Jason Bourne - Kommentare
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Alle Kommentare von Jason Bourne
Reinrassiger B-Movie mit einem vorhersebaren Verlauf. Engagierte Darsteller um Ex-Wrestler Stone Cold Steve Austin tummeln sich in diesem Action-Survival Spiel das ein paar Explosionen, Schießeinlagen und solide Fights bietet.
Alles das in Feuchter Kanadischer Wald Umgebung Inszeniert in der scheinbar jedes B-Movie Wald Erlebnis entsteht.
Kurzum, angemessene Unterhaltung für den Actionfilm Happen für zwischendurch.
Ohne zweifel der beste Batman Film. Diese fantastische Mischung aus Burton und dem Comic Elementen sind faszinierend. Dazu ein brachial guter Cast. Batman's Rückkehr ist heute noch ein Film der die Menschen spaltet, und im Superhelden Genre sicher einer der einzigartigsten Vertreter.
Die aufgewärmte Story des Gedechnis verlierenden Ekels der zum anständig Mann mutiert haben wir schon in vielerlei Interpretation gesehen.
Warum ich meinen Boss entführte punktet allein durch seine sympathischen Darsteller, allen voran die bezaubernde Julia Hartmann. Die solide Regie von Peter Gersina der aus dem Dünnen Drehbuch einiges rausholt ist ok.
Der Film ist in seiner Kurzweiligkeit anschaubare Familienunterhaltung, aus der ZDF Fernsehschmiede, die einfach als ''ganz nett'' verbucht werden kann.
Ich muss ganz klar sagen Fuller House ist für ein ganz spezielles Puplikum gemacht. Natürlich für Fans der Original Serie. ich bin mit Full House aufgewachsen. Sie war mit abstand meine Liebste Sitcom noch vor ALF oder Alle unter einem Dach. Trotzdem erscheint es mir auch selbst etwas seltsam das ein Mann in seinen Zwanzigern dennoch gefallen an einer solch seichten Familien Serie hat.
Ich kann es einfach nur damit begründen das, dass Konzept der Serie Funkioniert. Man nehme Charaktere die man seit seiner Kindheit zu kennen glaubt. Denen man beim aufwachesen zugeschaut hat und mit welchen du selbst erwachsen geworden bist. Man garniert das ganze mit jeder menge Referenzen, anspielungen und Momenten aus der Ur-Serie. Lässt andere geliebte Charaktere aus der alten Serie auftreten und steckt das alles in eine für mich bekannte und heimeliche Umgebung. Das Tanner Haus.
Der Humor ist unglaublich seicht und sicher nicht witzig. Dafür sind es diese beschriebenen Momente die zumindest mich dazu veranlasst haben beide Staffel freudig anzuschauen. Und auf Staffel 3 bin ich auch schon recht angefixt. Neueinsteiger werden mit dem eigentlichen ausgelutscheten Konzept der Serie sicher nicht zu begeistern sein. Familien Sitcoms in dieser 90iger Jahre Tradition sind eigentlich Tot.
Aber Fuller House hat es geschafft sich eine kleine Nische zu bauen in der die Serie Leben und Atmen kann. In der Erwachsene mit gefühlt guten Freunden zusammen sein können. Freunden mit denen man Aufgewachsen ist und die man aus den Augen verloren hat. Und bei denen man sich irgendwie freut sie wieder getroffen zu haben.
Kraftvolle Bilder präsentiert uns Mel Gibson hier in seinem neusten Werk. Hacksaw Ridge ist ein unglaublich starker Kriegsfilm der nicht im Pathos oder Patriotismus ertränkt, sondern ein Spannender Film mit einem Fantastischen Andrew Garfield der sich seine Menschlichkeit in einem über weitere strecken extrem Brutal Inszenierten Schlachtgetümmel bewahrt.
Erinnerungen an Der Soldat James Ryan oder Mels eigenem Kriegsfilm Wir waren Helden kommen angesichts der Harten Inszenierung der Schlachteten in Erinnerung. Hacksaw Ridge kann durch seine Thematik eines nicht zur Waffen greifenden Sanitäters hier aber dem Monster Krieg etwas mehr Komplexität entlocken, da die Kämpfe sich sehr viel mehr auf die am Boden liegenden Opfer konzentriert, die von Garfield versucht werden am Leben zu erhalten. Das ist sicher nichts für schwache nerven, denn die Anzahl an weggeschossenen Gliedmaßen oder verstümmelten Körpern die in Blut und Eingeweiden im Dreck liegen ist zahlreich.
Mich hat der Film absolut begeistert und wird von mir auf jeden fall empfohlen.
Ich würde sagen das es Superman - Der Film war. Dieser weckte in mir die Liebe zum Film. Gefolgt von Zurück in die Zukunft. Meine Mutter war schon immer Film Fan daher hatte ich das Glück mit 5 oder 6 Jahren schon einige Klassiker sehen zu können. Aber Christopher Reeve als Superman hat mich dermaßen verzaubert, obwohl der Film als ich ihn sah auch schon 17 oder 18 Jahre alt war.
Mit diesem Film begann sie also die kurze, aber äußerst erfolgreiche Karriere des Bruce Lee. Es ist schon unglaublich wie ein Mann es schaffen konnte mit nur 4 Filmen zu so einer Legende zu werden. Sicherlich gab es so etwas in der Film Geschichte schon zuvor. Der ebenfalls viel zu früh verstorbene James Dean wäre ein Beispiel. Bruce Lee allerdings hat einen status als Kultfigur erworben der schon einzigartig ist.
Der jünge Cheng Li wird von seiner Mutter zu Verwandten geschickt. Zuhause hatte Cheng Li anscheinend einigen Ärger mit den Behörden und die aussicht auf Arbeit in seinem Heimatdorf scheint auch eher gering. Seine Verwandten sind daraufhin bereit Cheng Li aufzunehem und ihm einen Job in der Eisfabrik zu besorgen in der alle gemeinsam Arbeiten. Dort Verschwinden bald darauf zwei von Cheng Li´s Verwandtet. Cheng Li entdeckt bald das dies mehr ist als bloss eine Eisfabrik und so ist er gezwungen einzugreifen um seiner Familie beizustehen.
Mit die Die Todesfaust des Cheng Li bekommen wir Bruce in seiner ersten Film Hauptrolle. Der Film lässt sich sehr viel zeit bevor er Bruce über die Leinwand fegen lässt. Zu Anfang werden die zahlreichen Kämpfe meist von James Tien und anderen bestritten. Bruce hält sich hier noch sehr zurück, da er aufgrund eines versprechens an seiner Mutter geschworen hat nicht zu Kämpfen. Auch ist er eher still und sehr schweigsam. Bruce wirkt zu Anfang nicht wirklich wie die Hauptfigur. Schauspieler James Tien hat zu anfang sehr viel mehr Leinwandzeit als Bruce. Ab Mitte des Film´s aber fängt Cheng Li an in die machenschaften der Bösen einzugreifen. Wenn Bruce dann endlich seinen Martial Arts Moves auspackt, geht es erst so richtig los.
Man merkt deutlich das Bruce hier noch von den Produzenten des Films nicht das gänzliche vertrauen bekommen hat. Das spürt man besonders bei den Fights die zwar ganz gut sind, aber durch die damals sehr typische und vorallem Lächerliche Springerei der Kämpfer durch die Luft öfters zum Lachern einladen. Diese art war ganz Typisch für Chinesische Filme zu der zeit. Und das war etwas das Bruce zuvor auch immer kritisiert hatte. Sicherlich wird er hier den Filmemachern seine Meinung auch mitgeteilt haben, aber wahrscheinlich waren sie noch nicht bereit auf Bruce zu hören. Deswegen erreichen die Kämpfe nicht ansatzweise die Klasse von Bruce späterer Arbeit. Das zahlreiche Blut das hier zu Einsatz kam, sieht zudem sehr unecht aus.
Die Story des Films hat so viele Logig Löcher das das aufzählen sicherlich ewig dauern könnte. Viele dinge die die Figuren tun oder sagen macht oft keinen sinn. Besonders die unglaubliche naivität der Figuren ist teilweise einfach zu viel. Das Theatralische Schauspiel der Darsteller ist auch ab und an etwas anstrengend.
Aber wenn der unglaubliche intensive Blick von Bruce von der Kamera eingefangen wird, er seinen Zeigefinger oder seine Faust in der Luft hält und er den Bösen rät sich besser nicht mit ihm anzulegen, und wenn er ihnen dann einfach richtig cool die Ärsche aufreißt, bekommen wir genau das was Fan´s immer so ungalublich Faszinierend an Bruce fanden.
Die Todesfaust des Cheng Li ist für Bruce Lee Fans trotz der zahlreichen Kritikpunkte zu recht einfach ein must see. Bruce Lee, seine Austrahlung und sein Charisma sind es die aus diesem Film einen zumindest anschaubaren Streifen machen. Der Film hat seine Momente, und schaut sich irgendwie kurzweillig. Man muss schon Martial Arts Filme mögen oder zumindest interesse an Bruce Lee besitzen. Dann ist die Todesfaust des Cheng Li auch recht Sehenswert.
Mit Die Mumie startet das Studio Universal nun also ihr Dark Universe. Alles in Stellung bringen soll Superstar Tom Cruise. Russell Crowe als Dr. Jekyll/Mr. Hyde wird zudem auch eingeführt. Bei solchen Projekten fragt man sich als Film Fan ob solche ambitionierten Projekte auch mit der nötigen Qualität einhergehen können. Schnell kann ein solcher Film der als Einführung dienen soll zu einem überbeladenen Vehikel an Charakteren und Hintergrundgeschichten werden, da das Film Studio immer einfach zu viel zu, schnell will.
Die Mumie hat im verlaufe der Zeit leider genau das Problem. Die ersten 15 Minuten sind wirklich hervorragende Unterhaltung und ordentliches Blockbuster Kino. Im weiteren verlauf ist es nicht so das Die Mumie nicht unterhaltsam wäre. Allerdings ist es recht durchschnittliches Popcorn Kino, das mit der ein oder andren netten Actioneinlage aufwartet, oder einem netten Humorvollen Moment.
Visuell ist der Film recht düster, allerdings auch nicht spektakulär ausgefallen. Die Mumie selbst wirkt leider mehr wie ein Nebencharakter und nicht wie der große Bösewicht. Dies wird spätesten untermauert wenn Russel Crowe auftritt, und seine Motive in den Vordergrund Rücken. Der Böse Plan der Mumie wirkt hier dann auf einmal etwas mehr wie ein mittel zum zweck, besonders wenn man dann das Ende des Films betrachtet.
Tom Cruise macht einen soliden Job und Sofia Boutella als Mumie gefällt. Russel Crowe hat an seiner Rolle offensichtlich großen Spaß, dennoch werde ich aus seinem Dr. Jekyll/ Mr. Hyde nicht ganz schlau. Aber da wird es in Zukunft ja mehr von zu sehen geben.
Am ende ist Die Mumie eher mittelmäßig ausgefallen. Man kann ihn sich ansehen. Aber leider bleibt nichts wirklich zurück was den Zuschauer anheizen würde auf die Fortsetzung dieses neuen Dark Universe gespannt zu sein. Die Zeit wird zeigen wo sich das alles hinbewegen wird. Als Film für sich stehend ist Die Mumie aber einfach nur durchschnittliches Kino zum Konsumieren und vergessen.
Jerry Goldsmith ist zusammen mit John Williams auf jedenfall einer der besten Filmkomponisten aller Zeiten. Allein sein gesamtes Star Trek Werk ist phänomenal. Der Soundtrack von Der 1 Ritter befindet sich auf meinem Smartphone da ich diese Klänge auch unterwegs genießen möchte. Alien, Rambo, Total Recall. Da muss nicht viel gesagt werden. Forever Young oder der 13 Krieger finde ich auch großartige Musik. Ein wahnsinnis Lebenswerk.
Viel wurde in letzter Zeit über den versuch von Paramount gesprochen die 90iger Hit Serie Baywatch ins Kino zu bringen. Angestoßen sicherlich durch 21 Jump Street und dessen Fortsetzung vom Studio Sony die mit der Kinoverwertung der Kult Serie mit dem damals Blut jüngen Johnny Depp, eine menge Geld gemacht haben. Was liegt da näher auf den Zug aufzuspringen und die legendärste Serie der 90iger überhaupt in die Kinos zu bringen ?
Ich kann mich gut an viele Nachmittage meiner Kindheit erinnern in denen ich David Hasselhoff und seinem Team an Rettungsschwimmern dabei zusah wie sie ein Leben nach dem anderen Retteten und dabei immer unverschämt gut aussahen. Zusätzlich wurde hier einem Jungen heranwachsenden, das Weibliche Geschlecht in all seiner Pracht und Vielfalt nahe gebracht und gewisse Aufklärungsarbeit geleistet. Ich war zwar kein großer Fan und habe nur sporadisch geschaut, aber ich erinnere mich dennoch gut an diese zeit.
Nun haben wir also Baywatch in den Kinos. Mit von der Partie, Kassenmagnet Dwayne Johnson und Frauenschwarm Zac Efron. Unterstützung gibt es von jeder menge gut aussehender Damen, die ihren Serien Vorgängern in Punkto Attraktivität da sicherlich mindestens ebenbürtig sind.
Ein Film braucht aber eben auch eine zumindest gewissen Handlung und auch ansatzweise interessante Charaktere. Ärsche, Titten und Muskeln retten da nicht alles. Und da versagt Baywatch ganz klar am meisten. Die Geschichte wirkt wie ein Flickwerk das vom Film hinter hergezogen wird und eher einem Fremdkörper gleicht. Baywatch wirkt mehr wie ein Episodenhaftes Stück das von einer Situation, Actionszene oder einem Running Gag springt aber niemals ein großes ganzes ergibt.
Der Humor ist wer die Trailer gesehen hat, sehr anspruchslos und da angelegt wo auch die Seth Rogens und Adam Sandlers dieser Welt sich Heimisch fühlen. Es wird eigentlich ständig über Schwänze, Titten und sonstiges geredet. Und wenn man nicht darüber redet sieht man eben Schwänze, Titten oder sonstiges. Die ein oder andere Kotzeinlage gibt es auch zusätzlich.
Wenn Baywatch dann versucht, mal etwas ernstere Töne anzuschlagen, wirkt das um ehrlich zu sein recht albern. Die Figuren die Baywatch beherbergt haben nichts echt menschliches. Besonders The Rock ist eine überlebensgroße Version seiner selbst und macht eigentlich nur da weiter wo er in The Fast & The Furious aufgehört hat. Zack Efron bekommt zumindest den versuch seiner Figur etwas Hintergrund zu geben und ihm wird ein kleiner Moralischer Knochen hingeworfen. Aber schon bei der nächsten Szene wenn er gezwungen wird fast sein Gesicht in die Hoden eines Toten zu drücken ist das alles verlorene müh.
Frauen werden zu zugegeben Wunderschönen Lustobjekte degradiert, haben aber auch fast nichts reales an sich. Die Damen wirken wie die Wunschfantasie eines 13 Jährigen Jungen. Charakterlich angesiedelt zwischen einer Barbie und einer Figur aus einem Anime Porno. Hier hätte man doch zumindest versuchen sollen, diesen Frauen etwas mehr würde zu geben. Das der große Gegenspieler des Films eine Frau ist soll zwar diesen Kritk Punkt etwas mildern, aber ehrlich gesagt kann man diese Frau ebenso wenig ernst nehmen wie die anderen Ladys. Ihr ach so Böser Plan und die immer wieder sehr offensichtlichen Eingefangenen Bilder ihrer Brüste, Beine oder ihres Hinterns sind eindeutige Zeichen was hier eigentliche Motivation der Filmemacher war.
Ich will hier auch nicht die Moralkeule schwingen und so tun als ob ich damit jetzt ein unglaubliches Problem gehabt hätte, denn ich bin auch nur ein Mann. Zumal es bei denn beiden Männlichen Hauptdarstellern nicht anders aussieht. Efron ist eigentlich ständig ohne Hemd unterwegs, genau wie The Rock.
Letztlich geht es darum das Baywatch einfach nicht die nötige Mischung aus Sex, Humor und Action hin bekommt. Der Film wirkt bemüht und sogar etwas dümmlich. Aussehen tut das alles Fantastisch. Aber wirklich herzhaft Lachen oder Figuren in sein Herz schließen ist hier nicht wirklich möglich. Baywatch hat gewissen Unterhaltungswert mit ein paar Bier und Kumpels. Vielleicht ist er auch gerade dafür gemacht. Dennoch muss ich ganz klar sagen das Baywatch als Film sehr wenig zu bieten hat, abseits seiner attraktiven Darsteller. Für einen Blu-Ray Abend mit Freunden ist Baywatch sicherlich Ok. Von einer Kinokarte muss ich aber doch abraten.
Mit Alien Covenant bekommt der Zuschauer ein ambitioniertes stück Film geboten das sich als Bindeglied der Alien Saga und dem Prequel Film Prometheus einreihen möchte. Wie schon bei Prometheus verstrickt sich Regisseur Ridley Scott in abstruse Theorien über Schöpfung, Menschlichkeit und Gott.
Dazwischen wird versucht Fans des ersten Alien Films endlich das zu geben was sie in Prometheus so vermisst haben. So bekommen wir nach einer recht zähen ersten hälfte, dann doch, aus Menschlichen Körpern Platzende Aliens die sich Blutig den weg ins Freie suchen. Scott versteht es immer noch, wenn er es denn will, Horror und vor allem Spannende Sequenzen zu erzeugen in denen man als Zuschauer gebannt zuschaut.
Dennoch ist das Tempo in Alien Covenant teilweise unglaublich zäh die Besetzung um die zumindest bemühte Ersatz Ripley Katherine Waterston bleibt noch austauschbarer und uninteressanter als schon in Prometheus. Einzig der großartige Michael Fassbender kann in seiner Doppelrolle glänzen und ist immer eine Freude zu beobachten.
Die Aliens, werden hier ausschließlich am Computer erzeugt, und es ist schaden das Zeiten in denen Gruslige und tausendmal überzeugendere real kreierte Aliens genutzt werden, vorbei zu seien scheinen. Die letzte hälfte des Films kann dann doch recht überzeugen und der Film endet mit einem recht ordentlichen bittersüßen Note. Allerdings ist dieses schon Meilen weit vorher zu erahnen.
Was bleibt also über Alien Covenant noch zu sagen ? Scott ist bemüht seiner abstrusen Schöpfungsgeschichte aus Prometheus in Alien Covenant ein überzeugendes Standbein zu geben, und möchte den Flair der Beklemmung und Bedrohlichkeit des ersten Alien Films mit dunklen, blutigen Bildern gerecht werden. Leider ist der Film wenig gruselig, bedingt durch die ausschließlich am Computer erzeugten Aliens. Zwar bietet der Film auch einige visuelle schöne Momente.
Dennoch ist das Filmerlebnis als ganzes einfach nicht vollends überzeugend. Die Geschichte bleibt einfach überwiegend abstrus oder uninteressant. Einzig die Androiden Geschichte zwischen Fassbenders Figuren vermag zu überzeugen.
Als stinknormaler Sci-Fi Film ist Alien Covenant ganz Gut geraten. Aber als Eintrag in das Alien Franchise, wie schon Prometheus doch etwas Enttäuschend.
Es ist schon lange her das ich einen Film dermaßen Peinlich und lächerlich fand das ich durchweg eigentlich die Blu-Ray aus den Player schmeißen wollte. Für zwei Euro gebraucht beim Gebrauchthändler meines Vertrauens abgestaubt, sind die 2 Euro die ich für dieses Werk bezahlt habe immer noch zu viel angesicht dieses schwachsinns.
Dialoge so dämlich wie ich es selten erlebt habe. Einen Cast der aus Leuten wie Shannon Elizabeth oder Matthew Lillard bestehen. Schauspieler die ich niemals ernst nehmen konnte, angesicht ihrer doch sehr fraglichen Filmographie. Dabei ist dann auch Oscar Preisträger F. Murray Abraham. Jener Schauspieler der in Amadeus schon überzeugende Bösartigkiet verkörperte. Hier allerdings möchte man nur mitleidig sich wegdrehen.
Die Geister sehen aus als ob sie von einer Halloween Party abrekrutiert wurden. Ein Messerstechender Silikon Titten Geist findet sich in diesem Blödsinn, genau wie ein Böse dreinblickender Kinder Geist mit einem Pfeil im Kopf.
Dramaturgisch, Schauspielerisch, Geschichtlich ist 13 Geister ein Total ausfall. Ein Film, so dämlich und peinlich das er doch auch schon 2001 eher fragwürdige Unterhaltung sein musste. Allerdings scheint der Film wundersamerweise einige Fans zu haben. Also muss von dieser Zelluloid Verblödung zumindest ein gewisser reiz ausgehen. Keine Ahnung welcher das sein soll ?
Sie sind zurück. Noch Lauter, mit noch mehr Action und mit noch mehr Attacken auf die Lachnerven. Die Vorfreude auf die Fortsetzung zum großartigen ersten Teil wurde von Fans auf der ganzen Welt heiß herbeigesehnt. Waren die Erwartungen beim ersten Teil noch recht klein und die Überraschung über den grandiosen Weltraumtrip recht hoch, muss Teil 2 hier sehr viel mehr Erwartungen erfüllen. Sicherlich war aber der Eindruck nach den guten Trailern zur Fortsetzung bis dahin sehr gut. Wie ist also Guardians oft the Galaxy Vol.2 nun wirklich geworden?
Kurz um der Film ist fast 140 Minuten pure Unterhaltung der aller besten Sorte. Jedemenge Action, gepaart mit unglaublich viel Humor und einem Cast der so gut Harmoniert wie man es selten erlebt. Nach dem wir die Guardiens in Teil 1 verlassen haben und das Team sich aufgemacht hat die Galaxie etwas sicher zu machen, treffen wir sie auch genau dabei wieder. Die Wortgefechte die sie sich untereinander liefern sind dermaßen witzig, eingebettet in viel cooler Action und einem wieder unfassbar Genialen Soundtrack. Das Vol. 2 im Titel kommt eben nicht von ungefähr.
Zu den bekannten Figuren aus dem ersten Teil stoßen dann auch neue Charaktere dazu die aber wirken als ob sie schon immer perfekt in das Ensemble hinein passen würden. Pom Klementieff als Mantis oder Kurt Russel als Peter Quills Vater sind in ihren Rollen Charismatisch oder eben witzig, Aber die Interaktion mit den übrigen Guardians ist absolut überzeugend. Besonders Mantis und Drax sind witzig zusammen. Aber auch Star Lord und Rocket sind eins um andere mal zum Schießen. Das ist einfach die Stärke dieser Filme und hier sind sie den Avangers weit voraus. Man glaubt einfach dass die Guardiens wirklich eine Familie sind. Man hat das Gefühl sie wachsen und sich verändern zu sehen. Die Avengers wirken leider obwohl sie es sein sollte nicht wirklich wie ein Team (Selbst vor den Ereignissen in Civil War)
In einer kleinen neben Rolle taucht auch Sylvester Stallone auf für den man in Zukunft wahrscheinlich noch mehr geplant hat. Besonders wenn man sich den Abspann ansieht. Also im Kino sitzen bleiben bis die Credits ganz durchgelaufen sind.
Die Story ist wenn, man sie genau betrachtet recht dünn. Und im Film passiert über weite Strecken nichts wirklich Dramatisches. Das könnte man kritisieren wenn diese Teile nicht so unglaublich witzig wären. Der Film setzt ganz auf die Charaktere und lässt sie sich entfalten. Wenn dann später auch ein gigantischer Pac Man oder David Hasselhof auftreten bleibt auch einfach kein Auge trocken.
Der Film hat seine paar ernsteren Momente, besonders Chris Pratt darf auch etwas mehr Schauspielerisch zeigen und macht seine Sache wirklich gut. Überhaupt ist es schon bemerkenswert wie die Macher es schaffen bei allem Unfug und Schabernack trotzdem immer wieder die nötigen ernsten Momente überzeugend zu Kreieren.
Guardians of the Galaxy Vol. 2 ist somit wieder ein Volltreffer und ein großer Kino Spaß für die ganze Familie geworden. Besser oder schlechter als Teil 1 kann ich nicht wirklich sagen. Beide sind absolut Genial auf ihre Art und Weise. Wer also nur im Entferntesten Lust hat sich Guardians of the Galaxy Vol. 2 im Kino anzusehen, sollte dies auf jeden Fall tun.
Mit Iron Fist hat Netflix nun auch dem letzten Superhelden seine eigene Serie beschert, der vor einigen Jahren bei der Ankündigung vom Streaming Anbieter zusammen mit Daredevil, Jessica Jones und Luke Cage Teil der großen Zusammenkunft sein sollte die in den Defenders kulminieren würde. Wieder einmal ein ambitioniertes Projekt aus dem Hause Marvel.
Mit Daredevil wurde dem bekanntesten dieser Figuren als erstes eine eigene Serie spendiert. Dem schmerzhaften versuch dem Blinden Anwalt aus Hell´s Kitchen 2003 mit Ben Affleck als Roten Teufel einem Kino Publikum schmackhaft zu machen wollte man mit dieser neuen Version vergessen machen und Daredevil zu einer komplexen und dunklen Figur machen. Losgelöst von dem heiteren Treiben der Avengers um Spaßvogle Tony Stark, war Daredevil der düsterste Eintrag im Marvel Cinematic Universum. In mittlerweile 2 Staffeln haben die Macher es geschafft eine unglaublich starke und Tiefe Superhelden Figur zu erschaffen. Zutiefst Menschlich, voller Zweifel, eingebettet in fantastisch Choreographierten Fight Szenen und knallharten, brutalen Bildern. Längst hat man sogar in Staffel 2 dem Punisher und Elektra eine Fulminate Rückkehr verpasst. Die Freude auf die angekündigte Punisher Serie ist bei vielen Fans ohne Zweifel riesig.
Die Veröffentlichung der zweiten Serie wurde daher freudig von mir erwartet. Als Jessica Jones dann schließlich ihre Chance bekam war ich zunächst leider ziemlich enttäuscht. Krysten Ritter als Privatdetektiven mit Trink Angewohnheiten hatte eindeutig mit mittelmäßigen Drehbüchern und schwachen Charakteren zu kämpfen. Besonders ab Mitte der Staffel bekam Jessica Jones einen ziemlichen Durchhänger, konnte sich aber zum Glück in den letzten Folgen unglaublich steigern. Besonderen Teil daran hatte für mich David Tennant als Gegenspieler der eine unglaubliche Bereicherung für die Serie wurde. Dafür war Jessica Jones gefühlt noch einmal dunkler und trister als Daredevil es war und die Serie hat bei vielen Fans sogar die Nase vor dem Roten Teufel. Weil vieles wie wir wissen immer auch Geschmacksache ist.
Bei Luke Cage waren meine Erwartungen wiederum eher klein, da ich in der Figur die schon in Jessica Jones eingeführt wurde nicht wirklich viel Potenzial sehen konnte. Umso mehr wurde ich überrascht als Luke Cage wirklich eine absolut unterhaltsame Superhelden Serie wurde. Der Ton und die Bilder waren voller Leichtigkeit und wieder eher dem lockeren Marvel Helden zuzuordnen. Luke Cage hatte doch einige interessante Charakterwandlungen und Die Actionszenen, mit einem durch Wände laufenden und ständig beschossenen Luke Cage waren unterhaltsam. Genau wie der wunderbare Soundtrack. Die Serie war nicht so sehr bemüht eine unglaublich Tiefe Geschichte zu erzählen und war angenehm leichte Kost.
Als nächstes nun also Iron Fist. Was als erstes jedem auffällt der sich im Vorfeld einige Meinungen zu der Serie durchliest ist der Umstand dass die Serie die Zuschauer unglaublich Spaltet. Von unfassbar schlecht, bis enorm Unterhaltsam kann man eigentlich alles Finden. Und in der Tat ist Iron Fist von allen Serien diejenige die am schwierigsten zu beurteilen ist.
Die Serie beginnt mit dem vor vielen Jahren verschollenem Danny Rand der bei einem Flugzeugabsturz 15 Jahre zuvor mit seinen Eltern umgekommen sein soll. Tatsächlich wurde der kleine Junge von Mönchen gefunden die ihn bei sich aufzogen und ihm uralte Kampftechniken lehrten. Jahre später wurde Danny von jenen Mönchen auserwählt die nächste Iron Fist zu werden. Den Beschützter von K'un-L'un und der Bezwinger der Mysteriösen Gesellschafft genannt die Hand. Als Iron Fist kann Danny seine Kraft in seiner Faust Konzentrieren und damit unglaublichen Schaden an seinen Gegnern verursachen. Die Iron Fist gibt ihm auch noch gewisse andere Fähigkeiten von denen Danny selbst noch Garnichts weiß.
Nun taucht Danny aber in New York auf und kreuzt bei seinen alten Freunden auf die ihm aber kein Wort glauben und denken der Mann der sich als Danny Rand ausgibt ist nur hinter dem Erbe der gemeinsamen Firma her, die den Eltern gehörte und nun von den Kindern geleitet wird.
Und tatsächlich bleibt die ganze Serie lang nicht ganz klar warum Danny wirklich zurückkehrt ist. Zwar beteuert er immer wieder dass es sein Ziel wäre die Hand zu vernichten aber es wird auch ganz klar dass Danny auch in Bezug auf die Firma seines Vaters gewisse Ambitionen hat. Das ist sicherlich einer der größeren Schwachpunkte der Serie. Danny hat kein wirklich glaubhaftes und nachvollziehbares Motiv. Warum er alles wirklich tut bleibt irgendwie ein Rätzel. Oder ein Schnitzer im Drehbuch. Ganz egal es ist für mich eine der größeren Ärgernisse der Serie.
Man würde auch denken gerade da Danny 15 Jahre lang ein Leben des Trainings und des Lernens geführt hat wäre die Serie voller rückblenden die seinen Werdegang zeigen. Meistens hasse ich Rückblenden und ich hatte schon Angst dass wir hier ständig welche vorgesetzt bekämen. Aber tatsächlich gibt es kaum welche. Und ich muss gestehen dass gerade das doch auch ein Fehler war. Denn so beraubt, man den Zuschauern doch ein wenig mehr über Danny und sein Leben zu erfahren. Es hätte sich angeboten von allen Serien als erste denn Zuschauern etwas mehr Fantastische Elemente zu zeigen. K'un-L'un ist ja ein Ort des übernatürlichen und Mystischen. Man hätte hier visuell sich stark von den anderen Serien abgrenzen können. Leider geizt man aber hier ordentlich und die paar Mal wo wir einen Blick erhaschen können sind eher enttäuschend und voller schlechtem CGI.
Als Rückblenden Hasser muss ich sagen hier hätten sie durchaus doch Sinn gemacht. Die ersten 4 Folgen ziehen sich leider ungeheuer, aus besagten gründen. Dannys Motivation ist unklar und das lustlose Filmen von Machenschaften in Büroräumen ist nicht wirklich interessant. Die Kampfszenen bis hier hin sind auch eher enttäuschend da Hauptdarsteller Finn Jones eindeutig kein wirklich guter Kämpfer ist und der ständige Einsatz seines Stunt Doubles sehr offensichtlich ist. Die Kämpfe sehen bis dahin auch unspektakulär aus und können Daredevil nicht das Wasser reichen.
Ab Folge 5 allerdings fängt die Serie sich an sehr zu steigern. Die Fights werden besser und cooler. Finn Jones der eher blass zu Anfang war kommt besser in seine Rolle. Allgemein bekommen die Figuren die alle zu Anfang recht uninteressant waren, mehr Ecken und Kanten. Besonders Tom Pelphrey als Ward Meachum wird eine der interessantesten Charaktere. Vom nervenden Stinkstiefel zur Tragischen Figur. Auch ist David Wenham als Harould Meachum ein spielfreudiger Bösewicht. Mit Jessica Henwick als Colleen Wing bekommt die Serie auch eine starke Frauenfigur die gleichermaßen Bezaubernd als auch harte Kämpferin ist. Leider wird sie ein wenig in die Romantik schiene gedrückt da zwischen ihr und Danny die Gefühle sprießen. Dennoch ist sie auch als Danny´s Tatkräftiger Sidekick die für mich beste neue Figur, die hoffentlich auch bei den Defenders mitmischen darf. Spätestens wenn dann die wunderbare Rosario Dawson als Claire Temple auftaucht bekommt Iron Fist eine weite starke Frau. Fungierend als Bindeglied zwischen allen 4 Serien ist ihr auftauchen in der Serie zwar recht billig gemacht, da sie auf einmal in Colleen´s Dojo steht und dort Trainiert. Aber sei es drum. Gerade die 3 zusammen sind sehr unterhaltsam und eine der Stärken Aspekte der Serie. Zurückkehren tut auch Carrie-Anne Moss als Anwältin Jeri Hogarth in 3 Episoden. Auch sie fungiert als Bindeglied zwischen den Serien obwohl ihre Heimat in den Comics tatsächlich Iron Fist ist. Ganz schlau wurde ich allerdings nicht aus Jessica Stroup als Joy Meachum. Ihre Figur ist die eindeutig uninteressanteste und schwächste der Serie. In der letzten Folge wir aber angedeutet das die Serien Schöpfer in Zukunft noch größere Pläne für sie haben.
Man kann im Großen und Ganzen den Schauspielern nicht wirklich viel vorwerfen. Ob Finn Jones die Idealbesetzung als Iron Fist war ist schwer zu sagen. Wenn ein Charakter schon selbst nicht ganz klar von den Drehbuchschreibern Definiert wird, hat ein Schauspieler es umso schwerer. Ein echt Trainierter Martial-Arts Kämpfer hätte vielleicht in den Kampfszenen mehr überzeugt aber sicherlich auch nicht einen besseren Danny Rand verkörpert.
Tatsache ist das Danny Rand die uninteressanteste Figur von den 4 Defendern ist. Das was ihn besonders macht wird von den Serien Machern vielleicht auch zu wenig gezeigt. Die Serie heißt Iron Fist aber diese wird nicht sonderlich spektakulär präsentiert. In der letzten Folge bekommt man einen kleinen Eindruck von dem zu was Danny wirklich Fähig ist. Ob man sich hier das große visuelle Fest für die Defenders aufheben will kann ich nicht sagen.
Dafür kann die Serie hinten raus wie gesagt mit guten Fights und interessanten Entwicklungen für die Charaktere trumpfen. Dass die Serie etwas Anlaufzeit braucht um in Fahrt zu kommen ist zwar schade aber doch verzeihbar. Visuell ist sie leider nicht so spektakulär wie ich gehofft hatte, und erinnert eher an Spider-Man mit seinen warmen Farben. Man könnte natürlich argumentieren dass alle Defenders immer darum bemüht waren New York zu retten, und dass die Stadt selbst hier versucht wird immer wieder als Zentrum des Netflix Helden Universum klar zu definieren. Die nicht vorhandenen Rückblenden sollen vielleicht ein wenig diesen Aspekt vermitteln. Es geht um New York. Und nicht um die Welt. Das können die Avengers klären.
Ich persönlich platziere Iron Fist hinter Daredevil und Luke Cage auf den 3 Platz gefolgt von Jessica Jones. Mit Jessica Jones tat ich mich einfach sehr viel schwerer als mit den andern 3 Serien. Das ist wie gesagt meine persönliche Meinung. Im Großen und Ganzen bin ich jetzt einfach nur gespannt auf die Defenders und kann es kaum erwarten zu sehen wie die 4 Figuren aufeinandertreffen.
Ja ich gebe es zu. Als Kind war ich ein riesen Power Rangers Fan. Samstag Morgens waren die Abenteuer der Power Rangers auf RTL absolute Pflicht für mich. Ich hatte Actionfiguren, die dazu Passenden Zords und sogar ein Power Rangers Mal Buch. Ich war somit absoluter Fan. Allerdings hauptsächlich von der Ur-Version das bedeutet den Mighty Morphin Power Rangers mit denen alles angefangen hat. Als ich älter wurde habe ich zwar immer noch gerne die Serie gesehen aber mit den ständigen Wechsel der Rangers ließ auch mein Interesse nach.
Nun war ich als ein neuer Power Rangers Film angekündigt wurde überraschender Weise ziemlich begeistert, und das obwohl ich und das muss ich zugeben ein Mensch bin der alles zuerst immer etwas skeptisch betrachtet. Schon früh hatten ich und mein bester Kumpel (in seinem Herzen auch immer noch Fan der Serie) beschlossen dieses Kinovergnügen nicht zu verpassen.
Es ist schon ziemlich schwierig eine Serie wie Power Rangers die schon in den 90igern ziemlicher Trash war, überzeugend ins heute zu übertragen, und das für ein breites Kino Publikum. Die nicht schon als Kinder Fans der Serie waren, sondern die keine Ahnung von der Materie haben und einfach nur Interesse an einem guten Superhelden Film haben.
Nun nimmt der Film sich viel Zeit um die Helden allesamt vorzustellen. Die neuen Rangers haben alle zwar die Namen der Ur-Ranger sind aber Charakterlich doch recht weit weg vom Original. Der Film ist sehr bemüht die Freundschaft und den Teamgeist der Rangers glaubhaft darzustellen. Alle haben so ihre kleinen Probleme und diese müssen gelöst werden bevor man zu echten Power Rangers werden kann. Das ist ein eher zweitseitiges Schwert. De Film bekommt so einen kleinen Touch Breakfast Club ohne jedoch tatsächlich jemals wirklich tief in die Charaktere und ihre Motive hervorzudringen. Dafür sind alle 5 am Ende aber doch recht sympathisch und als Zuschauer sind wir interessiert dass die jungen Helden es schaffen ihre Kraft zu entdecken. Schauspielerisch sind alle ok und überzeugende Power Rangers.
Bryan Cranston als Zordon ist natürlich eine nette Zugabe. Zumal er ja auch eine Geschichte mit den Power Rangers hat und somit für Fans ein wenig Nerd Flair versprüht. Elisabeth Banks als Rita ist völlig wahnsinnig, und hat eine Spielfreude wie ich es noch nie bei ihr gesehen habe. Völlig überlebensgroß und mit jeder Menge übertriebenen Gebabbel ist sie schon sehr unterhaltsam.
Der Film hat so einen Michael Bay Look ohne dabei aber zu einem sinnlosen Actiongewitter zu verkommen, wie es der Regisseur gerne tut. Die Action setzt erst ganz zum Schluss wirklich ein. Dann aber auch gewaltig. Bei 2 Stunden muss ich aber sagen das die Ausbeute an Szenen mit den tatsächlichen Power Rangers einfach zu wenig sind. Sie verwandeln sich erst zum Finale des Films wirklich in Power Rangers, kämpfen kurz 2 oder 3 Minuten gegen Ritas Armee und steigen dann schon in ihre Zords. Da hat der Film eindeutig zu wenig draus gemacht. Zwar ist der Kampf der Zords spektakulär, aber ich will die Power Rangers einfach auch richtig in Action sehen. An coolen Martial-Arts Szenen fehlt es hier vollkommen.
Dafür ist der Kampf der Zords trotzdem richtig cool und wenn diese nebeneinander gemeinsam zum bekannten Go Go Power Rangers Musik Thema in den Kampf ziehen geht einem als Fan schon das Herz auf. Wer dann genau aufpasst bekommt auch noch ein Cameo Auftritt von 2 der Ur-Power Rangers die in der Menschenmasse stehen und ungläubig den Kampf der Power Rangers beobachten. Da muss ich sagen bin ich kurz in meinem Kinosessel aufgesprungen.
Auch die Art und Weise wie die Power Rangers miteinander reden, wird ab und an eingestreut. Die Rangers wiederholen ja gerne das was der Rote Ranger sagt z.B. Los geht’s (alle heben die Faust und rufen) Los geht´s. Sowas war einfach normal. Das wirkt heute natürlich ziemlich dämlich. Aber auch dieses kleine Detail findet unterschwellig seinen Platz im Film.
Am Ende hat der Film leider zu wenig von den Power Rangers selbst die sich in den Kampf stürzen und geht zu schnell zum Kampf zwischen den Zords und Goldar über. Der Film hat bei 2 Stunden auch ein paar längen, ist aber für Power Rangers Fans doch irgendwie eine rund Sache. Neueinsteiger werden keine Probleme mit dem Film haben da er auch eine gute Hintergrundgeschichte bietet die es bei der Serie selbst nicht so gab. Für Fans gibt es am Ende sogar noch einen kleinen Hinweis auf die Mögliche Fortsetzung. Ich sage nur „Grün“. Power Rangers ist ein solider Film mit stärken und Schwächen der aber ordentlich unterhält und der Fans der Power Rangers ein paar schöne Momente Kreiert. Ein Film der nicht bei jeden auf anklang treffen wird. Aber so ging es den Mighty Morphin Power Rangers 1993 auch schon.
Der Zeichentrick Film aus dem Jahr 1991 ist sicherlich mein absoluter Lieblings Film von Disney. So war ich auf die Real Film Version schon sehr gespannt, obwohl man zu Disney`s Verwertung ihrer Zeichentrick Klassiker stehen kann wie man will, da sie im grunde den selben Film fast Bild für Bild nacherzählen.
Ich muss aber gleich gestehen das mir Die Schöne und das Biest absolut gefallen hat. Der Film fängt die Magie und den Zauber der Zeichentrick Vorlage perfekt ein. Die Songs sind immer noch das beste was Disney je zustande gebracht hat und sie werden hier auch Phantastisch neu aufgelegt. Die neu eingefügten Songs allerdings gefallen mir nicht wirklich abgesehn von dem Lied das vom Biest gesungen wird als er Belle gehen lässt. Ich kann auch nur über die Deutsche Version sprechen, und nicht Beurteilen wie sie die Musik im Original umgesetzt haben.
Emma Watson ist als Belle schon eine Augenweide und Zuckersüß aber ganz klar unterfordert. Belle als Charkter gibt wenig her auch wenn versucht wird ihrer Vergangenheit eine Interessante Geschichte beizufügen. Aber wer hier einen Film für großes Schauspiel erwartet hat ist hier sowieso nicht Richtig. Dem Biest wird zumindest auch versucht etwas mehr Geschichte zu geben. Was sein Herzlosigkeit vor der Verwandlung ausgelöst hat. Gelobt werden muss aber Luke Evans der als Gaston eine Freude ist und ganz klar der Beste im Cast.
Die Effekte bzw. die Lebendigen Gegenstände im Schloss sind schön ausgefallen. Der Film ist jetzt nicht übermässig Lustig, hat aber seine netten Momente. Romantisch ist er sowieso, Im grunde ist Die Schöne und das Biest der Film geworden den ich erhofft hatte. Die Erwartungen waren Hoch, und diese hat der Film auch erfüllt. Aber er hat sie auch nicht übertroffen. Somit bleibt ein wirklich Zauberhafter Film für die ganze Familie, der aber dem Original Zeichentrick für mich nicht den Rang ablaufen kann.
Mit John Wick 2 bekommt man ein Actionfest wie ich es selten erlebt habe. Der Film macht dort weiter wo Teil 1 endete, und setzt dann auch nochmal gewaltig drauf. Die Brutale und extrem kompromislose Inszenierung unzähliger über den haufen geschossener Wiederacher bietet eine Schlachtplatte mit jeder menge Toten.
Keanu Reeves Mordet sich mit seinen über Fünfzig wie ein jünger Spund durch den Streifen. Handwerklich und Technisch ist alles gelungen, genau wie der Soundtrack. Die Story ist nich wirklich nennenswert, hat aber am ende einen schönen Cliffhanger für Teil 3. Positiv ist auch die nähere Betrachtung der Geheimen Unterwelt in der John Wick Zuhause ist mit seinen Regeln und Kodex.
Mehr als ein Actionfest ist John Wick 2 also nicht. Mehr will er auch nicht sein, und mehr sollte man auch nicht erwarten. Dann hat man mit diesem Film auch eine grandiose Zeit.
Sicherlich nicht der Intelligenteste Humor, dennoch muss ich gestehen das ich Jerks ziemlich unterhaltsam finde.
Christian Ulmen und Fahri Yardim sind für mich so noch die sympathischsten Deutschen Schauspieler, deshalb ist es schon cool die beiden gemeinsam in einer Serie zu sehen. Dennoch merkt man deutlich das die Serie mehr auf Ulmen zugeschnitten ist und Yardim eher von Ulmen in die komischen Situationen hineingezogen wird.
Die Serie ist in ihrer Kurzweiligkeit absolut solide Unterhaltung für Fans des Ulmen Humors.
Seelenlos CGI verseuchtes wegwerf Kino. Unterirdische Leistung der Schauspieler, insbesondere vom Hauptdarsteller. Ultra Mieses Drehbuch und jedemenge Leerlauf. Und das bei einem knapp 90 Minuten Film.
In Max Steel passt nichts zusammen. Schon bei den Trailern dachte ich es Handle sich hier um einen YouTube Fan Film, gemacht von kleinen Filmstudenten. Und genauso wirkt der fertige Film dann auch wirklich. Die Unmengen an schwachsinnigen Momenten sind so das größte Ärgernis hier. Max Steel ist die so ziemlich größte Zeitverschwendung die mir in letzter Zeit untergekommen ist.
Geschilderter Kreislauf der Grausamkeit des Menschen an den Elefanten. Unmenschlich und Gnadenlos werden diese Geschöpfe von der Erde getilgt und das nur für Elfenbein. Elfenbein mit dem Millionen an Umsatz gemacht wird.
Der Film zeigt mitreißend den Kampf der Menschen die versuchen die Elefanten zu retten. Gibt Einblick in den Illegalen Handel mit Elfenbein und zeigt deutlich das die Situation immer ernster und schlimmer wird.
Absolut Sehenswertes und Trauriges Dokument einer außsterbenden Spezies.
Ich hab nie viel von 3D gehalten. Es gab keinen Film den Ich jemals im Kino in 3D gesehen habe der dadurch wesentlich besser wurde. Meistens war es einfach nur entäuschend. Mein Kino bietet oft die Möglichkeit den selben Film in 2D oder 3D zu sehen. Ich entscheide mich fast immer für die 2D Version, da Ich einfach kein 3D brauche. Ich habe niemals auch nur ansatzweise darüber nachgedacht bei mir Zuhause auf 3D aufzurüsten. Dementsprechend juckt mich also der Niedergang des Heim 3D nicht im geringsten. Mir tun aber natürlich 3D Fans schon leid, die von der Technik begeistert waren und viel Geld da reingesteckt haben.
Nehmt euch in acht vor den TELEFONEN. Stephen King dient einmal mehr den Filmemachern dieser Welt als Vorlage um wieder einmal ein banales Produkt Zelluloid zu veröffentlichen welches so sehr zwischen unterhaltsam und hirnrissig schwankt wie ich es selten erlebt habe.
Ein Zombie Virus das sich den weg durch die Handys dieser Welt in die Körper von Menschen bahnt und diese in seelenlose Zähnefletschende Ungeheuer verwandelt.
John Cusack ist mittendrin, als die Horden von Zombies übereinander fallen. Schnell flüchtet der in die U-Bahn wo er den Führer jener U-Bahn begegnet den völlig gelangweilt wirkenden Samuel L. Jackson der sich auch nicht von Zombies aus der ruhe bringen lässt. So schließt man sich zusammen, um Cusack's Familie zu finden. So beginnt der lächerliche Marsch durch die Zombie-Apocalypse.
Der Film wirkt wie ein solide produzierter Fernsehfilm mit ehemals großen Schauspielern die sich schnell mal einen Scheck abholen wollten. Die Actionszenen sind bar jedweder Spannung oder Unterhaltung, genauso wie der Plot um Cusack und seine Familie.
Eins ums andere mal wirkt das ganze auf den Zuschauer eher Lächerlich, besonders wenn im verlauf des Filmes das übernatürliche selbst versucht wird zu lüften und es so dermaßen dämlich wirkt.
Die Effekte sind schwach, so wie die Darsteller und die Action. Warum also doch 5 Punkte ? man muss aber zugeben das Blödsinn oft trotzdem seinen Unterhaltung's Faktor hat und hier ist es genauso. Zwar lacht man unweigerlich an stellen wo es nicht beabsichtigt war, aber das hat trotzdem einen gewissen reiz.
Auch ist ein gelangweilt obercooler Samuel L. Jackson immer noch zehnmal unterhaltsamer als manch anderer Schauspieler auf diesem Planeten. Mit seinen 98 Minuten hat das teil auch die richtige länge. Puls ist ganz klar ein schlechter Film. Aber dennoch nicht so schlecht das es schmerzhaft wäre ihn zu sehen. Wer gefallen an Stephen King oder allgemein seltsamen Zombiestreifen hat, könnte mal reinschauen. Alle anderen sollte diesen Spaß aber sicherlich auslassen.
Wie eins dieser Groschen Bücher, die es neben dem Lustigen Taschenbuch und der Bravo beim EDEKA für das weibliche Geschlecht zu kaufen gibt. Da wo einem das Cover schon assoziiert, las mal lieber stehen.
Doch du Blätterst als neugieriger Mann halt doch mal durch. Nach ein paar Seiten musst du Belustigt grinsen, stelltst das Büchlein wieder ins Regal und gehst deiner wege.
So in etwa kann ich auch meine Erfahrung mit der Serie Outlander beschreiben.
Matthew McConaughey und sein Spaziergang durch den Wald. Mit The Sea of Trees bekommen wir den Schauspieler in ein einem vor Kitsch und Langeweile sprühenden Film, der weder aus dem interessanten Grund Szenario eine gescheite Story bastelt, noch einen ansatzweise packt.
Arthur Brennan reist extra nach Japan, um dort im berüchtigten Selbstmörderwald Aokigahara sein Leben zu beenden. Doch der friedliche Abschied unter Bäumen wird von einem Mann gestört, der hilflos und blutend herantaumelt. Takumi Nakamura will nicht mehr sterben, aber er hat sich hoffnungslos verirrt. Arthur kann ihn einfach nicht sich selbst überlassen. Doch es scheint, als wollte der riesige, dichte Wald die beiden Todeskandidaten nicht mehr freigeben …
So wandern beide Männer durch den Wald. Klettern irgendwo hoch und fallen dann mal wieder runter. Sie suchen einen Ausweg, aber ihnen stellen sich immer wieder Hindernisse in den Weg. Dann wird halt Philosophiert und immer wieder Bedeutungsschwer in die Kamera geglotzt.
Die spirituelle Note des Films wirkt unglaublich aufgesetzt, genau wie Matthew McConaughey's wein Attacke, die er am Lagerfeuer sitzend bekommt. Der Film will mit aller macht dem Zuschauer einhämmern. Hier in diesem Moment hast du zu weinen.
Die Rückblenden die McConaughey und seine Eheprobleme mit Naomi Watts zeigen, sind sehr ermüdend und schlimmer wirken fast wie aus einer Seifenoper entliehen. In diesem Film passt einfach nichts zusammen.
Der Film ist an vielen stellen einfach lächerlich. Die Schauspieler wirken teilweise Lustlos, und das Drehbuch ist einfach nur schlecht. The Sea of Trees will den Zuschauer Manipulieren und so was geht gar nicht für mich.
Assassin's Creed war schon ein seltsames Kinoerlebnis. Ich saß gemütlich in meinem Kinosessel und hab dem treiben auf der Leinwand interessiert beobachtet. Ich war eins ums andere mal fasziniert von den visuellen schauwerten, dem Look und war von den zwar nicht innovativen aber doch unterhaltsamen Actionszenen angetan.
Die Story selbst war teilweise recht verwirrend und erst zum ende hin konnte ich für mich selbst zusammensetzten worauf die Geschichte wirklich hinaus wollte. Die Funktionsweise des Animus ist ein Drehbuchloch ohne Boden.
Michael Fassbender ist einer meiner Lieblingsdarsteller und macht auch einen guten Job, der restliche Cast ist so ziemlich austauschbar, abgesehen von der sträflich unterbeschäftigten Marion Cotillard die hier sicherlich nur für das Auge da war. Jeremy Irons Figur blieb mir fast bis zum Schluss ein Rätzel, aber es ist ja immer nett Irons in einem Film zusehen.
Der Soundtrack war durchwachsen. An mancher stelle war es ein Genuss fürs Ohr, an anderer stelle eher das Gegenteil.
ich kam trotzdem eigentlich zufrieden aus dem Kino, gestehe aber
das ich schon 1 Stunde nach diesem Erlebnis keinen Gedanken mehr an Assassin's Creed verschwendet habe.
Dem Film fehlt auf jeden fall ein emotionaler Aufhänger. Die Geschichte um Callum Lynch und seinen Eltern sollte das sicherlich sein, funktioniert aber nicht. Der visuelle Stil der zwar mit seinen kühlen Bildern irgendwie cool aussieht, sorgt aber auch dafür das die hölzernen Figuren in dieser Welt noch eindimensionaler wirken. Und die Löchrige Story hilft sicher auch nicht.
Am ende ist Assassin's Creed ein mittelmäßiger Film, der in der Liste von Videospielverfilmungen, sicherlich eine der ordentlicheren Vertreter ist. Aber in einem Genre das bisher mehr Müll als gute Werke vorzuweisen hat, ist das jetzt auch nicht wirklich ein punkt zum Feiern.
Mein Wunsch nach Fortsetzungen ist gleich null. Schade, Assassin's Creed hätte wirklich die erstklassische Videospielverfilmung werden können auf die wir alle gehofft haben. Leider heißt es jetzt weiter warten.