher noch nicht. Da hat der Humor eine angenehme Note und die Schauspieler haben sichtlich Spaß. So auch in dieser Folge, welche zur Abwechslung mal auf Norderney spielt. Dahin geht es nämlich in den Urlaub für Georg, Anna und Merle. Dass sie natürlich nicht loskommen können von der Arbeit, dürfte wohl nicht überraschen. 😉
Die letzten beiden Folgen vom Münsteraner Tatort, welche ich gesehen habe, waren völlig drüber. Diese Folge wagt keine Experimente und beginnt recht vielversprechend. Im weiteren Verlauf wurde es mir dann aber doch zu beliebig nach Schema F. Letztlich also leider nur Ware von der Stange, vielleicht noch einen Hauch über dem Durchschnitt.
Während ich mit dem ersten Teil von "Blade Runner") auch nach mehreren Sichtungen nicht so richtig warm werde (den zweiten Teil finde ich grandios), schaue ich mir diesen Cyberpunk-Film immer mal wieder gerne an. Die Anime-Vorlage von "Ghost in the Shell" aus dem Jahre 1995 habe ich noch nicht gesehen und kann daher keinen Vergleich ziehen. Für sich alleine stehend ist das ein toller Film. Die philosophischen Ansätze mögen vielleicht nicht tiefgründig genug sein. Aber visuell ist "Ghost in the Shell" eine Augenweide, die Handlung ist spannend und die Schauspieler machen ihre Sache gut. Mag sein, dass es aus heutiger Sicht unglaubwürdig wirkt, dass sich in Japan so viele Westler rumtummeln. Allerdings spielt der Film ja in der Zukunft. Warum soll nicht auch Japan dann multikulturell sein? Den Vorwurf des Whitewashing sah man in Japan jedenfalls gelassener als in der westlichen Welt. Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Sichtung von"Ghost in the Shell".
Der Ansatz, ein schwarzer Integrationsbeauftragter einer an die NPD angelehnten Partei, ist ganz interessant. Wie so oft scheitert es leider an der Umsetzung. Der Film kann sich nicht so richtig entscheiden, ob er nun mehr Satire oder lieber anspruchsvoll sein möchte. Die Handlung ist unglaubwürdig und die Hauptfigur wirkt sehr überzeichnet. Dass der Film ein Budget von lediglich 70.000€ hatte und überwiegend mit Laiendarstellern gedreht wurde, merkt man ihm nicht an. Für einmal zwischendurch anschauen noch gerade so okay.
Ein sehr stocksteifer Film, gewürzt mit britischem Humor. Sicher soll so Dianas Unbehagen im Kreise der überaus förmlichen und auf Tradition bedachten britischen Königsfamilie zum Ausdruck gebracht werden. Meine Sache ist es nicht und nach ca. 20 Minuten brach ich ab, was ich wirklich äußerst selten tue.
Wieder mal ein Film, bei dem mir eine Bewertung nicht leicht fällt. Ich habe mir "Der Hauptmann" angeschaut, ohne mich vorher groß über die Hintergründe zu informieren. Mein Eindruck bei der Sichtung: Der Film beginnt sehr stark und nimmt den Zuschauer mit. Meine Skepsis vorab gegenüber einer Inszenierung in schwarz-weiß war unbegründet. Visuell ist "Der Hauptmann" gut in Szene gesetzt. Die Schauspieler liefern eine starke Performance ab. Ab dem Beginn der Handlung im Lager wirkt der Film allerdings sehr verstörend und enthält entsetzliche Szenen. Mir persönlich war es zu viel und ich werde mir auch erstmal so schnell nicht wieder einen Film angucken, der zur Zeit des Dritten Reiches spielt. Nachdem ich "Der Hauptmann" geguckt hatte, habe ich mich über die historischen Hintergründe informiert. Zwar nimmt sich der Film künstlerische Freiheiten, hält sich aber doch recht eng an die Vorlage des tatsächlichen Willi Herold. Insofern ist den Machern kein Vorwurf zu machen und ich vergebe solide 7 Punkte.
Ein Nicolas Cage in Höchstform unterstreicht hier, weshalb er lange Zeit ein sehr gefragter Hauptdarsteller war. Nebendarsteller wie Joaquin Phoenix und James Gandolfini werten diesen Film zusätzlich auf. "8mm" genießt unter anderem deshalb Kultstatus, weil der Film das (Hardcore-)Porno-Geschäft, speziell Snuff-Filme unter die Lupe nimmt. Mir persönlich gefällt vor allem die düstere und spannende Inszenierung dieses Neo-Noir-Filmes. Stellt der von Nicolas Cage gespielte Detektiv anfangs noch fremdgehenden Ehemännern nach, dringt er nach und nach tiefer in eine schmierige und gefährliche Szene ein, was in einem furiosen Finale mündet. Schaue ich mir immer mal wieder gerne an.
Kein überdurchschnittlicher Film, aber besser als gedacht. Die Fortsetzung vom Klassiker "Ein Mann sieht rot" beginnt zunächst sehr ähnlich wie ihr Vorgänger. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass die Hauptfigur diesmal nicht wahllos Kriminelle zur Strecke bringt, sondern gezielt nach den Peinigern seiner Tochter sucht. Zudem holt ihn seine Vergangenheit ein. Für eine Fortsetzung nicht schlecht. Ich bin gespannt auf die weiteren Teile der Reihe. Übrigens habe ich mir den Film kostenlos über Amazon angeguckt. Es kam lediglich dreimal jeweils ein Werbeblock über 30 Sekunden, was man wohl verschmerzen kann.