Jason Bourne - Kommentare
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Alle Kommentare von Jason Bourne
Kuba Krise. Diesen Ausdruck hat sicherlich jeder Mensch schon einmal irgendwo gehört oder gelesen. Aber jüngere werden mit diesen Begriff heute wenig anfangen können. Im Film Thirteen Days werden die bedeutsamen und Geschichtsschreibenden 13 Tage aus jenem Jahr 1962 in dem die Welt im Begriff war in einen 3 Weltkrieg zu stürzten nachgezeichnet.
Oktober 1962: Zwischen den USA und der Sowjetunion herrscht der Kalte Krieg. Als amerikanische Piloten Kontrollflüge über Kuba starten, machen sie eine folgenschwere Entdeckung: gut verborgen im Dschungel liegt eine Basis mit sowjetischen Nuklearraketen. Ihre Zielrichtung: Die USA. Präsident John F. Kennedy steht nun vor der schwierigsten Aufgabe seines Lebens: Wenn er seine Militärs und Geheimdienste nicht von einer friedlichen Lösung überzeugen kann, steht der dritte Weltkrieg unmittelbar bevor. Die Situation scheint beinahe aussichtslos und Kennedys Bruder Robert und sein engster Berater Kenny O'Donnell versuchen alles, um einen diplomatischen Ausweg zu finden. Wachsamkeit ist gefragt, denn in diesen 13 Tagen könnte jede Entscheidung die falsche sein...
In Thirteen Days werden die 13 Tage der Krise und die damit historischen Ereignisse aus US-Sicht erzählt. Obwohl der Film als Polithriller Dialog lastig und vermeintlich Trocken erscheinen sollte, schafft Regisseur Roger Donaldson Thirteen Days immer Spannend zu halten und den Zuschauer immer bei der Stange zu halten. Das Gemisch aus Film und historischen Dokumentarfilmszenen die hier immer wieder reingeschnitten werden, bringt ein authentisches Gefühl und macht alles sehr glaubhaft. Die Dramaturgie und die Umsetzung des Drehbuchs ist voll gelungen.
Mit den 3 Historischen Figuren im Mittelpunkt bestehend aus Kenny O'Donnell (Kevin Costner), John F. Kennedy (Bruce Greenwood) und Robert „Bobby“ Kennedy (Steven Culp) entmystifiziert der Regisseur besonders die Kennedys und lässt im Gegensatz zu vielen anderen Filmischen Umsetzungen um jene Ära und diesen Figuren uns als Zuschauer immer an der Seite der 3 Männer. Immer wieder wechselt der Film sich ab mit dem Politischen Machtkämpfen und der eigenen Dynamik sowie Freundschaft der 3 Männer und ihrer Beziehung zu einander die durch Meinungsverschiedenheiten auf eine harte Probe gestellt werden.
Abseits von diesem spannenden geschehen ist Thirteen Days perfekt Ausgestattet, toll gefilmt und die Darsteller leisten alle samt eine tolle Leistung. 145 Minuten Laufzeit vergehen so doch wie im Fluge. Zwar darf Mann wie immer etwas zweifeln ob der wie immer etwas zu positiv dargestellten US Amerikaner und der natürlich Verlogenen Russen, aber in Kern sind die historischen Ereignisse als solche wahrhaft dargestellt.
Bei Interesse an diesem Thema und der Lust auf eine kleine Geschichtsstunde, Tja derjenige macht mit Thirteen Days sicher nichts Falsch.
2006 wurde mit dem grandiosen Rocky Balboa Sylvester Stallones Box Saga eigentlich ein perfektes Ende beschert. Als erste Gerüchte um ein Spin Off Film aufkamen in dem es um den Sprössling von Rocky´s Freund und Rivalen Apollo Creed gehen sollte waren nicht wenige Fans der Filmreihe ziemlich skeptisch diesem Projekt gegenüber. Zugegeben zähle ich mich auch in diese Kategorie. Mit der Verpflichtung des jungen Ryan Coogler der sich für das Drehbuch verantwortlich zeigt und auf dem Regiestuhl Platz nehmen dürfte hat man aber einen Mann gewählt der selbst ein absoluter Fan der Film Saga ist und mit unglaublich viel Herzblut seinen Creed verwirklichen wollte. Ist es ihm also gelungen dem Rocky Franchise mit diesem Film eine würdige Nachklappe und gleichzeitige gelungene Fackelübergabe zu bescheren?
Apollo Creed (Carl Weathers) war für Rocky Balboa (Sylvester Stallone) stets ein harter Gegner. Mehrfach ist er in der Vergangenheit mit der Boxlegende aufeinandergetroffen. Inzwischen ist er allerdings verstorben. Nun, Jahre später, kommt Rocky mit einem Nachfahren seines ehemaligen Nemesis und späteren Freundes in Kontakt. Adonis Creed (Michael B. Jordan), Apollos Sohn, sucht den Gegner seines Vaters auf, um sich von ihm trainieren zu lassen. Der junge Boxer hat seinen Erzeuger zwar nie kennengelernt, ist aber ein vielversprechendes Talent und könnte nun einen Mentor vertragen, der ihm den richtigen Weg zeigt.
Was soll ich um den heißen Brei herum reden, Credd ist ein auf ganzer Linie gelungenes Werk. Nicht nur ist der Film vollgestopft mit Anspielungen, verweisen und lustigen Anekdoten aus den anderen Rocky Filmen auch schafft Regisseur Coogler eine ganz eigene Dynamik und neue Facette dem Franchise aufzudrücken. Alles wirkt vertraut aber auch gleichzeitig Frisch und neu. Das Drehbuch das in der ersten Stunde so etwas wie Fan Service am laufenden Band liefert, schafft es dem Film in der zweiten Hälfte eine wunderbar Dramatisch und gefühlvolle Note zu geben. Somit fühlen sich Anhänger der Film Saga sofort gut aufgehoben, und neue Zuschauer können mit diesem Film auch problemlos einsteigen.
Mit dem grandiosen Michael B. Jordan der hier eine großartige Leistung abliefert hat man genau den richtigen Mann als Sohn von Apollo Creed gecastet. Jordan hat sich nicht nur in unglaubliche Form gebracht und sieht körperlich Phantastisch aus, auch bringt er die Aggressivität und den Hunger nach Erfolg im Ring glaubhaft dar. Im Zusammenspiel mit einen unglaublich spielfreudigen und völlig überzeugenden Stallone besticht Creed besonders in den Szenen mit dem Vater Sohn Thema zwischen den beiden. Stallone spielt die Mentor Rolle für den jungen Creed wunderbar gefühlvoll und gleichzeitig ist Rocky nicht zu sehr im Vordergrund, sondern konzentriert sich das geschehen wirklich fast nur auf Creed selbst.
Der Humor sitzt, die Dramatischen Szenen überzeugen und Coogler setzt mit den Kampfszenen gute neue ansetzte und inszeniert dies anders als in den anderen Filmen. Drückt ihnen somit seinen eigenen Stempel auf. Dennoch sind die Momente in denen auf die alten Filme verwiesen werden natürlich trotzdem irgendwie die Highlights in Creed und Coogler verneigt sich pausenlos vor dem Rocky Franchise. Wenn wir also Rocky´s Restaurant sehen oder in Mickys Box Halle zurückkehren kriegt man immer wieder freudige Gefühle.
Der Soundtrack ist auch super gemacht und wer hofft den ein oder anderen bekannten klang aus den vergangen Filmen zu hören der darf gespannt sein. Einzig etwas kritisieren könnte man die Liebesgeschichte zwischen Creed und ersatzt Adrian Tessa Thompson in der Rolle der Bianca die einfach nicht so recht funktioniert.
Alles im allem ist Creed aber ein schönes Box Drama geworden das Rocky Fans und neu Einsteiger problemlos genießen können. Der Film macht Spaß, hat keine längen und bietet gute darstellerische Leistungen. Michael B. Jordan ließ jüngst verkünden dass er schon heiß auf Creed 2 ist. Da kann ich nur sagen ich auch.
Das viel zu Abrupte Ende zieht die solider Wertung dann doch erheblich runter. Dadurch sehr Entäuschend
Im Found Footage Einheitsbrei bekommt man mit The Den endlich mal wieder interessantes Futter. Der großteil dieses Webcam Footage zeigt das Schöne Mädchen das immer wieder dem Horror durch ihren Bildschirm erblickt. Fans des Genres kommen voll auf ihre Kosten, denn das Finale des Films begiebt sich dann auf alte Gefilde und das durch Dunkle Gänge gerenne bekommt der Zuschauer auch geboten. Dadurch ist The Den eine gute Mischung aus allem was Found Footage Filme haben sollten und bis zuletzt Spannend. Wie immer sollte man aber die Realität und Glaubhaftigkeit hinter dem ganzen lieber ausblenden.
Immer mal ganz gute Momente. Jedoch werde ich mit der Serie einfach nicht warm. Das ganze ist langatmig und angereichert mit unsympathisch Charakteren. Zu diesem Zeitpunkt ist mir das Schicksal der Figuren völlig Gleichgültig sowie ihre recht lahmen einzelnen probleme. Fear the Walking Dead kommt einfach nicht richtig in tritt und meine geduld neigt sich dem ende zu.
Silvester standart Film als ich aufwuchs. Zum Jahreswechsel gabs für meine Mutter nur ABBA und Boney M. Wenn ich denn Film heute sehe spielt eher der Nostalgie Fakt mit.
Die alt und jung Versionen der Figuren und ihre Schauspieler passen überhaupt nicht und das Drehbuch welches völlig vorhersehbar war lassen diese vor Kitsch triefende Romanze nicht mehr als zu einem schwer verdaulichen Brei geraten der nie wirklich übezeugt.
Die Teenie Rückblicke haben noch so einen gewissen Charme, dieser geht aber den alten Versionen in gestalt von den zwei ohne Chemie agierenden James Marsden und Michelle Monaghan völlig abhanden.
Die Story lässt kein Klischee aus und ist einfach viel zu lang gezogen. Die Darsteller spielen mittelmäßig bis schwach, das Drehbuch gibt auch kaum etwas für mehr her.
Am ende eine Sparks Verfilmung, wie wir es gewohnt sind. Nicht die schlimmste von allen, aber trotzdem ganz sicher nicht Sehenswert.
Hat mir doch besser gefallen als die Amerikanische Neuverfilmung da Ohne Schuld seine Story sehr viel strengenter erzählt. Nebenhandlungen gibt es nicht und Leerlauf stellt sich hier nie ein. Zwar fehlen hier die packenden Fluchtszenen aus dem Hollywood Streifen. Dafür ist Ohne Schuld einfach als Gesamtpaket ein deutlich stärkerer Film als 72 Stunden es ist, der viel zu viel Leerlauf hatte und unnötige Figuren zeit einräumte die es als Zuschauer für mich nicht gebraucht hätte.
Ein wenig kalt war es schon.
Von Anfang bis Ende ausgelutschter Horror Film der wie nen Misch Masch aus Flatliners, Hollow Man und anderen besseren Streifen daher kommt. Da kann selbst Olivia Wilde nicht viel ausrichten.
Mit Southpaw beweist Schauspieler Jake Gyllenhaal nach seiner großartigen Leistung in Nightcrawler erneut das er zu den besten Schauspielern seiner Generation gehört. Verstärkung bekommt Jake Gyllenhaal dabei von einigen ebenso starken Nebendarstellern die alle zusammen gepaart mit einigen toll inszenierten Boxszenen das doch dünne Drehbuch gekonnt kaschieren.
Mit seiner vierten Titelverteidigung hat es Boxweltmeister Billy Hope wieder allen Kritikern bewiesen, dass sein selbstzerstörerischer riskanter Kampfstil am Ende immer erfolgreich ist. Doch Wut und Jähzorn lösen schließlich eine Tragödie aus, die sein glückliches Familienleben jäh erschüttert. Als Hope alles verliert, sogar die Liebe seiner jungen Tochter, führt ihn sein neuer Coach Tick Wills auf den richtigen Weg, macht ihn nicht nur zu einem besseren Fighter, sondern auch zu einem reiferen Menschen.
Southpaw erzählt eine klassische Boxgeschichte vom Kämpfer der sich wieder aufrappeln muss. Dabei besticht der Film nicht durch sein Drehbuch das doch einige Schnitzer besitzt sondern durch seine handwerkliche und vor allen schauspielerische Qualität. Jake Gyllenhaal der immer wieder bewiesen hat dass er einer der vielseitigsten und interessantesten Schauspieler seiner Generation ist liefert in Southpaw eine Meisterleistung ab. Nicht nur ist seine Körperliche Vorbereitung und Transformation beeindruckend und beweis für seine Hingabe, auch ist sein eigentliches Schauspiel auf dem Punkt und völlig mitreißend. In jeder Minute gibt er der Figur des Billy Hope eine Glaubwürdigkeit und Dimension die uns als Zuschauer glauben lässt diesen Mann wirklich kennen zu lernen. Mit all seinen Fehlern. Auch ist Gyllenhall in den Boxszenen selbst absolut authentisch und wirkt glaubwürdig. Ein Oscar wäre für diesen Schauspieler absolut gerechtfertigt.
Aber auch seine Kollegen bringen tolle Darbietungen. Forest Withaker ist als Nachdenklicher und strenger Trainer wunderbar im Zusammenspiel mit Gyllenhall. Besonders aber die kleine Newcomerin Oona Laurence als Tochter von Gyllenhall ist wirklich hervorragend und in einigen sehr emotional intensiv gespielten Szenen wirklich fantastisch.
Die Boxszenen selbst sind hier der zweite große Star des Films. Mitreisend Inszeniert, tolle Kameraeinstellungen und auch jede Menge Blut das aus Gyllenhalls Gesicht und seiner Gegner regelrecht in die Kamera spritzt.
Kritisieren kann man wie gesagt das etwas dünne Drehbuch das bei 122 Minuten immer mal wieder für etwas Leerlauf sorgt. Dennoch kann man das leicht verkraften da Southpaw am Ende ein trotzdem sehr guter Film geworden ist der wieder einmal beweis dafür ist das Box Filme nach wie vor die besten Sportdramen abgeben die man im Kino bestaunen kann. Klare Empfehlung von mir.
Seicht, locker, sympathische Darsteller und irgendwie einfach eine nette Nummer. "Darf ich bitten?" ist ein Feel Good Movie der einen zumindest vergnüglichen Abend beschert wenn man lust auf wohlfühl-Kino hat. Der Film hat keine sonderliche Botschaft. Höhstens vielleicht das Tanzen eben Spaß macht. Kann jeder sehen wie er will. Zumindest "Darf ich bitten?" selbst als Film sorgt für Spaßige 107 Minuten.
Matt Damon ?
Denn Tot auszutricksen ist ein Wunsch den die Menschheit sei je her beschäftigt. Im Film Self/less gelingt dies Ben Kingsley in dem er sich einen jüngeren Körper besorgt in der Gestalt von Ryan Reynolds. Kann der indisch-stämmige Regisseur Tarsem Singh mit diesem Thema und Cast einen guten Film vorweisen?
Damian Hale hat mit seinen Geschäften Milliarden gemacht. Doch nun weist ihn eine Krebserkrankung in die Schranken - noch sechs Monate bleiben ihm. Doch dann wird er auf die elitäre Geheimorganisation und den geheimnisvollen Albright aufmerksam. Für viel Geld wird sein in einen jungen, gesunden Körper transferiert. Zunächst genießt Damian das neue unbeschwerte Leben. Doch als er fremde Bilder vor sich sieht, will er dem auf den Grund gehen. Was er herausfindet, verändert alles.
Self/Less ist einer dieser Filme die stark anfangen und denen am Ende leider irgendwie die Luft ausgehen. Die wenigen Minuten in denen wir Ben Kingsley zu sehen bekommen reichen schon dafür aus das die alternde Leinwandlegende einem Sympathisch erscheint auch wenn seine Rolle nicht unbedingt als solche angelegt ist. Auch ist der Vorgang des Körpertausches selbst sehr cool gemacht.
Ab dem Zeitpunkt an dem Ryan Reynolds übernimmt fängt der Film aber an extrem vorhersehbar zu werden. Das Drehbuch hat keine Überraschungen parat. Somit ist es an Reynolds das Boot irgendwie zu schaukeln. Und Reynolds gibt sich hier sichtlich Mühe seinem Charakter die nötige Glaubwürdigkeit zu geben.
Dennoch kann er nicht verhindern das Self/Less zum Ende hin einfach zu wenige Wendungen und Inhalt bietet. Die vielen kleinen Actioneinlagen können zumindest immer mal wieder gut unterhalten und der Film ist immer auf einem passablen Level an Spannung, wenn auch nie völlig überzeugend.
Am Ende löst der Film seine Story erwartsam auf und entlässt denn Film Fan solide unterhalten aus den Kinos. Leider war hier doch sehr viel mehr Potenzial vorhanden und es ist schade das Self/Less doch nur so ein durchschnittlicher Film geworden ist.
Viel wurde über diesen Film geredet, geschrieben und berichtet. Jetzt hab auch ich ihn gesehen. Also ist mit Honig im Kopf Til Schweiger ein großer Film gelungen oder doch nur wieder das Typische Mainstream-Kino das wir schon so oft von Herr Schweiger bekommen haben?
"Es fühlt sich an wie Honig im Kopf", sagt Amandus. Der alte Herr leidet an Demenz. Selbst zuhause findet sich der ehemalige Tierarzt nicht mehr allein zurecht. Für seinen Sohn Niko ist klar: Amandus muss ins Seniorenheim. Doch da hat er die Rechnung ohne Tilda gemacht. Die Elfjährige liebt ihren Opa über alles und will ihm seinen letzten großen Traum erfüllen: eine Reise nach Venedig, wo sich Amandus vor vielen Jahren in seine Frau verliebt hat. Ein abenteuerlicher Roadtrip beginnt.
Ganz ehrlich ich will über diesen Film nicht so viele Worte verlieren. Und ich habe auch kein Interesse jetzt hier wieder Schweiger Bashing zu betreiben. Honig im Kopf ist für Fans von Filmen aus dem Hause Schweiger sicherlich ein wahres Fest.
Das dünne Drehbuch und die schwierige Thematik werden zu einem guten Laune Film verrührt. Schweiger ist es wichtig immer die Zuschauer mit einer positiven Botschaft aus den Kinos zu entlassen und das halt oft zugunsten einer realistischen Darstellung. Zuschauer brauchen also nicht auf eine ernste Aufarbeitung dieses Themas zu hoffen und bekommen stattdessen ein Road Movie in dem die kleine Emma Schweiger ihren geliebten Opa nach Venedig führt. Dabei setzt der Film wie schon reichlich in anderen Schweiger Produktionen zu sehen gewesen auf debilen Humor, einem penetranten Bildfilter und jede Menge Chart Mucke die gehörig nervend in die Gehörgänge donnert und das alles immer mit dem möglichst tränenreichen Happy End.
Ich persönlich konnte mit Schweigers Filmen noch nie viel anfangen und auch Honig im Kopf war für mich nicht wirklich ein vergnügen. Denn auch wenn das zumindest gute Schauspiel von Dieter Hallervorden seinen Reiz besitz so ist Honig im Kopf am Ende eine mit 140 Minuten nicht enden wollende Schlaftablette. Nicht witzig, In seinen emotionalen versuchen mir viel zu Kitschig und auch ansonsten einfach so anbiedernd dass ich es schon etwas abstoßend fand.
Dieser Film hat seine Zuschauer das steht außer Frage und Fans von Schweiger Filmen haben hier sicher eine gute Zeit. Alle anderen können diesen Film mal wieder getrost auslassen.
Sicherlich ist es vielleicht etwas schwieriger aus den Fantastischen Vier einen vernünftigen Film zu machen, denn seien wir mal ehrlich diese Vier Figuren sind nicht wirklich die interessantesten die es in der Fülle an Superhelden gibt. Die 2 Verfilmungen die uns schon in der Vergangenheit präsentiert wurden, waren alles andere als gelungen. Aber angesichts des Reboots der dieser Tage in den Kinos anläuft und welchen ich nur als Katastrophe bezeichnen kann, ja da wirken die Vorgänger plötzlich im Vergleich zu diesem hier wie Meisterwerke der Filmkunst.
Reed Richards versucht sich als Teenager an wissenschaftlichen Projekten, erntet aber nur Spott für seine Experimente. Sieben Jahre später soll er für seinen Protektor Dr. Storm eine Maschine bauen, mit der man tatsächlich in andere Dimensionen vordringen kann. Der erste Test führt jedoch zur Katastrophe: Reed und Dr. Storms Kinder entwickeln unerklärliche Kräfte und Storms Kollege Victor Doom strandet gar in der fremden Dimension.
Nach all dem Querelen und den vielen Gerüchten um die schwierige Produktion des Films im Vorfeld, den ersten schlechten Kritiken und den schlechten Trailern glaube ich wäre jeder Film Fan erst einmal etwas skeptisch diesem Film gegenüber. Man ist sich dann schon ziemlich sicher das der Film wohl kein Hammer sein würde, aber das Fantastic 4 wirklich so mies werden würde damit hatte ich dann doch nicht gerechnet.
Dieser Film ist an allen Ecken und Kanten ein Desaster. Sei es das Drehbuch, die Dramaturgie, die Dialoge oder die Special Effects. Nicht nur findet der Film niemals auch nur im ansatzweise so etwas wie Spannung, nein Fantastic 4 ist wohl der Langweiligste Superheldenfilm der mir je vor die Augen gekommen ist.
Die ersten 40 Minuten sind eine einzige Qual an Wissenschaftlichen Gefasel und rumrennen in einer Forschungshalle in der Richards und sein Team versuchen ihre Maschine zu Bauen. Hier will der Regisseur anscheinend denn Helden erst einmal Charakterlich etwas mehr Tiefe geben und das Team zu einer Einheit schmieden. Aber schon das funktioniert überhaupt nicht. Der Zuschauer entwickelt keinerlei Beziehung zu diesen Figuren, diese selbst haben miteinander auch eher keine wirkliche Chemie. Alles wirkt steif, über ernst und ist einfach nicht unterhaltsam. Die einzelnen kleinen Witze und Gags die man ab und an versucht einzufügen zünden niemals und sind eher Peinlich geraten. Besonders das Ding Ben Grimm gespielt von einen erschreckend schwachen Jamie Bell ist so eindimensional und nichtssagend, das es schon schmerzt.
Dann nach denn elendig langen ersten 40 Minuten reisen die Helden endlich in die andere Dimension und es gibt einmal für 5 Minuten so ein wenig Action, und die Superkräfte werden verteilt. Genau hier dann bekommt der Film seine wenigen guten Szenen. Denn die Angst und Verzweiflung der Figuren ob der neu erlangten Kräfte bringt kurz einige interessante Momente für diese nur um aber kurzerhand durch einen bescheuerten Zeit Sprung ihnen wieder jede Relevanz zu nehmen.
Nach dem der Zuschauer sich über weite Strecken des Films nur in einer Forschungsanlage aufgehalten hat, spielt sich der restliche Film wie sollte es anders sein in einer geheimen Basis ab. Abgesehen von einer kleinen Szene in den Wäldern und dem Finale in der anderen Dimension bekommt man hier also fast ausschließlich dunkle Billig aussehende Gänge und Flure über den ganzen Film zu sehen.
Das bringt mich nun zu einem der wichtigsten Dingen die ein Superhelden Film haben sollte. Nämlich Einen Gegner. Schurken gehören zu Superhelden wie zu Superman sein Cape. In Fantastic 4 bekommen wir Dr. Doom allerdings erst 20 Minuten vor dem Ende des Filmes zusehen. Ansonsten ist der ganze Film Schurken los. Naja abgesehen von diesem nervenden Zwerg mit der Krawatte der den Film über nur rum stänkert. Wer glaubt dass man in 20 Minuten eine Figur wie Dr. Doom der einer der größten und besten Bösewichter in der Comic Historie ist nicht würdig präsentieren kann, dem sag ich an dieser Stelle dass er natürlich Recht hat. Schon in den vorigen Filmen war Doom völlig katastrophal dargestellt worden, aber das hier setzt dem ganzen sogar die Krone auf. Die Grünen Leuchtenden Öffnungen und blaue Blitze die zuckend aus ihm heraus schießen sehen visuell dermaßen dämlich aus, genau wie die völlige banale und bescheuerte Motivation Dooms die Welt zu vernichten.
Die Letzten 15 Minuten sind dann eine Schlachtplatte aus schlechtem CGI Misch Masch aus animiertem Feuer, Steingeröllen und jeder Menge Blitzen, Strahlen und anderem Buntem Feuerwerk. So schnell wie Doom gekommen ist, so schnell ist er auch schon wieder verschwunden. Was zurück bleibt sind irritierte Zuschauer die die Credits auf einmal Laufen sehen und sich Fragen ob das wirklich alles war? Denn nach der gähnenden Langeweile ist das gehetzte und schwache Finale keine gleichwertige Entlohnung für all den Schwachsinn den man sich vorher antun musste.
Mit Fantastic 4 brauch man sich ganz sicher nicht den Tag zu versauen, es gibt ja so viel großartige Superhelden Filme und noch so viel die wir in nächster Zeit im Kino erwarten können, da braucht man sich mit diesen miesen Film nicht beschäftigen. Wer Superhelden liebt hat so viele andere Möglichkeiten, und wer die Fantastischen Vier so sehr mag sollten dann eben doch bei den Vorgängern bleiben die zwar auch nicht der Knaller sind aber wenigstens etwas unterhaltsam.
Mit Hinter Kaifeck bekommen Zuschauer Horror kost Made in Germany serviert. Regisseuren Esther Gronenborns Film lehnt sich an die wahren Ereignisse um einen bis heute Mysteriösen Sechsfach Mord an einer Familie welcher im Jahr 1922 auf dem Bauernhof Hinter Kaifeck an der Familie Gruber verübt wurde. Der Film Hinter Kaifeck hält sich nur grobe an die Tatsachen und versucht um diesen Mordfall herum eine fiktive Geschichte zu erzählen. Das kann ich schon jetzt sagen war vielleicht nicht die beste Idee.
Die Reise mit seinem Sohn Tyll in das beschauliche bayerische Dorf Hinterkaifeck bereitet dem Fotografen Marc schnell quälende Albträume. Es ist, als wolle ihn jemand auf ein uraltes und schreckliches Geheimnis des Dorfes aufmerksam machen. Doch die Nachforschungen erweisen sich als schwierig, da die Dorfbewohner zum großen Teil verdächtig verschwiegen sind und von der Sache nichts wissen wollen. Nur die junge Gastwirtin Juliana möchte Marc helfen. Bald darauf befinden sich das Paar und Marcs Sohn Tyll in ernster Gefahr.
In den ersten Minuten des Films ist man als Zuschauer noch recht angetan. Die dunklen und geheimnisvollen Bilder und der schaurige Blau Filter der über dem ganzen schwebt erschaffen schon eine wirklich gespannte und Mysteriöse Atmosphäre. Auch wirkt die Geschichte selbst zu Anfang noch sehr interessant und der Film bringt sich zumindest in den ersten paar Minuten in eine gute Grundstellung für den weiteren Verlauf. Zwar ist man als Zuschauer etwas verwundert darüber das obwohl der Film in Oberbayern spielt kein einziger der Bewohner des Dorfes einen Dialekt besitzt und alle hochdeutsch sprechen das kann man aber hier noch etwas wohlwollend übersehen.
Allerdings bekommt Hinter Kaifeck nach gut 25 Minuten das Problem das dem Zuschauer jetzt schon klar wird wo die Geschichte wohl enden wird. Das Drehbuch erweist sich doch als ziemlich vorhersehbar und kann nicht im Entferntesten eine gelungene Spannung erzeugen.
Zudem ziehen sich im Verlauf des Films immer mehr Ungereimtheiten und völlig unglaubwürdige Elemente. Ein Beispiel wäre zum einem die alte Hütte der Familie die Marc Besucht und in der er versucht Antworten zu finden. Das Haus steht 80 Jahre lang Leer und sieht völlig in Takt aus. Weder Spinnweben in den Ecken noch irgendwelchen anderen Anzeichen das Mutter Natur hier seit Jahrzehnten sein recht zurück fordert. Auch ist die Figur von Juliana eine völlige Unglaubwürdigkeit. Zum einen schein sie die einzige Person im ganzen Dorf zu sein die noch nicht über 40 ist und zum anderen wird diese noch mit der sehr attraktiven und Schönen Alexander Maria Lara besetzt der ich dieses Mauerblümchen zu keiner Sekunde abnehmen kann. Die restlichen Dorfbewohner sind allesamt so scheint es vernatische Verrückte und ganz seltsam ist auch wie die Zeit dort vergeht. Von einem Moment zum nächsten ist es wenn man aus dem Fenster sieht Hell. Dann steht Juliana auf der Straße und es ist Dunkel und wenig später fährt Marc mit seinem Auto aus dem Dorf und es Dämmert schon wieder.
Mit Benno Fürmann und Alexandra Maria Lara ist das ganze zwar etwas besser besetzt das hilft hier aber nicht wirklich. So hölzern und steif wie sie agieren können sie auch nicht viel daran machen dass Hinter Kaifeck am Ende ein sehr schwacher Film geworden ist der obwohl er vielversprechend beginnt am Ende eigentlich nur enttäuschend ist.
Ich schätze mal dass bei der Ankündigung von Ant-Man alle Superhelden Fans gleichermaßen gespannt wie skeptisch waren ob es eine gute Idee ist den Ameisen Mann auf die Leinwand zu bringen. Denn wenn man sich den Helden und seine Superkräfte so anschaut wirkt er doch schon sehr skurril. Dennoch hat Marvel schon oft bewiesen dass sie genau wissen wie es geht und dass sie bereit sind Risiken beim Ausbau ihres Universums einzugehen. Kann Ant-Man am Ende also wieder überzeugen oder ist Marvel abwechslungsweise mal Baden gegangen?
Meisterdieb Scott Lang wird für eine ungewöhnliche Mission angeheuert: Der Wissenschaftler Hank Pym, der Lebewesen und Dinge auf Miniaturgröße schrumpfen lassen kann, will die Forschung seines ehemaligen skrupellosen Assistenten in diesem Gebiet sabotieren, damit das Ganze nicht mitlitärisch missbraucht wird. Dazu muss Lang einen Superhelden-Crashkurs absolvieren und lernen, in Miniaturgröße Unglaubliches zu vollbringen.
Wer bei den Trailern im Ansatz Lust bekommen hat sich Ant-Man anzusehen der bekommt genau das geboten was diese versprachen. Mehr aber auch nicht. Der Film ist ein waschechter Marvel Film und das spürt man von der ersten Sekunde an. Nicht nur begegnen wir in den ersten Minuten gleich mal Agent Carter bekannt als Captain America`s Mädchen und mittlerweile Heldin ihrer eigenen Fernsehserie oder auch Iron Mans Vater Howard Stark, so ist der Film vollgestopft mit Bemerkungen, verweise und Witzen über andere Figuren und Helden des Marvel Universums.
Ant-Man schlittert ganz stark an einer Superheldenkomödie vorbei so wenig ernst nimmt sich dieser Film, kann aber immer wieder den richtigen Ton finden und macht am Ende doch mehr richtig als falsch. Das bedeutet er ist wirklich witzig und ausgesprochen unterhaltsam. Dennoch hat der Film wie viele Superheldenfilme damit zu kämpfen die obligatorische Ursprungsgeschichte erzählen zu müssen und so ziehen sich die ersten 30 Minuten etwas hin. Das Tempo stimmt hier nicht immer und man sollte etwas Geduld haben. Dafür versuchen die Filmemacher den Zuschauer mit viel Humor eben bei der Stange zu halten und das funktioniert wie gesagt ganz gut. Die Story selbst hat auch so ihre Tücken und ist sogar recht banal ausgefallen. Zumindest wirklich Spannend ist sie nicht.
Positives gibt es aber dennoch jede Menge für Superheldenfans zu entdecken. Zwar gibt sich Ant-Man im Gegensatz zu anderen Marvel Filmen hier keiner Zerstörungsorgie wie in vorherigen Filmen hin, ist dennoch aber voller Actionszenen die überzeugen können und vor allem Spaß machen.
Paul Rudd der eher als Komödien Darsteller bekannt ist macht als Ant-Man einen soliden Job und hat die Sympathien der Zuschauer auf seiner Seite. Man könnte den Titel Ant-Man aber auch in die Michael Douglas Show umändern so dominant und voller spiel Freude präsentiert sich die Leinwand Legende und überstrahlt alle Darsteller. Das ist nicht negativ gemeint sondern eine der großen Stärken des Films und als Zuschauer hofft man fast das Douglas Figur Hank Pym sich mal in Zukunft ein Wortgefecht mit dem guten alten Tony Stark liefert. Darren Cross gespielt von Corey Stoll allerdings ist als Teuflischer Gegenspieler nicht wirklich überzeugend und reiht sich damit in eine lange Liste von Vergessens werten Marvel Bösewichtern ein.
Am Ende ist mit Ant-Man Marvel ein guter und ansehnlicher Abschluss für ihre Phase 2 gelungen. Hier bekommt man zwar kein Meisterwerk aber dafür kurzweilige Superhelden Unterhaltung die Spaß macht.
Kevin allein Zuhause. Find ich gut. Mag den Film sehr gern.
Nennt mich verbohrt oder sagt mir das ich das alles nur mit Blick eines Fans sehe der mit Dragonball Z aufgewachsen ist. So ist es eben. Diesem Synchron Cast will und werde ich keine Chance geben. Es klingt einfach grausam. Ich glaube nicht das Kazé hier viel Geld machen wird. Ich bin raus. Diejenigen die mit der neun synchro leben können wünsch ich dann mal viel Spaß.
Weder witzig noch sonst irgendwie unterhaltsam. Was alle so Genial an Schneider finden erschließt sich mir einfach nicht.
Nach dem John Woo der Meister des Heroic Bloodshead mit Hard Boiled den Höhepunkt seines schaffens in seinem Heimatland erreicht hatte, rufte nun die Traumfabrik nach dem Regisseur. Mit einem sich zu dem Zeitpunkt Karriere Technisch auf dem aufstieg befindenden Jean Claude Van Damme im Gepäck drehte Woo mit Harte Ziele seinen ersten Hollywood Film.
New Orleans: Einige der reichsten Millionäre vertreiben sich ihre Zeit auf besondere Art. Sie machen Jagd auf Obdachlose. Ein tödliches Spiel, bei dem es für die Opfer keine Chance gibt. Auf der Suche nach ihrem Vater gerät die junge Natasha in die Schusslinie und trifft einen geheimnisvollen Fremden, der den Kampf aufnehmen will. Sein Name ist Chance Boudreaux.
Eine simple Story und ein überschaubares Budget. Dennoch lässt Harte Ziele schon die großen Möglichkeiten aufblitzen die der Action Meister in der Traumfabrik mit seinem ganz eigenen stil hatte. Der simple Einstieg in die Geschichte und die zwar wenig vielschichtigen aber dafür sympathischen Figuren bevölkern einen unterhaltsamen Streifen der wenn die Action richtig losgeht, absolut zu unterhalten weis.
Die typischen Zeitlupen, die Weißen Tauben und das außer Kraft treten der Schwerkraft sind typisch für Woo und auch hier vertreten. Dazu gesellt sich dann noch jede Menge Van Damme Gekicke und Gebrülle. So entsteht sicher keine Langweile.
Etwas Sozialkritik wird auch in die Geschichte reingeschmissen aber dient eher der dünnen Story mehr tiefe zu verleihen. Mit Lance Henriksen und Arnold Vosloo gibt es überzeugende Bösartigkeit der sich Super Van Damme Heldenhaft entgegenstellt.
Im Großen und Ganzen ein Spaßiger Actionstreifen ohne viel Anspruch aber dafür schwer unterhaltsam. Harte Ziele war ein vernünftiger Einstieg für Woo in dessen Hollywood Karriere und ist sicherlich einer der besten Van Damme Filme überhaupt geworden.
Nachdem Battle of Gods eine nette Zugabe war aber mich nicht ganz begeistern konnte, bekommt man mit Resurrection F Dragonball in reinster Form. Der Film sprüht vor altbekannten Elementen und kommt gleichzeitig so frisch und aufgepeppt daher wie eine strahlendes Kame-hame-ha.
Freezer ist nach wie vor einfach ein super Bösewicht dem man gerne zusieht wie ihm seine arrogante wisasche poliert wird. Die Szenen zwischen Son-Goku und Vegeta sind sowieso immer ein Highlight und unterhalten auch hier wieder fantastisch. Die Kampfszenen sind super Inszeniert und machen richtig Spaß. Der typische Dragonball Humor kommt auch nicht zu kurz und das mitmischen von Muten Roshi und Tenchinhan nach ewigkeiten ist in der Z Gang eine willkommende Abwechslung.
Rundum gelungen lässt Resurrection F für die neue Serie Dragonball Super viel hoffen und fûr sich stehend ist der Film einer der besten Dragonball Movies überhaupt geworden.
Hab ich als Kind unglaublich gern gesehen.
Ab und an kann man als Film Fan doch noch dann und wann bemerken das der deutsche Film tolle Werke zustande bringt. So geschehen 1984 mit der Wannseekonferenz.
Berlin, 20. Januar 1942. In einer Villa in Berlin bestellte SS-Obergruppenführer Heydrich (Dietrich Mattausch) führende Nazis ein, um die effiziente Organisation des Holocaust voranzutreiben. Was in dieser Konferenz besprochen wird, soll die Geschichte für immer verändern.
Gut gelaunt treffen die einzelnen Herren zu der Konferenz ein. In den ersten Minuten wird schon verdeutlicht das, dass Jüdische Volk keine Menschen für diese Männer sind sondern ein Problem. In erschreckender Gleichgültigkeit und widerlichen Hass Bekundungen wird über das Schicksal der Juden entschieden. Als Zuschauer muss man immer wieder schlucken ob der völligen wahnsinnigen Ansichten der Nazis. Zwischen drin wird dann das Büffet gestürmt bevor man wieder über die Vernichtung weiter spricht. Das schlimmste Verbrechen der Menschheit wird in geselliger, scherzender und lachender Stimmung beschlossen.
Der Regisseur hält einfach die Kamera drauf und lässt die allesamt überzeugenden Darsteller ihre rollen spielen. Das gesagte lässt er für sich stehen. Interessante und erschreckende 85 Minuten. Die an diesem Thema interessierten sollten sich diesen Film unbedingt einmal ansehen.