JamesStock - Kommentare
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Alle Kommentare von JamesStock
Zu dieser Serie kann und muss ich wohl auch nicht viel schreiben. Entweder man mag diese Art von Humor oder man lässt besser die Finger von "Mr. Bean". Wer sich darauf einlässt, wird gut unterhalten.
Nach einiger Zeit habe ich mal wieder "Reservoir Dogs" geguckt. Ein Urteil fällt mir nicht leicht. Es ist kein schlechter Film. Im Gegensatz zu anderen Tarantino-Filmen kann ich mich allerdings nicht den hohen Bewertungen anderer Moviepiloten anschließen. Die Handschrift von Tarantino ist nicht zu übersehen. "Reservoir Dogs" ist extrem dialoglastig. Dass der eigentliche Überfall nicht gezeigt und das Geschehen drumherum nach und nach in Rückblenden gezeigt wird, ist ein sehr interessanter Ansatz. Trotzdem fehlt dem Film für mich irgendwie das gewisse Etwas. Alleine aber schon wegen dem Cast und weil es der Erstling von Tarantino ist, kann man sich "Reservoir Dogs" auf jeden Fall mal ansehen.
Polit-Talkshows gibt es ja so einige. Ich bewerte mal diese hier, weil ich "Anne WILL" immerhin eine Weile regelmäßig geguckt habe. Inzwischen schaue ich kaum noch herkömmliches Fernsehen, sondern streame stattdessen. Von Polit-Talkshows hatte ich mich jedoch schon eher verabschiedet. Zum einen kommen sie mir schlichtweg zu spät. Als berufstätiger Mensch denke ich ab 22 Uhr ans schlafen gehen und fange nicht noch eine neue Sendung an. Zum anderen hatte ich irgendwann den Eindruck, dass es gar nicht um konstruktive Diskussionen geht. Vielmehr versuchen die meisten Teilnehmer sich lediglich zu profilieren. Das ist zwar nachvollziehbar bei Politikern, bringt mir als Zuschauer allerdings keinen Mehrwert. Eine Unsitte dabei ist es, wenn der politische Kontrahent ständig unterbrochen wird. Vielleicht sollte ich mal wieder einer Polit-Talkshow eine Chance geben. Ich befürchte aber, dass meine ablehnenden Gründe dann bloß bestätigt werden.
Das ist aber ungewöhnlich bei Moviepilot, dass man von "Fackeln im Sturm" jede Staffel einzeln bewerten soll. Nun gut, die ersten beiden Staffeln sind super, während die dritte schwächer ausfällt. Die Serie besticht durch einen tollen Cast, selbst Nebenrollen sind teils hochkarätig besetzt. Die gesellschaftlichen Unterschiede und Konflikte zwischen Nord- und Südstaaten sowie zwischen Weißen und Schwarzen werden sehr gut herausgearbeitet. Zudem ist es bemerkenswert, über was für einen langen Zeithorizont sich die Serie erstreckt. Auch wer sonst vielleicht mit TV-Produktionen hadert, kann "Fackeln im Sturm" ruhig mal eine Chance geben. Mit 15 Folgen, jeweils in Spielfilmlänge ist die Laufzeit noch im Rahmen.
Das ist aber ungewöhnlich bei Moviepilot, dass man von "Fackeln im Sturm" jede Staffel einzeln bewerten soll. Nun gut, die ersten beiden Staffeln sind super, während die dritte schwächer ausfällt. Die Serie besticht durch einen tollen Cast, selbst Nebenrollen sind teils hochkarätig besetzt. Die gesellschaftlichen Unterschiede und Konflikte zwischen Nord- und Südstaaten sowie zwischen Weißen und Schwarzen werden sehr gut herausgearbeitet. Zudem ist es bemerkenswert, über was für einen langen Zeithorizont sich die Serie erstreckt. Auch wer sonst vielleicht mit TV-Produktionen hadert, kann "Fackeln im Sturm" ruhig mal eine Chance geben. Mit 15 Folgen, jeweils in Spielfilmlänge ist die Laufzeit noch im Rahmen.
Das ist aber ungewöhnlich bei Moviepilot, dass man von "Fackeln im Sturm" jede Staffel einzeln bewerten soll. Nun gut, die ersten beiden Staffeln sind super, während die dritte schwächer ausfällt. Die Serie besticht durch einen tollen Cast, selbst Nebenrollen sind teils hochkarätig besetzt. Die gesellschaftlichen Unterschiede und Konflikte zwischen Nord- und Südstaaten sowie zwischen Weißen und Schwarzen werden sehr gut herausgearbeitet. Zudem ist es bemerkenswert, über was für einen langen Zeithorizont sich die Serie erstreckt. Auch wer sonst vielleicht mit TV-Produktionen hadert, kann "Fackeln im Sturm" ruhig mal eine Chance geben. Mit 15 Folgen, jeweils in Spielfilmlänge ist die Laufzeit noch im Rahmen.
"The 355" scheint die Community zu spalten. Nicht unwesentlich ist wohl, was man für eine persönliche Erwartungshaltung hat. Der Film hat selbst den Anspruch, ein feministischer Film zu sein. Das ist er in der Tat, glücklicherweise nicht zu aufdringlich. Löst man sich von diesem Ansatz, ist "The 355" ein recht unterhaltsamer und actionlastiger Agententhriller. Die Parallelen zu "Mission: Impossible" sind nicht zu übersehen. Und das ist wohl ebenfalls ein Knackpunkt: "The 355" enthält nichts, was man nicht schonmal irgendwo gesehen hat. Zudem ist "Mission: Impossible" emanzipationstechnisch seit Beginn an viel weiter - hier agieren Männer und Frauen gleichberechtigt nebeneinander.
"Once Upon a Time in Hollywood" hatte ich bereits kurz nach seiner Veröffentlichung zum ersten Mal geguckt. Da der Film nun bei meinem Streaming-Anbieter verfügbar ist, habe ich eine Zweitsichtung vorgenommen. "Once Upon a Time in Hollywood" hat mir auch diesmal wieder Spaß gemacht. Tarantino hat erneut mit ihm vertrauten Darstellern zusammengearbeitet, welche wie die neu Hinzugekommenen eine starke Performance abliefern. Es lohnt sich, sich vorab mit den historischen Geschehnissen zu beschäftigen, auf welchen der Film basiert, auch wenn er diese nicht 1:1 umsetzt. "Once Upon a Time in Hollywood" ist auf jeden Fall großes Kino.
Die Handschrift der Coen-Brüder ist nicht zu übersehen. "Burn After Reading" ist ein kurzweiliger und unterhaltsamer Film, bei dem sich Thrill und Humor angenehm in Waage halten. Zudem besticht der Film durch einen tollen Cast. Wem bereits "Fargo" gefiel, sollte sich auch "Burn After Reading" anschauen.
Tom Cruise lehnte die Hauptrolle im ebenfalls 2010 veröffentlichten Film "Salt" ab, weil die für ihn darin vorgesehene Rolle zu sehr seiner Paraderolle "Ethan Hunt" im "Mission: Impossible"-Franchise ähnelt. Nun, seine Rolle in diesem Film erinnert mich auch an Ethan Hunt. Ein wesentlicher Unterschied besteht daran, dass "Knight and Day" eine Actionkomödie ist, welche sich selbst nicht zu ernst nimmt. Hinterfragt die dünne Handlung nicht, sondern lasst Euch einfach von dem vielen Bums und den beiden gut miteinander harmonierenden Hauptdarstellern unterhalten. Dann funktioniert der Film recht gut.
Neben "She Said" von Maria Schrader ist "Bombshell" eine von zwei Hollywood-Aufarbeitungen von "MeToo". Die Hauptdarstellerinnen Charlize Theron, Nicole Kidman und Margot Robbie spielen großartig. Auch John Lithgow geht in seiner widerlichen Rolle voll auf. "Bombshell" ist sehr dialoglastig und zeigt in erschreckender Weise wie sexistisch es in der amerikanischen Medienbranche vor sich geht. Der Film ist auf jeden Fall eine Sichtung wert und regt zum Nachdenken an.
An sich bin ich kein Fan von Blockbustern im Allgemeinen sowie Superheldenfilmen im Speziellen. Trotzdem gebe ich mir ab und an mal einen, immerhin gibt es ja auch positive Ausnahmen. "Der unglaubliche Hulk" gefällt mir über weite Strecken recht gut, die Schauspieler machen ihre Sache sehr gut. Einige Anleihen bei "King Kong" und "Frankenstein" sind nicht zu übersehen. Sobald jedoch CGI ins Spiel kommt, ist es irgendwie nicht mehr meins. Insbesondere der Endkampf zwischen dem Hulk und seinem Widersacher ist pures Popcorn-Kino und trifft überhaupt nicht meinen Geschmack. Unter dem Strich fühlte ich mich aber doch gut unterhalten und vergebe solide 6,5 Punkte.
"Thelma & Louise" fiel bei mir bisher in die Kategorie von Filmen, welche auf meiner Merkliste sehr weit oben stehen, bei denen sich bisher jedoch noch keine Sichtung ergeben hat. Da der Film jetzt nur noch für kurze Zeit bei meinem Streaming-Anbieter kostenlos verfügbar ist, entschied ich mich spontan für eine Sichtung und war begeistert. Die Handlung ist wie für einen Roadmovie üblich übersichtlich und dient lediglich als Aufhänger für einen feministischen Film. Thelma wird von ihrem Ehemann unterdrückt. Nachdem ihr Louise in einer heiklen Situation zur Hilfe eilt, brechen die beiden aus. Dabei ist ihnen ein von Harvey Keitel gespielter Cop auf den Fersen. Neben Michael Madsen ist der damals noch unbekannte Brad Pitt in einer Nebenrolle zu sehen. Der Roadtrip ist kurzweilig sowie bewegend zugleich und mündet in einem bemerkenswerten Finale. Einige befreundete User waren von "Thelma & Louise" nicht ganz so begeistert. Einmal anschauen sollte man sich den Film allerdings schon.
Wer den ersten Teil mochte, wird auch mit dieser Fortsetzung Spaß haben. Zu große Erwartungen sollte man jedoch nicht haben, sondern sich auf eine amüsante Realverfilmung im Stile eines Jump ’n’ Run-Spieles freuen. Der Cast macht seine Suche gut. Dwayne "The Rock" Johnson spielt sich wie gewohnt selbst, gewürzt mit Selbstironie. Auch Jack Black macht wie immer Laune. Zudem überraschen Danny DeVito und Danny Glover in Nebenrollen. Letzterer hat leider nur wenig Screentime.
Nach einiger Zeit habe ich mir diesen Film mal wieder zu Gemüte geführt. "Flucht von Alcatraz" hat mir auch diesmal wieder sehr gefallen und ist nach wie vor mein Lieblingsgefängnisfilm. In der ersten Hälfte wird recht ausführlich der Gefängnisalltag beschrieben. In der zweiten Hälfte wird dann an der Spannungsschraube gedreht und es dreht sich alles um den Ausbruch. Clint Eastwood liefert wie immer eine starke Performance ab und trägt diesen Film. Aber auch der Rest vom Cast macht seine Sache gut.
Nach langer Zeit habe ich "A Beautiful Mind" nun zum zweiten Mal geguckt. Der Film hat mir auch diesmal sehr gut gefallen. Wie auch bei anderen Filmen mit doppeltem Boden macht es Spaß auf versteckte Hinweise zu achten, wenn man die Auflösung bereits kennt. Russell Crowe spielt wie immer sehr gut. Bemerkenswert finde ich unter anderem die Bewegung seiner Pupillen, wenn er den russischen Code knackt. Die anderen Schauspieler machen ihre Sache ebenfalls gut. John Nash war übrigens einer der wenigen Mathematiker, der einen Nobelpreis erhielt. Bis heute wird reichlich spekuliert, weshalb es keinen eigenen Nobelpreis für Mathematik gibt.
Man kann sich diesen Thriller auf jeden Fall einmal anschauen. "Die üblichen Verdächtigen" bietet solide Unterhaltung. Die hohe Bewertung der Community finde ich jedoch übertrieben. Zudem rate ich dringend davon ab, sich vorab bei Google oder Wikipedia über den Film zu informieren. Mit Blick auf die Besetzungsliste wird dann nämlich die Auflösung verraten...
Robin Wright ist sechs und Russell Crowe acht Jahre älter als Ben Affleck. Zudem wirkt Letzterer deutlich jünger als die Vorgenannten. Daher wirkt es nicht so recht glaubhaft, dass die Drei Kommilitonen waren. Ansonsten ist das ein spannend inszenierter Thriller mit doppeltem Boden, den man sich auf jeden Fall einmal anschauen kann.
An sich hatte ich keine großen Erwartungen an den Film und habe ihn lediglich wegen den beiden Hauptdarstellern geguckt, wurde jedoch positiv überrascht. Jackie Chan spielt den trauernden und hartnäckigen Vater überzeugend, wenngleich seine Rolle im weiteren Verlauf teils wie ein Fremdkörper wirkt. Insofern ist der Titel "The Foreigner" ganz passend. Zwar agiert er aus Rache und einen Rachethriller hatte ich auch erwartet. Tatsächlich handelt es sich jedoch um einen Thriller über das Innenleben der IRA, der auch ohne Jackie Chan funktioniert hätte. Aber gut, als Produzent fungierte eben Jackie Chan und nicht Pierce Brosnan. Jedenfalls ist das ein sehr spannender und unterhaltsamer Film, den man sich ruhig einmal anschauen kann.
Wem schon der erste Teil gefallen hat, der wird auch mit dem zweiten Teil seine Freude haben. Diese Fortsetzung steht ihrem Vorgänger in nichts nach und ist ebenfalls herrlich dämlich. Wer jedoch bereits mit Teil 1 nichts anfangen konnte, sollte von Teil 2 besser die Finger lassen.
Vor längerer Zeit hatte ich mal den Trailer zu "Free State of Jones" gesehen. Ich fand ihn sehr ansprechend, weshalb der Film schon lange auf meiner Merkliste stand. Seit kurzem ist er bei meinem Streaming-Anbieter verfügbar und so zögerte ich nicht "Free State of Jones" zu gucken. Ich wurde vom Film nicht enttäuscht und fühlte mich bestens unterhalten. Manch einer mag sich an der langen Laufzeit stören. In der Tat hätte man den Film zeitlich etwas straffen können. Wirkliche Hänger konnte ich zwischendurch jedoch nicht ausmachen. Die Schauspieler machen ihre Sache gut und das Setting entfaltet eine ganz eigene Atmosphäre. Ich kann den Film nur empfehlen.
"Roman J. Israel, Esq." ist mal wieder ein gutes Beispiel dafür, dass Entertainment und Arthaus einander nicht ausschließen müssen. Einige durchwachsene Kommentare meiner Vorschreiber verwundern mich nicht. Im Mittelteil fand ich den Film ebenfalls etwas zäh. Bis dato hätte ich lediglich 6,5 Punkte vergeben. Zum Ende hin nimmt der Film jedoch Fahrt auf und das Ende überraschte mich dann doch etwas. Andere hingegen dürfte es ganz und gar nicht überraschen. Man sollte Justizfilme mögen, wenn man sich "Roman J. Israel, Esq." anschauen möchte. Wer sich auf den Film einlässt, wird mit einem stark spielenden Denzel Washington sowie einer interessanten Handlung belohnt. Als Zucker obendrauf ist Colin Farrell in einer markanten Nebenrolle zu sehen. Ich fand "Roman J. Israel, Esq." sehr bewegend und fühlte mich gut unterhalten. Eine Chance kann man diesem Film ruhig mal geben.
Ein Glücksspiel-Film gewürzt mit Coming of age. Das ganze mit wissenschaftlichem System und dazu noch ein guter Cast sowie ein authentisches Setting. In der Summe ergibt das einen sehenswerten Film, den man sich ruhig einmal anschauen kann und der gut unterhält. Trotzdem würde ich Glücksspiel-Filme wie etwa "Casino Royale" oder "Rounders" "21" jederzeit vorziehen.
An sich macht "Jack Ryan: Shadow Recruit" vieles richtig und ist recht unterhaltsam. Auch der Cast lässt sich sehen. Aber irgendwie wirkt der Film zu sehr auf Hochglanz poliert. Dafür fehlt ihm der raue Charme, so dass er mit den vorherigen Tom Clancy-Verfilmungen nicht mithalten kann. Einmal anschauen kann man sich diesen fünften Teil der Reihe jedoch ruhig.
Wer das Action-Kino der 80er-Jahre mag, wird mit diesem Film seine Freude haben. Zwar gibt es nicht so viel Geballer und Oneliner wie in Filmen mit Arni, Sly & Co. Dafür enthält "Das fliegende Auge" reichlich Action-Szenen in der Luft sowie Sozialkritik. Letztere ist erstaunlich zeitlos. Die Handlung ist zwar nicht besonders originell und vorhersehbar. Trotzdem ist der Film recht unterhaltsam. Roy Scheider liefert eine solide Performance ab und wird meines Erachtens unterschätzt.
Irgendwie musste ich bei der Sichtung ständig an die Kultserie "Airwolf" denken. Interessanterweise gab es sogar eine gleichnamige Serie zum Film "Das fliegende Auge". Diese war allerdings nicht sonderlich erfolgreich und wurde bereits nach der ersten Staffel wieder abgesetzt. Fun Fact: Der Hubschrauber aus "Das fliegende Auge" hatte einen Gastauftritt bei "MacGyver" und der Hubschrauber von "Airwolf" bei "Miami Vice".