Jason Bourne - Kommentare

Alle Kommentare von Jason Bourne

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    Jason Bourne 13.07.2018, 23:40 Geändert 07.08.2018, 18:29

    4 Blocks ist für viele die neue qualitative Serie Made in Germany die man anscheinend gesehen haben muss. Nun das habe ich jetzt getan und sicherlich macht 4 Blocks mehr richtig als Falsch. Doch muss ich gestehen das ich doch etwas ernüchternd auf die 6 Episoden blicke.

    Zum einen kann man 4 Blocks das Gefühl und den Eindruck von Authentizität über weite strecken nicht absprechen. Die innere Dynamik im Familien Clan und Business kommen zur Geltung und handwerklich kann man 4 Blocks auch nichts vorwerfen.

    Dennoch erschließt sich mir nicht ganz der enorme Hype um eine Serie die Inhaltlich eigentlich nicht viel mehr macht als bekannte Versatzstücke anderer vergleichbare Gangster Serien oder Filme zu einem neuen Süppchen zusammen zu Kochen. Was absolut in Ordnung ist, aber mich als Zuschauer hat kaum eine Wendung oder Story Twist überrascht. Nein ich muss gestehen das die Serie in weiten Teilen sogar sehr vorhersehbar ist.

    Auch finde ich die Dialoge oft sehr schwach. Die Schauspielerische Leistung der einzelnen Darsteller schwankt meiner Meinung nach auch ziemlich. Von überragend bis extrem schlecht haben wir da alles. Besonders Veysel Gelin als Abbas ist oft nicht mehr als ein Klischee, das hölzern seinen Text herausbrüllt. Es gib Momente da zeigt der Darsteller sein Talent, aber sie sind selten.

    Auch Frederick Lau hat mIch am ende eher enttäuscht. oder mehr seine Rolle. Die Motivation seiner Figur bleibt bis zu ende eher Lauwarm erklärt. Seine echten Motive für sein handeln werden mir zu lapidar vor die Füße geworfen.

    Kida Khodr Ramadan als Tony war sicherlich hier das Highlight und für mich immer die interessanteste Figur. Der Schauspieler hat auch den eher schwachen Texten einen gewissen Stempel aufgedrückt.

    Das klingt jetzt alles so als ob ich die Serie schlecht fand, da ich doch etwas kritisiere, aber 4 Blocks ist Trotzdem eine gute Serie, die gerade durch ihre nur 6 Episoden eine extrem Knackige und rund Geschichte präsentiert, die in ihren letzten 2 Episoden eine hohe Spannung aufbauen kann. Die Serie hat auch einen Schluss der auf die 2 Staffel doch gespannt macht. Zwar ist 4 Blocks für mich nicht der Sensationelle Reißer. Aber doch auf jeden fall ordentliche Unterhaltung.

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      Jason Bourne 14.06.2018, 20:14 Geändert 25.06.2018, 22:01

      Ja wir alle wissen das die große Glanzzeit von Jean Claude Van Damme nun schon lange vorbei ist. Seit Jahren befindet sich JCVD in den DVD / Blu-Ray Laden Regalen und kämpft sich von einem B-Movie zum nächsten. Die letzten waren allerdings eher von der Kategorie "Meine Fresse was soll dieser Mist?"

      Die Trailer zu Black Water sahen aber mal wieder ziemlich ordentlich aus. Als Bonus noch JCVD´s Langzeit Film Gegner Dolph Lundgren, der hier erstmals Van Damme's Freund sein möchte. Meine Erwartung war etwas höher als sonst und leider kann der Film das nicht ganz einlösen.

      Black Water ist ein geradliniger Actionstreifen der passabel unterhält und einen sehr Spielfreudigen Van Damme präsentiert der einige Leute verdrescht und noch mehr wegballert. Unterstützt von einer attraktiven Frau an seiner Seite bahnt sich JCVD seinen Weg durch das U-Boot, dass über weite strecken eher wirkt wie ein paar aufgestellte Wände in einem kleinen Film Studio. Die Kopffreiheit in den Gängen ist für so ein U-Boot schon sehr ungewöhnlich. Die einzelnen CGI Bilder des unter Wasser Fahrenden U-Bootes sind dann auch eher Mittelprächtig.

      Die Action ist zwar ziemlicher Standard und Jean Claude scheint seinen Karate Gürtel im Schrank liegen gelassen zu haben und verdrescht die Bösen Jungs lieber auf altertümlicher weise wie ein Stallone das gerne macht, aber es ist schon Ok.

      Was einfach Enttäuschend ist, ist der Fakt das Dolph Lundgren viel zu wenig Screen Time hat. Black Water wirbt mit ihm als gleichwertiger Hauptdarsteller neben Van Damme, aber er ist nur in 30% des Films zu sehen. Und diese sind dann auch noch die besten. Dolph hat richtig Bock auf seinen kleinen Part. Das muss man ihm wirklich anrechnen. Er spult das nicht einfach nur so ab, sondern ist wirklich Unterhaltsam. Er ist cool und Witzig und besonders mit Van Damme zusammen merkt man das die beiden eine klasse Chemie haben. Wenn sich beide zusammen wirklich die ganze Zeit durch das U-Boot gekämpft hätten, mein Gott hätte ich das gefeiert. Auch Van Damme wirkt in den Szenen mit Lundgren noch einmal viel Lebendiger und spielfreudiger. Hier hat man wirklich eine große Chance liegen gelassen.

      Die Szenen mit den beiden sind die Highlights von Black Water. Alles andere ist zumindest Ok. JCVD trägt den Film fast alleine auf seinen Schultern und das kann er auch noch ganz gut. Trotzdem ärgert einen die verpasste Gelegenheit zu einem Geilen Buddie Movie.

      Black Water hat dann auch ein paar längen, und das Finale des Films zieht sich leider etwas, man wird aber entschädigt mit noch einer coolen kurzen Lundgren Szene. Vielleicht Ist hier Potenzial für eine Fortsetzung, dann wirklich mit beiden Actionhelden in gleichwertigen Rollen. Aber auch so ist Black Water einer der besseren Filme von JCVD in den letzten Jahren. Sicherlich muss man ein paar abstriche machen. Die Erwartung muss ein wenig nach unten gedrosselt werden, aber dann ist Black Water eine einmalige Sichtung sicherlich wert.

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        Jason Bourne 05.06.2018, 01:39 Geändert 05.06.2018, 01:39

        Nun kann sich streiten lassen ob es eine 2 Staffel von Tote Mädchen lügen nicht gebraucht hat. Persönlich war ich kein großer Fan dieser Idee, da Staffel 1 für mich als für sich stehendes Werk absolut Funktioniert hat. Ich fand Staffel 1 Ordentlich. Die Ankündigung von einer weiteren Staffel wirkte eher wie der versuch seitens Netflix weiter durch den generierten Hype die Serie zu Melken. Und dieser Eindruck lässt sich auch am Ende von Staffel 2 nicht auslöschen.

        Die 2 Staffel ist ein Chaotisches Karussell an immer neuen Wendungen, Aufdeckungen und Verwickelungen um die zahlreichen Charaktere. Aufhänger ist ein Gerichtsprozess um die sich selbst umgebrachte Hanner Baker. Dienten ja in Staffel 1 die Tonbänder als roter Faden der Serie sollen es hier die Aussagen der einzelnen Figuren sein die sich im Gericht wieder finden. Das funktioniert doch eher schleppend und bei dem ganzen Gefühlsschaffell das man sich hier immer wieder antun muss kommen einem doch öfter Augenroller. Allgemein ist das suhlen im eigenem Leid hier einfach dermaßen übertrieben.

        Einige Nebenplots sind durchaus interessant im Kontrast zur 1 Staffel und geben manchmal einen netten Neben Einblick auf so manche Situation aus der 1 Staffel. Als Beispiel dient hier die Geschichte um den Vertrauens Lehrer Mr.Porter die mir noch am besten gefallen hat. Aber allgemein hat die Staffel wie schon zu großen Teilen die vorherige zu viele Episoden, die auch noch viel zu lang sind. Der Leerlauf ist hier teilweise enorm. Die Charaktere sind weiterhin teilweise einfach dämlich oder auch hat man das Gefühl völlig begriffsstutzig. Clay nervt mich schon teilweise extrem, genau wie Jessica. Clays Gespräche mit der Toten Hanner wirken doch recht erzwungen und sehr konstruiert, auch wenn sich das mit verlauf der Staffel bessert und ihre Szenen insgesamt doch die interessanteren sind.

        Man merkt schon die Staffel hat bei mir nicht wirklich Funktioniert da ich den allgemeinen Eindruck einer Teenie Seifenoper niemals verlieren konnte. Wo Staffel 1 noch irgendwie gewagt und Mutig wirkte, ist Staffel 2 einfach zu Konstruiert und am Ende sogar vorhersehbar.

        Als Fazit muss ich Staffel 2 als ziemlich enttäuschend bewerten. Die Serie ist mir nun zu viel High-School Drama und zu wenig interessante Geschichte. Ein Cliffhanger soll auf Staffel 3 gespannt machen, die sicherlich auch kommen wird. Aber ich bin nach dieser Leider für mich schlechten 2 Staffel raus.

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        • Jason Bourne 01.06.2018, 19:38 Geändert 01.06.2018, 19:39

          Als großer Superman Fan, recht einfach gewesen. 11 von 11. Man hätte ja noch den John Rockwell Superboy dazu nehmen können.

          • Du liest überall von diesen enormen Summen an Geld die Netflix und co. in ihre Produktion pumpen. Ich glaube früher oder später muss ja mal einer damit auf die Fresse fliegen.

            • Als nicht Star Wars Fan, sondern nur jemand der sich die Filme mal auf Blu-Ray ansieht und vergisst, wäre dieser Star Wars Film der einzige der mich dazu bewegen könnte mir ein Kino Ticket dafür zu kaufen. Aber auch nur mit Ewan McGregor als Obi-Wan.

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                • Scott Bakula als Sam Beckett in Zurück in die Vergangenheit (Quantum Leap)

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                    Geschuldet einer enormen Vorhersehbarkeit der Story, kann Man Down niemals überzeugen. LaBeouf spielt seine Rolle teilweise Phantastisch, dennoch ist seine Darbietung teil eines Werkes das ansonsten mit nichts anderem interessanten aufwarten kann. Bei 90 Minuten hat man trotzdem das Gefühl das Man Down einfach zu lang und zu zäh ist. Die Grund Handlung ist eigentlich ein gutes Ausgangszenario, aber wird wie schon erwähnt völlig vorhersehbar Dargeboten. Somit ist Man Down einfach nur überflüssig.

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                      Jason Bourne 31.03.2018, 15:50 Geändert 31.03.2018, 15:55

                      Nach dem ich mir den neuen Tomb Raider im Kino angesehen hatte, den ich ganz gut fand, dachte ich mir ich sollte mir noch einmal den ersten Auftritt von Lara Croft ansehen. Ich hatte diesen vor vielen, vielen Jahren mal gesehen und meine Erinnerung war ziemlich verblasst. Allerdings muss ich gleich anführen das ich Angelina Jolie schon immer nicht leiden konnte und jeder Film mit ihr darin eigentlich ein graus für mich ist. Dennoch muss ich zugeben das sie tatsächlich aussieht wie Lara Croft seiner zeit in den Games so das ich an dieser Besetzung eigentlich trotzdem nicht viel meckern sollte. Aber das sie so aussieht wie die berühmte Archäologin ist ja nicht die Versicherung für einen guten Film.

                      Was soll ich lange drum rum reden, Tomb Raider ist ziemlich schlecht. Und in den letzten Jahren ist er sogar noch schlechter geworden. Eine Krankheit, die besonders die frühen 2000er mit sich gebracht haben ist diese völlig Over the Top Actioneinlagen die heute so lächerlich wirken. Da kommen Erinnerungen an
                      Triple XXX oder dem letzten Brosnan Bond Stirb an einem anderen Tag auf.

                      Cartoon hafte Actioneinlagen die bar jeder Ernsthaftigkeit sind. Nun könnte man lamentieren das Tomb Raider doch nichts anderes macht als diese beiden Beispiele. Und außerdem handelt es sich nun einmal um eine Videospielverfilmung.
                      Leider empfinde ich aber abgesehen von der Lächerlichkeit des ganzen, auch die Umsetzung der Action völlig Katastrophal.

                      Meine genannten Beispiele können mit einer gewissen Qualität des ganzen aufwiegen. lächerlich ja, aber trotzdem unterhaltsam und es sieht gut aus. Das alles kann Tomb Raider meiner Meinung nach nicht von sich behaupten. Die CGI Effekte wirken heute ziemlich veraltet. Die Stunts wirken unecht, die Sets sehen auch genau wie solche aus, nämlich wie Sets. Tomb Raider durchzieht eine Künstlichkeit die bis zum ende stört.

                      Angelina Jolie sieht gut aus. das ist aber auch alles was ich positives über diese Frau sagen kann. In den Actionszenen wirkt sie teilweise nicht glaubhaft. Besonders die Szene auf dem Motorrad in ihrem Schloss wo sie durch die Luft jumpt, hat mich eher zum lachen gebracht. Oder wenn sie auf dem großen Rammbock rumkraxelt, oder wenn sie in Zeitlupe irgendwie seltsam unbeholfen, der Einstürzenden Höhle entkommt um dann von Schlittenhunden durch einen sofort als Künstlich zu erkennenden Tunnel von diesen gezogen zu werden.

                      Übrigens war es unglaublich zu sehen wie Jolie teilweisen den ganzen Film lang mit offenen Mund durch die Gegend gerannt ist.
                      Vom restlichen Cast Kann eigentlich nur den Grund sympathischen Danel Craig hervorgehoben werden der eigentlich fast Garnichts zu tun bekommt.

                      Sicherlich ist Tomb Raider ein absolutes Produkt seiner zeit. Aber eines das heute ganz schlecht daherkommt. Nach diesem Film hier habe ich eigentlich keine Ambitionen mir noch die Fortsetzung zu geben, welchen ich damals Irgendwann gesehen habe und bei dem ich mich sogar noch erinnern kann das ich ihn nicht gut fand. Ich kann mir nicht vorstellen das das jetzt besser sein würde. Somit ist Tomb Raider für mich ein ziemlich schlechter Film denn man heute ganz gewiss nicht zusehen braucht.

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                        Jason Bourne 25.03.2018, 21:06 Geändert 25.03.2018, 21:09

                        Mit Collateral kann ein Film Fan eigentlich nichts Falsch machen. So Spannend, so gut Aufgenommen, so Fantastisch von den Darstellern dargeboten und so filigran von Regisseur Michael Mann in Szene gesetzt. Collateral schafft es sich von einem gemächlich beginnenden Film das seine auf den ersten Blick einfach gestrickte Handlung dem Zuschauer anzubieten, zu einem Rasanten Actionthriler zu entwickeln. Der Film beherbergt Figuren die man alle von anfang mag.

                        Michael Mann steckt seine Figuren wieder einmal in ein Atmosphärisch begeisterndes Los Angelas. Diese Stadt wird zu einem eigenen Charkter an sich und sieht einfach immer wieder ganz anders aus als das was uns andere Hollywood Regisseure bieten.

                        Erbarmungslos vermag Collateral die Spannungskurve bis ganz zum Schluss an den anschlag zu treiben und dem Zuschauer ein durch und durch großartigen Thriller aufzutischen.

                        Hauptdarsteller Jamie Foxx bringt die emotionale Entwicklung seiner Figur so glaubhaft dar, wie ich es selten erlebt habe. Seine Entwicklung macht sinn. Seine Veränderung überzeugt voll und ganz, da die Figur schon sicherlich im Drehbuch sehr gut ausgearbeitet wurde und von Jamie Foxx nur noch perfekt umgesetzt werden musste.

                        Tom Cruise ist einfach großartig als Vincent. Der vermeintliche Bösewicht des Films ist ein absoluter Sympathie Träger. Seine ansichten und seine Moralische Meinung macht dem Zuschauer bis zu einem gewissen grad durchaus sinn. In denn Actionsequenzen ist Tom wie immer Beeindruckend. Seine Darstellung fesselt. Auf dem Punkt eine seiner besten Darstellerischen Leistungen.

                        Collateral ist ein extrem guter Actionthriller. Dieser Film macht immer wieder Spaß und ist jedem Film Fan absolut zu empfählen.

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                          Jason Bourne 14.03.2018, 23:34 Geändert 18.03.2018, 23:49
                          über Arrival

                          Ging ich schon mit dem Wissen an diesen Film heran, dass das sicher kein Hollywood Streifen in der Tradition von Independence Day sein würde, da ich bei dem Namen Denis Villeneuve ganz genau wusste das wir es hier mit etwas anspruchsvollerer Unterhaltung zu tun haben, komme ich nicht umhin meine unglaubliche Enttäuschung hier widergeben zu müssen.

                          Arrival ist substanzlos, kühl und distanziert. Dieses Sci-Fi Drama wollte mich zu keinem Zeitpunkt wirklich überzeugen. Das ausgangs Szenario ist sicherlich interessant, kann aber sich nicht zu einem befriedigenden gesamt Werk entwickeln.

                          Arrival verstrickt sich in Hanebüchenen Quatsch. Kraken Aliens die in Muschelraumschiffen lustige Bilder an Scheiben Krakeln. Mittendrin die völlig blassen Amy Adams und Jeremy Renner. Adams Geschichte um ihre Tochter, und die Manipulativen versuche dem Zuschauer am Ende für die achso überraschende Auflösung Gefühlsfutter zu geben empfand ich als völlig unglaubwürdig.

                          Denn am Ende unterwirft sich der so intelligente Plot, anderen nicht überzeugenden Handlungswendungen. Die bösen Chinesen und der Anruf der die Welt quasi Rettet verursachten bei mir eigentlich nur Kopfschütteln. Die Esoterischen Verwickelungen am Ende waren mir zu gewollt. Arrival ist Handwerklich sicher absolut in Ordnung. Inhaltlich dagegen für mich eine Katastrophe.

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                            Jason Bourne 09.03.2018, 01:47 Geändert 09.03.2018, 01:50

                            Sie ist also zurück. Die Trinkfeste Detektiven mit den Superkräften. Um ehrlich zu sein war ich kein sonderlich großer Fan der ersten Staffel. Über Wochen habe ich gebraucht um mich durch die Staffel zu quälen. Ich wurde allgemein mit Jessica Jones und denn anderen Charakteren nicht wirklich warm. Und die Story brauchte viel zu viel Anlaufzeit um wirklich mal etwas Spannung aufzubauen. Die letzten paar Folgen fand ich zwar ganz gut, aber meine Erwartungen an Staffel 2 waren eher gering. Nun habe ich wie ich schon erwähnte für Staffel 1 viele Wochen benötigt um sie durchzuschauen, Staffel 2 habe ich Tatsächlich gleich in einem rutsch hintereinander weg geschaut. Alle 13 Folgen, sofort nach Veröffentlichung. Ist das ein Zeichen dafür das Staffel zwei erheblich besser ausfällt ?

                            JEIN

                            Zu beginn macht Jessica das was sie nun einmal so tut. Als Detektiven Arbeiten und sehr viel trinken. Die Vorfälle aus den Defenders haben auf die Staffel und ihren Anfang eigentlich keine Auswirkungen. Das einzige das aufällt ist das Jessica nun bei der Bevölkerung sehr viel bekannter ist. Die Staffel ergründet zu Anfang die Umstände um Jessicas erhalt ihrer Superkräfte und einem Blackout von 20 Tagen, an Erinnerungen die ihr fehlen. Tat ich mich mit Jessica selbst in Staffel 1 sehr schwer und fand sie teilweise extrem anstrengend muss ich sagen das ich sie nun mittlerweile ganz gut leiden kann. Auch ihre Vergangenheit ist ganz interessant. Besonders eine Episode die sich ganz als Rückblende herraustellt, fand ich sehr gut umgesetzt. Der größere Nebenplot um Anwältin Jeri Hogarth vermochte auch teilweise zu überzeugen.

                            Nun Allerdings hat Staffel 2 ein großes Problem. Vorhersehbarkeit. Jeder Film oder Serienfan wird viele Plot Twists und Überraschungen schon Meilenweit vorher vorraussehen. Besonders die ganze Geschichte um Jessicas bester Freundin Trish war dermaßen früh zu erahnen, so das in der letzten Folge, ihre letzte Szene, mir nur ein Kopfschütteln abringen konnte.

                            Wiederum sehr gut umgesetzt ist die emotionale und qualvolle Achterbahn die Jessica durchmacht, und die immer wieder wirklich Traurigen Schicksalsschläge die diese Frau ertragen muss. Das große Thema der Serie ist sicherlich das "Stark sein und weiter Kämpfen im Angesicht der Hoffnunglosigkeit" mit welche im laufe der Serie alle Charaktere immer wieder Konfrontiert werden. Und die Gestaltung von starken Frauenfiguren die sich nicht zu Opfern machen lassen wollen, aber dabei auf einem Schmalen grad wandeln.

                            Ich möchte Inhaltlich hier nicht zu viel preisgeben, um nicht zu Spoilern und belasse es mit diesen Sätzen und möchte mein Fazit abgeben.

                            Staffel 2 von Jessica Jones hat mir deutlich besser gefallen als Staffel 1 da sie für mich ein besseres und interessanteres Erzähltempo hatte. Dennoch kann sie Inhaltlich eigentlich überhaupt nicht überraschen und lebt nur von der düsteren und dreckigen Atmosphäre und den Charakteren. Von diesen überzeugen manche mehr als andere. Staffel 2 von Jessica Jones ist somit für mich Solide aber nicht Überragend ausgefallen.

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                              Jason Bourne 03.03.2018, 07:42 Geändert 03.03.2018, 07:45

                              Ein auf und ab war für mich die 1 Staffel Star Trek Discovery. Momente guter Unterhaltung und schöner Bilder. Wiederum auch welche der absoluten Langatmigkeit, Genervtheit und Kopfschütteln. Discovery kann sich niemals vom eindruck der Mittelmäßigkeit erheben. Zwar sind die Ausstattung und vor allem die Special Effekts auf absolutem Kino Niveau. Aber Story und besonders die Charaktere bleiben bis zum Schluss eine nicht enden wollendes Ärgernis.

                              Michael Burnham will mich als Zuschauer bis zum Schluss einfach nicht überzeugen. Die Figur ist über weite teile der Serie unsympathisch. Paul Stamets und Dr. Nambues Beziehungsgeschichte hat mich nur genervt, genau wie all das Klingonische gequassel. Der Twist um Captain Lorca fand ich mit am besten und diese paar Folgen waren wirklich sehr unterhaltsam. Das Finale der Staffel ist allerdings dann wieder ein ziemlicher Reinfall. Das auflösen der bedrohenden Gefahr durch die Klingonen für die Sternenflotte wird zwar sicherlich im Geiste von Star Trek gelöst. Das aber doch irgendwie ziemlich nichtssagend und zu einfach, in Anbetracht des Verlaufs der ganzen Staffel.

                              Die Serie entlässt den Zuschauer zwar in ein nettes Cliffhanger Finale, aber ob ich mich durchringen kann auch Staffel 2 zu sehen, weiß ich selbst noch nicht.

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                                Jason Bourne 01.03.2018, 10:11 Geändert 01.03.2018, 10:12

                                Was soll man hier von eigentlich halten ? Exposed - Blutige Offenbarung ist so unfassbar nichtssagend das es schon schmerzt. Eine Geschichte die trockener und langweiliger nicht präsentiert werden hätte können. Alles um am ende denn großen Aha Effekt zu generieren, der aber dann auch nicht so clever und überraschend ist wie die Filmemacher sich das gedacht hatten.

                                Mittendrin Keanu Reeves dessen Rolle wenn man dann das Ende des Filmes betrachtet, so überflüssig war, wie eigentlich der ganze Film. Das Schauspiel kann man hier als ordentlich bewerten. Alles andere möchte man aber eigentlich lieber schnell vergessen, was angesichts dieser schwachen Nummer nicht sonderlich schwer sein sollte.

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                                  Jason Bourne 18.02.2018, 04:43 Geändert 18.02.2018, 04:46

                                  Auf in die nächste Runde geht es für die Mörderpuppe mit der großen Schnauze. Nach einigen Kino Filmen ist das Horror Franchise nun in den DVD/Blu-Ray Sumpf abgestiegen. Was eigentlich für eine Film Reihe eher nicht so gut sein sollte. dennoch konnte mich der vor einigen Jahren erschienene Curse of Chucky überzeugen. Die Filmemacher besannen sich auf die stärken des ersten Films, verlinkte den neuen Film sogar inhaltlich mit dem Original Film, schraubten den Horror Aspekt wieder etwas höher, und verpassten Chucky wieder seine echten Grusel Flair. Und das alles mit einem begrenzten Budget.

                                  Auf die Fortsetzung war ich schon recht gespannt. Culte of Chucky erzählt die Geschichte von Nica weiter der Hauptdarstellerin aus dem Vorgänger die als einzige Chuckys Massaker aus dem Vorgänger überlebt hatte. Sie sitzt nun in einer Psychiatrie, da man ihr die Morde die Chucky verübt hat anlastet.

                                  Mit diesem Film wollte man anscheinend zwei Fan schichten bedienen. Diejenigen die denn alten Horror wollen und diejenigen die denn Trash von Chuckys Braut und Chuckys Baby bevorzugen. Deswegen wirkt Culte of Chucky wie ein Hybrid dieser beiden Versionen. Und das Funktioniert leider nur bedingt. Zwar bekommt Chucky hier mehr witzige Sprüche verpasst und es gibt skurrile Momente zum schmunzeln. Aber es ist auch teilweise ziemlich langatmig, da die Geschichte einfach zu kurz kommt. Oder anders gesagt wirkt sie völlig zerpflückt und nicht zusammenhängend. Die Screen Time von Rückkehrer Jennifer Tilly und Alex Vincent ist leider wieder viel zu kurz geraten. Dafür kann wieder Fiona Dourif überzeugen. Besonders das Ende, im Hinblick auf die Tatsache das sie die Tochter von Chucky Sprecher Brad Dourif ist wird hier ganz cool aufgegriffen.

                                  Ich bevorzuge dennoch ganz klar die Richtung des Vorgängers und hoffe das man sich in der nächsten Fortsetzung weder mehr daran Orientiert. Als Fan der Reihe gebe ich Culte of Chucky mit viel Auge zudrücken ganz knapp 6 Punkte.

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                                    Tja als ich so um die 12 oder 13 war muss ich gestehen, war ich auch in Drew verknallt. deswegen finde ich die Idee zu dieser Doku schon ziemlich cool.

                                    Ein Mann der in 30 Tagen und einem Budget von 1100 Dollar es schaffen will, ein Date mit Drew Barrymore zu bekommen. Das Leben abseits seines Projekt ist zu diesem Zeitpunkt Richtungslos. Im Verlaufe des Films muss er sich Gedanken über seine Zukunft und Vergangenheit machen. Muss den eher skeptischen Meinungen der Menschen zu seinem Traum stand halten, und mit einigen Rückschlägen klar kommen.

                                    Hauptdarsteller Brian bleit aber von Anfang bis Ende ein sympathischer Kerl dem man als Zuschauer einfach wünscht das sein großer Traum wahr wird. Er und seine Freunde die mit ihm zusammen das Date zu verwirklichen versuchen, wachsen einem irgendwie ans Herz.

                                    Der Film hat skurrile und witzige Momente und hat natürlich Momente in denen er sich mit Nebensächlichkeiten beschäftigt. Als ganzes ist das hier aber ein Film der einem die Botschaft vermitteln möchte, dass Träume wahr werden können. Ob dieser Traum auch für Brain in Erfüllung geht, möchte ich hier nicht verraten. Eine spaßige Doku ist das hier aber auf alle fälle.

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                                    • Immer her damit. Staffel 1 an 1 Tag durchgeschaut. Selten bei mir. Dementsprechend ist Staffel 2 von mir freudig erwartet.

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                                        Jason Bourne 04.02.2018, 15:11 Geändert 04.02.2018, 15:13

                                        Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm ist eine ziemlich anspruchsvolle Serie bei der man schon extrem aufmerksam das geschehende verfolgen muss um auch alle Zusammenhänge zu verstehen und mitzubekommen. Visuell ist die Serie eine einzige Pracht die auf absolutem Kino Niveau ist. Leider hat sie inhaltlich einige kleine Probleme. Der Plot um das aufklären des Mordes will nie so richtig funktioniert und teilweise hat man anfangs das Gefühl die Serie beschäftigt sich ein wenig zu sehr mit Nebensächlichkeiten. Hauptdarsteller Joel Kinnaman spielt seine Rolle gut, aber dennoch ist sein Charakter etwas lahm. Als Kerniger, Bad Ass der in Clint Eastwood Manier zu cool durch die Futuristischen Straßen läuft braucht es etwas um unseren Helden der Geschichte zu mögen. Auch Martha Higareda als Kristin Ortega die eine absolute Klischee Polizisten verkörpert die Hart und über ambitioniert ihren Job verübt nervt zu Anfang eher. Auch brauchen sie und Kinnman etwas um eine echte Chemie aufzubauen, die zu Anfang überhaupt nicht vorhanden ist. Ab Folge 6 macht die Serie aber einen gehörigen Sprung und die Episoden können ziemlich begeistern. Die Story wird sehr Spannend und interessant und die Action ist eine absolute Granate und unterhält richtig gut. Auch das Finale ist recht befriedigend ausgefallen mit Blick auf eine 2 Staffel.

                                        Als Fazit ist Altered Carbon – Das Unsterblichkeitsprogramm eine sehr gute Science Fiction Serie die trotz einiger Kinderkrankheiten Unterhaltung auf einem sehr hohen Niveau bietet. Eine hoffentlich erscheinende 2 Staffel, wird von mir absolut sehnsüchtig erwartet.

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                                        • Jean Claude Van Johnson ist die einzige Serie von diesen, die ich kannte (fand ich übrigens recht gut) ansonsten für mich Nichtssagende Serien versuche, die mich alle nicht ansprechen.

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                                            Jason Bourne 22.01.2018, 03:01 Geändert 09.03.2018, 02:06

                                            Ich weiß nicht wann ich das letzte mal einen Film gesehen habe und mir von der ersten Minute an, ein extrem unwohles Gefühl in die Magengegend geschossen ist. Die Hände meiner Mutter ist sicherlich einer der besten Deutschen Filme die ich in den letzten Jahren gesehen habe. Ein grandioses Werk das leider irgendwie kein Publikum gefunden hat, und es doch so verdient gehabt hätte.

                                            Ein Familientreffen wird zum Wendepunkt im Leben des 39-jährigen Markus. Ale er sich daran erinnert, was seine Mutter ihm angetan hat, als er noch ein Kind war. Markus und seine Frau Monika sehen sich mit einer undenkbaren Wahrheit konfrontiert, einem Vergehen, das man einer Mutter nicht zugetraut hätte.

                                            Das ist sicherlich eines der bedrückendsten und dunkelsten Themen die es zu beleuchten gibt. Missbrauch von Eltern an ihre Kinder ist ein Thema über das Menschen nicht sprechen, und von welchem sie auch nichts Hören wollen.
                                            Aber der Missbrauch einer Mutter an ihrem Kind ist glaube ich in unserer Moral Vorstellung noch so viel mehr schockierend als vom Vater (natürlich ist beides gleichauf Verachtenswert).

                                            Mit Die Hände meiner Mutter gibt Regisseur Florian Eichinger dieser Thematik ein unfassbar fesselndes Filmisches Bild. Sein Film erzählt so viele Dinge auf verschiedenen Ebenen, und fordert den Zuschauer auf sich tatsächlich mit diesem schwierigen Thema auseinander zu setzten. Der Film fängt eine extrem realistische Welt ein in der die Charaktere völlig echt und authentisch wirken.

                                            Nach dem Markus plötzlich seine verdrängten Erinnerungen übermannen, verliert er zusehends die Kontrolle über sein Leben. Ein Gefühl der Machtlosigkeit breitet sich in ihm aus und er ist auf der suche nach antworten. Je mehr er in die Vergangenheit zurück blickt und mit Verwanden spricht, desto klarer wird ihm, dass anscheinend viele Mitglieder seiner Familie diese übergriffe einfach Totgeschwiegen und akzeptiert haben. Dunkle Geheimnisse treten ans licht.

                                            Der Film zeigt in Flashbacks ein paar dieser Missbrauche an Markus. Anders als man vermuten würde, spielt Andreas Döhler sich auch als Kind, was im ersten Moment vielleicht etwas komisch wirkt, aber im verlaufe dieser Szenen eine noch viel krasseren Eindruck macht. Was das mit ihm seelisch und Psychisch gemacht hat, zeigt der Film unglaublich authentisch auf. Markus verfällt in Depressionen, Angstzuständen und Wutausbrüchen. Der Zuschauer spürt Förmlich die Last und die enge die Markus wohl empfinden muss.

                                            Die Schauspieler sind allesamt absolut überzeugend, besonders aber Andreas Döhler zeigt eine Sehenswerte Leistung. Alle Emotionen von Markus spielt er unglaublich echt und authentisch. Momente voller Angst, Verwirrung und Wut.

                                            Die Geschichte wirkt einfach Authentisch und ist sicherlich nahe am der Realität. In allen Aspekten ist das ein starkes Drama, das in allen Bereichen Punktet und eine absolute Empfehlung für jeden der auf der suche ist nach hochwertigen Deutschen Filmproduktionen.

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                                            • 6 .5
                                              Jason Bourne 19.01.2018, 07:06 Geändert 19.01.2018, 10:54

                                              Eines muss man Statham zu gestehen. Wenn man sich einen Film anschaut auf dem sein Name steht, bekommt genau das was man erwartet. Der letzte wahre Action Darsteller der das Überbleibsel einer ausgestorbenen Rasse zu sein scheint. Selbst die Dwayne Johnson oder Vin Diesel dieser Welt können nicht mit der Oldschool Power eines Jason Statham mithalten der die Fahne des 80iger und 90igerAction Kinos einsam trägt. Mechnic: Resurrection ist das beste Beispiel für dieses Tatsache.

                                              Jason Statham spielt nun ja Jason Staham der wie es sich gehört sein Mädel aus den Fängen der Bösen befreien muss. Hier dürfen Männer noch Männer sein und cool und lässig den Tag retten. Das Hübsche Mädchen wartet nur darauf vom Helden gerettet zu werden, um dann in seine Arme zu fallen.

                                              Mechnic: Resurrection ist ein geradliniger Actionstreifen der viele schöne Schauplätze aufbietet. Jede Menge Actionsequenzen bar jeder Realität werden geboten, aber dafür ziemlich unterhaltsam. Besonders eine Sequenz mit einem Swimming Pool in luftiger höhe bleibt im Gedächtnis.

                                              Teilweise erreicht das ganze schon ein Gefühl als ob man ein Videospiel sieht. Statham schleicht sich auf ein Boot. Killt lautlos ein paar Typen. Wird entdeckt. Killt mit seinen Fäusten ein paar weitere. Rennt weg, Findet eine Maschinenpistole und ballert mit der weitere Bösewichte um.

                                              Die Story hat eigentlich mal keine Bewandtnis, noch weckt sie irgendwelches Interesse. Dafür kriegt man ordentliche Auf die Kacke Action vom schlecht rasierten Glatzkopf der weiterhin ordentlich den Kill Count im Kino aufrecht erhält. Ich weis noch wie ich vor einigen Jahren mal gerade das heftigst Kritisiert habe. Diese Filme nach dem immer gleichen Schema. Mittlerweile bin ich aber anderer Meinung und recht froh, das es da draußen noch einen Jason Statham gibt der als letzter einer aussterbenden Spezies, dem Actionfan Kost der alten Schule liefert. Sicherlich sind das keine Filme die die Welt verändern, dennoch vermöge sie mich zu unterhalten und das ist ja das wichtigste.

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                                              • Finde ich auch extrem schade. Mit Carl hätte man tatsächlich eine interessante Reise aufzeigen können von einem Kind zum Mann. Und der letztendlichen Frage was für ein Mann Carl geworden wäre. Wäre er gerecht und weise oder würde er in die Dunkel Seite abdriften.

                                                Da hätte es einige interessante Möglichkeiten gegeben. Ich finden auch das Schauspieler Chandler Riggs mit den Jahren ein besserer Darsteller geworden ist als noch vor ein paar Jahren.

                                                Zudem macht es für mich zu diesem Zeitpunkt absolut keinen sinn.

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                                                • Jason Bourne 18.01.2018, 13:54 Geändert 18.01.2018, 13:55

                                                  Mal ehrlich, wer in den Büros von NBC saß eigentlich da und dachte sich? "Also ein Bad Boys Spin Off mit einem Charakter im Mittelpunkt der im 2 Film eine Nebenrolle verkörpert hat, das ist genau das was wir brauchen".

                                                  Nach Ghostbusters und Ocean's 8 kommen die Bad Girls. Für mich einfach nur jetzt schon völlig hirnverbrannter Schwachsinn. Die Filme haben von Smith und Lawrence gelebt. Ihrer Freundschaft und ihrer Beziehung.

                                                  Teil 3, dass war was alle wollten. Und nicht diesen Blödsinn in dem sich zwei attraktive Frauen die ja so Tough und unabhängig sind in null acht fünfzig Krimi Storys durch die Stadt heizen. Hier und da mal irgendeinen Model Typen Daten und wieder in die Wüste schicken. Zwischen drin werfen sich die Mädels dann in Hautenge Klamotten, um später sich wieder über die ungerechte Behandlung von Frauen auf dem Polizeirevier zu beschweren. So in etwa wird dieses Armselige Projekt verlaufen.

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                                                    Jason Bourne 08.01.2018, 15:50 Geändert 08.01.2018, 15:52
                                                    über Any Day

                                                    Was als nettes vorhersehbares Drama anfängt, entwickelt sich zu einem anbiedernden Film der seine Religiösen Tönen dem Zuschauer auf manipulative Art versucht einzutrichtern, dass es einem schon übel aufstoßen tut.

                                                    Ein erschreckend schwacher Sean Bean stolpert durch diesen Film der mit seiner Message das "Glaube alles gut machen kann" nicht punkten kann, sondern am ende eher lächerlich wirkt.

                                                    Das Drehbuch allgemein ist schon ziemlich vorhersehbar und das Ende des ganzen für mich ziemlich früh aus machbar gewesen. Alle anderen Darsteller sind genau wie Sean Bean eher uninteressant, auch wenn Tom Arnold hier zumindest ein wenig Spielfreude an den Tag legt.

                                                    Der Regisseur will hier extrem manipulativ Religiöse Inhalte seinem Publikum auf´s Auge drücken. Allgemein habe ich kein Problem mit solchen Themen in Filmen, wenn sie zumindest anständig verpackt werden. Hier geschieht dies aber regelrecht mit einem Hammer am Ende des Films. So sitzt man doch eher etwas angewidert da, Angesicht dieser lächerlich umgesetzten Momente.

                                                    So kann man Any Day als absolute Enttäuschung ansehen die einem als Zuschauer nicht wirklich etwas zu bieten hat, sondern am ende eigentlich nur zum Kopfschütteln einladen Tut. Ein Film der nett beginnt, im Mittelteil nachlässt und zum ende ziemlich Katastrophal schließt. Als Fazit also reine Zeitverschwendung die man absolut auslassen kann.

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